#2

#3  Neues aus der Industrie I: Mesago | Murrelektronik

#4  Neues aus der Industrie II: Fraunhafer IIS | Siemens & CEA

#5  UNITRONICS (Anzeige)

#6  Produkte & Lösungen I: Metz Connect | Carlo Gavazzi | Mitsubishi Electric

#7  Produkte und Lösungen II: Kontron | Micro Epsilon

#8  Produkte & Lösungen III: Endian | Pilz | Hans Turck

#9  Der smarte Verbinder für die Digitalisierung in der Industrie

#10  Produkte und Lösungen IV: Nord | Sigmatek | Delta Line

#11  Produkte und Lösungen V: BMR elektrischer & elektronischer Gerätebau | KEB Automation

#12  Produkte und Lösungen VI: Beckhoff | Schurter | SICK

#13  Interview: M12 Innen-Push-Pull – der passgenaue Standard

#14

#15  Verlagskontakte

SPS Karriereportal gestartet

Laut ei­ner Stu­die des In­sti­tuts der deut­schen Wirt­schaft (IW Köln/ Stu­die un­ter www.iw­koeln.de) von An­fang des Jah­res feh­len bei­spiel­wei­se in Deutsch­land 88.600 Fach­kräf­te in den En­er­gie- und Elek­tro­be­ru­fen. Im Be­reich Ma­schi­nen- und Fahr­zeug­tech­nik wird die Lü­cke auf 56.600 be­zif­fert und in den IT-Be­ru­fen sind 50.600 Fach­kräf­te zu we­nig vor­han­den. So­mit zäh­len Mit­ar­bei­ter­bin­dung oder de­ren Re­kru­tie­rung ak­tu­ell für vie­le Un­ter­neh­men zu den wich­tigs­ten Auf­ga­ben im Per­so­nal­ma­nage­ment. Die SPS bie­tet als Fach­ver­an­stal­tung seit je­her die Mög­lich­keit für Ta­len­te, sich ei­nen per­sön­li­chen Ein­druck über die Kar­rie­re­mög­lich­kei­ten zu ver­schaf­fen und für Un­ter­neh­men, sich als po­ten­zi­el­le Ar­beit­ge­ber zu prä­sen­tie­ren. 

Durch­gän­gi­ges An­ge­bot

Der Mes­se­ver­an­stal­ter Me­s­a­go bie­tet nun mit dem Kar­rie­re­por­tal SPS Ca­re­er­Dri­ve ei­ne neue Platt­form und Mög­lich­keit für Un­ter­neh­men und Job­su­chen­de, nicht nur wäh­rend der Ver­an­stal­tung, son­dern ab so­fort ganz­jäh­rig Be­schäf­ti­gun­gen in der Au­to­ma­ti­sie­rungs­bran­che an­zu­bie­ten und zu fin­den. Da­zu er­läu­tert Gun­nar Mey, Vice Pre­si­dent SPS New Busi­ness: “Fach­mes­sen sind tem­po­rä­re Er­eig­nis­se mit ei­nem be­deu­ten­den Stel­len­wert. Er­gän­zend da­zu ist SPS Ca­re­er­Dri­ve ein neu­es, ganz­jäh­ri­ges An­ge­bot sei­tens Me­s­a­go für al­le Ak­teu­re in der Au­to­ma­ti­sie­rungs­bran­che. Hier fin­den bran­chen-fo­kus­siert Ta­len­te span­nen­de Po­si­tio­nen im Au­to­ma­ti­sie­rungs­um­feld, Ar­beit­ge­ber kön­nen die Platt­form nut­zen, um auf sich auf­merk­sam zu ma­chen.“ 

Wäh­rend der Mes­se­ta­ge vom 14. – 16.11.2023 ha­ben In­ter­es­sen­ten vor Ort in Nürn­berg an meh­re­ren Ter­mi­nals die Ge­le­gen­heit, auf die Job­bör­se SPS Ca­re­er­Dri­ve zu­zu­grei­fen und nach pas­sen­den Stel­len­an­ge­bo­ten zu su­chen. 

Das Kar­rier­por­tal SPS Ca­re­er­Dri­ve steht auf au­to­ma­ti­on-jobs.de zum Ab­ruf be­reit. 

Murrelektronik wird Mitglied der Single Pair Ethernet System Alliance

Ver­net­zung ist das Me­ga­the­ma des In­dus­tri­al In­ter­net of Things (IIoT). Sin­gle Pair Ether­net hat als Tech­no­lo­gie das Po­ten­zi­al, die­ses The­ma ent­schei­dend vor­an­zu­trei­ben. Mur­relek­tro­nik ist jetzt als 60. Mit­glied der Sin­gle Pair Ether­net Sys­tem Al­li­an­ce bei­ge­tre­ten. In der 2020 ge­grün­de­ten Ge­mein­schaft ha­ben sich Un­ter­neh­men ver­schie­de­ner Bran­chen, An­wen­dungs­be­rei­chen und Län­dern welt­weit zu­sam­men­ge­schlos­sen, um die Tech­no­lo­gie für ei­ne naht­lo­se Kom­mu­ni­ka­ti­on von Feld­ge­rä­ten bis in die Cloud zu för­dern. Ge­mein­sam wol­len die Be­tei­lig­ten ei­nen SPE-Stan­dard eta­blie­ren. Olaf Prein, Di­rec­tor Busi­ness De­ve­lop­ment Ma­nage­ment SCS • Sa­les & Cu­st­o­mer So­lu­ti­ons bei der Mur­relek­tro­nik GmbH, sagt: „Wir freu­en uns, das 60. Mit­glied der Sin­gle Pair Ether­net Sys­tem Al­li­an­ce zu sein. Dies ist ei­ne groß­ar­ti­ge Ge­le­gen­heit, ge­mein­sam an ei­ner viel­ver­spre­chen­den, stan­dar­di­sier­ten Tech­no­lo­gie zu ar­bei­ten, die al­len Kun­den auf der Welt Vor­tei­le brin­gen wird."

Sin­gle Pair Ether­net (SPE) er­mög­licht ei­ne naht­lo­se An­bin­dung der Sen­so­rik und Ak­to­rik von der OT in die IT-Ebe­ne. Die SPE-Tech­no­lo­gie er­mög­licht un­ter an­de­rem die Da­ten­über­tra­gung über ein ein­zi­ges Adern­paar (an­stel­le ei­ner zwei- oder vier­paa­ri­gen Lei­tung), das gleich­zei­tig auch zur Strom­ver­sor­gung der SPE-Ge­rä­te ge­nutzt wer­den kann. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den SPE-Ge­rä­ten ist nicht nur trans­pa­rent und pro­to­kol­l­of­fen, sie er­mög­licht auch Ka­bel­län­gen von bis zu 1000 Me­tern. Auf ge­norm­ten Schnitt­stel­len der IEEE 802 sind Da­ten­ge­schwin­dig­kei­ten von 10Mbit/s bis 10Gbit/s auf ei­ner ein­fa­chen Zwei­draht­lei­tung mög­lich. Da­mit ha­ben die be­ste­hen­den und künf­ti­gen SPE-Lö­sun­gen das Po­ten­zi­al, ei­ne Kern­kom­po­nen­te ei­ner In­ter­net-of-Things-fä­hi­gen Netz­wer­k­ar­chi­tek­tur zu wer­den. 
 

Process Mining von Materialflüssen in der Produktion

Im Pro­jekt „ProCh­eck – Ve­ri­fi­ka­ti­on in­ner­be­trieb­li­cher Ma­te­ri­al­fluss­pro­zes­se durch CPS-ba­sier­tes Pro­cess Mi­ning“ forsch­ten das Fraun­ho­fer-In­sti­tut für In­te­grier­te Schal­tun­gen IIS und die Lud­wig-Ma­xi­mi­li­ans-Uni­ver­si­tät Mün­chen mit dem Ziel, ei­ne au­to­ma­ti­sier­te und kon­ti­nu­ier­li­che Ana­ly­se, Op­ti­mie­rung und Über­prü­fung von Ma­te­ri­al­fluss­pro­zes­sen in klein­tei­li­gen Pro­duk­ti­ons­ab­läu­fen zu er­mög­li­chen. Für die Ana­ly­se und Er­fas­sung der Ma­te­ri­al­fluss­pro­zes­se wur­den Pro­cess-Mi­ning Ver­fah­ren ge­nutzt. Da­bei fo­kus­sier­te „ProCh­eck“ auf räum­lich ver­teil­te Ver­ar­bei­tungs- und Mon­ta­ge­schrit­te, die von Auf­trä­gen in­di­vi­du­ell durch­lau­fen wer­den und ei­ne auf­trags­be­zo­ge­ne Ma­te­ri­al- und Werk­zeug­be­reit­stel­lung er­for­dern. Den Pra­xis­be­zug stell­te der Pro­jekt­be­glei­ten­de Aus­schuss her, be­ste­hend aus un­ter­schied­li­chen KMU der ver­ar­bei­ten­den In­dus­trie: Her­stel­ler von Me­tall­trans­port­be­häl­tern, An­triebs­tech­nik, tech­ni­scher Ke­ra­mik so­wie Stanz­werk­zeu­gen. Die Er­geb­nis­se und Er­kennt­nis­se des ab­ge­schlos­se­nen For­schungs­pro­jekts wer­den im nun vor­lie­gen­den Schluss­be­richt dar­ge­stellt.

Da­ten rich­tig nut­zen – Pro­cess Mi­ning im Ma­te­ri­al­fluss 

Der Be­griff Pro­cess Mi­ning um­schreibt Ana­ly­se­tech­ni­ken, die das Er­he­ben, Über­prü­fen und Op­ti­mie­ren von Pro­zes­sen mit­hil­fe von in IT-Sys­te­men vor­han­de­nen Da­ten er­mög­li­chen. Für Pro­cess Mi­ning wer­den pro­zess­kenn­zeich­nen­de In­for­ma­tio­nen über die tat­säch­li­chen Ab­läu­fe, sog. Event-Logs, als Da­ten­grund­la­ge be­nö­tigt. Event-Logs sind di­gi­ta­le Spu­ren, die Pro­zes­se bei ih­rer Durch­füh­rung in IT-Sys­te­men hin­ter­las­sen. Fol­gen­de In­for­ma­tio­nen sind da­bei Be­stand­teil von Event-Logs: Pro­zess­schritt bzw. Event (z.B. Stan­zen, Frä­sen etc.), Pro­zess­in­stanz (z.B. Auf­trags­num­mer) und Zeit­punkt (z.B. 25-07-2023, 14:30 Uhr). Die­se Da­ten­grund­la­ge ist je­doch in den IT-Sys­te­men für ei­ne klein­tei­li­ge ma­nu­el­le Pro­duk­ti­on meist nicht aus­rei­chend vor­han­den.

Cy­ber-Phy­si­sche Sys­te­me zur Ge­ne­rie­rung sen­so­ri­scher Roh­da­ten

Des­halb wur­den Cy­ber-Phy­si­sche Sys­te­me (CPS) zur Er­he­bung von sen­so­ri­schen Da­ten ver­wen­det, um Pro­zess­schrit­te zu er­ken­nen und da­mit die er­for­der­li­che Da­ten­grund­la­ge zur An­wen­dung von Pro­cess Mi­ning zu schaf­fen. Das wis­sen­schaft­li­che Ziel des Pro­jekts war es al­so, sen­so­ri­sche Roh­da­ten durch den Ein­satz von CPS di­rekt in der Pro­duk­ti­ons­um­ge­bung zu er­he­ben, aus den Roh­da­ten au­to­ma­ti­siert Event-Logs zu ge­ne­rie­ren und mit­hil­fe von Pro­cess Mi­ning Ma­te­ri­al­fluss­pro­zes­se in pro­du­zie­ren­den Un­ter­neh­men zu ana­ly­sie­ren und zu op­ti­mie­ren. 

