#2  Inhalt

#3  SPS Smart Production Solutions vom 12. – 14. November 2024

#4  Neues aus der Industrie: IDTA | Siemens

#5  Servotecnica Halle 3A,141 | Delta Line Halle 1, 220

#6  PILZ Halle 9, 370 | Neugart Halle 4, 280

#7  Bachmann Electronic Halle 7, 380 | Siemens Halle 11.0, 100

#8  Posital Halle 4A, 300 | Leuze Halle 7A, 230

#9  Phoenix Contact Halle 9, 310 | Belden Halle 10.0, 120 | Sigmatek Halle 7, 270

#10  CoreTigo(Siboni) Halle 1, 249 | Kübler Halle 7, 506

#11  Optris Halle 6, 460 | Nord Halle 3A, 451

#12  Mitsubishi Electric Halle 6, 348 | binder 10.0, 310

#13  Beckhoff Automation Halle 7, 406 | SICK Halle 7A, 340

#14  igus Halle 4, 310 | Bogen Magnetics Halle 4A, 325

#15  Kontakte TIMGlobal Media

Von Start-up bis Global Player: SPS 2024 als internationale Plattform für Automatisierungsthemen

Die SPS in­for­miert vom 12. bis 14. No­vem­ber wie­der drei Ta­ge lang über neu­es­te Pro­duk­te, Lö­sun­gen und In­no­va­tio­nen und lässt das Pu­bli­kum tief in die sich ra­sant ent­wi­ckeln­de Welt der Au­to­ma­ti­sie­rung ein­tau­chen. Rund 1.200 Un­ter­neh­men der Bran­che sind in ins­ge­samt 16 Mes­se­hal­len auf ei­ner Flä­che von 125.000 m² ver­tre­ten. 
Laut der Er­geb­nis­se der Vor­jah­res­ver­an­stal­tung stamm­ten von ins­ge­samt 50.081 Be­su­chern 13.851 aus dem Aus­land, was ei­nem An­teil von 28 % ent­spricht. 

Ne­ben dem di­rek­ten Aus­tausch mit den Aus­stel­lern, kön­nen die Fach­be­su­cher sich in den Hal­len 1, 3, 6 und 8 in den Fach­fo­ren über die neu­es­ten Trends und Pro­duk­te in­for­mie­ren, Fach­bei­trä­ge und Po­di­ums­dis­kus­sio­nen ver­fol­gen so­wie Li­ve-De­mons­tra­tio­nen er­le­ben. Das Pro­gramm der Tech­no­lo­gy Sta­ge, das Fo­rum in Hal­le 3, be­spielt von den bei­den Ver­bän­den VD­MA und ZVEI, wird zu­sätz­lich li­ve über die di­gi­ta­le Er­gän­zung „SPS on air“ aus­ge­strahlt und ist in den Spra­chen Deutsch und Eng­lisch ver­füg­bar. Die Schwer­punkt­the­men 2024 sind un­ter an­de­rem:

  • Di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on
  • In­dus­tri­el­le Kom­mu­ni­ka­ti­on
  • Da­ten­ge­steu­er­te und in­tel­li­gen­te Kon­zep­te zur Steue­rung und Vi­sua­li­sie­rung
  • Sen­so­rin­no­va­tio­nen
  • Nach­hal­tig­keit 
  • KI in der Au­to­ma­ti­on

Ge­mein­schafts­stän­de

Mit rund 20 Aus­stel­lern bie­tet der lang­jäh­ri­ge und eta­blier­te „Au­to­ma­ti­on meets IT“-Ge­mein­schafts­stand in Hal­le 6 die Mög­lich­keit, um­fas­sen­de Ein­bli­cke zu die­sem The­men­um­feld zu er­hal­ten und sich von den An­bie­tern in­di­vi­du­ell be­ra­ten zu las­sen. Ak­tu­el­le Schwer­punkt­the­men sind bei­spiels­wei­se "IT-Ma­nage­ment für die Fer­ti­gung", "Cloud- und Edge-ba­sier­te Lö­sun­gen und Ser­vices" oder "IoT- und KI-ba­sier­te Lö­sun­gen".

Bei jun­gen in­no­va­ti­ven Un­ter­neh­men aus Deutsch­land kön­nen sich In­ter­es­sier­te auf dem gleich­na­mi­gen „young IN­NO­VA­TORS“ Stand in der Hal­le 8 über neue und ver­bes­ser­te Pro­duk­te, Ver­fah­ren und Dienst­leis­tun­gen in­for­mie­ren. För­de­rer ist das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz. Dar­über hin­aus bie­tet die­se Hal­le ei­ne zu­sätz­li­che „Start-up Area“. Hier gibt es auf in­ter­na­tio­na­ler Ebe­ne noch mehr Neu­hei­ten von New­co­mern der Au­to­ma­ti­sie­rungs­bran­che zu ent­de­cken. 
 

Durchgängiger Datenfluss über den gesamten Lebenszyklus

Die In­dus­tri­al Di­gi­tal Twin As­so­cia­ti­on e.V. (ID­TA) in­for­miert vom 12. bis 14. No­vem­ber 2024 auf der SPS in Nürn­berg über ak­tu­el­le The­men zum Di­gi­ta­len Zwil­ling ba­sie­rend auf der Ver­wal­tungs­scha­le (engl. As­set Ad­mi­nis­tra­ti­on Shell, kurz AAS). Be­su­cher fin­den in Hal­le 5, Stand 358 Aus­kunft zum Stan­dard der AAS, wie den Spe­zi­fi­ka­tio­nen und Teil­mo­del­len, so­wie in­di­vi­du­el­le Lö­sun­gen für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che und er­hal­ten ei­nen Ein­blick in den Pro­to­typ des ID­TA-Por­tals, das Nut­zern mit der Va­li­die­rung von Im­ple­men­tie­run­gen und ei­nem Re­po­sito­ry für Teil­mo­dell-Tem­pla­tes ei­nen naht­lo­sen und in­ter­ope­ra­blen Da­ten­fluss er­mög­licht. Der ID­TA-Stand bil­det da­mit auf der Mes­se die zen­tra­le An­lauf­stel­le für al­le The­men rund um die Ver­wal­tungs­scha­le.

AAS-Va­li­die­rung

Die ID­TA prä­sen­tiert auf der SPS den Pro­to­typ des ID­TA-Por­tals, das Nut­zern durch­gän­gi­ge Ab­läu­fe für den in­ter­ope­ra­blen Da­ten­aus­tausch ver­spricht. Mit dem Ser­vice zur AAS-Va­li­die­rung tes­ten An­wen­der die Kon­for­mi­tät ih­rer AAS und der zu­ge­hö­ri­gen Schnitt­stel­le mit den ID­TA-Stan­dards. Auf die­se Wei­se wird die stan­dard­ge­rech­te Im­ple­men­tie­rung ga­ran­tiert und rei­bungs­lo­ser Da­ten­fluss ge­währ­leis­tet. Da­ne­ben bie­tet das Por­tal ei­ne Über­sicht al­ler ver­füg­ba­ren Sub­mo­del Tem­pla­tes, die mit den be­reit­ge­stell­ten Schnitt­stel­len au­to­ma­ti­sier­ten Zu­griff auf al­le ver­füg­ba­ren ID­TA-Teil­mo­del­le der AAS er­mög­li­chen und da­mit im­mer auf dem neus­ten Stand hal­ten.

Im Rah­men der In­itia­ti­ve Ma­nu­fac­tu­ring-X (MX) un­ter­stützt ID­TA im Pro­jekt DA­VID die di­gi­ta­le In­ter­ope­ra­bi­li­tät auf Ba­sis der AAS, die die tech­no­lo­gi­sche und se­man­ti­sche In­ter­ope­ra­bi­li­tät der MX-Pro­jek­te in­halt­lich und me­tho­disch stützt. Zu­sam­men mit wei­te­ren Pro­jekt­part­nern gibt ID­TA auf der SPS Ein­bli­cke in den Auf­bau ei­nes of­fe­nen Da­ten­öko­sys­tems so­wie der Schrit­te zur tech­no­lo­gi­schen und se­man­ti­schen Stan­dar­di­sie­rung. Ei­nes der Pro­jekt­zie­le ist die Ent­wick­lung ei­nes KMU-Ad­ap­ters, um KMU für den Da­ten­raum der In­dus­trie 4.0 an­schluss­fä­hig zu ma­chen.

Da­ten li­ve er­le­ben

Ein De­mons­tra­tor, ent­wi­ckelt von EPLAN in Zu­sam­men­ar­beit mit wei­te­ren ID­TA-Mit­glie­dern, zeigt am ID­TA-Stand, wie durch den Ein­satz der AAS Da­ten aus dem En­gi­nee­ring von Schalt­schrän­ken oder Ma­schi­nen ver­wal­tet wer­den. Be­reits vor­lie­gen­de Da­ten der Kom­po­nen­ten­her­stel­ler Bosch Rex­roth, Fes­to, HAR­TING, Mi­tsu­bi­shi Elec­tric, Len­ze, Pho­en­ix Con­ta­ct, Sie­mens oder WA­GO wer­den stan­dar­di­siert in die Soft­ware von EPLAN in­te­griert. Kon­kret wer­den In­for­ma­tio­nen zu Kom­po­nen­ten für die Elek­tro­kon­struk­ti­on ei­ner Ma­schi­ne in EPLAN von den Kom­po­nen­ten­her­stel­lern als AAS ab­ge­fragt und dem Kon­struk­teur be­reit­ge­stellt. Da­ten ei­nes auf die­ser Ba­sis ent­stan­de­nen En­gi­nee­ring-Pro­jekts kön­nen über den AAS-REST-API Stan­dard auch in wei­te­ren Soft­ware­tools ge­nutzt wer­den.

Li­ve am Stand in Hal­le 5 prä­sen­tie­ren die acht Mit­aus­stel­ler CA­DE­NAS, Class.Ing, Hoch­schu­le für Tech­nik und Wirt­schaft Ber­lin, M&M Soft­ware, Neo­cep­ti­on, ob­jec­tive part­ner, Sie­mens und Xi­ta­so ih­re in­di­vi­du­el­len AAS-Lö­sun­gen und wie sie auf die An­for­de­run­gen aus der in­dus­tri­el­len Pra­xis rea­gie­ren.

AAS-Ori­en­tie­rung für die Mes­se

Zahl­rei­che wei­te­re Aus­stel­ler auf der SPS zei­gen den stan­dar­di­sier­ten Di­gi­ta­len Zwil­ling in der in­dus­tri­el­len Im­ple­men­tie­rung. Der AAS-Gui­de der ID­TA führt zu 34 Ex­po­na­ten, die ver­schie­dens­te Tools und Ap­pli­ka­tio­nen auf­zei­gen und die In­dus­trie­rei­fe der AAS de­mons­trie­ren. Der AAS-Gui­de wird in ge­druck­ter Form am Stand der ID­TA aus­ge­ge­ben und ist vor­ab di­gi­tal ver­füg­bar. Da­ne­ben in­for­mie­ren und dis­ku­tie­ren Ex­per­ten in zahl­rei­chen Vor­trä­gen über den Di­gi­ta­len Zwil­ling und die AAS. Der AAS-Gui­de gibt ei­nen kom­pak­ten Über­blick zu den the­men­be­zo­ge­nen Ter­mi­nen

Link zum AAS-Gui­de: https://in­dus­tri­al­di­gi­talt­win.org/en/wp-con­tent/uploads/sites/2/2024/10/IDTA_AAS-Gui­de-SPS2024.pdf
 

Siemens erweitert Industriesoftwareportfolio durch Kauf von Altair

Sie­mens hat ei­ne Ver­ein­ba­rung zur Über­nah­me von Al­ta­ir En­gi­nee­ring Inc., ei­nem füh­ren­den An­bie­ter von Soft­ware auf dem Markt für in­dus­tri­el­le Si­mu­la­ti­on und Ana­ly­se, un­ter­zeich­net. Die Ak­tio­nä­re von Al­ta­ir er­hal­ten 113 US-Dol­lar pro Ak­tie, was ei­nem Un­ter­neh­mens­wert von un­ge­fähr 10 Mil­li­ar­den US-Dol­lar ent­spricht. Der An­ge­bots­preis ent­spricht ei­ner Prä­mie von 19% auf den un­be­ein­fluss­ten Schluss­kurs von Al­ta­ir am 21. Ok­to­ber 2024, dem letz­ten Han­dels­tag vor Me­di­en­be­rich­ten über ei­ne mög­li­che Trans­ak­ti­on. Mit der Ak­qui­si­ti­on stärkt Sie­mens sei­ne Po­si­ti­on als füh­ren­des Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und sei­ne Füh­rungs­rol­le bei in­dus­tri­el­ler Soft­ware.

