Rotierende Bremsen für für rotierenden Erfolg beim Brotschneiden

Brotschneidemaschinen brauchen nirgends auf der Welt in Bäckereien und Supermärkten ein Schattendasein hinter für Kunden unzugänglichen Tresen zu fristen. Denn die Daub Bakery Machinery BV aus den Niederlanden bietet in über 100 Ländern weltweit attraktiv gestaltete Modelle an, mit deren Hilfe die Kunden das Brot selbst teilen können. Zur sicheren, einfachen Bedienung tragen Rotationsbremsen aus dem Hause ACE bei.     „Möchten Sie es geschnitten oder am Stück?“ Diese Frage kann man sich schon in vielen Bäckereien und Supermärkten auf der Welt selbst stellen. Denn dort sind die hier gezeigten Brotschneidemaschinen der Daub Bakery Machinery BV immer häufiger für die Kunden frei zugänglich, ohne dass dies auf Kosten ihrer Sicherheit oder der Verkaufszahlen ginge. Im Gegenteil: Die Verlagerung von hinter dem Ladentisch in den Bereich davor verringert die Personalkosten und steigert damit die Gewinne der sie einsetzenden Betriebe. Über kurz oder lang ist von daher damit zu rechnen, dass sich Brotschneidemaschinen wie der D-Self Slicer immer weiter durchsetzen werden. Die Holländer produzieren seit über 100 Jahren innovative Backtechnik, exportieren ihre Produkte sowie Lösungen global und stellen an sich selbst den Anspruch die „Tradition der Zukunft“ zu gestalten. Um diesem Credo zu genügen, legen sie bei ihren eigenen und bei den Produkten von Zulieferern großen Wert auf Qualität, Flexibilität und Design. Bei der Herstellung des D-Self Slicers haben sie dabei mit der ACE Stoßdämpfer GmbH einen Partner gefunden, dessen Produkte im Dämpfungssektor für eben diese Kriterien bekannt sind.     Der D-Self Slicer  
Perfekt geschult und routiniert im Umgang mit Brotschneidemaschinen ist kein Kunde. Die Sicherheitsbestimmungen in Deutschland wie den Niederlanden stellen deshalb hohe Anforderungen an den Kundenschutz. Für die Entwickler des D-Self Slicers der Daub Bakery Machinery stand daher im Pflichtenheft, dass eine Verletzung ausgeschlossen werden muss, die durch die scharfen Messer der selbsttätig arbeitenden Maschine hervorgerufen werden könnte. Deshalb wurde, wie optisch klar erkennbar, eine herunter klappbare Schutztür konzipiert. Verletzungen sind ausgeschlossen, denn der automatische Brotschneidevorgang startet erst, wenn die Klappe komplett geschlossen ist. Die einfache Bedienung und die für jeden Anwender offensichtliche Sicherheit führen zu einer Herabsetzung von Hemmschwellen und damit zu einer Akzeptanz seitens der Kundschaft.   Rotationsbremsen: Flexibel wie die Brotschneidemaschine selbst  
Ein sanftes Öffnen und Schließen der Schutztür ist nicht nur aus Sicherheitsgründen bei den Brotschneidemaschinen wichtig – es sorgt zudem bei den Kunden für eine als angenehm empfundene Bedienung. Geschähe das Hoch- und Runterziehen der attraktiv gestalteten Haube zu ruckartig, würde es nicht zu der Gestaltung der modernen Do-it-yourself-Brotschneidemaschine mit ihren abgerundeten, symmetrischen Formen und den verschiedenfarbigen Seitenverkleidungen passen. Dass die Schutztür in ihren Endlagen von der Muskelkraft der sie bedienenden Person gebremst werden würde oder sich gar mit lautem Klappern öffnen oder schließen lässt, kam daher im vorliegenden Fall nicht in Frage. Es musste eine Dämpfungslösung gefunden werden, die das gelungene Konzept abrundet und eine geführte, harmonische Bewegung möglich macht. Aus diesem Grund entschieden sich die Konstrukteure für die Kooperation mit dem Repräsentanten der ACE Stoßdämpfer GmbH in den Benelux-Ländern, Ralf Küppers. Dieser schlug Rotationsbremsen für die Integration in den Haubenmechanismus vor.   Die Teststellungen vollzogen sich schnell, die Tests waren erfolgreich, und so kommen nun Rotationsbremsen vom Typ FDT57 bei den doppelt wirkenden Brotschneidemaschine zum Einsatz. In der einseitig wirkenden Variante arbeiten ganz ähnlich aussehende Vertreter vom Typ FDN57. Letztgenannte unterscheiden sich dadurch, dass sie noch sanfter öffnen und schließen als die beidseitig arbeitenden Modelle des Typs FDT57. Neben der Dämpfungsart unterscheiden sich die wartungsfreien, einbaufertigen Maschinenelementen noch in ihrem Bremsmoment. Dies liegt bei den FDT-Bremsen bei 4,7 Nm und bei den einseitigen Pendants mit 5,5 Nm sogar noch etwas höher. Die Eckdaten sind dabei so gewählt, dass selbst 80 Prozent ihrer maximalen Leistungen noch ausreichen, um die Schutzklappe kontrolliert und harmonisch öffnen wie schließen zu können. Denn in beiden Fällen verfügen die Bremsen auch nach 50.000 Zyklen noch über diese 80 Prozent der maximalen Leistungsfähigkeit. Gleich ist bei beiden Modellen der Langenfelder auch, dass die Kraftübertragung am Schaft oder per Ritzel erfolgt und für das Öffnen und Schließen der Schutzklappe Silikonöl durch eine Drossel oder einen Spalt verdrängt wird. Die Viskosität des Öls sowie der Querschnitt der Drossel bestimmen dabei das Bremsmoment. Soll in anderen Einsatzfällen das Bremsmoment während des Betriebs veränderbar sein, ist ein Verstellen an einer Einstellschraube möglich. Autor: Robert Timmerberg, Fachjournalist, Düsseldorf