Ef­fi­zi­enz­stei­ge­rung und Auf­de­cken von Bott­len­ecks 

Zur Ana­ly­se und Op­ti­mie­rung von Ma­te­ri­al­fluss­pro­zes­sen mit­tels CPS-ba­sier­tem Pro­cess Mi­ning ent­stan­den in „ProCh­eck“ neue al­go­rith­mi­sche Ver­fah­ren und Soft­ware-Kom­po­nen­ten. Durch de­ren An­wen­dung er­ga­ben sich für die Un­ter­neh­men Ein­spar­mög­lich­kei­ten durch trans­pa­ren­te­re Pro­zes­se. Ein­spar­po­ten­zia­le lie­gen z.B. in der Ver­mei­dung nicht-wert­schöp­fen­der Tä­tig­kei­ten wie War­te- und Such­zei­ten oder auch im Auf­de­cken von Eng­pass­stel­len – sog. Bott­len­ecks. Au­ßer­dem wer­den Ab­wei­chun­gen vom Soll-Pro­zess­mo­dell lo­ka­li­siert, ei­ne ge­rin­ge­re Ka­pi­tal­bin­dung auf­grund kür­ze­rer Durch­lauf­zei­ten so­wie Feh­ler­ver­mei­dung und we­ni­ger Aus­schuss we­gen ab­lauf­be­ding­ter Qua­li­täts­män­gel er­zielt. Durch ei­ne bes­se­re Steue­rung der lo­gis­ti­schen Pro­zes­se wer­den zu­dem En­er­gie­ver­brauch und Ma­te­ri­al­ver­lust re­du­ziert. All die­se Ver­bes­se­run­gen wir­ken sich auf kür­ze­re Re­ak­ti­ons­zei­ten, in­di­vi­du­el­le Kun­den­wün­sche, bes­se­re In­for­ma­tio­nen zum Auf­trags­sta­tus und klei­ne­re Los­grö­ßen aus und stei­gern Pro­zes­s­ef­fi­zi­enz und -ef­fek­ti­vi­tät – und stär­ken so deut­lich die Wett­be­werbs­fä­hig­keit der KMU. Ziel ist die Über­trag­bar­keit der ent­wi­ckel­ten Pro­cess-Mi­ning-Al­go­rith­men auf wei­te­re Un­ter­neh­men der in­dus­tri­el­len Pro­duk­ti­on. Die mög­lichst brei­te An­wend­bar­keit der Pro­jekt­er­geb­nis­se von „ProCh­eck“ soll so ge­samt­wirt­schaft­lich zu ei­ner Stei­ge­rung der Res­sour­cen­ef­fi­zi­enz bei­tra­gen. 

Schluss­be­richt zum kos­ten­frei­en Down­load 

Zum En­de des For­schungs­pro­jekts wur­de nun der Schluss­be­richt mit den Er­geb­nis­sen und Er­kennt­nis­sen ver­öf­fent­licht. Er steht zum kos­ten­frei­en Down­load zur Ver­fü­gung: www.scs.fraun­ho­fer.de/schluss­be­richt-proch­eck 
 

CEA und Siemens forschen gemeinsam an der Erweiterung der Anwendungen des industriellen Digital Twins

Sie­mens Di­gi­tal In­dus­tries Soft­ware und CEA-List, ein tech­no­lo­gi­sches For­schungs­in­sti­tut, das sich auf die Er­for­schung in­tel­li­gen­ter di­gi­ta­ler Sys­te­me spe­zia­li­siert hat, ha­ben die Un­ter­zeich­nung ei­ner Ab­sichts­er­klä­rung be­kannt ge­ge­ben. Ziel der Zu­sam­men­ar­beit ist es, die Fä­hig­kei­ten des di­gi­ta­len Zwil­lings mit künst­li­cher In­tel­li­genz (KI) wei­ter aus­zu­bau­en und zu ver­bes­sern so­wie ei­ne stär­ke­re In­te­gra­ti­on von Em­bed­ded Soft­ware auf vir­tu­el­len und hy­bri­den Platt­for­men zu er­for­schen.

Die For­schungs­ko­ope­ra­ti­on wird das kom­bi­nier­te In­dus­trie-Know-how der bei­den Un­ter­neh­men mit dem Sie­mens Xce­le­ra­tor-Port­fo­lio und den Tools von CEA-List zu­sam­men­füh­ren, um die Gren­zen zwi­schen Elek­tro­nik­de­sign, Soft­ware­ent­wick­lung und Ma­schi­nen­bau mit Hil­fe von di­gi­ta­len Zwil­lings­tech­no­lo­gi­en zu über­win­den. Es wird er­war­tet, dass dies Kun­den da­bei hilft, den Zeit- und Kos­ten­auf­wand für Ve­ri­fi­zie­rung und Va­li­die­rung er­heb­lich zu re­du­zie­ren, si­gni­fi­kan­te Ver­bes­se­run­gen bei der Pro­dukt­qua­li­tät vor­an­zu­trei­ben und die Markt­ein­füh­rungs­zeit über den ge­sam­ten Pro­dukt­le­bens­zy­klus von Elek­tro­nik­sys­te­men hin­weg zu be­schleu­ni­gen; von der ar­chi­tek­to­ni­schen Er­kun­dung bis hin zu De­sign und Ent­wick­lung. Dar­über hin­aus wird die For­schung den Ein­satz di­gi­ta­ler Zwil­lings­tech­no­lo­gi­en für das au­to­no­me Fah­ren, die in­tel­li­gen­te Ro­bo­tik und den Ge­sund­heits­be­reich wei­ter un­ter­su­chen.

„An­ge­sichts der star­ken Zu­nah­me des Elek­tro­nik- und Soft­ware­an­teils in Pro­duk­ten und Sys­te­men be­steht ein deut­li­cher Be­darf an Si­mu­la­ti­ons­lö­sun­gen für Mul­ti-Do­main- und Mul­ti-Fi­de­li­ty-Sys­te­me zur Be­wäl­ti­gung der viel­fäl­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen bei De­sign und Ve­ri­fi­zie­rung. Wir tei­len mit CEA die Vi­si­on ei­nes noch um­fas­sen­de­ren di­gi­ta­len Zwil­lings und sind über­zeugt, dass wir die­se Vi­si­on mit Hil­fe des leis­tungs­star­ken Sie­mens Xce­le­ra­tor-Port­fo­lio Sie­mens um­set­zen kön­nen, denn es deckt al­les ab, von Soft­ware zur Au­to­ma­ti­sie­rung des elek­tro­ni­schen De­signs über Hard­ware-Tools bis hin zu Sys­tem-, Sen­sor- und Mul­ti­phy­sik-Si­mu­la­ti­ons­soft­ware“, sag­te Jean-Ma­rie Bru­n­et, VP&GM der Hard­ware As­sis­ted Ve­ri­fi­ca­ti­on Di­vi­si­on, Sie­mens Di­gi­tal In­dus­tries Soft­ware. „Vom Chip bis zum Sys­tem wird die­se Zu­sam­men­ar­beit mit CEA-List vor­aus­sicht­lich die An­wen­dungs­be­rei­che und die tech­no­lo­gi­sche Band­brei­te die­ser Lö­sun­gen wei­ter er­hö­hen.“

„Wir bei CEA-List freu­en uns über die Part­ner­schaft mit Sie­mens, die un­se­re ge­mein­sa­me Vi­si­on von der Be­deu­tung ei­nes ganz­heit­li­chen di­gi­ta­len Zwil­lings tei­len. CEA-List wird sein Fach­wis­sen im Be­reich di­gi­ta­ler Tech­no­lo­gi­en und Tools aus den Be­rei­chen im­mer­si­ve und funk­tio­na­le di­gi­ta­le Zwil­lings­platt­for­men (XDE und Pa­py­rus), künst­li­che In­tel­li­genz und Code­ve­ri­fi­zie­rung ein­brin­gen“, sag­te Alex­and­re Bouno­uh, CEO von CEA-List. „Wir glau­ben, dass der For­schungs­plan von Sie­mens und CEA-List für di­gi­ta­le Zwil­lin­ge die bes­ten Tools für die schnel­le Er­stel­lung von im­mer­si­ven und funk­tio­na­len di­gi­ta­len Zwil­lin­gen mit künst­li­cher In­tel­li­genz bie­ten kann. Dies kann si­cher­lich die Wett­be­werbs­fä­hig­keit von Un­ter­neh­men stär­ken, in­dem sie die Tech­no­lo­gie des di­gi­ta­len Zwil­lings früh­zei­tig in ih­re Pro­duk­te und Pro­zes­se in­te­grie­ren, um In­no­va­tio­nen zu er­mög­li­chen und gleich­zei­tig die Men­schen im Au­ge zu be­hal­ten und ih­re Um­welt­aus­wir­kun­gen zu re­du­zie­ren.“

CEA in Kür­ze:

Die CEA ist ei­ne wich­ti­ge fran­zö­si­sche Re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on im Be­reich For­schung, die der Wirt­schaft und den Bür­gern dient. Sie bie­tet kon­kre­te Lö­sun­gen für ih­re Be­dürf­nis­se in vier Haupt­be­rei­chen: En­er­gie­wen­de, di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on, Tech­no­lo­gi­en für Ge­sund­heit, Ver­tei­di­gung und Si­cher­heit. Das CEA-List, das sich in den Zen­tren CEA-Pa­ris-Sa­clay und CEA-Gre­no­ble be­fin­det, ist ein tech­no­lo­gi­sches For­schungs­in­sti­tut der CEA, das sei­ne For­schung auf in­tel­li­gen­te di­gi­ta­le Sys­te­me kon­zen­triert.

One Integrated Solution
Kleinsteuerung und Datenlogger mit grafischer Softwareplattform Node-RED

Metz Con­nect er­wei­tert die be­ste­hen­den Ether­net-I/O Con­trol­ler (EWIO2) und Da­ten­log­ger (EWIO2-M) um die Soft­ware­platt­form Node-RED. Die­se er­mög­licht die ein­fa­che gra­fi­sche Pro­gram­mie­rung von Steue­rungs­auf­ga­ben zur Au­to­ma­ti­sie­rung und bei der Da­ten­er­fas­sung im En­er­gie­ma­nage­ment. Node-RED be­inhal­tet Tools für die Vi­sua­li­sie­rung, zum Bei­spiel zur Dar­stel­lung von Ein­ga­ben und Ist-Zu­stän­den auf be­nut­zer­de­fi­nier­ten Da­sh­boards, was die Über­wa­chung und Steue­rung von An­wen­dun­gen er­leich­tert. Das al­les er­folgt di­rekt auf dem Webser­ver des Ge­räts.

Ab 2025 wird es für vie­le mit­tel­stän­di­sche Un­ter­neh­men zur Pflicht, im Rah­men ih­rer Cor­po­ra­te Sus­taina­bi­li­ty Re­sponsi­bi­li­ty (CSR) ei­nen Nach­hal­tig­keits­be­richt zu er­stel­len. EWIO2-M lie­fert mit der Mög­lich­keit zur En­er­gie­da­ten­er­fas­sung hier­für ei­ne sehr gu­te Grund­la­ge. Node-Red ver­ein­facht die An­wen­dung und da­mit das Er­stel­len des ge­for­der­ten Nach­hal­tig­keits­be­richts er­heb­lich.

