Baumüller hat seine Servomotoren-Baureihe für aggressive Umgebungen und für Branchen mit sehr hohen Ansprüchen an Hygiene, Sauberkeit und Korrosionsschutz überarbeitet und erhöht die Flexibilität für die Anbindung an die Maschinen seiner Kunden.
Für die Verbindung des HYG1 an Getriebe wird neben der bisher verfügbaren Flanschoption B14 nun auch die Option B5 angeboten. Durch diese neue Variante kann der Motor auch an Edelstahlgetriebe angebaut werden, was den Einsatz in anspruchsvollen Applikationen etwa in der Lebensmittelindustrie erleichtert.
Schnelle Reinigung ermöglicht minimale Stillstandzeiten
Sowohl in der Lebensmittelverarbeitung als auch der Getränkeabfüllung und der Pharma- und Verpackungsindustrie müssen Maschinen schnell und einfach zu reinigen sein. Gleichzeitig dürfen auf keinen Fall Bakteriennester durch festgesetzten Schmutz oder Reinigungsmittel entstehen. Baumüller kommt dieser Anforderung mit dem HYG1 nach, der in der Schutzklasse IP69K einfach und schnell zu reinigen ist und damit für minimale Stillstandzeiten sorgt.
Verdrahtung mit nur einem Kabel
Der kompakte Servomotor hat ein rundes Gehäuse aus Edelstahl. Durch die Einkabellösung, welche Hauptanschluss und Geberkabel umfasst, werden keine weiteren Steckanschlüsse benötigt, was den Verdrahtungsaufwand verringert. Ecken und Kanten wurden beim HYG1 konsequent vermieden, um höchste Anforderungen an die Hygiene und Robustheit auch in aggressiven Umgebungen erfüllen zu können. Das gewellte Design des Servomotors maximiert die Oberflächengröße und damit die Eigenkühlung des Motors. So ist die Leistungsdichte des HYG1 bei geringem Bauraum besonders groß.
Verfügbar ist die HYG1-Motorbaureihe aktuell in der Baugröße 36 und in zwei verschiedenen Baulängen mit einer Leistung bis 1160 W und einer Drehzahl von 1000 bis 4000 U/min.