Drohende Probleme bei Industriemaschinen lassen sich oftmals schon vor dem Auftreten offensichtlicher Defekte, die eine sofortige Wartung erfordern, an geringfügigen Schwingungsveränderungen erkennen. Deshalb ist eine kombinierte externe Schwingungs- und Temperatursensorlösung die erste Komponente einer effektiven Zustandsüberwachung.
Fortlaufende Überwachung hilft Überraschungen zu vermeiden
Fertigungseinrichtungen, von Papierherstellern über Nahrungsmittel- und Getränkeverarbeiter bis zur Öl- und Gasindustrie, profitieren von einer rund um die Uhr verfügbaren Zustandsfernüberwachung kritischer Infrastrukturen und Maschinen. Durch die Kombination der leistungsfähigen Schwingungs- und Temperaturerkennung von FLIR steht der Industrie nun ein komplettes Lösungsset zur Verfügung, welches die Produktionsleistung steigert, die Arbeitssicherheit erhöht und ihre Betriebskosten reduziert. Die Schwingungserkennung hilft nicht nur, frühzeitig Problem zu erkennen und Wartungsüberraschungen zu vermeiden, sondern sorgt auch dafür, dass das Personal seinen Wartungsplan priorisieren und optimieren kann, um die Effizienz zu maximieren und Ausfallzeiten zu reduzieren. Herkömmliche kabelgebundene Vibrationsüberwachungssysteme können jedoch hohe Kosten verursachen, nicht immer auf dem neusten Stand sein und eine umständliche Installation erfordern.
Einfache Erweiterung möglich
Das FLIR SV87-KIT ist hingegen preisgünstig, lässt sich einfach konfigurieren und auf jeder Oberfläche im Bereich eines WLAN-Netzwerks installieren. Dadurch kann das Wartungspersonal Schwingungs- und Temperaturänderungen in Echtzeit sowie im zeitlichen Verlauf nachverfolgen und betriebliche Einblicke erlangen, mit denen sich potenziell schwerwiegende Probleme vorhersagen lassen, bevor diese einen Ausfall verursachen. Das Set ist ab sofort erhältlich, im Lieferumfang enthalten sind vier externe SV87 Schwingungs- und Temperatursensoren sowie ein kabelloser FLIR GW65 Gateway zur dauerhaften Überwachung der Schwingungs- und Temperaturdaten von betriebskritischen Anlagen. Mit weiteren Sensoren oder Gateways lassen sich als Erweiterung hinzufügen.
Die Daten lassen sich über ein WLAN-Netzwerk auf ein Tablet, Smartphone oder einen Computer übermitteln. Dadurch kann der Benutzer Trends sichtbar machen und beim Überschreiten eines Grenzwerts Alarmmeldungen über eine App oder per E-Mail erhalten. Diese Grenzwerte lassen sich entweder manuell für kundenspezifische Anwendungen oder basierend auf gängigen ISO-Normen festlegen.