Vor­ge­fer­tig­te Tem­pla­tes für ver­schie­de­ne Ap­pli­ka­tio­nen

Durch die In­te­gra­ti­on der frei­en Soft­ware­platt­form Node-RED in die be­ste­hen­den Ether­net-I/O-Con­trol­ler und Da­ten­log­ger las­sen sich die di­gi­ta­len und ana­lo­gen I/Os der Ge­rä­te an­hand von vor­ge­fer­tig­ten Tem­pla­tes (Nodes) aus der Bi­blio­thek um ein­fa­che, gra­fisch ver­knüpf­te Funk­tio­nen und Ap­pli­ka­tio­nen (Flows) er­wei­tern. Node-RED ver­fügt über ei­ne gro­ße Com­mu­ni­ty mit ei­ner brei­ten Pa­let­te an vor­ge­fer­tig­ten Ap­pli­ka­tio­nen für die Ei­gen­nut­zung. Das ge­stat­tet den An­wen­dern den Zu­griff auf be­reits er­stell­te Lö­sun­gen und be­schleu­nigt die Im­ple­men­tie­rung er­heb­lich. Ein Bei­spiel da­für ist der Auf­bau der Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen dem Da­ten­log­ger EWIO2-M und ei­ner Cloud per MQTT.

Sys­tem­in­te­gra­to­ren und In­stal­la­teu­re ha­ben da­mit ein prak­ti­sches Werk­zeug zur Hand, um die Ge­bäu­de­au­to­ma­ti­on zu op­ti­mie­ren und gleich­zei­tig den En­er­gie­ver­brauch zu über­wa­chen und zu steu­ern. Im Ge­gen­satz zu an­de­ren Klein­steue­run­gen mit Node-RED ver­fü­gen die Ge­rä­te nicht nur über Schnitt­stel­len für die Au­to­ma­ti­sie­rung, son­dern mit ih­ren in­te­grier­ten Schnitt­stel­len für Mod­bus TCP, Mod­bus RTU, M-Bus und S0 sind sie auch für die Er­fas­sung von En­er­gie­da­ten op­ti­miert.

Da­ten­ba­sis für Nach­hal­tig­keits­be­richt au­to­ma­tisch er­stel­len

Die Cor­po­ra­te Sus­taina­bi­li­ty Re­porting Di­rec­tive (CS­RD, ei­ne EU-Richt­li­nie zur Nach­hal­tig­keits­be­richt­er­stat­tung) tritt im Jahr 2025 in Kraft. Sie gilt für mit­tel­stän­di­sche Un­ter­neh­men mit über 250 Mit­ar­bei­ter, die Um­sät­ze von mehr als 40 Mil­lio­nen Eu­ro er­zie­len oder ei­ne Bi­lanz­sum­me von mehr als 20 Mil­lio­nen Eu­ro aus­wei­sen. Die CS­RD läu­tet ei­ne neue Ära der Nach­hal­tig­keits­be­richt­er­stat­tung in Eu­ro­pa ein: Mit ihr wird so­wohl der In­halt des Nach­hal­tig­keits­be­richts als auch die zur Nach­hal­tig­keits­be­richt­er­stat­tung ver­pflich­te­ten Un­ter­neh­men deut­lich aus­ge­wei­tet. Die Funk­tio­nen des Da­ten­log­gers EWIO2-M un­ter­stüt­zen re­port­pflich­ti­ge Un­ter­neh­men da­bei, ih­re Nach­hal­tig­keits­ak­ti­vi­tä­ten zu ana­ly­sie­ren und im Ein­klang mit EU-Stan­dards struk­tu­riert dar­zu­stel­len.

Ein­fa­che Pro­gram­mie­rung vie­ler Schnitt­stel­len

Der Da­ten­log­ger EWIO2-M er­mög­licht die Er­fas­sung und Spei­che­rung der Mess­da­ten (z. B. von Strom, Was­ser oder Wär­me), die von bus­fä­hi­gen Zäh­lern ge­lie­fert wer­den. Mit 22 ver­schie­de­nen I/Os kann das Ge­rät nicht nur Da­ten für die Spei­che­rung er­fas­sen, son­dern auch Ak­to­ren schal­ten. Die Pa­ra­me­trie­rung, Kon­fi­gu­ra­ti­on und In­be­trieb­nah­me er­folgt mit ei­nem platt­for­mu­n­ab­hän­gi­gen Web­brow­ser über ein in­tui­tiv be­dien­ba­res Web­in­ter­face. Zu den vie­len Schnitt­stel­len des Da­ten­log­gers zäh­len zwei Ether­net-Ports mit Da­i­sy-Chain-Funk­ti­on für die Ver­ket­tung meh­re­rer Ge­rä­te.

Ei­ne WLAN-Schnitt­stel­le er­mög­licht die Kon­fi­gu­ra­ti­on des Ge­räts mit mo­bi­len End­ge­rä­ten (z. B. Smart­pho­ne, Ta­blet oder Note­book) und die Ein­bin­dung in ein WLAN-Netz­werk zur Da­ten­über­tra­gung. Beim En­er­gie­ma­nage­ment kön­nen Da­ten nicht nur er­fasst, son­dern dar­über hin­aus zu Re­ge­lungs­zwe­cken über Node-Red an die Ak­to­ren zu­rück­ge­spielt wer­den. So ent­steht ein ak­ti­ver Re­ge­lungs­kreis von der Er­fas­sung über die Aus­wer­tung bis zur Nach­füh­rung.

Kun­den sind ne­ben Sys­tem­in­te­gra­to­ren und In­stal­la­teu­ren der Ge­bäu­de­au­to­ma­ti­on und In­dus­trie­au­to­ma­ti­sie­rung auch Sys­tem­in­te­gra­to­ren für das En­er­gie-Con­trol­ling und En­er­gie­ma­nage­ment so­wie Dienst­leis­ter für En­er­gie­ma­nage­ment­sys­te­me nach EN 50001. Die Lö­sung eig­net sich aber auch für An­bie­ter von för­der­fä­hi­ger Soft­ware für En­er­gie­ma­nage­ment­sys­te­me oh­ne ei­ge­ne Hard­ware für die En­er­gie­da­ten­er­fas­sung.

Bidirektionalre Energiezähler

Car­lo Ga­vaz­zi stellt mit dem bi­di­rek­tio­na­len En­er­gie­ana­ly­sa­tor für Ein­pha­sen­sys­te­me EM511 ein neu­es Mit­glied sei­ner EM500-En­er­gie­zäh­ler-Se­ri­en vor. Der EM511 deckt den Mess­be­reich bis zu 240 V L-N Nenn­span­nung und bis zu 45 A Nenn­strom ab und er­mög­licht so­wohl die Echt­zeit­über­wa­chung des En­er­gie­ver­brauchs, der elek­tri­schen Haupt­grö­ßen und der har­mo­ni­schen Ver­zer­rung der Last. Ge­eig­net ist er für die Ver­brauchs­mes­sung und die Ver­brauchs­über­wa­chung in An­wen­dun­gen der En­er­gie- und Ge­bäu­de­ef­fi­zi­enz, der In­dus­trie­au­to­ma­ti­on und von Lad­ein­fra­struk­tu­ren für die Elek­tro­mo­bi­li­tät. Zu­dem kann er für Re­ge­lungs­sys­te­me wie Pho­to­vol­ta­ik-An­la­gen mit Bat­te­rie­spei­chern und V2G- (Ve­hi­cle-to-Grid-, Fahr­zeug-zu-Netz-) An­wen­dun­gen ein­ge­setzt wer­den. Mit sei­ner cU­Lus-Zu­las­sung ist er für den ame­ri­ka­ni­schen Markt ge­eig­net. Der EM511 ist mit ei­nem di­gi­ta­len Ein­gang für den Be­trieb mit zwei Ta­ri­fen aus­ge­stat­tet und je nach Mo­dell mit ei­nem sta­ti­schen Aus­gang (Im­puls oder Alarm), ei­ner Mod­bus-RTU- oder ei­ner MBus-Kom­mu­ni­ka­ti­ons­schnitt­stel­le er­hält­lich. Die Ak­tua­li­sie­rungs­zeit von we­ni­ger als 100 ms über die se­ri­el­le Schnitt­stel­le und die Mess­auf­lö­sung von 0,001 kWh er­lau­ben den Ein­satz des EM511 auch als Da­ten­quel­le für Steue­rungs­ak­tio­nen. Die bi­di­rek­tio­na­le En­er­gie­mes­sung er­mög­licht die ge­trenn­te Mes­sung von im­por­tier­ter und ex­por­tier­ter En­er­gie.

In­be­trieb­nah­me und Be­die­nung - ein­fach und schnell

Die In­be­trieb­nah­me des 1 TE brei­te Zäh­ler für die DIN-Schie­nen­mon­ta­ge EM511 wird durch den Kon­fi­gu­ra­ti­ons­as­sis­ten­ten schnell und leicht durch­ge­führt. Es wer­den gleich zu Be­ginn die wich­tigs­ten Ein­stel­lun­gen für den Be­trieb ab­ge­fragt. Über zwei Druck­tas­ten kann die An­zei­ge in­tui­tiv be­dient wer­den. Än­de­run­gen an den Ein­stel­lun­gen kön­nen da­her je­der­zeit am Dis­play über die Druck­tas­ten durch­ge­führt wer­den. Aber auch über die se­ri­el­le RS485-Schnitt­stel­le mit Mod­bus RTU kann die Än­de­rung er­fol­gen. Hier­zu steht die kos­ten­lo­se Soft­ware UCS zur Ver­fü­gung. 

Aussteller SPS 2023: Halle 9, 440

Anwenderfreundliche Kleinsteuerung

Mit der neu­en MELS­EC FX5S PLC bie­tet Mi­tsu­bi­shi Elec­tric ei­ne kos­ten­güns­ti­ge, ein­fach zu be­die­nen­de Steue­rungs­lö­sung für Ih­ren di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess an. Das jüngs­te Mit­glied der kom­pak­ten SPS-Se­rie MELS­EC iQ-F eig­net sich ide­al für ein­fa­che An­wen­dun­gen, zum Bei­spiel in der Le­bens­mit­tel- und Ge­trän­ke­in­dus­trie und der ma­schi­nel­len Fer­ti­gung. 

Die FX5S ist ein­fach zu kon­fi­gu­rie­ren. Das ver­kürzt die In­be­trieb­nah­me. Sie ist in­tui­tiv und bie­tet au­ßer­dem die Leis­tung, die für prä­zi­se Po­si­tio­nie­rungs­an­wen­dun­gen er­for­der­lich ist. End­an­wen­der und Ma­schi­nen­bau­er kön­nen die MELS­EC FX5S von Mi­tsu­bi­shi Elec­tric nut­zen, um kos­ten­güns­ti­ge Ma­schi­nen mit bis zu 60 E/A-Punk­ten zu ent­wi­ckeln. Die­se Lö­sun­gen un­ter­stüt­zen IIoT-Kon­nek­ti­vi­tät und -Funk­tio­na­li­tä­ten. Die Kom­bi­na­ti­on aus kos­ten­güns­ti­gen SPS- und IIOT-Funk­tio­nen er­mög­licht es, die Di­gi­ta­li­sie­rung wich­ti­ger Ab­läu­fe vor­an­trei­ben und zu­kunfts­ori­en­tier­te Smart Fac­to­ries zu schaf­fen.

