Auslösesysteme

für Leistungsschalter

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Schneider Electric hat seine Compact- und Masterpact-Leistungsschalter mit den neuen intelligenten Auslösesystemen Micrologic E ausgestattet. Damit können Anlagenbetreiber alle Daten zu Strom, Spannung, Leistung, Auslöseereignis und Leistungsschalterwartung erfassen. Zudem erweitert Schneider Electric die bestehende Micrologic-Serie um Micrologic E, so dass nun alle Leistungsschalter des Unternehmens über eine intelligente Messfunktion verfügen. Neben den Standardschutzfunktionen eines Leistungsschalters geht das Neuprodukt einen Schritt weiter und speichert die letzten zehn Auslöseereignisse. Dafür verfügt das Auslösesystem über einen Speicher, in dem alle Informationen zum Ereignis und der Auslösung erfasst werden. Betreiber erhalten damit Zugriff auf die Fehlerhistorie ihrer Anlagen und können Ausfälle schneller beheben, sollten diese im Zusammenhang mit anderen fehlerhaften Komponenten stehen.

Die Module besitzen einen Plug-and-Play-Anschluss für die Verbindung zum Kommunikationsnetzwerk. Es müssen keine zusätzlichen Energiemessgeräte und Stromwandler installiert werden, was im Schaltschrank Platz spart. Die Auslösemodule besitzen zwei getrennte Systemkreise: einen für den Anlagenschutz, den anderen für die Messung, Kommunikation und Visualisierung. Das sorgt für hohe Betriebssicherheit.

Über das FDM121-Display des Micrologic E rufen Wartungspersonal und Facility Manager alle Messwerte, Messdatenverläufe und Wartungsanzeigen ab. Es kann beliebig mit einem Compact NS oder Masterpact NT/NW-Leistungsschalter verbunden werden, so dass alle Werte am Bedienterminal des Schaltschranks abgerufen werden. Zudem können alle Informationen über Internet-kompatible Gateways oder RTUs (Remote Terminal Unit) innerhalb einer Energiemanagement-Software wie PowerLogic ION Enterprise des Anbieters oder per Anzeigetools basierend auf Standard-Webbrowsern ausgelesen werden. Betreiber identifizieren so umgehend energieintensive oder defekte Komponenten und können diese austauschen. Das erweitert den Lebenszyklus von Produktionsanlagen und erhöht die Verfügbarkeit der Energieversorgung.