„Die Ak­qui­si­ti­on von Al­ta­ir ist ein be­deu­ten­der Mei­len­stein für Sie­mens. Die­se stra­te­gi­sche In­ves­ti­ti­on steht im Ein­klang mit un­se­rem En­ga­ge­ment, die di­gi­ta­le und nach­hal­ti­ge Trans­for­ma­ti­on un­se­rer Kun­den durch die Ver­bin­dung der rea­len und di­gi­ta­len Welt zu be­schleu­ni­gen. Durch die Kom­pe­ten­zen von Al­ta­ir in den Be­rei­chen Si­mu­la­ti­on, Hoch­leis­tungs­rech­nen, Da­ten­wis­sen­schaft und künst­li­che In­tel­li­genz zu­sam­men mit Sie­mens Xce­le­ra­tor ent­steht das welt­weit um­fas­sends­te KI-ge­stütz­te De­sign- und Si­mu­la­ti­ons­port­fo­lio“, sag­te Dr. Ro­land Busch, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Sie­mens AG. „Es ist ein lo­gi­scher nächs­ter Schritt: Wir ha­ben in den ver­gan­ge­nen 15 Jah­ren un­se­re Füh­rungs­rol­le bei in­dus­tri­el­ler Soft­ware aus­ge­baut und zu­letzt die Vor­tei­le von Da­ten und KI für gan­ze In­dus­tri­en nutz­bar ge­macht.“

Das Si­mu­la­ti­ons­port­fo­lio von Al­ta­ir ist im ho­hen Ma­ße kom­ple­men­tär. Ins­be­son­de­re mit den aus­ge­präg­ten Fä­hig­kei­ten in der me­cha­ni­schen und elek­tro­ma­gne­ti­schen Si­mu­la­ti­on, er­wei­tert Sie­mens sei­nen um­fas­sen­den Di­gi­ta­len Zwil­ling und kann so ein voll­stän­di­ges, phy­sik­ba­sier­tes Si­mu­la­ti­ons­port­fo­lio als Teil von Sie­mens Xce­le­ra­tor an­bie­ten. Die da­ten­wis­sen­schaft­li­chen und KI-ge­stütz­ten Si­mu­la­ti­ons­funk­tio­nen von Al­ta­ir er­mög­li­chen es je­dem, vom In­ge­nieur bis zum Ge­ne­ra­lis­ten, mit Si­mu­la­ti­ons­tools zu ar­bei­ten. Das be­schleu­nigt De­sign-Ite­ra­tio­nen und ver­kürzt Markt­ein­füh­rungs­zei­ten. Dar­über hin­aus wer­den die Fä­hig­kei­ten von Al­ta­ir im Be­reich der Da­ten­wis­sen­schaft die Nut­zung der Bran­chen­ex­per­ti­se von Sie­mens in Pro­dukt­le­bens­zy­klen und Fer­ti­gungs­pro­zes­sen wei­ter be­schleu­ni­gen.

Al­ta­ir En­gi­nee­ring ist ein welt­weit füh­ren­des Un­ter­neh­men für Com­pu­ta­tio­nal Sci­ence und künst­li­che In­tel­li­genz (KI), das Soft­ware- und Cloud-Lö­sun­gen in den Be­rei­chen Si­mu­la­ti­on und Ana­ly­se, Da­ten­wis­sen­schaft und KI so­wie Hoch­leis­tungs­rech­nen („High-Per­for­mance Com­pu­ting“) an­bie­tet, und es Un­ter­neh­men al­ler Bran­chen er­mög­licht, in ei­ner zu­neh­mend ver­netz­ten Welt ef­fek­ti­ver zu agie­ren und in­tel­li­gen­te­re Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Al­ta­ir wur­de 1985 ge­grün­det, ging 2017 an die Bör­se (Nas­daq) und hat sei­nen Haupt­sitz in Troy, Mi­chi­gan (USA). Von den mehr als 3.500 Mit­ar­bei­ten­den ar­bei­ten un­ge­fähr 1.400 Mit­ar­bei­ten­de im Be­reich For­schung und Ent­wick­lung
 

Induktive Encoder in sechs verschiedenen Baugrößen

Der ös­ter­rei­chi­sche Her­stel­ler FLUX hat sein Pro­dukt­port­fo­lio in­no­va­ti­ver En­coder um ei­ne neue Bau­rei­he er­gänzt. Er­hält­lich sind die En­coder der Se­rie IND-MAX in sechs Bau­grö­ßen; Ver­triebs­part­ner für Deutsch­land und Ita­li­en ist Ser­vo­tec­ni­ca. Die neue ei­gen­stän­di­ge Se­rie IND-MAX er­wei­tert die Ein­satz­mög­lich­kei­ten der be­reits be­ste­hen­den Se­rie IN­DUC­TIVE Ro­ta­ry En­coder (IND-ROT) von FLUX. Die­se fin­den über­all dort An­wen­dung, wo ex­trem klei­ne, ro­bus­te, leich­te und ge­gen Stör­si­gna­le un­emp­find­li­che En­coder be­nö­tigt wer­den: Ro­bo­tik, Me­di­zin­tech­nik, Luft- und Raum­fahrt so­wie in den viel­fäl­ti­gen An­triebs­sys­te­men der In­dus­trie 4.0 mit Ser­vo-, BLDC- so­wie Schritt­mo­to­ren. Das FLUX-De­sign der in­duk­ti­ven En­coder ist welt­weit das flachs­te und kom­pak­tes­te und bie­tet Kon­struk­teu­ren ei­nen sehr gro­ßen Spiel­raum bzw. kei­nen Mehr­auf­wand bei der Sys­tem­in­te­gra­ti­on.

Lang­le­big und hoch­prä­zi­se

Dank ih­rer Bau­wei­se sind die in­duk­ti­ven FLUX-En­coder dar­über hin­aus un­emp­find­lich ge­gen­über ma­gne­ti­schen oder elek­tro­ma­gne­ti­schen Stö­run­gen so­wie Vi­bra­tio­nen und Schocks. Mit ih­nen sind An­wen­dun­gen für Ab­so­lut- und Echt­zeit-Po­si­ti­ons­mes­sun­gen mög­lich, bei de­nen kon­ven­tio­nel­le En­coder an ih­re Gren­zen sto­ßen. Die neue Se­rie IND-MAX ist in be­son­de­rem Maß auf Ro­bust­heit und lan­ge Le­bens­dau­er aus­ge­legt, mit ge­kap­sel­ter Aus­füh­rung (IP67) und zu­ver­läs­si­gem Be­trieb im Stan­dard-Tem­pe­ra­tur­be­reich von -20 bis +85 °C, im er­wei­ter­ten Be­reich (Op­ti­on „E“) so­gar von -40 bis +125 °C (im Ru­he­zu­stand/Sto­ra­ge-Mo­dus bis -55 °C). Mon­ta­ge und In­stal­la­ti­on sind eben­so ein­fach wie schnell er­le­digt, ty­pisch für FLUX-En­coder sind die gro­ßen Be­triebs- und Mon­ta­ge­to­le­ran­zen.

FLUX bie­tet die neu­en Mo­del­le in sechs Bau­grö­ßen an, mit Au­ßen­durch­mes­sern von 125 mm bis 375 mm. Be­son­de­re Merk­ma­le al­ler Mo­del­le sind das kom­pak­te, fla­che De­sign, ei­ne Auf­lö­sung von bis zu 23 Bit so­wie das gro­ße Durch­loch, die viel­fäl­ti­ge An­wen­dungs­mög­lich­kei­ten bie­tet. Als denk­ba­re Ein­satz­ge­bie­te der IND-MAX En­coder kom­men Un­ter­was­ser-Er­kun­dung, Luft- und Raum­fahrt-Über­wa­chung, der Be­trieb von Raum­fahr­zeu­gen so­wie die Sa­tel­li­ten­kom­mu­ni­ka­ti­on in Fra­ge, dar­über hin­aus die In­te­gra­ti­on in Ma­ri­ne­sys­te­men, in Droh­nen und an­de­ren Sys­te­men zur Luft­auf­klä­rung.
 

Kleiner rahmenloser BLDC-Motor

Del­ta Li­ne ver­fügt über um­fang­rei­che Er­fah­rung in der Ent­wick­lung von Be­we­gungs­lö­sun­gen mit Frame­l­ess BLDC-Mo­to­ren und er­wei­tert nun sein Port­fo­lio um das kleins­te Mit­glied der Fa­mi­lie, den neu­en 38BLF07 mit nur 38mm Au­ßen­durch­mes­ser, da­mit sind jetzt Grö­ßen zwi­schen 38 und 115mm ver­füg­bar. BLDC- Mo­to­ren wer­den für ih­re platz­spa­ren­den Ei­gen­schaf­ten, ihr ho­hes Dreh­mo­ment, ih­re sanf­te Be­we­gung und ih­ren ho­hen Wir­kungs­grad ge­schätzt und sind für vie­le An­wen­dun­gen auf dem Markt ei­ne idea­le Wahl. Der 38BLF07-Mo­tor hat ei­ne Län­ge von nur 14 mm mit ei­nem Nenn­dreh­mo­ment von 0,1Nm bei ei­ner Nenn­dreh­zahl von 8000 U/min und kann ein Spit­zen­dreh­mo­ment von 0,3Nm er­zeu­gen. Mit nur 57g Ge­wicht wur­de die­ser Mo­tor so kon­zi­piert, dass er die Träg­heit mi­ni­miert, was ihn zu ei­ner idea­len Lö­sung für dy­na­mi­sche Be­we­gun­gen mit ho­hen Be­schleu­ni­gungs- und Ver­zö­ge­rungs­ra­ten macht.

Viel­sei­tig und platz­spa­rend

Der 38BLF07 wur­de ent­wi­ckelt, um den Platz- und Leis­tungs­an­for­de­run­gen hand­ge­führ­ter Elek­tro­werk­zeu­ge, me­di­zi­ni­scher Prä­zi­si­ons­ge­rä­te und platz­be­schränk­ter Ro­bo­tik ge­recht zu wer­den, bei de­nen ein ho­hes Dreh­mo­ment, Ef­fi­zi­enz und kom­pak­te Grö­ße äu­ßerst wich­tig sind. Durch das rah­men­lo­se De­sign las­sen sich die­se Mo­to­ren pro­blem­los di­rekt in ein Ge­rät oder ei­ne Ma­schi­ne in­te­grie­ren, so­dass die Ge­samt­ef­fi­zi­enz ma­xi­miert wird und gleich­zei­tig der Platz­be­darf so klein wie mög­lich ge­hal­ten wer­den kann. 
 

Vielseitig einsetzbarer Industrie-PC

Mit dem In­dus­tri­al­PI stellt Pilz ei­nen of­fe­nen und mo­du­la­ren In­dus­trie-PC vor. Er bie­tet frei ver­füg­ba­re Open-Sour­ce-Soft­ware und ei­ne Viel­zahl von Ein- und Aus­gangs­mo­du­len. Da­mit kann der In­dus­trie-PC als Gate­way in In­dus­tri­al-In­ter­net-Um­ge­bun­gen (IIOT) oder als Soft-SPS in den un­ter­schied­lichs­ten An­wen­dungs­be­rei­chen ein­ge­setzt wer­den. In­dus­tri­al­PI stellt ei­ne ein­fach zu hand­ha­ben­de Lö­sung für die Um­set­zung von In­dus­trie 4.0-Kon­zep­ten dar.

Als IIOT-Gate­way kann In­dus­tri­al­PI ein­fach in be­ste­hen­de Sys­tem­ar­chi­tek­tu­ren in­te­griert wer­den. Im di­rek­ten Um­feld von Ma­schi­nen und An­la­gen sam­melt es bei­spiels­wei­se Pro­zess- oder Be­triebs­da­ten und über­trägt die­se di­rekt in ei­ne Un­ter­neh­mens-Cloud. So ha­ben An­wen­der ih­re Ma­schi­nen und An­la­gen je­der­zeit und stand­ort­un­ab­hän­gig im Blick.