IIoT-Funk­tio­nen für Da­ten­ana­ly­se

Im Hin­blick auf IIoT-Funk­tio­nen bie­tet die Lö­sung Funk­tio­nen zur Da­ten­pro­to­kol­lie­rung und Da­ten­fluss­ana­ly­se, um die Feh­ler­su­che und Ur­sa­chen­ana­ly­se zu be­schleu­ni­gen und zu ver­bes­sern. Da die SPS über ei­nen in­te­grier­ten Webser­ver ver­fügt, kön­nen Be­die­ner auch aus der Fer­ne auf den Be­trieb je­der­zeit über­wa­chen, was die Re­ak­ti­ons­fä­hig­keit und Fle­xi­bi­li­tät wei­ter ver­bes­sert. Dank der Kom­pa­ti­bi­li­tät mit CC-Link IE Field Ba­sic, ei­ner of­fe­nen in­dus­tri­el­len Ether­net-Tech­no­lo­gie, kann die Steue­rung naht­los mit an­de­ren Fa­brik­au­to­ma­ti­sie­rungs­ge­rä­ten wie HMIs, An­trie­ben und de­zen­tra­len E/A ver­bun­den wer­den. Dies ge­währ­leis­tet ei­ne zu­ver­läs­si­ge Kom­mu­ni­ka­ti­on und er­leich­tert den Auf­bau von ver­netz­ten An­la­gen. 

Aussteller SPS 2023: Halle 6, 248

PoE-Webpanels

Kon­tron er­wei­tert sein HMI-Port­fo­lio um leis­tungs­stär­ke­re Web-Pa­nels ba­sie­rend auf Arm® NXP i.MX8M Plus Pro­zes­so­ren für die Ge­rä­te- und Ma­schi­nen­vi­sua­li­sie­rung so­wie die Ge­bäu­de­au­to­ma­ti­on. Die neue Pro­dukt­li­nie zeich­net sich durch ei­ne mar­kant hö­he­re Gra­fi­k­leis­tung, PoE-Fä­hig­keit, er­wei­ter­te Kon­nek­ti­vi­tät und die zu­sätz­li­che 5‘‘ Pa­nel­ver­si­on aus, die die Dis­play Grö­ßen 7“, 10,1“ und 15,6“ er­gänzt.
Ver­füg­bar mit Alu­mi­ni­um- oder Edel­stahl­rah­men sind sie spe­zi­ell für den Ein­satz im in­dus­tri­el­len Um­feld und für Um­ge­bungs­tem­pe­ra­tu­ren von 0 bis +55 Grad Cel­si­us ent­wi­ckelt wor­den. Die Stan­dard­aus­füh­rung mit Schutz­klas­se IP65 an der Front­sei­te ist per­fekt für den Ein­bau in Schalt­schrank und Kon­so­le ge­eig­net. Die ein­fa­che An­pas­sung an kun­den­spe­zi­fi­sche An­for­de­run­gen ist dank mo­du­la­rem Auf­bau ge­währ­leis­tet. 

Tool­kit für Kon­fi­gu­ra­ti­on und Pa­ra­me­trie­rung

Mit dem in­te­grier­ten QI­WI Soft­ware Tool­kit wird dem An­wen­der ein leis­tungs­op­ti­mier­ter HTML-5 Brow­ser zur Ver­fü­gung ge­stellt. Das QI­WI-Tool­kit bie­tet zu­dem Mög­lich­kei­ten zur ein­fa­chen Kon­fi­gu­ra­ti­on und Pa­ra­me­trie­rung der Ge­rä­te­ein­stel­lun­gen und Brow­s­er­ei­gen­schaf­ten. So ist bei­spiels­wei­se die Kon­fi­gu­ra­ti­on des Netz­wer­kes, der Zeit- und Sprach­ein­stel­lun­gen so­wie das Hoch­la­den von Zer­ti­fi­ka­ten für si­che­re Websei­ten so­wohl auf dem Ge­rät als auch über Fern­zu­griff mög­lich. Zu­dem stellt das Tool­kit ei­nen File- und Packa­ge-Ma­na­ger so­wie Up­dateme­cha­nis­men be­reit. Das Lay­out und die Grö­ße des vir­tu­el­len Key­boards, über das asia­ti­sche, ara­bi­sche und ky­ril­li­sche Schrift­zei­chen ge­nutzt wer­den kön­nen, ist an­pass­bar. 
Ers­te Mus­ter wer­den ab De­zem­ber 2023 ver­füg­bar sein.

Leistungsstarker Industrie-PC für 3D-Sensoren

Für das 3D-Sen­sor­port­fo­lio von Mi­cro-Ep­si­lon steht mit der In­dus­tri­al-Per­for­mance-Unit (kurz: IPU) nun ei­ne leis­tungs­fä­hi­ge Rech­ner­ein­heit zur Ver­fü­gung. Das Sys­tem setzt sich aus ei­nem In­dus­trie-PC und der Aus­wer­te-Soft­ware 3DInspect zu­sam­men und er­mög­licht die au­to­ma­ti­sier­te Aus­wer­tung von 3D-Da­ten. Die 3D-Sen­so­ren wer­den per Gi­gE Vi­si­on Stan­dard mit der IPU ver­bun­den. Es kön­nen al­le 3D-Sen­so­ren des Mi­cro-Ep­si­lon Pro­dukt­port­fo­li­os an­ge­schlos­sen wer­den. Hier­zu ge­hö­ren die La­ser­scan­ner scan­CON­TROL, die 3D-Snap­shot-Sen­so­ren sur­face­CON­TROL und die 3D-Sen­so­ren re­flect­CON­TROL. 

Mit die­sem Sys­tem ist die hoch­ge­naue Aus­wer­tung, Ver­rech­nung, Wei­ter­ver­ar­bei­tung, Spei­che­rung und Aus­ga­be der 3D-Da­ten über in­te­grier­te, mo­der­ne Schnitt­stel­len mög­lich. Die IPU bie­tet vol­le Kom­pa­ti­bi­li­tät und In­lin­e­fä­hig­keit in der Ap­pli­ka­ti­on. Da­durch las­sen sich auf ef­fi­zi­en­te Wei­se zahl­rei­che 3D-Mess­auf­ga­ben lö­sen. Die Sen­so­ren sind fle­xi­bel ein­setz­bar und lie­fern ech­te 3D-Aus­wer­tun­gen für dif­fus-re­flek­tie­ren­de, glän­zen­de und vie­le wei­te­re Ober­flä­chen.

In­dus­trie­opti­mier­te Hard­ware

Über die im Lie­fer­um­fang ent­hal­te­nen Soft­ware 3DInspect mit der Valid3D Tech­no­lo­gie ist ei­ne ein­fa­che Sen­sor­pa­ra­me­trie­rung mög­lich, wo­durch so­fort mit der Mes­sung ge­star­tet wer­den kann. Die 3D-Da­ten wer­den di­rekt auf der In­dus­tri­al Per­for­mance Unit wei­ter­ver­ar­bei­tet, über 3DInspect aus­ge­wer­tet und be­ur­teilt. Für die Er­geb­nis­aus­ga­be ste­hen die in­te­grier­ten Schnitt­stel­len PRO­FI­NET, Ethern­Net/IP und Mod­bus/TCP zur Ver­fü­gung.

Die Hard­ware ist in­dus­trie­opti­miert und mit pas­si­ver Küh­lung aus­ge­stat­tet. Das kom­pak­te Sys­tem kann zu­dem platz­spa­rend un­ter­ge­bracht wer­den. Mög­lich sind da­durch auch die In­te­gra­ti­on in ei­nen Schalt­schrank oder die Be­fes­ti­gung di­rekt in der Ma­schi­ne. Zu­be­hör wie Mo­ni­tor, Maus oder Tas­ta­tur las­sen sich eben­falls an die IPU an­schlie­ßen.

Aus­stel­ler sps 2023: Hal­le 7A, 130
 

IoT-Security-Gateway

En­di­an prä­sen­tiert zur SPS 2023 ein neu­es IoT-Se­cu­ri­ty-Gate­way: Das En­di­an 4i Edge XL kom­bi­niert star­ke Re­chen­leis­tung mit En­er­gie­ef­fi­zi­enz und IT-Si­cher­heit. Op­ti­miert für die Nut­zung von Do­cker und Edge Com­pu­ting ist es für die un­ter­schied­lichs­ten Ein­satz­sze­na­ri­en ge­eig­net. In­dus­trie­un­ter­neh­men er­rei­chen da­mit ein Ma­xi­mum an Fle­xi­bi­li­tät und Si­cher­heit und sind auch im Hin­blick auf die NIS2-Richt­li­nie so­wie die Ein­hal­tung der IEC 62443 zu­kunfts­si­cher auf­ge­stellt. Im Ver­gleich zum Vor­gän­ger­mo­dell wur­de der Ar­beits­spei­cher deut­lich er­höht: Mit 2GB er­mög­licht er kom­ple­xe Ana­ly­sen di­rekt an der Da­ten­quel­le bei hö­he­rer Ver­ar­bei­tungs­ge­schwin­dig­keit und Re­ak­ti­ons­fä­hig­keit. Gleich­zei­tig spart der grö­ße­re Ar­beits­spei­cher Band­brei­te und da­mit Kos­ten, da nicht je­de ein­zel­ne Da­ten­ein­heit zur Aus­wer­tung über das In­ter­net über­tra­gen wer­den muss. Der er­wei­ter­te On­board-Spei­cher von 16 GB bie­tet mehr Ka­pa­zi­tät für die Da­ten­spei­che­rung mit­tels Edge Com­pu­ting. Über ei­nen Mi­cro-SD-Kar­ten-Slot lässt sich die Spei­cher­ka­pa­zi­tät zu­sätz­lich ver­grö­ßern. Un­ter­neh­men sind da­mit in der La­ge, Da­ten auch in ab­ge­le­ge­nen oder in­sta­bi­len Netz­werkum­ge­bun­gen zu­ver­läs­sig zu spei­chern und er­hal­ten da­durch ei­ne so­li­de Ba­sis für ei­ne sta­bi­le Be­triebs­um­ge­bung. Da­mit die Leis­tungs­stei­ge­rung nicht auf Kos­ten der En­er­gie­bi­lanz geht, nutzt das En­di­an 4i Edge XL ei­nen strom­spa­ren­den ARM-Pro­zes­sor.

Ge­eig­net für Do­cker-Con­tai­ner

Ne­ben der Er­he­bung und Aus­wer­tung von Ma­schi­nen­da­ten ist das En­di­an 4i Edge XL auch für den Ein­satz von Do­cker-Con­tai­nern kon­zi­piert. Da Do­cker-Con­tai­ner platt­for­mu­n­ab­hän­gig sind und auf ver­schie­de­nen Be­triebs­sys­te­men aus­ge­führt wer­den kön­nen, er­mög­li­chen sie ei­ne schnel­le Be­reit­stel­lung von An­wen­dun­gen und Ser­vices in un­ter­schied­li­chen Um­ge­bun­gen.

Fle­xi­ble Kon­nek­ti­vi­täts­op­tio­nen

IoT-Gate­ways müs­sen in der La­ge sein, vie­le ver­schie­de­ne Ge­rä­te, An­la­gen und Pro­zes­se zu ver­net­zen. Des­halb ist das neue En­di­an 4i Edge XL mit un­ter­schied­li­chen An­schluss­mög­lich­kei­ten aus­ge­stat­tet. Im Ver­gleich zu sei­nem Vor­gän­ger ver­fügt das En­di­an 4i Edge XL über ei­nen zu­sätz­li­chen USB-Port so­wie über zwei se­ri­el­le Ports RS232/422/485. Die­se se­ri­el­len Ports sind be­son­ders im OT-Be­reich wich­tig, um äl­te­re Ma­schi­nen und An­la­gen mit dem In­ter­net zu ver­bin­den. Dank der Op­ti­on zur Mo­bil­funk­an­bin­dung über 4G oder Wi­fi ist das IoT-Se­cu­ri­ty-Gate­way über­all ein­setz­bar. Durch sein kom­pak­tes De­sign und die Mög­lich­keit zur An­brin­gung auf ei­ner DIN-Rail-Schie­ne ist die In­te­gra­ti­on in be­ste­hen­de In­fra­struk­tu­ren kein Pro­blem.

