Die Wärmebildkamera optris PI 1M ist die neueste Innovation der Optris GmbH im Bereich ihres Kamerasortiments. Neben den bekannten Vorteilen der Optris-Infrarotkameras wie der kompakten Größe, der USB-Schnittstelle und der lizenzfreien Software hat die neue PI 1M einige Alleinstellungsmerkmale auf dem Markt: einen durchgehenden Temperaturmessbereich von 450 °C bis 1.800 °C, eine Bildfrequenz bis zu 1 kHz und verschiedene Modi der Auflösung/Bildfrequenz. "Die Kamera ist für die Temperaturmessung auf Metalloberflächen, Grafit oder Keramik ausgelegt", erklärte Dipl.-Ing. Torsten Czech, Produktmarketing Manager der Optris GmbH.
Durchgehender Temperaturmessbereich bis 1.800 °C
Die optris PI 1M hat einen sehr großen Temperaturmessbereich von 450 °C bis 1.800 °C. Im Vergleich zu anderen Wärmebildkameras ihrer Klasse ist dieser Bereich durchgängig, also ohne Unterbereiche nutzbar. Damit entfällt bei vielen Applikationen die Notwendigkeit der Messbereichsumschaltung und die Kamera ist bedeutend flexibler einsetzbar.
Variable Auflösung/Bildfrequenz-Einstellungen
Der hochdynamische CMOS-Detektor erlaubt eine maximale Auflösung von 764 x 480 Pixel bei einer Bildfrequenz von 32 Hz. Umschaltbar ist die ultrakompakte Infrarotkamera auf 382 x 288 Pixel bei 80 Hz bzw. 27 Hz und 72 x 56 Pixel bei 1.000 Hz für schnelle Prozesse. "Damit kann die Kamera als schnelles Pyrometer betrieben werden", so Czech weiter. "Der Mittelpixel kann über einen 0-10 V Analogausgang mit einer Einstellzeit von 1 ms in Echtzeit ausgegeben werden, dies entspricht unseren Hochleistungsthermometern."