Soft-PLC für Au­to­ma­ti­sie­rungs­pro­jek­te 

In­dus­tri­al­PI kann als Soft-SPS Ma­schi­nen und An­la­gen steu­ern. Mög­li­che An­wen­dun­gen sind Port­al­ma­schi­nen zum Sor­tie­ren von Bat­te­rie­zel­len oder Kar­tonauf­rich­ter in der Ver­pa­ckungs­in­dus­trie. In­dus­tri­al­PI fun­giert da­bei als Stan­dard­steue­rung für die Au­to­ma­ti­sie­rungs- und An­triebs­tech­nik und kann für un­ter­schied­lichs­te Au­to­ma­ti­sie­rungs­pro­jek­te ein­ge­setzt wer­den. Dies schließt so­wohl rei­ne Steue­rungs­an­wen­dun­gen als auch syn­chro­ne Achs­be­we­gun­gen im An­triebs­strang von Ma­schi­nen mit ein

Der neue In­dus­trie-PC von Pilz ist in zwei Va­ri­an­ten er­hält­lich: Zum ei­nen als In­dus­tri­al­PI 4 mit 4 GB RAM Ar­beits­spei­cher, 32 GB eM­MC Da­ten­spei­cher und 64 Bit Be­triebs­sys­tem. Er eig­net sich als Soft-PLC be­son­ders für Au­to­ma­ti­sie­rungs­an­wen­dun­gen. Zum an­de­ren gibt es den In­dus­tri­al­PI 4 Wi­fi (8 GB RAM, 32 GB eM­MC, 64 Bit OS). Die­ser kann in Ver­bin­dung mit der si­che­ren Klein­steue­rung PNOZmul­ti 2 und dem Au­to­ma­ti­sie­rungs­sys­tem PSS 4000 von Pilz als Gate­way, Da­ten­samm­ler und Dia­gno­se­ein­heit ein­ge­setzt wer­den. So ent­steht ei­ne in­dus­trietaug­li­che Lö­sung für den Da­ten­aus­tausch zwi­schen dem In­ter­net der Din­ge und Cloud-Diens­ten.

Be­währ­tes Kon­zept in­dus­trietaug­lich um­ge­setzt 

In­dus­tri­al­PI ba­siert auf dem aus dem pri­va­ten Be­reich be­kann­ten Raspber­ry Pi. Er ver­fügt je­doch über ein wi­der­stands­fä­hi­ges Ge­häu­se so­wie ei­ne ro­bus­te Me­cha­nik und ist mit in­dus­trietaug­li­cher Elek­tro­nik aus­ge­stat­tet. Da­mit er­füllt er die An­for­de­run­gen an hoch­ver­füg­ba­re in­dus­tri­el­le Steue­rungs­tech­nik nach EN 61131-2. Wie beim Raspber­ry Pi liegt das Open-Sour­ce-Kon­zept zu­grun­de. Ab Werk ist ein spe­zi­ell auf den In­dus­tri­al­PI ab­ge­stimm­tes Be­triebs­sys­tem in­klu­si­ve des be­nut­zer­freund­li­chen Ent­wick­lungs­tools Node-RED in­stal­liert.

Kompakt-Präzisionsgetriebe

Der Trend zu immer kompakteren Servoantrieben im Maschinenbau erfordert auch immer kleinere passende Getriebe. Neugart stellt hierfür die neuen Präzisionsplanetengetriebe in Baugröße 055 vor. Bei den drei neuen Modellen PSBN055, PSN055 und PSFN055 handelt es sich um schrägverzahnte Planetengetriebe der Precision Line-Baureihen PSN, PSFN und PSBN. Die Bezeichnung der Baugröße bezieht sich dabei auf das Quadratmaß bzw. den Zentrierbunddurchmesser des Abtriebsflansches, der hier nur schlanke 55 mm in der Breite misst. Trotz ihrer kompakten Abmessungen bieten die Getriebe eine hohe Drehmomentdichte und große Präzision auf kleinsten Bauraum. Damit sind sie zum Beispiel für elektronisch geregelte Servoantriebe kleiner Handhabungseinheiten in Verpackungs- und vielen anderen Maschinen geeignet.

Alle drei Neuentwicklungen sind 1- oder 2-stufig und mit unterschiedlichen Übersetzungen von i=3 bis i=100 verfübar. Sie zeichnen sich durch einen Radialwellendichtring aus und erfüllen die Schutzart IP65. Darüber hinaus sind ihre Planetenträger in Käfigbauweise ausgeführt, was die Konstruktion sehr verdrehsteif macht. Zusätzlich lässt sich das Verdrehspiel optional um 2 arcmin reduzieren.

Individuelle Konstruktionsdetails 

Bei allen Gemeinsamkeiten unterscheiden sich die drei neuen Modelle in wesentlichen Details, die sie für jeweils andere Einsatzbereiche prädestinieren: So verfügen das PSBN055 und das PSN055 über eine Abtriebswelle (wahlweise glatt oder mit Passfeder), einen quadratischen Abtriebsflansch sowie über verstärkte Rillenkugel- bzw. vorgespannte Kegelrollenlager. Das PSBN055 überzeugt dabei durch seine Wirtschaftlichkeit und seine Effizienz. Leichtlaufende Rillenkugellager verleihen dem Modell einen hohen Wirkungsgrad von 98 Prozent bei Volllast und erlauben einen leisen, homogenen Lauf, ohne auf hohe Drehmomente und Antriebsdrehzahlen von bis zu 5.000 min-1 verzichten zu müssen. Das PSN055 bietet hingegen einen besonders langen Zentrierbund am Abtrieb und kann dank seiner abtriebsseitigen Kegelrollenlagerung hohe Radial- und Axialkräfte aufnehmen.

Im Unterschied zum PSBN055 und zum PSN055 ist das PSFN055 ein Getriebe mit Flansch- Abtriebswelle (wahlweise mit oder ohne Passstiftbohrung), wobei der runde, extra große Flansch mit vorgespannten Schrägrollenlagern ausgestattet ist. Dadurch ist das (1-stufig) nur 66 mm lange Getriebe besonders verwindungssteif: Es kann Radialkräfte von bis zu 1.600 N und Axialkräfte von bis zu 3.550 N aufnehmen. 

Lösungen in kleinen Baugrößen 

Die neuen Kompakt-Präzisionsgetriebe PSBN055, PSN055 und PSFN055 ergänzen das Neugart-Angebot an kompakten Getrieben in kleinen Baugrößen bis 055. Auch die drei Neuentwicklungen sind, wie bei Neugart üblich, ab Losgröße 1 lieferbar. Zudem werden sie in den Neugart-Softwaretools Neugart Calculation Programm (NCP) und Tec Data Finder (TDF) integriert.
 

Modernisierte Steuerungseinheiten

Im ers­ten Halb­jahr 2025 er­scheint die drit­te Ge­ne­ra­ti­on der kom­pak­ten MX200-Se­rie von Bach­mann elec­tro­nic. Die­se war­tet mit mo­der­nen In­dus­tri­al-CPUs, ei­nem neu­en Be­triebs­sys­tem, grö­ße­rem Spei­cher und ei­nem si­che­ren Trus­ted Plat­form Mo­du­le auf. Die Pro­zes­sor-Mo­du­le der zwei­ten Ge­ne­ra­ti­on wer­den durch die Mo­du­le MX208, MX214 und MX221 ab­ge­löst. Zu­sätz­lich kommt mit dem MX215 ein neu­es Pro­zes­sor­mo­dul hin­zu, das im Ver­gleich zur MX214-CPU über je ei­ne wei­te­re Ether­net- und CAN-Schnitt­stel­le ver­fügt. Das in­te­grier­te Netz­teil ver­sorgt so­wohl die Steue­rungs­ein­heit als auch das an­ge­schlos­se­ne I/O-Sys­tem mit En­er­gie. Um die stei­gen­den Per­for­mance­an­sprü­che auch zu­künf­tig mü­he­los zu er­fül­len, kom­men neu­es­te In­dus­tri­al-CPUs von In­tel® zum Ein­satz.

Beim Be­triebs­sys­tem setzt die neue Ge­ne­ra­ti­on der MX-Rei­he auf Vx­Works 7. Da­mit wird un­ter an­de­rem die si­che­re Ver­wah­rung von Schlüs­seln und Pass­wör­tern auf dem in­te­grier­ten Trus­ted Plat­form Mo­du­le (TPM 2.0) er­mög­licht. Soll­ten die ver­füg­ba­ren Res­sour­cen des ge­wähl­ten Pro­zes­sors an ih­re Gren­zen kom­men, bei­spiels­wei­se weil Ap­pli­ka­tio­nen grö­ßer wer­den, lässt sich da­durch zu­dem ein ein­fa­cher Wech­sel auf ei­ne leis­tungs­stär­ke­re Steue­rungs­ein­heit der MC- oder MH-Se­rie von Bach­mann voll­zie­hen.

Fand bis­lang für den Mas­sen­spei­cher ei­ne Com­pact­Flash-Kar­te An­wen­dung, kommt nun ei­ne bis zu 256 GB fas­sen­de mi­croSD-Kar­te zum Ein­satz. Da­mit kann auch die Kar­te in an­de­re MX- oder MC-Pro­zes­sor­mo­du­le trans­fe­riert wer­den. Mit der neu­en Pro­zes­sor­ge­ne­ra­ti­on ste­hen nun bis zu 2 GB On­board-Spei­cher für Ap­pli­ka­tio­nen so­wie Da­ten zur Ver­fü­gung. Auch der DDR4-Ar­beits­spei­cher wur­de je nach Pro­zes­sor­va­ri­an­te auf 512 MB oder 1 GB ver­grö­ßert. Die zeit­ge­mä­ße USB 3.0-Schnitt­stel­le er­laubt schnel­le­re Up­dates und be­schleu­nigt Ser­vice­ar­bei­ten.
 

Intelligentes Linkmodul für mehr Datentransparenz in der industriellen Automatisierung

Mit dem in­tel­li­gen­ten Link­mo­dul SI­RI­US 3RC7 bie­tet Sie­mens ab so­fort ei­nen schnel­len und ein­fa­chen Weg, voll­stän­di­ge Da­ten­trans­pa­renz bis hin zur Feld­ebe­ne zu ge­win­nen. Das Plug-and-Play-Er­wei­te­rungs­mo­dul ver­bin­det In­for­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie (IT) und Be­triebs­tech­no­lo­gie (OT) mit mi­ni­ma­lem In­stal­la­ti­ons- und In­be­trieb­nah­me-Auf­wand. So kön­nen auch die am Ver­brau­cher vor­han­de­nen Da­ten ef­fi­zi­ent ge­nutzt wer­den. Als Teil des Au­to­ma­ti­sie­rungs­kon­zepts To­tal­ly In­te­gra­ted Au­to­ma­ti­on (TIA) von Sie­mens wer­den die SI­RI­US 3RC7 in­tel­li­gen­ten Link­mo­du­le naht­los in die be­ste­hen­de Au­to­ma­ti­sie­rungs­um­ge­bung in­te­griert. SI­RI­US 3RC7 ist Teil des SI­RI­US Sys­tem­bau­kas­tens, dem um­fas­sen­den Port­fo­lio für in­dus­tri­el­le Schalt­tech­nik.

Zahl­rei­che Pa­ra­me­ter des Ab­zweigs kön­nen di­rekt er­fasst und aus­ge­wer­tet wer­den, zum Bei­spiel Span­nung, Strom­stär­ke, Pha­sen­asym­me­trie, An­zahl der Über­last­aus­lö­sun­gen und vie­les mehr. Die in­te­grier­ten Dia­gno­se­funk­tio­nen hel­fen da­bei, Feh­ler schnel­ler zu er­ken­nen und zu be­he­ben. Die Da­ten kön­nen un­ter an­de­rem für „Sen­seye Pre­dic­tive Main­ten­an­ce“ ver­wen­det wer­den, die um­fas­sen­de Lö­sung von Sie­mens für vor­aus­schau­en­de War­tung. Die­se nutzt künst­li­che In­tel­li­genz, um zum Bei­spiel Schwan­kun­gen der Strom­stär­ke auf Ano­ma­li­en hin zu un­ter­su­chen, die auf ei­nen De­fekt deu­ten. Da­durch wird die Pla­nungs­si­cher­heit für die In­stand­hal­tung, die Ver­füg­bar­keit und die Wirt­schaft­lich­keit der An­la­ge we­sent­lich er­höht.