Se­cu­ri­ty-by-De­sign

Das En­di­an 4i Edge XL wur­de nach dem Prin­zip Se­cu­ri­ty-by-De­sign kon­zi­piert, was un­ter meh­re­ren As­pek­ten im­mer wich­ti­ger wird: Zum ei­nen steigt die Zahl der Cy­ber­at­ta­cken per­ma­nent an, zum an­de­ren ver­schärft der Ge­setz­ge­ber die Vor­ga­ben zur Cy­ber­si­cher­heit. Die NIS2-Richt­li­nie bei­spiels­wei­se dehnt die Re­geln für die kri­ti­schen In­fra­struk­tu­ren auf vie­le wei­te­re Bran­chen aus. Die­se Vor­ga­ben las­sen sich nur mit ei­nem Se­cu­ri­ty-by-De­sign An­satz rea­li­sie­ren, wie ihn die Nor­men­rei­he der IEC 62443 de­fi­niert. Meh­re­re Si­cher­heits­maß­nah­men, fein auf­ein­an­der ab­ge­stimmt, blo­ckie­ren An­grei­fer auf ver­schie­de­nen Ebe­nen. 

Auch im En­di­an 4i Edge XL sind des­halb meh­re­re Si­cher­heits­funk­tio­nen in­te­griert: Al­le Da­ten, die über das En­di­an 4i Edge XL ver­sen­det wer­den, sind VPN-ver­schlüs­selt. Ei­ne Fire­wall schützt die ver­bun­de­ne In­fra­struk­tur vor Über­grif­fen aus dem Netz. Die De­ep-Pa­cket-In­spek­ti­on ana­ly­siert die ver­sen­de­ten Da­ten­pa­ke­te bis in die An­wen­dungs­ebe­ne hin­ein. Ein In­tru­si­on-De­tec­tion-Sys­tem (IDS) kann Ano­ma­li­en im Da­ten­ver­kehr er­ken­nen. Soll­te es sich da­bei um ei­nen An­griff han­deln, kann das In­tru­si­on-Preven­ti­on-Sys­tem (IPS) die­sen stop­pen. Das En­di­an 4i Edge XL lässt sich auch hin­ter ei­ner be­reits be­ste­hen­den Un­ter­neh­mens-Fire­wall ein­set­zen, um Netz­wer­ke zu seg­men­tie­ren.

Or­ches­trie­rung

Ein gra­nu­la­res Rech­te- und Be­rech­ti­gungs­ma­nage­ment run­det das En­di­an 4i Edge XL ab: Über die Ver­bin­dung mit dem En­di­an Switch­board, dem zen­tra­len Ma­nage­ment-Tool der En­dain Se­cu­re Di­gi­tal Plat­form, ste­hen An­wen­de­rIn­nen um­fang­rei­che Ver­wal­tungs­op­tio­nen of­fen. So lässt sich bei­spiels­wei­se de­fi­nie­ren, wel­che Nut­ze­rIn­nen oder Nut­zer­grup­pen Zu­gang zu Da­ten und An­la­gen be­kom­men. Die­se Funk­ti­on er­mög­licht ei­ne Viel­zahl von Ein­satz­sze­na­ri­en - von der Fern­war­tung von Ma­schi­nen und An­la­gen über das Mo­ni­to­ring von Ma­schi­nen­zu­stän­den bis hin zur Er­stel­lung ei­nes si­che­ren Re­mo­te-Zu­gangs für das Per­so­nal im Ho­me-Of­fice. Gleich­zei­tig leis­ten die­se Ver­wal­tungs­mög­lich­kei­ten ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zur Com­pli­an­ce so­wie zur In­te­gri­tät und Ver­trau­lich­keit der Da­ten. 

Da­mit An­wen­de­rIn­nen je­der­zeit die Ho­heit über ih­re Da­ten be­hal­ten, steht das Switch­board auch als On-Pre­mi­ses-Lö­sung zur Ver­fü­gung und ist so in das ei­ge­ne Re­chen­zen­trum in­te­grier­bar.

Aus­stel­ler sps 2023: Hal­le 6, Stand 251 A

Kleine Sicherheitszuhaltung

Pilz er­wei­tert hier­für sein Port­fo­lio im Be­reich Si­cher­heits­zu­hal­tun­gen. Die neue Si­cher­heits­zu­hal­tung PSEN­mlock mi­ni für den Per­so­nen­schutz ist mit sei­ner klei­nen Bau­form ide­al für platz­kri­ti­sche An­wen­dun­gen, wie bei­spiels­wei­se Klap­pen oder Hau­ben. So er­mög­licht der viel­fäl­tig mon­tier­ba­re Be­tä­ti­ger ei­ne ho­he Fle­xi­bi­li­tät beim Ein­bau. 

Knap­per Bau­raum? Kein Pro­blem!

Mit ih­rer klei­nen Bau­form von ge­ra­de mal 30x30x159 mm fin­det die Si­cher­heits­zu­hal­tung PSEN­mlock mi­ni auch in platz­kri­ti­schen An­wen­dun­gen im­mer ei­nen Platz. Da­bei ma­nagt der Si­cher­heits­schal­ter Schutz­ein­rich­tun­gen, wie bei­spiels­wei­se Klap­pen und Hau­ben, über ei­ne si­che­re Zu­hal­tung für Per­so­nen­schutz-An­wen­dun­gen bis PL d, Ka­te­go­rie 3 (EN ISO 13849-1). 1950 N Zu­hal­te­kraft FZH (F1max: 3900 N), mit der die „klei­ne“ Si­cher­heits­zu­hal­tung auch hö­he­re Kräf­te zu­ver­läs­sig ab­si­chert, sor­gen für ei­ne ho­he Ro­bust­heit.

Der neue PSEN­mlock mi­ni lässt sich mit nur zwei Schrau­ben ein­fach und schnell be­fes­ti­gen. Der Ein­bau kann in­ner- oder au­ßer­halb der Schutz­ein­rich­tung er­fol­gen – pas­send zur An­wen­dung. Die schnel­le Mon­ta­ge spart letzt­end­lich Zeit für die In­stal­la­ti­on. Da­zu bie­tet der Be­tä­ti­ger ei­ne ho­he Fle­xi­bi­li­tät mit Blick auf den Ein­bau, da er von rechts, links und vor­ne an­ge­bracht wer­den kann. Auch klei­ne­re Schwenk- und Schie­be­tü­ren kön­nen da­mit pro­blem­los ab­ge­si­chert wer­den. Ma­schi­nen las­sen sich da­durch we­sent­lich fle­xi­bler kon­stru­ie­ren.

Si­cher, en­er­gie­be­wusst und wirt­schaft­lich 

Die zwei­ka­na­li­ge An­steue­rung des Hub­ma­gne­ten und das bist­a­bi­le Zu­hal­tungs­prin­zip ge­währ­leis­ten im Fal­le ei­nes Strom­aus­falls ei­ne ho­he Si­cher­heit: Denn der letz­te Zu­stand bleibt er­hal­ten und die Tür ge­schlos­sen. Zu­dem pro­fi­tie­ren An­wen­der von ei­nem re­du­zier­tem En­er­gie­ver­brauch, der Kos­ten sen­ken hilft. Die OSS­D­Aus­gän­ge er­ken­nen Feh­ler in der Ver­drah­tung und schal­ten im Feh­ler­fall die Ma­schi­ne so­fort in den si­che­ren Zu­stand, was die Si­cher­heit ge­währ­leis­tet.

Da­zu bie­tet der RFID-Si­cher­heits­schal­ter mit Schutz­art IP 67 ei­nen ho­hen Ma­ni­pu­la­ti­ons­schutz nach EN ISO 14119: Die Co­die­rung frei wähl­bar – co­diert, voll­ko­diert oder uni­kat co­diert –, ei­ne Hilfs­en­trie­ge­lung ist auf zwei Sei­ten in­te­griert. PSEN­mlock mi­ni kann dar­über hin­aus auch bis PL d, Kat. 3, in Rei­he ge­schal­tet wer­den, was den Ver­ka­be­lungs­auf­wand mi­ni­miert und die In­be­trieb­nah­me ver­ein­facht. Kos­ten und Zeit las­sen sich da­durch spa­ren. In Kom­bi­na­ti­on mit der Be­dien­ein­heit PIT­gate­box mit in­te­grier­tem Zu­gangs­be­rech­ti­gungs­sys­tem PI­T­re­a­der, dem in­tel­li­gen­ten Dia­gno­se­sys­tem SDD (Safe­ty De­vice Dia­gnostics) so­wie der si­che­ren Klein­steue­rung PNOZmul­ti 2 von Pilz ent­steht ei­ne wirt­schaft­li­che und zu­ver­läs­si­ge Kom­plett­lö­sung für die Ab­si­che­rung.

Aus­stel­ler SPS 2023: Hal­le 9, 370
 

Anwenderfreundlicher Schaltschrankwächter

Mit dem IM18-CCM60 hat Turck sei­ne Con­di­ti­on-Mo­ni­to­ring-Platt­form zur Zu­stands­über­wa­chung von Schalt­schrän­ken um ein wei­te­res, be­son­ders an­wen­der­freund­li­ches Mo­dell er­gänzt. Wäh­rend die Mo­del­le IM18-CCM40 und -CCM50 mit dem De­bi­an-Li­nux-Sys­tem vor al­lem für OEMs ma­xi­ma­le Frei­heits­gra­de bie­ten, um sie in vor­han­de­ne Un­ter­neh­mens­struk­tu­ren ein­zu­bin­den, kommt das neue Mo­dell mit dem IIoT-Be­triebs­sys­tem si­ine­os, das die Di­gi­ta­li­sie­rungs­spe­zia­lis­ten von in.hub ei­gens für die CCM-Platt­form ent­wi­ckelt ha­ben. 

Vor­han­de­ne Apps nut­zen – ei­ge­ne Apps er­gän­zen

Das in si­ine­os in­te­grier­te In­Core-Frame­work bie­tet ei­ne gro­ße Aus­wahl an fer­ti­gen Kom­po­nen­ten, über die sich die in­te­grier­ten Schnitt­stel­len und Sen­so­ren so­wie al­le gän­gi­gen Netz­werk- und In­dus­trie­pro­to­kol­le ein­fach be­die­nen las­sen. Ne­ben vor­han­de­nen Apps kön­nen auch ei­ge­ne Pro­gram­me und Apps er­stellt oder wie beim Smart­pho­ne ge­la­den wer­den. Der web­ba­sier­te As­sis­tent be­glei­tet die Ein­rich­tung, so dass auch Nut­zer oh­ne Vor­kennt­nis­se mit dem IM18-CCM60 pro­blem­los um­ge­hen kön­nen. Dies er­mög­licht auch den ein­fa­chen Zu­griff auf die in­ter­nen Sen­so­ren für Tem­pe­ra­tur, Feuch­te und Tür­ab­stand und die Pa­ra­me­trie­rung viel­fäl­ti­ger Schnitt­stel­len. Pro­gram­mier­kennt­nis­se sind nicht er­for­der­lich. Über den in­te­grier­ten OpenVPN-Cli­ent kön­nen die IM18-CCM60 im Feld ei­ne si­che­re Ver­bin­dung zur IT auf­bau­en und den Fern­zu­griff auf das Ge­rät wie auch op­tio­nal auf an­ge­schlos­se­ne Ma­schi­nen er­mög­li­chen. 

