Gehäuse

mit passivem Brandschutz

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Intertec hat eine Baureihe neuartiger Gehäuse entwickelt, die bei Bränden mit extrem hohen Temperaturen effizienten Schutz für sicherheitsrelevante Armaturen bieten. Die neuen Schutzschränke gewährleisten, dass Instrumente wie zum Beispiel Absperrventile für die Notabschaltung auch nach Ausbruch eines Kohlenwasserstoff-Feuers weiterhin betriebsfähig bleiben, da sie bis zu 90 Minuten lang auf Temperaturen unter 60° C gehalten werden und damit eine kontrollierte Abschaltung ermöglichen. Dieser neue Schutz wurde von der Materialprüfanstalt (MPA) Dresden gemäß ANSI/UL 1709 getestet. Passive Brandschutzgehäuse für Anwendungen in verfahrenstechnischen Anlagen müssen normalerweise nur 30 Minuten Schutz bieten. Mit dem neuen Gehäusedesign hingegen wurde laut Anbieter ein mindestens dreimal so langer Zeitraum realisiert. Damit ist ein hohes Maß an Sicherheit gegeben, so dass Anlagenbetreiber über ferngesteuerte Ventile in kritischen Anlagenteilen, sicherstellen können, dass keine brennbaren Materialien das Feuer zusätzlich speisen, oder Tanks durch Überdruck bersten.