Durch die voll­stän­di­ge In­te­gra­ti­on in TIA er­hält der An­wen­der je­der­zeit ak­tu­el­le Sta­tus­in­for­ma­tio­nen in sei­ner Be­dien­soft­ware so­wie bei Nut­zung spe­zi­el­ler Apps wie „Node-RED“ auch ein Da­sh­board zum schnel­len Er­ken­nen von Eng­päs­sen. Da­durch wer­den Aus­fäl­le ver­mie­den und die Ver­füg­bar­keit der An­la­ge er­höht. Die in­tel­li­gen­ten Link­mo­du­le SI­RI­US 3RC7 in­te­grie­ren sich ide­al in das kom­pak­te IO-Sys­tem SI­MA­TIC ET 200SP. Aber auch al­le an­de­ren gän­gi­gen Au­to­ma­ti­sie­rungs­sys­te­me kön­nen ge­nutzt wer­den. Pro Bus­ad­ap­ter BA-Send-Mo­dul kön­nen bis zu 16 Ver­brau­cher­ab­zwei­ge an­ge­schlos­sen wer­den um von der ein­fa­chen In­be­trieb­nah­me, in­di­vi­du­el­len Ska­lier­bar­keit und der ge­bo­te­nen ma­xi­ma­len Fle­xi­bi­li­tät der SI­MA­TIC ET 200SP zu pro­fi­tie­ren.

Im Zu­sam­men­spiel mit SI­RI­US Schalt­ge­rä­ten und dem kom­pak­ten IO-Sys­tem SI­MA­TIC ET 200SP für den Schalt­schrank ge­währ­leis­ten in­tel­li­gen­te Link­mo­du­le SI­RI­US 3RC7 ei­nen si­che­ren und ef­fi­zi­en­ten Da­ten­aus­tausch zwi­schen der OT und der IT. Durch die Er­wei­te­rung des be­ste­hen­den SI­RI­US Port­fo­li­os (Sys­tem­bau­kas­ten) mit dem neu­en in­tel­li­gen­ten Link­mo­dul SI­RI­US 3RC7 ent­steht ein neu­es, wei­ter­ent­wi­ckel­tes Pro­dukt – der SI­RI­US In­tel­li­gent Load Fee­der. Der SI­RI­US In­tel­li­gent Load Fee­der ist ein be­reits vor­mon­tier­ter, di­gi­ta­ler Ab­zweig, be­ste­hend aus ei­nem SI­RI­US 3RV2 Leis­tungs­schal­ter, ei­nem SI­RI­US 3RT2 Schütz und dem in­tel­li­gen­ten Link­mo­dul.

Absolut-Drehgeber mit EtherNet/IP-Schnittstelle

PO­SI­TAL hat neue Ver­sio­nen sei­ner IX­ARC-Ab­so­lut­wert­ge­ber mit Ether­Net/IP-Schnitt­stel­le vor­ge­stellt. Die neu­en Mo­del­le ver­fü­gen über drei Dreh­schal­ter zur ma­nu­el­len Kon­fi­gu­ra­ti­on der IP-Adres­se. In Kom­bi­na­ti­on mit Dia­gno­se-LEDs ver­ein­fa­chen sie die Netz­werkein­rich­tung und ver­rin­gern das Ri­si­ko von Kon­fi­gu­ra­ti­ons­feh­lern. Grund­sätz­lich sind zwei Va­ri­an­ten er­hält­lich: Ei­ne Ver­si­on mit Schutz­art IP54 bie­tet ein­fa­chen Zu­gang zu den Dreh­schal­tern und sorgt für Schutz ge­gen Staub und Spritz­was­ser; prä­des­ti­niert für raue Um­ge­bun­gen ist ei­ne Ver­si­on mit Schutz­art IP67, die auch bei län­ge­rem Ein­tau­chen in Was­ser an­ge­mes­se­nen Schutz bie­tet. Hier sind die Dreh­schal­ter un­ter ei­nem ab­ge­dich­te­ten Kunst­stoff­de­ckel ge­schützt, der sich bei Be­darf öff­nen lässt.

Er­wei­ter­te Selbst­über­wa­chungs­funk­tio­nen

Wie frü­he­re Ver­sio­nen der IX­ARC-Dreh­ge­ber mit Ether­Net/IP-Schnitt­stel­le un­ter­stüt­zen auch die ak­tua­li­sier­ten Mo­del­le er­wei­ter­te Netz­werk­ma­nage­ment-Tools. Hier­zu ge­hö­ren et­wa die Un­ter­stüt­zung von Ring­to­po­lo­gi­en auf Ge­rä­tee­be­ne (zur Er­hö­hung der Sys­tem­re­dun­danz), VLAN-Fä­hig­keit (da­mit Dreh­ge­ber und Mas­ter in ver­schie­de­nen Sub-Netz­wer­ken sein kön­nen) und die Fest­le­gung von Prio­ri­tä­ten für Steue­rungs­pa­ra­me­ter. Die neu­en Dreh­ge­ber-Mo­del­le bie­ten au­ßer­dem meh­re­re Ge­rä­te­über­wa­chungs­funk­tio­nen, ein­schließ­lich der War­nung bei Über­hit­zung und der Mög­lich­keit, Be­schleu­ni­gungs­wer­te zu über­wa­chen. Au­ßer­dem gibt es ei­ne Be­triebs­zeit­über­wa­chung, die über die Schnitt­stel­le ab­ge­ru­fen wer­den kann. Dia­gno­se-LEDs auf der Rück­sei­te des Ge­häu­ses ver­ein­fa­chen den Ver­bin­dungs­auf­bau und die Feh­ler­su­che.

Die IX­ARC-Dreh­ge­ber mit Ether­Net/IP-Schnitt­stel­le sind mit 16 Bit Auf­lö­sung, ei­ner Ge­nau­ig­keit von bis zu von 0,02° und Mul­ti­turn-Zäh­lern mit ei­nem Be­reich von 16.384 Um­dre­hun­gen ver­füg­bar.
 

Optischer Sensor für die Codeerfassung

Vi­si­on-Sen­so­ren sind die „Au­gen der in­dus­tri­el­len Au­to­ma­ti­on“. Denn die Ge­rä­te er­mög­li­chen es Ma­schi­nen, die Um­ge­bung zu se­hen und zu in­ter­pre­tie­ren. Der neue DCR 1048i OCV von Leu­ze kann kann in­ner­halb ei­ner An­wen­dung so­wohl 1D-/2D-Codes le­sen als auch per OCV-Ver­fah­ren die Qua­li­tät ei­nes Auf­drucks prü­fen. So lässt sich zu­ver­läs­sig fest­stel­len, ob Min­dest­halt­bar­keits­da­tum, Char­ge oder an­de­re auf­ge­druck­te In­for­ma­tio­nen vor­han­den, voll­stän­dig und les­bar sind.

Op­ti­mal op­tisch ve­ri­fi­zie­ren 

OCV steht für „Op­ti­cal Cha­rac­ter Ve­ri­fi­ca­ti­on“. Für die Druck­qua­li­täts­ve­ri­fi­zie­rung per OCV kön­nen An­wen­der den Vi­si­on-Sen­sor ein­fach, schnell und oh­ne kom­ple­xe Pa­ra­me­ter ein­ler­nen. Es ge­nügt, ein Re­fe­renz­bild des op­ti­ma­len Auf­drucks vor­zu­le­gen. An­schlie­ßend er­kennt der DCR 1048i OCV feh­ler­haf­te Dru­cke zu­ver­läs­sig – bei­spiels­wei­se bei ver­stopf­ten Druck­köp­fen, auf­ge­brauch­ter Tin­te oder Haft­pro­ble­men. Der Schwel­len­wert lässt sich ein­stel­len. Als man­gel­haft er­kann­te Pro­duk­te kön­nen dann aus­ge­schleust wer­den. Der DCR 1048i OCV bie­tet sich An­la­gen­be­trei­bern da­mit als ef­fi­zi­en­te und fle­xi­bel ein­setz­ba­re Lö­sung für den Pro­duk­ti­ons­pro­zess an. 

Ein­fach ein­rich­ten und ef­fi­zi­ent er­ken­nen

In der Bild­ver­ar­bei­tung für die in­dus­tri­el­le Au­to­ma­ti­on zäh­len bei der Sen­so­rik Per­for­mance, Fle­xi­bi­li­tät und Usa­bi­li­ty. Sim­ple-Vi­si­on-Sen­so­ren er­fül­len die­se An­for­de­run­gen. Sie las­sen sich so ein­fach be­die­nen wie op­ti­sche Sen­so­ren und sind zu­dem ähn­lich leis­tungs­stark wie Ka­me­r­a­sys­te­me
 

Koppler für kontaktlose Daten-und Stromversorgung

Die neu­en Va­ri­an­ten der Near­Fi-Kopp­ler von Pho­en­ix Con­ta­ct er­mög­li­chen ei­ne Reich­wei­ten­ver­dopp­lung bei der funk­ba­sier­ten Da­ten­über­tra­gung und die Über­tra­gung von mehr Leis­tung. Die er­ziel­ba­re Reich­wei­te ver­dop­pelt sich auf­grund be­son­ders per­for­man­ter Funk­boards bei der Kom­mu­ni­ka­ti­on auf bis zu 100 mm. Die Par­al­lel­schal­tung von zwei Near­Fi-Kopp­ler­stre­cken er­laubt ent­we­der die Über­tra­gung der dop­pel­ten Leis­tung (bis 100 W) oder von zwei po­ten­zi­al­ge­trenn­ten Span­nun­gen (je 50 W US/UA). Die IP65Geräte ver­fü­gen über neue stan­dar­di­sier­te M12-An­schlüs­se (L/D-ko­diert) mit Duo­Kon­tur. Das sorgt für ei­ne fle­xi­ble Feld­ver­drah­tung mit klas­si­schen M12Schraubsteckverbindern oder der Push-Pull-Schnell­ver­rie­ge­lung. 

Fle­xi­bler Ein­satz für al­le Ether­net-Pro­to­kol­le

Near­Fi ist ei­ne kon­takt­lo­se Echt­zeit­über­tra­gungs­tech­no­lo­gie. Sie er­mög­licht die Über­tra­gung von En­er­gie und Da­ten über ei­nen Luft­spalt. Durch ei­ne pro­to­koll­un­ab­hän­gi­ge und la­tenz­freie Ether­net-Kom­mu­ni­ka­ti­on er­öff­net sie fle­xi­ble Ein­satz­mög­lich­kei­ten für al­le Ether­net-Pro­to­kol­le bis 100 MBit/s. So wer­den ver­schleiß­an­fäl­li­ge Steck­ver­bin­dun­gen oder Schleif­rin­ge in in­dus­tri­el­len An­wen­dun­gen ein­fach er­setzt und Aus­fall­kos­ten mi­ni­miert. Der er­folg­rei­che Da­ten­aus­tausch ist durch ei­nen rund­um sicht­ba­ren LED-Ring aus al­len La­gen er­kenn­bar. Die Near­Fi-Kopp­ler sind auf die­se Wei­se so ein­fach in Be­trieb zu neh­men wie ein Ste­cker. In der Fa­brik der Zu­kunft gibt es in be­weg­li­chen An­wen­dun­gen kei­ne phy­si­schen Ver­bin­dun­gen mehr. Pro­duk­ti­ons­aus­fäl­le we­gen ver­bo­ge­ner oder ver­schlis­se­ner Kon­tak­te ge­hö­ren der Ver­gan­gen­heit an. Ro­bo­ter wech­seln Werk­zeu­ge schnell und ef­fi­zi­ent. Fah­rer­lo­se Trans­port­sys­te­me er­hal­ten ih­re Fahr­auf­trä­ge kon­takt­los.
 

I/O-Module für funktionale Sicherheit in hochautomatisierten Prozessen

Bel­den hat die Er­wei­te­rung der Li­oN-Pro­dukt­fa­mi­lie um neue Li­oN-Safe­ty I/O-Mo­du­le an­ge­kün­digt. Die Mo­du­le sind zur Un­ter­stüt­zung von Maß­nah­men zur För­de­rung funk­tio­na­ler Si­cher­heit in in­dus­tri­el­len Pro­zes­sen kon­zi­piert und op­ti­mie­ren die Über­tra­gung von si­cher­heits­re­le­van­ten und nicht si­cher­heits­re­le­van­ten Da­ten über be­ste­hen­de Netz­wer­ke. Die Mo­du­le un­ter­stüt­zen das PRO­FI­safe- oder CIP Safe­ty -Pro­to­koll. Li­oN-Safe­ty bie­tet Her­stel­lern ein kom­pak­tes, ro­bus­tes Pro­dukt, das spe­zi­ell für die Un­ter­stüt­zung der Da­ten­über­tra­gung in Echt­zeit ent­wi­ckelt wur­de, die in hoch­au­to­ma­ti­sier­ten Pro­zes­sen er­for­der­lich ist. Die Si­cher­heits­lö­sung von Bel­den er­mög­licht den Aus­tausch si­cher­heits­re­le­van­ter Da­ten und Dia­gno­sein­for­ma­tio­nen über be­ste­hen­de Netz­werk­ver­bin­dun­gen und spart so wert­vol­le Zeit, Res­sour­cen und Platz. 