Aussteller SPS 2023: Halle 7, 250

Der smarte Verbinder für die Digitalisierung in der Industrie

Im Rah­men von In­dus­trie 4.0 spie­len hoch­fle­xi­ble Pro­duk­ti­ons­an­la­gen ei­ne im­mer grö­ße­re Rol­le. Im Ge­gen­satz zu den tra­di­tio­nel­len An­la­gen für die Her­stel­lung spe­zi­fi­scher Pro­duk­te kön­nen sie ver­schie­de­ne Pro­duk­te bzw. Va­ri­an­ten in un­ter­schied­li­chen Stück­zah­len her­stel­len. Hier­für nut­zen sie fort­schritt­li­che Au­to­ma­ti­sie­rungs- und Ro­bo­ter­tech­no­lo­gi­en. Durch die ho­he An­pas­sungs­fä­hig­keit kön­nen sie fle­xi­bel an ver­schie­de­ne Kun­den- und Pro­duk­ti­ons­an­for­de­run­gen an­ge­passt wer­den. In­tel­li­gen­te Steck­ver­bin­dun­gen, die die di­gi­ta­le Fern­über­wa­chung für ei­ne vor­aus­schau­en­de War­tung un­ter­stüt­zen, kön­nen die Pro­duk­ti­vi­tät der An­la­gen si­cher­stel­len.

Häu­fi­ges Um­rüs­ten und im­mer mehr Steck­zy­klen

Beim Um­rüs­ten sol­cher Pro­duk­ti­ons­an­la­gen wer­den Mo­du­le und Kom­po­nen­ten um­ge­stellt, aus­ge­tauscht oder er­wei­tert. Des­halb ist es wich­tig, ei­ne ein­fa­che und schnel­le so­wie ro­bus­te und zu­ver­läs­si­ge Ver­bin­dungs­tech­no­lo­gie zu in­te­grie­ren, die auch Vi­bra­tio­nen, Stö­ße, Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen und an­de­re Um­welt­ein­flüs­se aus­hält. Steck­ver­bin­der ha­ben hin­sicht­lich der Fle­xi­bi­li­tät Vor­tei­le ge­gen­über fest ver­drah­te­ten Mo­du­len. Sie die­nen als Schnitt­stel­le zur Über­tra­gung von elek­tri­schen Si­gna­len, Da­ten und En­er­gie zwi­schen ver­schie­de­nen Tei­len der An­la­ge. Sie bie­ten ei­ne ho­he elek­tri­sche Leis­tungs­fä­hig­keit, nied­ri­ge Über­tra­gungs­ver­lus­te und ei­ne gu­te Si­gnal­in­te­gri­tät, um die Ef­fi­zi­enz und Zu­ver­läs­sig­keit des Pro­duk­ti­ons­pro­zes­ses zu un­ter­stüt­zen.

Das Um­rüs­ten der fle­xi­blen An­la­gen führt zu ei­ner stei­gen­den An­zahl ma­nu­el­ler Steck­zy­klen. Da dies häu­fig un­ter Zeit­druck ge­schieht, kann es vor­kom­men, dass Steck­ver­bin­dun­gen nicht ord­nungs­ge­mäß ver­rie­gelt wer­den. Der da­mit ein­her­ge­hen­de Ver­lust der IP-Schutz­art kann zu ei­nem ma­schi­nel­len Fehl­ver­hal­ten füh­ren – und so­mit zum Still­stand der ge­sam­ten Pro­duk­ti­ons­an­la­ge, was zu­sätz­li­che Kos­ten und Zeit­ver­zö­ge­run­gen mit sich brin­gen kann. Auf­grund der Kom­ple­xi­tät und der Viel­zahl der Steck­ver­bin­dun­gen in der An­la­ge ist das Auf­fin­den ei­nes Feh­lers oft schwie­rig und wird zur Su­che nach der Na­del im Heu­hau­fen.

Vie­le gu­te Grün­de für in­tel­li­gen­te Ste­cker

An­wen­der möch­ten über den Sta­tus ih­rer me­cha­ni­schen und elek­tri­schen Ver­bin­dun­gen in­for­miert sein, oh­ne selbst kos­ten- und zeit­in­ten­si­ve Lö­sun­gen zu ent­wi­ckeln. Ziel ist es, schon im Vor­feld Sys­tem­stö­run­gen oder po­ten­zi­el­le Aus­fäl­le zu er­ken­nen und ba­sie­rend auf smar­ten und si­che­ren Ver­bin­dun­gen die Grund­la­ge für ei­ne op­ti­ma­le Pro­duk­ti­on zu schaf­fen. Ein in­tel­li­gen­ter Ste­cker kann hel­fen, die kor­rek­te Ver­rie­ge­lung si­cher­zu­stel­len und In­for­ma­tio­nen dar­über zu lie­fern, ob ein Steck­ver­bin­der in je­der Pha­se des Pro­dukt­le­bens­zy­klus im­mer die ge­wünsch­te Leis­tung und Si­cher­heit er­bringt.

Aus die­sen Grün­den be­steht in der In­dus­trie schon seit län­ge­rem der Wunsch, Steck­ver­bin­dun­gen mit ei­ner In­tel­li­genz aus­zu­stat­ten. TE ko­ope­riert des­halb mit tac­te­ri­on, ei­nem füh­ren­den Un­ter­neh­men für tak­ti­le Sen­so­rik mit Sitz in Mün­chen. Das Ziel der Part­ner­schaft ist es, in­tel­li­gen­te Be­rüh­rungs- und Kraft­sen­sor­tech­no­lo­gie für die Di­gi­ta­li­sie­rung in­dus­tri­el­ler Pro­zes­se ein­zu­set­zen und smar­te Lö­sun­gen zu ent­wi­ckeln, die die zu­ver­läs­si­gen TE-Steck­ver­bin­der mit der neu­ar­ti­gen Sen­sor­tech­no­lo­gie von tac­te­ri­on kom­bi­nie­ren. Die­se er­mög­li­chen die di­gi­ta­le Fern­über­wa­chung von An­la­gen – und ma­chen sie so auch zu ei­ner ent­schei­den­den Kom­po­nen­te für die vor­aus­schau­en­de War­tung, die Zu­stands­über­wa­chung und für Si­cher­heits­an­wen­dun­gen in der In­dus­trie 4.0.

Fle­xi­ble tak­ti­le Sen­so­rik in den Ste­cker in­te­grie­ren

tac­te­ri­on ver­fügt über Pa­ten­te für Tech­no­lo­gi­en für bieg­ba­re und dehn­ba­re Nä­he­rungs-, Be­rüh­rungs- und Kraft­sen­so­ren mit der Mar­ken­be­zeich­nung ply­on®. Die Sen­so­ren zeich­nen sich – an­ge­bracht auf ge­bo­ge­nen oder ge­krümm­ten Ober­flä­chen – durch ih­re Fle­xi­bi­li­tät, Ro­bust­heit und ho­he Si­gnal­in­te­gri­tät aus. Ei­ne äu­ßerst dün­ne und fle­xi­ble Hy­brid-Sen­so­rik mit kom­bi­nier­tem ka­pa­zi­ti­ven und re­sis­ti­ven Mess­prin­zip kann Kräf­te und Be­rüh­run­gen, aber auch schon An­nä­he­run­gen er­fas­sen.

Die ply­on®-Sen­so­ren ha­ben ei­ne Ge­samt­di­cke von nur 0,5 bis 0,7 mm. Sie eig­nen sich für ei­nen mi­ni­ma­len Bie­gera­di­us von bis zu 1,0 cm und be­hal­ten da­bei ih­ren vol­len Mess­be­reich bei. Die Sen­so­ren sind äu­ßerst lang­le­big und wi­der­stands­fä­hig ge­gen sta­ti­sche Be­las­tun­gen. Durch die pro­prie­tä­re Tech­no­lo­gie von tac­te­ri­on zur Drift­kom­pen­sa­ti­on über­zeu­gen sie durch ei­ne na­he­zu drift­freie An­zei­ge über die Zeit, so dass sie auch in an­spruchs­vol­len in­dus­tri­el­len Um­ge­bun­gen ein­ge­setzt wer­den kön­nen.

TE nutzt die fle­xi­ble ply­on®-Tech­no­lo­gie, um ei­ge­ne Pro­duk­te noch smar­ter zu ma­chen. Die Sen­so­rik wird me­cha­nisch und elek­trisch in ein Ste­cker-De­sign von TE in­te­griert. Da­bei ist es ei­ne Her­aus­for­de­rung, so viel zu­sätz­li­ches High-Tech auf kleins­tem Raum un­ter­zu­brin­gen, denn die Kern­funk­tio­na­li­tät der si­che­ren Über­tra­gung von Da­ten-, Steu­er-, Mess- oder Re­gel­si­gna­len bzw. der Leis­tungs­ver­sor­gung muss si­cher­ge­stellt sein. Ne­ben Span­nung, Aus­gangs­strom und En­er­gie­be­darf wer­den auch tak­ti­le Si­gna­le er­fasst, die viel über den Zu­stand der Steck­ver­bin­dung ver­ra­ten.

Wert­vol­le neue Da­ten ge­win­nen und nut­zen

Dank der ply­on®-Sen­sor­schicht kann ein „in­tel­li­gen­ter“ Ste­cker erst­mals bis­lang nicht er­fass­ba­re Da­ten über Zu­stand und In­ter­ak­ti­on er­he­ben und dar­aus wert­vol­le In­for­ma­tio­nen ab­lei­ten – z. B. ob ein feh­ler­haf­ter Steck­vor­gang statt­ge­fun­den hat. Der Sen­sor über­wacht den Zu­stand des Ste­ckers und mel­det Fehl­funk­tio­nen, z. B. Ab­wei­chun­gen oder ei­ne ge­öff­ne­te Steck­ver­bin­dung, an das über­ge­ord­ne­te Mo­ni­to­ring-Sys­tem. Plug-an­d­Play er­laubt das nach­träg­li­che Di­gi­ta­li­sie­ren von Ma­schi­nen und An­la­gen im Rah­men von Re­tro­fit-Maß­nah­men.

Die ge­won­ne­nen In­for­ma­tio­nen kön­nen in Shopf­loor- oder über­ge­ord­ne­te Mo­ni­to­ring-Sys­te­me ein­ge­bun­den wer­den, um die Pro­zes­s­ef­fi­zi­enz zu op­ti­mie­ren und durch ei­ne vor­aus­schau­en­de War­tung die Kos­ten zu sen­ken und Aus­fall­zei­ten der Ma­schi­nen zu mi­ni­mie­ren. Bei der In­stal­la­ti­on kann die Do­ku­men­ta­ti­on der In­be­trieb­nah­me ver­ein­facht wer­den, da der Über­ga­be­sta­tus der An­la­ge ein­fach und di­gi­tal über­wacht und be­legt wer­den kann. Es gibt sehr vie­le An­wen­dungs­be­rei­che und Ein­satz­sze­na­ri­en für smar­te Ste­cker. Ge­plant ist die suk­zes­si­ve Er­wei­te­rung der An­wen­dungs­fel­der, z. B. in der Ro­bo­tik oder der Au­to­ma­ti­sie­rung und lang­fris­tig auch im Trans­port­we­sen und in der Me­di­zin­tech­nik.

