Zentralheizungskessel sind eine verbreitete Lösung zur Beheizung von Wohngebäuden oder Büros. Bei Verwendung eines Kombi-Kessels wird das Warmwasser im selben Kessel erwärmt, und wandmontierte Kessel bieten eine energieeffiziente und platzsparende Lösung zum Beheizen von Räumen. Die Wärmeübertragung erfolgt mittels eines Hydronikflüssigkeitssystems, das Wärme an Heizkörper in anderen Räumen überträgt.
Eine wichtige Variable des Hydroniksystems ist der Druck der Flüssigkeit (in der Regel Wasser oder Wasser mit Glykol). Wenn der Druck zu hoch ist, besteht das Risiko von Schäden am Hydroniksystem oder Leckagen. Wenn der Druck zu niedrig ist, kann der Wärmetauscher im Kessel beschädigt werden. Ein unzuverlässiges System führt zu höheren Kosten (Effizienzverlust und Wartung/Reparaturen), unzufriedenen Kunden und einem schlechten Markenruf in einem umkämpften Markt.
Sensata bietet jetzt eine Familie kosteneffizienter Drucksensoren an (116CP/117CP), die nach Standards für die Automobilindustrie zur Messung des Drucks im Hydronikkreis des Zentralheizungskessels entwickelt wurden. Die Ausführung des Sensors ist gemäß US9857260B2 2018-01-02 patentiert. Der Drucksensor wandelt das Drucksignal in einen elektronischen (Spannungs-) Wert um, der von der Steuereinheit des Kessels empfangen werden kann.
Der Druckmesswert des Sensors wird in der Regel auf einer Anzeige oder einem Thermostaten im Wohnzimmer angezeigt (typischerweise per drahtloser Übertragung). Bei neueren Systemen können Kunden und Installateure sich den aktuellen Messwert mittels einer App per Push-Benachrichtigung auf ein Tablet oder ein Mobilgerät übertragen lassen. Diese Push-Benachrichtigung fordert den Endanwender auf, die Kesselanlage zu prüfen und bei Bedarf Flüssigkeit nachzufüllen. Dadurch lassen sich unerwartete Heizungsausfälle in Wohngebäuden und Büros vermeiden.
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