Zer­ti­fi­ziert bis SIL 3, Cat 4

Li­oN-Safe­ty I/O-Mo­du­le bie­ten Be­nut­zern ein­fa­che In­te­gra­ti­ons­mög­lich­kei­ten, in­dem sich stan­dar­di­sier­te Da­tei­en mit Ge­rä­te­be­schrei­bun­gen, die Si­cher­heits­da­ten und Dia­gno­sen in die En­gi­nee­ring-Tools der SPS über­tra­gen las­sen. Für die Ge­währ­leis­tung der Si­cher­heit sind die PRO­FI­NET/PRO­FI­safe oder CIP Safe­ty I/O-Mo­du­le in An­wen­dun­gen mit Kon­for­mi­täts­klas­se C und Netz­last­klas­se III frei­ge­ge­ben und vom TÜV-Rhein­land zer­ti­fi­ziert bis SIL 3, Cat 4 und Leis­tungs­ni­veau e (PLe). 

Die mit ei­nem platz­spa­ren­den, kom­pak­ten Me­tall­ge­häu­se aus­ge­stat­te­ten Li­oN-Safe­ty I/O-Mo­du­le ge­währ­leis­ten ei­ne be­son­de­re Lang­le­big­keit und Zu­ver­läs­sig­keit, auch in den an­spruchs­vol­len Um­ge­bun­gen der Au­to­mo­bil-, Kon­sum­gü­ter-, Ma­schi­nen­bau-, Me­tall- und Lo­gis­tik­bran­che.  

Hutschienen-Servodrive-Modul

Die leis­tungs­star­ken Ser­vo­dri­ve-Mo­du­le DC 064 und DC 104 mit Uni­ver­sal­ge­ber ver­stär­ken die Mo­ti­on-Li­nie der S-DI­AS Rei­he von SIG­MA­TEK. Po­si­tio­nier­auf­ga­ben las­sen sich so sehr prä­zi­se und schnell durch­füh­ren. Mit 10 A Dau­er- bzw. 20 A Spit­zen­strom bei 48 V er­reicht die Dop­pel­mo­dul­va­ri­an­te DC 104 ei­ne Leis­tung von bis zu 480 W – und das auf nur 25 mm Brei­te und oh­ne zu­sätz­li­ches Lüf­ter­mo­dul. Das Ein­schei­ben-Mo­dul DC 064 (12,5 mm) ist ide­al für An­wen­dun­gen mit bis zu 6 A Dau­er- und 12 A Spit­zen­strom bei 48 V DC. 

Ein­fa­che Brems­an­steue­rung

Zur ex­ak­ten Po­si­ti­ons­rück­mel­dung steht ein Uni­ver­sal­ge­ber­in­ter­face be­reit, das auch den An­schluss von Ab­so­lut­wert­ge­bern er­mög­licht (SSI, EnDAT2.2, BiSS-C P2P, San­yo Den­ki, Ta­ma­ga­wa, In­kre­men­tal­ge­ber mit/oh­ne Hall­ge­ber). Der in­te­grier­te Mo­tor­tem­pe­ra­tur-Sen­sor­ein­gang sorgt da­für, dass der ma­xi­ma­le Schwell­wert nicht über­schrit­ten wird – an­dern­falls wird die End­stu­fe ab­ge­schal­tet. Ein +24 V DC-Aus­gang er­laubt die ein­fa­che An­steue­rung ei­ner Hal­te­brem­se. Dar­über hin­aus be­steht die Mög­lich­keit, ei­nen ex­ter­nen Brems­wi­der­stand an­zu­schlie­ßen, was zu­sätz­li­che Fle­xi­bi­li­tät ge­währ­leis­tet. Mit Hil­fe der zwei­ka­na­li­gen Enable-Ein­gangs­schnitt­stel­le (+24 V/3,2 mA/0,5 ms) kann die Si­cher­heits­funk­ti­on Safe Tor­que Off (STO) ak­ti­viert wer­den, die SIL 3, Kat. 4, PL e nach EN 13849-1/2 er­füllt. 
 

Effiziente Servomotoren dank IO-Link Wireless Erweiterungen

Durch die In­te­gra­ti­on der IO-Link Wire­less Tech­no­lo­gie von Core­Ti­go hat Si­bo­ni die PL4-Se­rie von draht­lo­sen, elek­tro­nisch an­ge­trie­be­nen bürs­ten­lo­sen Mo­to­ren mit Pla­ne­ten­ge­trie­be ge­schaf­fen. Die kom­pak­ten Nie­der­span­nung­mo­to­ren sind hoch en­er­gie­ef­fi­zi­ent und bie­ten ei­ne über­le­ge­ne Steue­rungs­prä­zi­si­on, was sie per­fekt In­dus­trie­an­wen­dun­gen macht.

IO-Link Wire­less In­si­de

Die In­te­gra­ti­on des Ti­goA­ir 2 Em­bed­ded Sys­tem-on-Mo­du­le von Core­Ti­go in die Ser­vo­mo­to­ren von Si­bo­ni stellt ei­nen gro­ßen Fort­schritt in in­tel­li­gen­ten Be­we­gungs­steue­rungs­lö­sun­gen dar. Da­durch wer­den die für In­dus­trie­ex­per­ten ent­schei­den­den In­for­ma­tio­nen be­reit­ge­stellt, die not­wen­dig sind,
um op­ti­mier­te Pro­duk­ti­ons­li­ni­en auf­recht­zu­er­hal­ten. 

Die Mo­to­ren­lö­sung bie­ten zahl­rei­che Vor­tei­le:

  • Echt­zeit-Wire­less-Steue­rung: Ka­bel­lo­se Steue­rung des Ser­vo­mo­tors, was die Fle­xi­bi­li­tät er­höht und die Kom­ple­xi­tät von In­stal­la­ti­on und War­tung re­du­ziert. Mit ei­ner La­tenz von 5 Mil­li­se­kun­den bie­tet sie die Leis­tung ei­ner ka­bel­ge­bun­de­nen in­dus­trietaug­li­chen Ver­bin­dung, je­doch oh­ne Ka­bel.
  • Er­wei­ter­te Sen­sor­fä­hig­kei­ten: Da schnell und kon­ti­nu­ier­lich ro­tie­ren­de Mo­to­ren ver­schie­de­nen Ein­flüs­sen un­ter­lie­gen, ist es ent­schei­dend, ih­re Leis­tung zu über­wa­chen und wäh­rend der Be­ar­bei­tung zahl­rei­che Va­ria­blen zu kon­trol­lie­ren. Dies um­fasst die Fä­hig­keit, In­for­ma­tio­nen von ei­ner Viel­zahl von Sen­so­ren wie Tem­pe­ra­tur, Vi­bra­tio­nen und Feuch­tig­keit zu er­fas­sen, zu über­tra­gen und zu ana­ly­sie­ren, um Op­ti­mie­run­gen und prä­dik­ti­ve War­tung zu er­mög­li­chen.
  • Ka­bel­lo­se Kon­nek­ti­vi­tät mit je­dem Au­to­ma­ti­sie­rungs­sys­tem: Der Ein­satz von IO-Link Wire­less für die PL4-Ser­vo­mo­to­ren­se­rie von Si­bo­ni eli­mi­niert den Be­darf an kom­ple­xer Ver­ka­be­lung. Zu­dem er­mög­licht es ei­ne naht­lo­se In­te­gra­ti­on mit ver­schie­de­nen in­dus­tri­el­len Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­to­kol­len wie PRO­FI­NET, Ether­Net/IP, Ether­CAT und OPC UA.
  • Ef­fi­zi­en­tes Da­ten­ma­nage­ment: Vor­ver­ar­bei­tungs­al­go­rith­men wer­den in­ner­halb des Mo­tors im­ple­men­tiert, um die Da­ten­last zu be­gren­zen und nur we­sent­li­che Da­ten an die SPS zu über­mit­teln. Dies ver­hin­dert ei­ne Über­las­tung des Ver­kehrs auf der SPS und er­mög­licht gleich­zei­tig den voll­stän­di­gen Da­ten­fluss vom IO-Link Wire­less Mas­ter zu Cloud- und Un­ter­neh­mens­an­wen­dun­gen, die al­le In­for­ma­tio­nen ag­gre­gie­ren.

Die PL4-Se­rie wur­de ent­wi­ckelt, in­dem ein IO-Link Wire­less Sys­tem-on-Mo­du­le di­rekt in den Ser­vo­mo­tor auf Feld­ebe­ne in­te­griert wur­de, wo­durch er di­rekt mit dem IO-Link Wire­less Mas­ter kom­mu­ni­zie­ren kann. Auf der Steue­rungs­ebe­ne kom­mu­ni­ziert der IO-Link Wire­less Mas­ter so­wohl mit der SPS (mit ver­schie­de­nen In­dus­tri­al Ether­net-Pro­to­kol­l­op­tio­nen) als auch mit Un­ter­neh­mens­an­wen­dun­gen über die Ti­go­En­gi­ne Soft­ware­an­wen­dung.

Programmierbare Drehgeber der neuen Generation

Die Sen­dix Dreh­ge­ber sind seit vie­len Jah­ren ein fes­ter Be­stand­teil des Pro­dukt­port­fo­li­os und über­zeu­gen Kun­den welt­weit durch ih­re Zu­ver­läs­sig­keit und Prä­zi­si­on. Die­se Dreh­ge­ber zeich­nen sich durch höchs­te Qua­li­täts­stan­dards und ei­ne sorg­fäl­ti­ge Aus­wahl der Ma­te­ria­li­en aus, wo­durch sie sich in zahl­rei­chen Bran­chen als ro­bus­te und prä­zi­se Sen­so­rik eta­bliert ha­ben. Be­son­ders her­vor­zu­he­ben ist die wei­ter­ent­wi­ckel­te Safe­ty-Lock-Tech­no­lo­gie, die in der neu­en Ge­ne­ra­ti­on durch ein in­no­va­ti­ves me­cha­ni­sches De­sign wei­ter ver­bes­sert wur­de. Auch die Ver­bin­dung von Flansch und De­ckel so­wie das EMV-Ab­schirm­kon­zept wur­den op­ti­miert, um den här­tes­ten Ein­satz­be­din­gun­gen stand­zu­hal­ten. Mit die­sen Ver­bes­se­run­gen pro­fi­tie­ren die Kun­den wei­ter­hin von ei­ner ho­hen Zu­ver­läs­sig­keit und ei­ner sehr ho­hen Le­bens­dau­er ih­rer Ma­schi­nen. Das 58-mm-Ge­häu­se setzt neue Maß­stä­be, in­dem es mit ei­ner durch­ge­hen­den Hohl­wel­le von bis zu 25,4 mm kom­bi­niert wird und Auf­lö­sun­gen von bis zu 36.000 Im­pul­sen pro Um­dre­hung er­mög­licht. In der 80 mm Bau­grö­ße ist so­gar ei­ne durch­ge­hen­de Hohl­wel­le von bis zu 42 mm mög­lich. Die Ver­wen­dung mo­derns­ter Sen­sor- und Elek­tro­nik­kom­po­nen­ten ge­währ­leis­tet zu­dem ei­ne ho­he Nach­hal­tig­keit und sta­bi­le Lie­fer­ket­ten.

Dank ei­nes ro­bus­ten Druck­guss­ge­häu­ses und der Schutz­art bis IP67 sind die Sen­dix Dreh­ge­ber uni­ver­sell ein­setz­bar. Sie funk­tio­nie­ren zu­ver­läs­sig in ei­nem brei­ten Tem­pe­ra­tur­be­reich von -40°C bis +85°C, und in spe­zi­el­len Aus­füh­run­gen so­gar bis zu +110°C.