Aussteller SPS 2023: Halle 10, 340

Au­to­ren: Kurt Ro­bert Hipp­ler, TE Con­nec­tivi­ty, und Dr. Mi­cha­el Stroh­mayr, tac­te­ri­on

IE5+ Permanent-Synchronmotor

Die europäischen Normen DIN EN 60034-30-1: 2014-12 (Betrieb am Netz) und DIN VDE 0530-30-2: 2019-02 (Betrieb am Frequenzumrichter) definieren die vier Wirkungsgradklassen für Elektromotoren: von IE1 bis IE4. Von den zugrundeliegenden Kriterien hochgerechnet wird für noch effizientere Antriebe in der Industrie von IE5 gesprochen. Der IE5+ Permanentmagnet-Synchronmotor von NORD DRIVESYSTEMS überschreitet diese höchste Effizienzklasse IE5 sogar noch deutlich. Der besonders kompakte und energieeffiziente Motor bietet einen konstant hohen Wirkungsgrad von bis zu 93 Prozent und mehr über einen breiten Drehmomentbereich und entwickelt damit auch in Teillast- und Teildrehzahlbereichen eine optimale Energieverbrauchs-Performance. Damit spart der IE5+ Motor nicht nur Energie, sondern auch Emissionen. Um etwa 0,15 t CO2 pro Jahr reduziert ein IE5+ Synchronmotor die Emissionen gegenüber einem herkömmlichen IE3-Asynchronmotor. 

Ersparnis nicht nur bei Energie – auch beim Material

Auch bei einem weiteren Nachhaltigkeitsfaktor kann der IE5+ Motor von NORD punkten: bei der Materialeffizienz. „Durch verschiedene Innovationen im Design des Motors realisieren wir mit unserer neuen Baureihe des IE5+ eine deutliche Materialersparnis“, betont Jörg Niermann, Bereichsleiter Marketing bei NORD. NORD DRIVESYSTEMS hat den IE5+ als 8-poligen Synchronmotor im IPM-Design konzipiert. Dadurch werden die Motor-Aktivteile verkleinert, was eine Materialersparnis nicht nur im Blechpaket, sondern auch beim Magnetmaterial bedeutet.

Reduktion Seltener Erden

Im Zuge der Materialersparnis konnte auch der Anteil Seltener Erden am Magnetmaterial deutlich reduziert werden. Seltene Erden kommen hauptsächlich in Russland, China und Brasilien vor und können nur unter großen Umweltbelastungen abgebaut werden. „Wir freuen uns, dass wir die Verwendung dieses Materials so deutlich reduzieren konnten“, erklärt Niermann. Bei 8-poligen Synchronmotoren kann der Stator außerdem in der sogenannten Einzelzahnwicklung gefertigt werden. Dadurch wird ein wertvolles Material wie Kupfer nur noch dort verbaut, wo es auch produktiv tätig ist und der ineffiziente Einsatz im Wickelkopf wurde reduziert.

Aussteller SPS 2023: Halle 3A, 451

Kompakter Safety-Servodrive

Die SIG­MA­TEK DI­AS-Dri­ve 2000 Se­rie kom­bi­niert ho­he Leis­tungs­dich­te und Fle­xi­bi­li­tät zur Steue­rung von Ser­vo­mo­to­ren in ei­nem hoch­kom­pak­ten De­sign. Jetzt sind noch mehr Safe­ty-Funk­tio­nen in den MDD 2000- Ser­vo­dri­ves in­te­griert. Zu den wich­tigs­ten bis­her be­reits ent­hal­te­nen Funk­tio­nen Safe Tor­que Off (STO), Safe Stop 1 (SS1), Safe Ope­ra­ting Stop (SOS), Safe Bra­ke Con­trol (SBC) so­wie Safely-Li­mit­ed Speed (SLS) sind nun stan­dard­mä­ßig 12 wei­te­re Safe­ty­funk­tio­nen ver­füg­bar: si­che­re Ge­schwin­dig­keits-, Be­schleu­ni­gungs-, Po­si­ti­ons- und Dreh­rich­tungs-Funk­tio­nen – al­le SIL 3, PL e, Kat. 4 und TÜV-zer­ti­fi­ziert.

Ein- und drei­pha­si­ger Be­trieb

Für pass­ge­naue An­triebs­lö­sun­gen kann das fle­xi­ble Ser­vo­sys­tem ein- oder drei­pha­sig mit 230-480 VAC be­trie­ben wer­den. Ne­ben ein bis drei Ach­sen sind Ver­sor­gung, Netz­fil­ter, Brems­wi­der­stand und Zwi­schen­kreis eben­falls ver­füg­bar – und das auf nur 75x240x219 mm in Bau­grö­ße 1. So­mit wird höchs­te Leis­tungs­dich­te er­zielt. 

Bau­grö­ße 1 bie­tet ei­ne Leis­tung von bis zu 3x 5 A Nenn- bzw. 3x 15 A Spit­zen­strom, die dop­pelt­brei­te Bau­grö­ße 2 bis zu 3x 10 A Nenn- bzw. 3x 30 A Spit­zen­strom. Der Über­last­fak­tor liegt bei bis zu 300 Pro­zent. Sehr kur­ze Reg­ler­zy­klus­zei­ten von 62,5 µs ver­lei­hen den DI­AS-Dri­ves ei­ne ex­zel­len­te Ser­vo-Per­for­mance. Die Mo­du­le kön­nen stan­da­lo­ne oder im Ver­bund mit be­lie­big vie­len MDD-2000-Achs­mo­du­len bei­der Bau­grö­ßen ein­ge­setzt wer­den. Da­bei las­sen sie sich in An­reih­tech­nik werk­zeug­los ver­bin­den. So ent­fällt ei­ne auf­wen­di­ge Ein­zel­ver­drah­tung für Strom, Zwi­schen­kreis­kopp­lung und Echt­zeit-Ether­net-Kom­mu­ni­ka­ti­on. Im Stan­dard in­te­griert ist die Ein­ka­bel­lö­sung Hi­per­face DSL©, wo­mit sich der Ver­ka­be­lungs­auf­wand mi­ni­miert. 

Aus­stel­ler SPS 2023: Hal­le 7, 270
 

Bürstenbehaftete Permanentmagnet-Motoren

Del­ta Li­ne bringt ei­ne neue Rei­he von Per­ma­nent­ma­gnet-DC-Bürs­ten­mo­to­ren mit ho­her Dreh­mo­ment­ka­pa­zi­tät auf den Markt. Er­hält­lich in 3 Grö­ßen, 42DI, 52DI und 63DI, bie­ten die­se DC-Mo­to­ren ei­ne idea­le Lö­sung für al­le Kun­den, die sich auf be­währ­te und zu­ver­läs­si­ge Tech­no­lo­gie ver­las­sen möch­ten, die ein­fa­che Be­die­nung, Lang­le­big­keit und ein ho­hes Dreh­mo­ment bie­tet. Die Mo­to­ren ver­fü­gen über ein Nenn­dreh­mo­ment von bis zu 0,06 Nm bei 42 mm, 0,22 Nm bei 52 mm und 0,27 Nm bei 63 mm, um an­spruchs­vol­le An­wen­dun­gen zu un­ter­stüt­zen und sind dank IP54-Schutz und -Klas­se für den Be­trieb in rau­en Um­ge­bun­gen gut ge­eig­net. 

Viel­sei­tig kom­bi­nier­bar

Das Gra­phit-Kom­mu­tie­rungs­sys­tem mit ei­nem op­tio­na­len EMV-Fil­ter re­du­ziert den Ver­schleiß an Bürs­ten und Kom­mu­ta­to­ren und kann die Le­bens­dau­er des Mo­tors er­heb­lich ver­län­gern. Al­le Grö­ßen sind in 2 ver­schie­de­nen Län­gen und 3 Stan­dard­wick­lun­gen (12V, 24V, 48V) er­hält­lich, um das rich­ti­ge Pro­dukt für die tech­ni­schen An­for­de­run­gen der An­wen­dung be­reit­zu­stel­len. Um in kom­ple­xe­re Be­we­gungs­sys­te­me in­te­griert zu  wer­den, kön­nen die Mo­to­ren vom Her­stel­ler mit En­codern, Pla­ne­ten­ge­trie­ben Leit­spin­deln und Brem­sen kom­bi­niert wer­den. 

Aus­stel­ler SPS 2023: Halle1, 220
 

Hochdrehzahl-Frequenzumrichter

Der SFU0200 Fre­quenz­um­rich­ter von BMR ist welt­weit in zahl­rei­chen Ap­pli­ka­tio­nen mit syn­chro­nen und asyn­chro­nen Hoch­dreh­zahl-Spin­deln im Ein­satz. Ak­tu­ell ist er mit ei­nem Up­date ver­se­hen wor­den und bie­tet mit 510VA ge­gen­über 480VA bis­her ein Ex­tra Plus an Power für den Dau­er­be­trieb und als Re­ser­ve im Puls­last­be­trieb - und das bei Ver­zicht auf den au­ßen lie­gen­den Kühl­kör­per. Die­se In­no­va­ti­on sorgt bei der Tisch­ge­rät­va­ri­an­te so­wie beim SSE-Schalt­schrank­ge­rät durch deut­lich kom­pak­te­re Ab­mes­sun­gen als beim Vor­gän­ger für Plat­zer­spar­nis und neue Ein­satz­mög­lich­kei­ten. Ein op­tio­nal ver­füg­ba­rer Syn­chron­gleich­rich­ter im Netz­teil re­du­ziert die Er­wär­mung und er­höht die Ef­fi­zi­enz und den Wir­kungs­grad.  

Ma­xi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät 

Für die Ein­bin­dung in die spe­zi­fi­schen Ap­pli­ka­tio­nen vor Ort ste­hen je­weils 4 frei pa­ra­me­trier­ba­re Ein- und Aus­gän­ge zur Kom­mu­ni­ka­ti­on mit der Steue­rung zur Ver­fü­gung. Bei den Aus­gän­gen schal­ten 3 da­von mit ei­nem ech­ten ak­ti­ven 24V Pe­gel und steu­ern di­rekt, sprich oh­ne wei­te­re Be­schal­tung, die SPS Ein­gän­ge an. Das spart Zeit und Kos­ten.

Ein wei­te­res Fea­ture: Die Ma­schi­nen­be­trei­ber vor Ort kön­nen mit dem neu­en +10V Re­fe­renz­aus­gang mit­tels Po­ti in­di­vi­du­el­le Dreh­zahl-Soll­wert­vor­ga­ben ein­fach und oh­ne wei­te­re ex­ter­ne Kom­po­nen­ten rea­li­sie­ren. 

