Von Lineartechnik über Energieführung bis zum Filament

Mit neuem Tribo-Filament eigene Bauteile für bewegte Anwendungen selbst drucken

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3D-Druck bietet Anwendern ganz neue Möglichkeiten, Objekte mit komplexen Bauformen zu drucken. Gerade für Konstrukteure ist dies eine gute Alternative, schnell und kostengünstig Bauteile zu fertigen. Der Triboexperte igus liefert für 3D-Drucker nicht nur geeignete Komponenten, die schmierfrei und günstig sind, sondern auch das passende Filament. Mit dem iglidur I180-PF stellt igus jetzt ein weiterentwickeltes Filament vor, das noch leichter zu verarbeiten ist. Auch mit diesem Filament lassen sich Bauteile für Lagerstellen unkompliziert fertigen und direkt einsetzen. Auf der Hannover Messe hat das weltweit erste Tribo-Filament für 3D-Drucker Premiere gefeiert, nun bietet das Unternehmen als Spezialist für Kunststoffe in Bewegung bereits sein zweites Filament an, das auf Reibung und Verschleiß optimiert ist. "iglidur I180-PF, der neue Werkstoff unseres 3D-Filamentes, ist noch leichter zu verarbeiten als der zur Hannover Messe präsentierte Werkstoff iglidur I170-PF, da er eine höhere Elastizität besitzt", so Tom Krause, Produktmanager iglidur Tribo-Filament. "Er ist jetzt bereits mit 1,75 oder 3 Millimetern Durchmesser erhältlich." Die Tribo-Filamente sind bis zu 50-mal abriebfester als herkömmliche Materialien, die in 3D-Druckern eingesetzt werden. Diese speziellen Werkstoffe sind das Ergebnis jahrelanger Forschung im 1.750 Quadratmeter großen Testlabor, wo sämtliche Produkte ausführlich getestet werden, um so verlässlich die Reib- und Verschleißwerte sowie die Lebensdauer vorhersagen und berechnen zu können.

Bauteile für 3D-Drucker

Nicht nur die Filamente, sondern auch die übrigen motion plastics-Produkte von igus eignen sich für den Einsatz in 3D-Druckern für sämtliche Bewegungen. So hat der Kunststoffexperte kürzlich das kostengünstige Vollkunststofflager drylin RJ4JP veröffentlicht. Das Lager aus dem verschleißfesten igus-Kunststoff iglidur J4 hat die Abmessungen des sogenannten kompakten "Japan-Standard", der sich mittlerweile als gängige Größe in Linearführungen von 3D-Druckern durchgesetzt hat. Wie alle Produkte der drylin Linear- und Antriebstechnik kommen auch die neuen Vollkunststofflager komplett ohne externe Schmierung und Wartung aus. Somit entsteht ein weiterer Kostenvorteil, da Stillstandzeiten durch Schmierung und Wartung vermieden werden können. Bereits etabliert haben sich die kompletten drylin E-Achsen, die bereits mit vormontiertem Elektromotor in verschiedensten Bauformen ausgeliefert werden und direkt verbaut werden können. Neben Buchsen, Spindeln, Führungen und Lineargleitlagern bietet igus ebenfalls kompakte Energieketten an, die in 3D-Druckern zum Einsatz kommen. Beispielsweise die Ketten der Serie E2 micro, die in über 180 verschiedenen Variationen erhältlich sind. Ob horizontal, vertikal hängend oder stehend, kreisförmig oder seitlich - die E2 micro kann mithilfe verschiedener Anschlusselemente in alle Richtungen an der Kette und an der Maschine befestigt werden. Für eine schnelle Montage ist bei den zu öffnenden Versionen immer ein Kettenöffner mit in der Lieferung enthalten.