Un­ein­ge­schränk­te Fle­xi­bi­li­tät beim Ein­bau

Küb­ler bie­tet so­wohl für in­kre­men­ta­le als auch ab­so­lu­te Mes­sun­gen Dreh­ge­ber-Lö­sun­gen, die prä­zi­se auf al­le Mo­to­ren, An­la­gen und Ma­schi­nen ab­ge­stimmt sind. In ei­nem zwei­ten Schritt wird da­bei die ab­so­lu­te Va­ri­an­te ein­ge­führt. Be­son­ders her­vor­zu­he­ben ist, dass al­le Aus­füh­run­gen – ob in­kre­men­tal, sin­gle­turn oder mul­ti­turn – in der­sel­ben Bau­grö­ße ver­füg­bar sind. Das in­no­va­ti­ve De­sign des K58/K80 Dreh­ge­bers er­mög­licht Kon­struk­teu­ren, ma­xi­ma­le Ein­fach­heit und Ef­fi­zi­enz zu rea­li­sie­ren, oh­ne Kom­pro­mis­se bei An­bau­art, Bau­tie­fe, Bau­grö­ße oder Bau­raum ein­zu­ge­hen. Der Kon­struk­teur be­nö­tigt über al­le neu­en Va­ri­an­ten hin­weg nur ein ein­heit­li­ches De­sign-In-Kon­zept. Bei der Pro­dukt­ent­wick­lung hat Küb­ler ei­nen be­son­de­ren Schwer­punkt auf lang­fris­tig ge­si­cher­te Lie­fer­ket­ten der Kom­po­nen­ten ge­legt. Die viel­fäl­ti­gen pro­gram­mier­ba­ren Funk­tio­nen er­mög­li­chen ho­he Fle­xi­bi­li­tät und schnel­le Re­ak­ti­ons­zei­ten. Ein wei­te­rer tech­no­lo­gi­scher Fort­schritt zeigt sich in der neu­en Sen­so­rik, die den Ein­satz ro­bus­ter me­tal­li­scher Code­schei­ben er­mög­licht, auch bei sehr ho­hen Auf­lö­sun­gen.

Ein­fach­heit auf al­len Ebe­nen: von der Be­stel­lung bis hin zur Lie­fe­rung

Küb­ler bie­tet erst­mals ein maß­ge­schnei­der­tes Pro­gram­mier­ge­rät an, mit dem die pro­gram­mier­ba­ren Va­ri­an­ten in­di­vi­du­ell, bei­spiels­wei­se hin­sicht­lich der Im­puls­zahl bis 36.000 ppr, Zähl­rich­tung, Null­im­puls­län­ge, Null­im­puls­ver­knüp­fung und der Null­im­puls­po­si­ti­on, pro­gram­miert wer­den kön­nen. Be­son­de­res High­light: Die 24one-Lie­fer­zu­sa­ge von Küb­ler. In­ner­halb von nur 24 Stun­den wird der in­di­vi­du­el­le Wunsch-Dreh­ge­ber ge­fer­tigt und ge­lie­fert. Die­ser kos­ten­freie Ser­vice ge­währ­leis­tet nicht nur höchs­te Pla­nungs­si­cher­heit, son­dern auch ei­ne ma­xi­ma­le Sys­tem­ver­füg­bar­keit.

Zu­kunfts­si­cher und IIoT-re­a­dy

Der Sen­dix K58 und Sen­dix K80 Dreh­ge­ber zeich­nen sich durch lan­ge Le­bens­dau­er aus, die ei­nen er­heb­li­chen Mehr­wert für Kun­den bie­tet und auf Grund des Ein­sat­zes der neu­es­ten Tech­no­lo­gie die Lang­zeit­ver­füg­bar­keit si­chert. Dar­über hin­aus sind die neu­en Dreh­ge­ber nicht nur lang­le­big, son­dern auch für die In­te­gra­ti­on in IIoT-Um­ge­bun­gen op­ti­miert: Auf dem Ty­pen­schild der neu­en Pro­duk­te be­fin­det sich zu­künf­tig ein QR-Code, wel­ches dem di­gi­ta­len Zwil­ling den Weg eb­net. Dies er­mög­licht ei­ne naht­lo­se In­te­gra­ti­on in mo­der­ne und di­gi­ta­le Netz­wer­ke und er­leich­tert die Über­wa­chung und War­tung der Ma­schi­nen. Kun­den kön­nen da­durch je­der­zeit feh­ler­frei auf die kom­plet­ten Da­ten des Pro­duk­tes zu­grei­fen, ih­re Pro­zes­se op­ti­mie­ren und die Ef­fi­zi­enz stei­gern, ge­ra­de bei den viel­sei­ti­gen Do­ku­men­ta­ti­ons­auf­ga­ben. So­mit wird nicht nur Zu­ver­läs­sig­keit und Lang­le­big­keit ga­ran­tiert, son­dern auch die tech­no­lo­gi­schen Vor­aus­set­zun­gen, um den Her­aus­for­de­run­gen der di­gi­ta­len Zu­kunft er­folg­reich zu be­geg­nen. Hier ori­en­tiert sich Küb­ler an den Stan­dards des ID­TA (In­dus­tri­al Di­gi­tal Twin As­so­cia­ti­on).

Die neu­en Sen­dix K58 und Sen­dix K80 Dreh­ge­ber set­zen neue Maß­stä­be in der Dreh­ge­ber-Tech­no­lo­gie. Mit ih­rem ro­bus­ten De­sign, der ho­hen Prä­zi­si­on und der be­nut­zer­freund­li­chen Hand­ha­bung sind sie die idea­le Wahl für ma­xi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät. Op­tio­nen wie der Ober­flä­chen­schutz für
salz­ne­bel­ge­tes­te­te ma­ri­ti­me Be­rei­che und die Zu­las­sun­gen Ex2/22, UL und CE, er­wei­tern die Ein­satz­mög­lich­kei­ten zu­sätz­lich.

Industrielle VGA-Infrarotkamera

Mit der In­fra­rot­ka­me­ra Xi 640 stellt Op­tris ein neu­es Mit­glied sei­ner Com­pact Li­ne vor. Sie er­mög­licht ei­ne si­che­re, kos­ten­güns­ti­ge und be­rüh­rungs­lo­se Tem­pe­ra­tur­mes­sung in VGA-Auf­lö­sung für den Ma­schi­nen­bau und die Zu­lie­fer­in­dus­trie. Mit die­ser Pro­dukt­rei­he kom­bi­niert Op­tris die Vor­tei­le prä­zi­ser Wär­me­bild­ka­me­ras mit de­nen von In­fra­rot-Ther­mo­me­tern. Die kom­pak­te Xi 640 VGA-In­fra­rot­ka­me­ra er­mög­licht ei­ne um­fas­sen­de und be­rüh­rungs­lo­se Zu­stands­über­wa­chung von Ma­schi­nen und An­la­gen in der In­dus­trie. Mit ei­ner ho­hen op­ti­schen Auf­lö­sung von 640 x 480 Pi­xeln und ei­ner Bild­wie­der­hol­ra­te von 32 Hz im Spek­tral­be­reich von 8 - 14 µm er­mög­licht die VGA-In­fra­rot­ka­me­ra die Über­wa­chung schnel­ler ther­mi­scher Pro­zes­se bei Tem­pe­ra­tu­ren zwi­schen -20 °C und 900 °C. Die Xi 640 ist mit ei­ner „Au­to spot fin­der“-Funk­ti­on aus­ge­stat­tet, mit der auch die Tem­pe­ra­tur von be­weg­ten Ob­jek­ten oh­ne Nach­jus­tie­rung der Ka­me­ra ge­mes­sen wer­den kann.

Mo­tor­fo­kus für ein schar­fes Bild

Wie die an­de­ren fünf Mo­del­le der Xi-Fa­mi­lie ver­fügt auch die Xi 640 über ei­nen Mo­tor­fo­kus zur kom­for­ta­blen Fern­fo­kus­sie­rung. Die Bild­ver­ar­bei­tung er­folgt über die mit­ge­lie­fer­te, kos­ten­lo­se Soft­ware PIX Con­nect mit Zei­len­scan-Funk­ti­on. Die Kon­fi­gu­ra­ti­on wich­ti­ger Pa­ra­me­ter er­folgt über ei­ne USB 2.0-Schnitt­stel­le. Op­tio­nal ist ein USB-Gi­gE-Kon­ver­ter er­hält­lich. Die Xi 640 wird mit ei­nem Pro­zess-Schnitt­stel­len­ka­bel und ei­nem USB-Ka­bel ge­lie­fert. Stan­dard­mä­ßig kann die Wär­me­bild­ka­me­ra bei Um­ge­bungs­tem­pe­ra­tu­ren zwi­schen 0 °C und 50 °C ein­ge­setzt wer­den. Als Zu­be­hör für die Ka­me­ra bie­tet Op­tris ein brei­tes Port­fo­lio vom Frei­blas­vor­satz über den Mon­ta­ge­win­kel bis hin zum Was­ser­kühl­ge­häu­se, das Um­ge­bungs­tem­pe­ra­tu­ren bis 250 °C er­mög­licht.

Ge­eig­net für den Ma­schi­nen­bau und vie­le wei­te­re In­dus­tri­en

Die Xi 640 ist wie ih­re Schwes­ter­mo­del­le der Com­pact Li­ne prä­des­ti­niert für den Ein­satz im Ma­schi­nen­bau oder im OEM-Be­reich durch ih­re ho­he Prä­zi­si­on, Ro­bust­heit und Fle­xi­bi­li­tät. Die kom­pak­te Ka­me­ra ist für ver­schie­de­ne Bran­chen der ein­fa­che und zu­ver­läs­si­ge Ein­stieg in die VGA-Ther­mo­gra­fie.
 

Frequenzumrichter im Booksize-Format

Ein Steue­rungs­stan­dard für vie­le An­wen­dungs­be­rei­che - das war das Ziel von NORD bei der Ent­wick­lung des NOR­DAC PRO SK 500P. Das Er­geb­nis ist ein Schalt­schran­k­um­rich­ter, des­sen Aus­stat­tung ein ho­hes Maß an Viel­sei­tig­keit so­wie ei­ne in­tel­li­gen­te Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den An­la­gen­kom­po­nen­ten er­laubt. Da­mit bie­tet NORD An­wen­dern die Mög­lich­keit, die An­zahl der ein­ge­setz­ten Um­rich­ter­va­ri­an­ten zu re­du­zie­ren.

Viel­sei­tig ein­setz­bar

Zu den Schlüs­sel­ele­men­ten ge­hört wie bei al­len Um­rich­tern der Bau­rei­he NOR­DAC PRO die in­te­grier­te Mul­ti­pro­to­koll-Ether­net-Schnitt­stel­le. Sie er­mög­licht es, die Steu­er­kom­po­nen­te oh­ne Nach­rüs­tung in ver­schie­de­ne Netz­wer­ke ein­zu­bin­den. Da­zu ge­hö­ren die Pro­to­kol­le Pro­fi­net, Ether­CAT, Ether­net/IP und Power­link. Je nach Aus­füh­rung wer­den wei­te­re Pro­to­kol­le un­ter­stützt. Über ei­ne USB-Schnitt­stel­le kann der Um­rich­ter auch span­nungs­los pa­ra­me­triert wer­den.

Die in­te­grier­te SPS rea­giert selb­stän­dig auf ver­än­der­te Ab­läu­fe in der An­la­ge. Sie ist da­mit in der La­ge, die über­ge­ord­ne­te Steue­rung zu ent­las­ten. Die Po­si­tio­nier­funk­ti­on PO­SI­CON rea­li­siert ver­schie­de­ne Po­si­tio­nier­auf­ga­ben. Sie ist glei­cher­ma­ßen in der La­ge, ei­ne re­la­ti­ve oder ab­so­lu­te Po­si­tio­nie­rung mit­tels In­kre­men­tal- oder Ab­so­lut­wert­ge­ber an­zu­steu­ern. Durch Pa­ra­me­ter­satz­um­schal­tung ist so­gar ei­ne se­quen­ti­el­le Po­si­tio­nie­rung von bis zu vier Ach­sen mög­lich. 

Steue­rung vom Hub­werk bis zur Pum­pe

An­wen­der kön­nen mit dem NOR­DAC PRO SK 500P ein brei­tes Spek­trum bran­chen­ty­pi­scher An­triebs­auf­ga­ben rea­li­sie­ren. Der Schalt­schrank-Um­rich­ter ver­fügt über ei­ne Vek­tor­re­ge­lung mit 200 % Über­last­re­ser­ve. Da­mit eig­net er sich für die An­steue­rung von Ge­trie­be­mo­to­ren in Hea­vy-Du­ty-An­wen­dun­gen oder in Hub­sys­te­men. Sein PI-Reg­ler und die in­te­grier­te Tän­zer­re­ge­lung ma­chen ihn zum ge­eig­ne­ten Fre­quenz­um­rich­ter für Pum­pen und Wick­lungs­sys­te­me. Da­bei be­nö­tigt der Fre­quenz­um­rich­ter mit sei­nem Book­si­ze-For­mat nur we­nig Platz im Schalt­schrank und er­laubt die di­rek­te An­ein­an­der­rei­hung oh­ne Ab­stand.

