Mit neuen Keilwellen aus 42CrMo4-Vergütungsstahl erweitert MÄDLER sein Sortiment an Keilwellenverbindungen. Das neue Material sorgt dafür, dass sich entweder die Dimensionierung der Keilwellen verringern oder ihre Belastbarkeit erhöhen lässt. Dadurch eignen sich die hochfesten Keilwellen zur Übertragung großer und wechselnder Drehmomente unter anderem in Schaltwellengetrieben für Werkzeugmaschinen. Gleichzeitig sind sie ein wichtiger Beitrag zu mehr Energieeffizienz im Maschinen- und Sondermaschinenbau.
Reduzierte Dimensionierung ermöglicht schnellere Drehzahlwechsel
Aufgrund seiner besonderen Materialeigenschaften erlaubt der Vergütungsstahl eine höhere Streckgrenze, Biegewechselfestigkeit und Flächenpressung, wodurch sich in der Konstruktion wahlweise die Belastung der Keilwelle steigern oder ihre Dimensionierung verringern lässt. Dank geringerer Massekräfte sind so Energieeinsparungen sowie höhere Beschleunigungen und schnellere Drehzahlwechsel möglich. Zudem sind die Keilwellen aus 42CrMo4 für hohe Verdrehkräfte bei axialer Verschiebbarkeit geeignet und bieten damit zahlreiche Möglichkeiten im Sondermaschinenbau. Als Standard sind die Keilwellen in den Längen 1.000 mm, 1.500 mm, 2.000 mm, 3.000 mm sowie 6.000 mm verfügbar. Auch Sonderlängen auf Kundenwunsch bis 6.000 mm sind im Angebot, nach Zeichnung oder Muster exakt auf Maß. Bei Bedarf übernehmen die Spezialisten für Antriebs- und Maschinenbaulösungen auch die Bearbeitung der Enden sowie das nachträgliche Richten.