Das Center ist die erste Einrichtung ihrer Art bei Siemens, die dem Schutz kritischer Infrastrukturen gewidmet ist und sich auf operative Technologien (OT) konzentriert. Das Angebot des Centers reicht von Beratungs- über Management- bis hin zu Forschungsleistungen und soll den Fortschritt einer dekarbonisierten digitalen Welt sichern. Das im kanadischen Fredericton ansässige Team von Cyberexperten unterstützt die Bedürfnisse kanadischer Kunden in den Bereichen Cybersecurity und physische Sicherheit sowie Projekte in den USA, Europa und dem Nahen Osten.
Absicherung kritischer Infrastruktur
„Mit dem beispiellosen Wachstum der Digitalisierung nehmen Cyberangriffe immer mehr zu“, sagte Faisal Kazi, Präsident und CEO von Siemens Kanada. „Siemens weiß, wie wichtig Cybersecurity ist. Deshalb freuen wir uns, dass wir mit dem Critical Infrastructure Defense Center unsere Präsenz in New Brunswick stärken können. Das Center wird kritische Infrastrukturen schützen, wobei der Schwerpunkt auf operativen Technologien liegt.“
Das Cybersecurity-Programm der Siemens AG wurde 1986 ins Leben gerufen. Damit war Siemens eines der ersten Unternehmen, das einen ganzheitlichen Cybersecurity-Ansatz verfolgt. Derzeit betreibt Siemens fünf globale Security Hubs und beschäftigt 1.300 Cybersecurity-Experten, die sich um den Schutz der Infrastrukturen und der Kunden von Siemens kümmern. „Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Versorgungsunternehmen und Forschungseinrichtungen entstehen innovative Methoden, durch die sichergestellt wird, dass kritische Infrastrukturen vor Cyberangriffen geschützt sind“, sagte Dr. Andreas Kind, Vice President Cybersecurity & Trust, Siemens Technology.