Schließ­lich las­sen sich mit dem NOR­DAC PRO SK 500P al­le Mo­tor­ty­pen mit und oh­ne Ge­ber­rück­füh­rung re­geln. Um die Vor­tei­le in ei­nem grö­ße­ren Leis­tungs­be­reich ver­füg­bar zu ma­chen, ar­bei­tet NORD der­zeit an neu­en Bau­grö­ßen für den Um­rich­ter.
 

Robotereinsatz zur Prüfung von Radarsensoren

Sen­so­ren auf Ba­sis von Ra­dar oder an­de­ren Tech­no­lo­gi­en kommt in mo­der­nen KFZ ei­ne wich­ti­ge Rol­le zu. Denn sie un­ter­stüt­zen den Fah­rer zum teil- bzw. au­to­no­men Fah­ren mit As­sis­tenz­sys­te­men. Mo­der­ne Ra­dar­sen­so­ren sind kom­plet­te Sys­te­me aus teil­wei­se Dut­zen­den Ra­dar­an­ten­nen und ei­ner in­te­grier­ten Si­gnal­ver­ar­bei­tung. Auf­grund die­ser Kom­ple­xi­tät müs­sen sie im Rah­men der Qua­li­täts­si­che­rung ge­tes­tet und ka­li­briert wer­den. Die mit­tel­stän­di­sche NOFFZ Tech­no­lo­gies GmbH hat für die­se Auf­ga­be die Uni­ver­sel­le Tes­ter Platt­form (UTP) ent­wi­ckelt, die das Un­ter­neh­men welt­weit ver­treibt. Be­son­ders her­aus­for­dernd ist die ex­ak­te Po­si­tio­nie­rung und Be­we­gung der Ra­dar­sen­so­ren im der Test­kam­mer. In den ers­ten Ver­sio­nen wur­den die Prüf­lin­ge in zwei Rich­tun­gen ge­kippt, um so ei­ne ho­ri­zon­ta­le und ver­ti­ka­le Po­si­ti­on ei­nes zu de­tek­tie­ren­den Ob­jekts zu si­mu­lie­ren. Die­se ge­trenn­te Ver­stel­lung von Azi­mut und Ele­va­ti­on ge­nügt aber nicht mehr den ge­stie­ge­nen An­for­de­run­gen an mo­der­ne Ra­dar­sen­so­ren. Der Prüf­ling muss sich al­so gleich­zei­tig um bei­de Ach­sen be­we­gen kön­nen, um so zu si­mu­lie­ren, dass das ge­sam­te Blick­feld ab­ge­deckt wird.

In­dus­trie­ro­bo­ter als Mess­mit­tel

Bei NOFFZ ent­schied man sich da­für, die Be­we­gung des Prüf­lings mit ei­nem In­dus­trie­ro­bo­ter aus der MEL­FA-FR-Se­rie von Mi­tsu­bi­shi Elec­tric zu rea­li­sie­ren. Die Auf­ga­be, den Prüf­ling wie ge­wünscht in­ner­halb des Sys­tems zu be­we­gen, stellt ho­he An­for­de­run­gen an den ver­wen­de­ten Ro­bo­ter. Be­son­ders wich­tig wa­ren die ab­so­lu­te Ge­nau­ig­keit so­wie die Wie­der­hol­ge­nau­ig­keit. In den Sys­te­men wird der Ro­bo­ter qua­si als Mess­mit­tel ver­wen­det. Der rech­ne­ri­sche Mit­tel­punkt des Sen­sors (Cen­ter of Ro­ta­ti­on) muss bei der Ka­li­brier­fahrt des Prüf­lings im Test­sys­tem stets im Mit­tel­punkt der Ro­ta­ti­ons­be­we­gun­gen lie­gen. Zu­dem müs­sen Ro­bo­ter­be­we­gung und Ka­li­brier­pro­gramm ex­akt syn­chro­ni­siert wer­den, wes­we­gen NOFFZ ei­ne Echt­zeit­steue­rung ver­wen­det, um den Ro­bo­ter di­rekt an­zu­steu­ern. Aus den ge­for­der­ten Be­we­gun­gen des Ra­dar­sen­sors in der Mess­kam­mer be­rech­net ein Em­bed­ded-Sys­tem da­bei die Bahn­be­we­gun­gen für den Ro­bo­ter.

Uni­ver­sel­les Sys­tem

Die Ka­li­brie­rung des Ra­dar­sen­sors wird di­rekt wäh­rend des Tests durch­ge­führt. Da­bei wer­den die Ka­li­brie­rungs-Pa­ra­me­ter in das Sen­sor­mo­dul ge­schrie­ben, in dem bei den kom­ple­xe­ren Ra­dar­sen­so­ren ein DSP ver­baut ist. An­schlie­ßend wird der Sen­sor in der Re­gel noch­mals ge­tes­tet. Der ge­sam­te Vor­gang dau­ert zwi­schen we­ni­gen Se­kun­den und gut ei­ner Mi­nu­te. Die Soft­ware des UTP ist so auf­ge­baut, dass die Mess­auf­ga­be nur durch Pa­ra­me­trie­ren er­stellt wer­den kann. Der Kun­de muss nach der In­be­trieb­nah­me des Sys­tems da­her nicht mehr pro­gram­mie­ren.

M8 12-pol Rundsteckverbinder

bin­der hat ei­nen M8 12-pol Rund­steck­ver­bin­der für An­wen­dun­gen in der in­dus­tri­el­len Sen­so­rik, Mess-, Steue­rungs- und Re­gel­tech­nik so­wie in der Ka­me­ra­tech­nik und Ro­bo­tik auf den Markt ge­bracht. Die An­for­de­run­gen der In­dus­trie an kom­pak­te Steck­ver­bin­der wer­den von meh­re­ren Fak­to­ren ge­trie­ben: Plat­zer­spar­nis, hö­he­re Pa­ckungs­dich­te, Fle­xi­bi­li­tät, Mo­du­la­ri­tät, Kos­ten­ef­fi­zi­enz, ver­bes­ser­te Leis­tung und Zu­ver­läs­sig­keit so­wie Be­nut­zer­freund­lich­keit und Er­go­no­mie.

Ho­her Schutz für in­dus­tri­el­le An­wen­dun­gen

Trotz der ho­hen An­zahl an Kon­tak­ten bleibt der M8 12-pol Rund­steck­ver­bin­der kom­pakt, was ihn ide­al für An­wen­dun­gen mit be­grenz­tem Platz­an­ge­bot macht. Die ho­he Kon­takt­dich­te er­mög­licht viel­sei­ti­ge Ein­satz­mög­lich­kei­ten in ver­schie­dens­ten in­dus­tri­el­len An­wen­dun­gen. Mit Schutz­art IP67 ist er bes­tens für raue In­dus­tri­e­um­ge­bun­gen ge­eig­net. Die Un­ter­stüt­zung von C-Ko­die­run­gen und die An­pas­sungs­fä­hig­keit an zu­künf­ti­ge Stan­dards und An­for­de­run­gen ma­chen ihn zu ei­ner zu­kunfts­si­che­ren Lö­sung.

Die Ent­wick­lung des M8 12-pol Rund­steck­ver­bin­ders wur­de durch spe­zi­fi­sche Kun­den­an­for­de­run­gen in­iti­iert. Ein be­deu­ten­der Kun­de for­der­te ei­ne neue Ge­ne­ra­ti­on von Län­gen­mess­sys­te­men, die mehr als acht Si­gna­le über­tra­gen kann, oh­ne da­bei die kom­pak­te Bau­grö­ße des M8 Rund­steck­ver­bin­ders zu ver­grö­ßern. Ei­ne der größ­ten Auf­ga­ben be­stand dar­in, 12 Pins auf dem kom­pak­ten M8-Steck­ge­sicht un­ter­zu­brin­gen. Dies wur­de durch ei­ne sym­me­tri­sche An­ord­nung der Kon­tak­te und die Ein­füh­rung von fünf klei­nen Ko­dier­ste­gen rea­li­siert. Die­se Lö­sung er­mög­licht ei­ne si­che­re Po­la­ri­sie­rung und schützt die emp­find­li­chen Kon­tak­te vor Be­schä­di­gung. 
 

Software für die Erstellung von KI-Modellen

Der Twin­CAT Ma­chi­ne Learning Crea­tor von Beck­hoff rich­tet sich an Au­to­ma­ti­sie­rungs- und Pro­zess­ex­per­ten. Er er­gänzt den Work­flow in Twin­CAT 3 um die au­to­ma­ti­sier­te Er­stel­lung von KI-Mo­del­len. Da­mit kön­nen An­wen­der den ge­sam­ten Pro­zess von der Da­ten­auf­nah­me bis zum trai­nier­ten Mo­dell selbst über­neh­men - oh­ne ei­ge­nes KI-Ex­per­ten­wis­sen. Das fer­ti­ge Mo­dell ist hin­sicht­lich La­tenz und Ge­nau­ig­keit op­ti­mal an die Echt­zeit­an­for­de­run­gen der Steue­rungs­um­ge­bung an­ge­passt.

Nut­zung von Stan­dard­for­ma­ten

Ein idea­les Ein­satz­ge­biet für den Twin­CAT Ma­chi­ne Learning Crea­tor (TE3850) ist bei­spiels­wei­se die KI-ge­stütz­te Bild­ver­ar­bei­tung in der Qua­li­täts­si­che­rung. Die­se und al­le wei­te­ren An­wen­dun­gen pro­fi­tie­ren da­von, dass sich KI-Mo­del­le für die Au­to­ma­ti­sie­rung ein­fach und stan­dar­di­siert über die No-Code-Ent­wick­lungs­platt­form er­stel­len las­sen. Da­bei wer­den of­fe­ne Stan­dards, Schnitt­stel­len und Best Prac­tices ge­nutzt und die trai­nier­ten Mo­del­le im of­fe­nen Stan­dard­for­mat ON­NX be­reit­ge­stellt. Die­se la­ten­z­op­ti­mier­ten KI-Mo­del­le für Steue­rungs­an­wen­dun­gen wer­den für die Aus­füh­rung auf Beck­hoff IP­Cs und mit Twin­CAT-Pro­duk­ten an­ge­passt, kön­nen aber als ON­NX-Mo­del­le auch au­ßer­halb der Beck­hoff-Pro­dukt­welt ein­ge­setzt wer­den.

Durch die voll­au­to­ma­ti­sche Er­stel­lung von KI-Mo­del­len mit Twin­CAT Ma­chi­ne Learning Crea­tor er­schließt sich das Po­ten­zi­al der Künst­li­chen In­tel­li­genz nun für al­le, al­so auch für klei­ne­re Un­ter­neh­men - mit al­len Vor­tei­len für die ei­ge­ne Wett­be­werbs­fä­hig­keit oder im Um­gang mit dem zu­neh­men­den Fach­kräf­te­man­gel. Auch für den KI-Ex­per­ten er­gibt sich ei­ne deut­li­che Ar­beits­er­leich­te­rung und Feh­ler­mi­ni­mie­rung. Hin­zu kommt ei­ne be­schleu­nig­te Pro­jekt­ent­wick­lung, zu­mal das Ent­wick­lungs­werk­zeug auch um­fang­rei­che Me­tho­den zur Ver­fü­gung stellt, um das Ver­hal­ten der er­stell­ten Mo­del­le trans­pa­rent dar­zu­stel­len und Mo­del­le mit­ein­an­der zu ver­glei­chen. Ei­ne au­to­ma­ti­sier­te Re­port­ge­ne­rie­rung un­ter­stützt Au­di­tie­rungs­pro­zes­se für die KI-Mo­del­ler­stel­lung. Ein wei­te­rer wich­ti­ger As­pekt: Die not­wen­di­gen an­wen­dungs­spe­zi­fi­schen Da­ten ver­blei­ben im Un­ter­neh­men und sind so­mit ge­schützt.
 

