Induktiver Sensor für extreme Temperaturbereiche INRT450

Mit drei unterschiedlichen Produktserien deckt das Portfolio einen umfangreichen Temperaturbereich zwischen -60 und +450°C ab

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    Induktiver Sensor für extreme Temperaturbereiche INRT450

Der Induktive Sensor für extreme Temperaturbereiche INRT450 ist weltweit der absolute Spitzenreiter in Sachen Hitze- und Kältebeständigkeit. Mit einem Einsatzbereich von -60 bis +450°C und einem Schaltabstand von 25 mm meistert der Induktive Sensor für extreme Temperaturbereiche INRT450 von wenglor anspruchsvolle Erkennungsaufgaben in extremen Temperaturbereichen. Möglich wird dies durch die räumliche Trennung von Auswerteeinheit und Sensorkopf sowie Kabellängen zwischen 5 und 20 m. Der aus Keramik gefertigte Messkopf kann so dauerhaft großer Hitze oder Kälte ausgesetzt sein und gleichzeitig die präzise Erkennung metallischer Objekte bewerkstelligen. Bei einer Umgebungstemperatur von 450°C beispielsweise hat der Sensor eine Lebensdauer von 100 000 h, was in etwa elf Jahren entspricht.

Hitzebeständig. Kältebeständig. Langlebig.

Auch die beiden Modelle INTT25 und INTT40 überzeugen in Sachen Widerstandfähigkeit in extremen Temperaturbereichen. Wahlweise mit einem Schaltabstand von 25 mm oder 40 mm ausgestattet, sind die neuen Sensoren für Hitze- und Frostbereiche zwischen -10 und +250 °C konzipiert. Der aus Teflon (PTFE) gefertigte Messkopf hält bei einer Umgebungstemperatur von 250°C ganze 60 000 h aus, bei 200 °C sogar 100 000 h. Es ist also insbesondere die innovative Kombination aus Langlebigkeit sowie Hitze- und Kälteresistenz, die den induktiven Sensoren von wenglor besondere Kompetenzen verleiht.

Zusätzlich bieten alle Modelle einen patentierten Wartungsausgang, der frühzeitig auf Instandhaltungs- und Reparaturzyklen hinweist und so kostspielige Stillstandzeiten von Anlagen verhindert. Die erhöhten Schaltabstände von 25 und 40mm können einfach und komfortabel über ein Potentiometer eingestellt werden. Die Sensorköpfe sind schnell und unkompliziert austauschbar.

Große Anwendungsvielfalt in Extrembereichen

Industrielle Einsatzgebiete für die neuen Sensoren gibt es dabei viele: Von der Automobilindustrie über die Metallindustrie bis hin zur Lebensmittel- und Glasindustrie gibt es unzählige Anwendungsmöglichkeiten. Ob bei der kathodischen Tauchlackierung von Autoteilen, bei der Herstellung von Keramikteilen wie Bremssättel, Zündkerzen oder Katalysatoren, oder bei der Produktion von Ziegeln und Glas: Die sensorische Absicherung und Überwachung von Heißbereichen ist ein zentrales Einsatzgebiet der neuen wenglor-Sensoren. Diese sind ebenso in LABS Bereichen einsetzbar, da sie ohne Silikon gefertigt sind. Aber auch Erkennungsaufgaben in kalten Bereichen, beispielsweise in Kühlhäusern der Lebensmittel- und Tiefkühlindustrie, gehören zu den Kernkompetenzen der Serie.