KI-basierte Bildverarbeitung für 3D-Anwendungen

Die Bild­ver­ar­bei­tungs­platt­form SICK No­va un­ter­stützt als hard­ware­spe­zi­fi­sche Sen­sorApp jetzt auch die 3D-Ka­me­ras der Pro­dukt­fa­mi­lie Ruler3000. Da­mit er­rei­chen die Ka­me­ras hö­he­re Ge­schwin­dig­kei­ten, grö­ße­re Mess­ge­nau­ig­kei­ten und ei­nen brei­te­ren An­wen­dungs­be­reich. Dank der Kom­bi­na­ti­on der No­va Soft­ware mit der Sen­sor In­te­gra­ti­on Ma­chi­ne SIM2x00 und den Ruler3000-Ka­me­ras kann die be­währ­te Webober­flä­che von SICK No­va nun auch für High-Speed-3D-An­wen­dun­gen ge­nutzt wer­den. Mit Hil­fe von KI kön­nen in die­ser an­wen­der­freund­li­chen Um­ge­bung auch Un­ter­neh­men oh­ne ei­ge­ne Pro­gram­mier­er­fah­rung kom­ple­xe Ap­pli­ka­tio­nen kurz­fris­tig kon­fi­gu­rie­ren und ver­wal­ten.

Kon­fi­gu­rier­ba­re 2D- und 3D-Lö­sun­gen für Ein­stei­ger und Ex­per­ten 

SICK No­va ist für ei­ne Viel­zahl von Bran­chen ei­ne pra­xis­na­he Bild­ver­ar­bei­tungs­platt­form für kon­fi­gu­rier­ba­re Lö­sun­gen der in­dus­tri­el­len Bild­ver­ar­bei­tung und Qua­li­täts­kon­trol­le. Die größ­te Be­son­der­heit der Soft­ware ist die Kom­bi­na­ti­on von KI mit ei­ner ein­fa­chen Be­dien­ober­flä­che. Des­halb kön­nen auch An­wen­der mit we­nig Bild­ver­ar­bei­tungs­er­fah­rung schnell in­di­vi­du­el­le Lö­sun­gen für die spe­zi­fi­schen An­for­de­run­gen ih­rer Un­ter­neh­men ent­wi­ckeln.

Die Ruler3000 ist mit dem hoch­emp­find­li­chen CMOS-Sen­sor von SICK und der in­no­va­ti­ven Ra­pid-On-Chip-Cal­cu­la­ti­on-Tech­no­lo­gie (ROCC) aus­ge­stat­tet. Als in­te­grier­te Strea­ming-Ka­me­ra bie­tet sie zu­ver­läs­si­ge Scans bei ho­hen Pro­duk­ti­ons­ge­schwin­dig­kei­ten. Ver­ar­bei­tet wer­den bis zu 15,4 Gbit/s, so dass bis zu 7000 Full-Frame-3D-Pro­fi­le pro Se­kun­de ge­ne­riert wer­den kön­nen. Auf die­se Wei­se las­sen sich un­ab­hän­gig von Far­be und Kon­trast die tat­säch­li­chen 3D-For­men von Ob­jek­ten er­fas­sen. Au­ßer­dem wer­den si­mul­tan Grau­stu­fen- und Streu­licht­mes­sun­gen vor­ge­nom­men, um die Prä­zi­si­on der Er­fas­sungs- und Mess­er­geb­nis­se wei­ter zu ver­bes­sern. Dank der ho­hen Licht­emp­find­lich­keit sind prä­zi­se Prü­fun­gen auch bei ge­rin­ger Hel­lig­keit und re­flek­tie­ren­den Ma­te­ria­li­en mög­lich. Der ho­he Dy­na­mik­be­reich (HDR) er­mög­licht da­bei das kor­rek­te Er­fas­sen von Kom­po­nen­ten mit sehr un­ter­schied­li­chen Lichtre­mis­sio­nen. Ein ty­pi­sches Bei­spiel sind Rei­fen und glän­zen­de Me­tall­tei­le.

Schnitt­stel­le: Sen­sor In­te­gra­ti­on Ma­chi­ne 

Die SIM2x00 Sen­sor In­te­gra­ti­on Ma­chi­ne ist für ho­he Bild­fre­quen­zen und hoch­auf­lö­sen­de in­dus­tri­el­le Bild­ver­ar­bei­tung op­ti­miert. Sie ver­bin­det SICK No­va Soft­ware mit ei­ner brei­ten Pa­let­te von 2D- und 3D-Strea­ming-Ka­me­ras. Dank ih­rer spe­zi­el­len Aus­le­gung kann sie al­le re­le­van­ten Da­ten schnell und ef­fi­zi­ent ver­ar­bei­ten.

Dank der Qua­li­tät und Fle­xi­bi­li­tät von SICK No­va für Ruler3000 ist das Sys­tem für un­ter­schied­lichs­te An­wen­dungs­be­rei­che ge­eig­net. Da­zu ge­hö­ren Ap­pli­ka­tio­nen wie die Qua­li­täts­kon­trol­le von Back- und Süß­wa­ren, bei de­nen trotz feh­len­der Farb­kon­tras­te Merk­ma­le wie Form und Ab­mes­sun­gen mit ho­hem Tem­po ge­prüft wer­den müs­sen, um ho­he Qua­li­tät zu ge­währ­leis­ten. Eben­so gut eig­net sich das Sys­tem für deut­lich klei­ne­re Ob­jek­te und hö­he­re Prä­zi­si­ons­an­for­de­run­gen. Ty­pi­sche Bei­spie­le sind Prü­fun­gen der Po­si­tio­nen von Me­tall­kon­tak­ten bei Halb­lei­ter­chips und Qua­li­täts­kon­trol­len bei Löt­ver­bin­dun­gen. Mit hoch­prä­zi­sen 3D-Kon­trol­len las­sen sich in vie­len Bran­chen Qua­li­täts­ni­veaus er­hö­hen und Pro­zes­se be­schleu­ni­gen. 
 

Damit das Bier sicher läuft: Gleitlager für eine wartungsfreie Abfüllanlage

Die Braue­rei Chi­may ist ei­ne von zwölf Braue­rei­en welt­weit, die Trap­pis­ten­bier her­stellt. Das Be­son­de­re: Der Groß­teil ih­rer Ge­win­ne ist für so­zia­le Pro­jek­te be­stimmt, De­tails lie­fert die Websei­te https://chi­may. com/en/chi­may-a-very-spe­cial-beer/. Chi­may, das in der Ab­tei Not­re-Da­me de Scour­mont in der bel­gi­schen Pro­vinz Hen­ne­gau ge­braut wird, pro­du­zier­te im Jahr 2018 rund 185.000 Hek­to­li­ter Bier. Die ho­hen Pro­duk­ti­ons­an­for­de­run­gen stell­ten die Ab­füll­an­la­gen vor be­son­de­re Her­aus­for­de­run­gen, ins­be­son­de­re durch häu­fi­ge Aus­fäl­le und das Fest­kle­ben her­kömm­li­cher me­tal­li­scher Ku­gel­la­ger an den Wel­len. Der Aus­tausch ei­nes de­fek­ten Ku­gel­la­gers dau­er­te bis zu 1,5 Ta­ge, was lei­der zu Pro­duk­ti­ons­aus­fäl­len führ­te. Im Rah­men ei­nes Pro­jekts zur Op­ti­mie­rung der Ab­füll­an­la­gen wand­te sich Chi­may an igus, um ei­ne dau­er­haf­te Lö­sung für die­se Pro­ble­ma­tik zu fin­den. Nach aus­führ­li­chen Test­rei­hen und Op­ti­mie­run­gen er­wies sich das igu­bal H3-La­ger als op­ti­ma­le Wahl. Seit der Um­stel­lung im Sep­tem­ber 2022 zeigt das La­ger nur ei­nen sehr ge­rin­gen Ver­schleiß.

Schmier­frei, si­cher und leicht zu rei­ni­gen

Die igu­bal H3-La­ger bie­ten zahl­rei­che Vor­tei­le, die den Pro­duk­ti­ons­pro­zess der Braue­rei er­heb­lich ver­bes­sern. Sie be­ste­hen aus tri­bo­lo­gisch op­ti­mier­ten Hoch­leis­tungs­kunst­stof­fen. Das macht sie schmier- und war­tungs­frei so­wie frei von Kor­ro­si­on. Ge­ra­de bei hö­he­ren Dreh­zah­len von bis zu 200 U/min kommt der La­ger­werk­stoff nicht an sei­ne Gren­zen. Die igu­bal La­ger­ein­sät­ze sind we­sent­lich ein­fa­cher zu in­stal­lie­ren und aus­zu­tau­schen als me­tal­li­sche Ku­gel­la­ger, wo­durch sich die War­tungs­zei­ten dras­tisch re­du­zie­ren las­sen. Zu­dem tre­ten kei­ne ver­schleiß­be­ding­ten Wel­len­schä­den mehr auf, was die Le­bens­dau­er der ge­sam­ten An­la­ge ver­län­gert.

Ein wei­te­rer Vor­teil ist die ho­he Wi­der­stands­fä­hig­keit der igu­bal H3-La­ger­ein­sät­ze ge­gen Che­mi­ka­li­en. Trotz re­gel­mä­ßi­ger Rei­ni­gungs­pro­zes­se zei­gen sie kei­ne An­zei­chen von Schä­den auf. Durch die­se Ei­gen­schaf­ten er­reicht die An­la­ge ei­ne be­ein­dru­cken­de Ge­schwin­dig­keit von 55.000 Fla­schen pro Stun­de. Nach ei­ner er­folg­rei­chen Test­pha­se an drei ver­schie­de­nen Pro­duk­ti­ons­för­de­rern hat Chi­may be­reits 150 wei­te­re La­ger­ein­sät­ze be­stellt, um die rest­li­chen Ku­gel­la­ger zu er­set­zen. „Mit den igu­bal H3-La­gern, die un­ter ho­hen hy­gie­ni­schen Be­din­gun­gen sehr leis­tungs­fä­hig sind, konn­ten wir das wich­tigs­te Pro­blem an un­se­ren För­der­an­la­gen lö­sen und die Le­bens­dau­er un­se­rer An­la­gen er­heb­lich ver­län­gern“, sagt Vi­vi­en De Schry­ver, War­tungs­tech­ni­ke­rin bei Chi­may.

Magnetische Encoder und Magnetringe für energieeffiziente Motoren

Bei en­er­gie­ef­fi­zi­en­ten Mo­to­ren ist die prä­zi­se Mes­sung der Dreh­be­we­gung von gro­ßer Be­deu­tung. BO­GEN Ma­gne­tics bie­tet wirt­schaft­li­che ma­gne­ti­sche Pol­rä­der an, die auf gro­ße Durch­mes­ser zu­ge­schnit­ten sind und sich da­mit ide­al für Bran­chen eig­nen, die ho­he Prä­zi­si­on in ei­ner Viel­zahl von Um­ge­bun­gen be­nö­ti­gen. Die­se Dreh­ge­ber kön­nen sehr ein­fach mit ent­spre­chen­den BO­GEN Sen­so­ren (z.B. IKS9, IKS11, IKS15, etc.) kom­bi­niert wer­den, wel­che für ihr kom­pak­tes De­sign und prä­zi­se in­kre­men­ta­le Mes­sun­gen be­kannt sind. 

Pol­tei­lung bis 0,5 mm

Die ma­gne­ti­schen Pol­rä­der von BO­GEN sind in ver­schie­de­nen Kon­fi­gu­ra­tio­nen er­hält­lich, mit Pol­tei­lun­gen von bis zu 0,5 mm, so­wie auch mit ei­nem Re­fe­renz­punkt oder In­dex als Null­punkt er­hält­lich. Die­se ro­ta­ti­ven Maß­stä­be sind für Au­ßen­durch­mes­ser von 3 mm bis zu 2,1 m ver­füg­bar und sind bes­tens für ei­ne Viel­zahl von in­dus­tri­el­len An­wen­dun­gen ge­eig­net.

BO­GEN-Ma­gne­trin­ge wer­den aus ei­ner Rei­he von Ma­te­ria­li­en her­ge­stellt, dar­un­ter in Elast­o­mer-ge­bun­de­nes Fer­rit (Gum­mi), wel­ches nur in Ver­bin­dung mit ei­ner Na­be er­hält­lich ist, ge­s­in­ter­tes Hart­fer­rit so­wie Plast­o­fer­rit (bei­de Va­ri­an­ten so­wohl mit als auch oh­ne Na­be er­hält­lich) als auch vul­ka­ni­sier­te Rin­ge, um Lang­le­big­keit und ho­he Leis­tung un­ter an­spruchs­vol­len Be­din­gun­gen zu ge­währ­leis­ten.

Die ma­gne­ti­schen En­coder und Ma­gne­trin­ge von BO­GEN bie­ten ei­ne ro­bus­te und wirt­schaft­li­che Lö­sung für Bran­chen, die die Ef­fi­zi­enz und Ge­nau­ig­keit ih­rer mo­tor­ge­trie­be­nen Sys­te­me ver­bes­sern wol­len.
 

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