Frequenzumrichter-Simulationsmodelle

KEB Au­to­ma­ti­on stellt ab so­fort Si­mu­la­ti­ons­mo­del­le für die vir­tu­el­le In­be­trieb­nah­me von Fre­quenz­um­rich­tern be­reit. Durch die Mo­del­le lässt sich die be­nö­tig­te Zeit für die In­be­trieb­nah­me um bis zu 90 Pro­zent re­du­zie­ren. Stö­run­gen, wie et­wa Pro­gram­mier­feh­ler im Steue­rungs­code, die im Zu­ge ei­ner In­be­trieb­nah­me im­mer wie­der auf­tre­ten, kön­nen so be­reits im Vor­feld un­ter­bun­den wer­den. Die de­tail­ge­treu­en Firm­ware-Si­mu­la­ti­ons­mo­del­le der ei­ge­nen Um­rich­ter stellt KEB zum Down­load im Twin­S­to­re be­reit. Mit den Si­mu­la­ti­ons­mo­del­len der COM­BI­VERT F6 und S6 Dri­ve Con­trol­ler kön­nen Kun­den die rea­le In­be­trieb­nah­me best­mög­lich vor­be­rei­ten. Es ist vor­ab kein zu­sätz­li­cher Auf­bau von auf­wän­di­gen Test­an­la­gen mehr not­wen­dig. So­mit las­sen sich durch di­gi­ta­le Si­mu­la­tio­nen Zeit, Kos­ten und na­tür­lich auch Platz ein­spa­ren.“

On­line-Platt­form für Kom­po­nen­ten­mo­del­le

Der Twin­S­to­re ist ein On­line-Store be­zie­hungs­wei­se ei­ne Aus­tausch­platt­form, auf der Kom­po­nen­ten­her­stel­ler wie KEB ih­re Si­mu­la­ti­ons­mo­del­le ab­le­gen. Mit dem Down­load der vor­ge­fer­tig­ten Mo­del­le ein­zel­ner KEB-Kom­po­nen­ten ent­fällt für den An­wen­der der ei­ge­ne Mo­del­lie­rungs­auf­wand. Die Si­mu­la­ti­ons­mo­del­le im Twin­S­to­re kön­nen ein­fach in die Si­mu­la­ti­ons­soft­ware ISG-vir­tu­os ein­ge­bun­den und in das je­wei­li­ge Ma­schi­nen­mo­dell des Kun­den in­te­griert wer­den. So kön­nen Ma­schi­nen- und An­la­gen­bau­er ih­re Di­gi­ta­len Zwil­lin­ge in kür­zes­ter Zeit mit Si­mu­la­ti­ons­mo­del­len von KEB-Kom­po­nen­ten er­wei­tern. 

Die Firm­ware-Si­mu­la­ti­ons­mo­del­le der Dri­ve Con­trol­ler von KEB sind als zeit­ba­sier­te Si­mu­la­ti­ons­mo­del­le ab­ge­bil­det und be­inhal­ten bei­spiels­wei­se das de­tail­ge­treue Ver­hal­ten der in­ter­nen Ram­pen­ge­ne­ra­to­ren. So wer­den et­wa bei ei­ner vir­tu­el­len In­be­trieb­nah­me Si­mu­la­ti­ons­mo­del­le von An­triebs­kom­po­nen­ten so­wie Ma­schi­nen- und An­la­gen­tei­len auf ei­ner echt­zeit­fä­hi­gen Si­mu­la­ti­ons­platt­form, z. B. ei­nem Hard­ware-in-the-Loop-Si­mu­la­tor, in­te­griert. Nut­zer von ISG-vir­tu­os kön­nen sich un­kom­pli­ziert im Twin­S­to­re an­mel­den und ver­schie­de­ne Mo­del­le von KEB Dri­ve Con­trol­lern aus­wäh­len. 

Ist die pas­sen­de Um­rich­ter-Firm­ware ge­fun­den, kann die­se mit we­ni­gen Klicks an­ge­for­dert wer­den. Zum Start sind 13 Mo­del­le von KEB im Twin­S­to­re ver­füg­bar und auch die ent­spre­chen­de Do­ku­men­ta­ti­on steht dort be­reit. Das Mo­dell-An­ge­bot im Store wird hin­sicht­lich der Firm­ware-Ver­si­on und des Funk­ti­ons­um­fangs kon­ti­nu­ier­lich er­wei­tert.

Aus­stel­ler SPS 2023: Hal­le 7, 320
 

Leis­tungs­star­ke Netz­teil-Mo­du­le für Mo­ti­on- und Ro­bo­ti­kan­wen­dun­gen

Das MX-Sys­tem von Beck­hoff ist für die schalt­schran­klo­se Au­to­ma­ti­sie­rung un­ter­schied­lichs­ter Fer­ti­gungs- /Pro­duk­ti­ons­lö­sun­gen ge­eig­net. Dies ge­schieht durch das Auf­ste­cken von Funk­ti­ons­mo­du­len auf ein Back­pla­ne-Sys­tem, das ei­nen ein was­ser- und staub­dich­ter Ver­bund aus ro­bus­ten Me­tall­ge­häu­sen er­gibt. Be­stand­teil die­ser An­la­gen sind häu­fig 48-V-Mo­ti­on-Kom­po­nen­ten, für die das Sys­tem-Port­fo­lio nun vier Va­ri­an­ten ei­nes 48-V-/40-A-Netz­teils bie­tet.

Dem Grund­prin­zip des MX-Sys­tems ent­spre­chend wer­den die neu­en 48-V-Netz­tei­le auf ei­ne Ba­se­pla­te ge­steckt und über die stan­dar­di­sier­te Sys­tem­schnitt­stel­le, oh­ne ma­nu­el­le Ver­drah­tung, mit der Pri­mär­span­nung ver­sorgt. Dies kann so­wohl die 3-Pha­sen-Netz­span­nung als auch die 600-V-DC-Span­nung des An­triebs­ver­bunds sein. Über die zwei­te MX-Sys­tem-Schnitt­stel­le wer­den die Netz­tei­le – wie sämt­li­che MX-Sys­tem-Funk­ti­ons­mo­du­le – zu Teil­neh­mern im Ether­CAT-Netz­werk. Die­se Da­ten­schnitt­stel­le bie­tet zu­dem die Mög­lich­keit, die 48-V-Span­nung in die Ba­se­pla­te ein­zu­spei­sen. Dort kön­nen die 48 V DC wie auch die 24 V DC von den ent­spre­chen­den Funk­ti­ons­mo­du­len ver­wen­det wer­den.

Die häu­figs­ten An­wen­dungs­fäl­le für die neu­en Netz­teil-Mo­du­le sind Mo­ti­on-Ap­pli­ka­tio­nen. Hier bie­tet das Port­fo­lio des MX-Sys­tems be­reits Funk­ti­ons­mo­du­le, wel­che 48 V als Leis­tungs­span­nung für Ser­vo­an­trie­be und Schritt­mo­to­ren be­reit­stel­len. Ent­spre­chen­de Netz­tei­le mit 10 A und 20 A Aus­gangs­strom wur­den mit der Markt­ein­füh­rung des MX-Sys­tems an­ge­kün­digt. Wäh­rend die­se Mo­du­le aus­schließ­lich in die Back­pla­ne ein­spei­sen, sind die neu­en 40-A-Va­ri­an­ten so kon­zep­tio­niert, dass zu­sätz­lich über Steck­ver­bin­der auf der Vor­der­sei­te des Funk­ti­ons­mo­duls 48-V-DC-Ge­rä­te di­rekt an­ge­schlos­sen wer­den kön­nen.

Zur Ver­fü­gung ste­hen fol­gen­de Netz­teil-Aus­füh­run­gen:
– ei­ne Mo­dul-Va­ri­an­te mit M12-Steck­ver­bin­dern für den An­schluss von ins­ge­samt sechs de­zen­tra­len Ser­vo­an­trie­ben AMI8100, 
– ei­ne Aus­füh­rung mit zwei B23-Steck­ver­bin­dern für den An­schluss von Ein­spei­se­seg­men­ten des Trans­port­sys­tems XTS, 
– ein Netz­teil-Mo­dul für den An­schluss ei­nes Ba­sis­mo­duls des mo­du­la­ren In­dus­trie­ro­bo­ters ATRO, 
– ei­ne Netz­teil-Va­ri­an­te oh­ne Steck­ver­bin­der für den di­rek­ten Lei­tungs­an­schluss, die aus­schließ­lich in die Back­pla­ne ein­speist.

Ent­spre­chend der nor­ma­ti­ven An­for­de­run­gen sind bei den Netz­tei­len für je­den aus­gangs­sei­ti­gen Steck­platz Maß­nah­men für den Schutz der Lei­tun­gen und Ka­bel in­te­griert. Es las­sen sich auch meh­re­re Netz­tei­le auf ei­ne Ba­se­pla­te auf­ste­cken und par­al­lel be­trei­ben, um u. a. Last­spit­zen an den Aus­gän­gen aus­zu­glei­chen. Über die front­sei­ti­gen Steck­ver­bin­der ist nicht nur die Span­nungs­ver­sor­gung der ex­ter­nen Ge­rä­te mög­lich, son­dern auch der di­rek­te An­schluss an das Ether­CAT Netz­werk. Ei­ne wei­te­re Be­son­der­heit ist die Fä­hig­keit der Netz­tei­le, die bei­spiels­wei­se beim Ab­brem­sen von Ser­vo­mo­to­ren ent­ste­hen­de ge­ne­ra­to­ri­sche En­er­gie di­rekt in das Ver­sor­gungs­netz der Ma­schi­ne zu­rück­zu­spei­sen. Da­durch kön­nen zu­sätz­li­che ex­ter­ne Brems­wi­der­stän­de ent­fal­len. Wie al­le MX-Sys­tem-Mo­du­le un­ter­stüt­zen auch die neu­en Netz­tei­le die Beck­hoff Ser­vice App für die kom­for­ta­ble Dia­gno­se der Hard­ware.

Aussteller SPS 2023: Halle 7, 406
 

Berührungsloser Taster

SICK stellt den neu­en, op­ti­schen Dis­tanz­sen­sor DT80 vor. Spe­zi­fi­ziert für Reich­wei­ten bis 80 Me­ter, über­zeugt der Ti­me-of-Flight-Sen­sor durch sei­ne ho­he Ge­nau­ig­keit und Auf­lö­sung. Ein völ­lig neu­es Usa­bi­li­ty-Kon­zept ge­währ­leis­tet die schnel­le und nut­zer­freund­li­che Kon­fi­gu­ra­ti­on des DT80 über das sym­bol­un­ter­stütz­te Sen­s­or­dis­play, über die Kon­fi­gu­ra­ti­ons­soft­ware SO­PAS oder über IO-Link. Mess­ge­schwin­dig­kei­ten und wei­te­re Pa­ra­me­ter las­sen sich so auf ein­fa­che Wei­se ein­stel­len. Das kom­pak­te Me­tall­ge­häu­se ist per­fekt für be­eng­te Mon­ta­ge­ver­hält­nis­se. Schutz­art IP65 und IP67 er­mög­li­chen auch den Lang­zeit-Ein­satz un­ter rau­en Um­ge­bungs­be­din­gun­gen

Ho­he Prä­zi­si­on

Der DT80 wur­de für höchs­te Prä­zi­si­on ent­wi­ckelt und er­reicht mit ± 2 mm die höchs­te Mess­ge­nau­ig­keit. Auch die ma­xi­ma­le Auf­lö­sung von 0,1 mm so­wie die ho­he Wie­der­hol­ge­nau­ig­keit un­ter­strei­chen den Prä­zi­si­ons­an­spruch des Dis­tanz­sen­sors. Er­reicht wur­den die­se Ver­bes­se­run­gen durch den Ein­satz be­son­de­rer Kom­po­nen­ten so­wie die Op­ti­mie­rung der oh­ne­hin hoch­ge­nau­en Ti­me-of-Flight-La­ser­mes­sung. Dies macht den DT80 zu ei­nem Prä­zi­si­ons-Dis­tanz­sen­sor für sta­tio­nä­re und mo­bi­le Ein­sät­ze. Der DT80 ist in der La­ge, na­tür­li­che Ob­jek­te mit et­wa 90 Pro­zent Re­mis­si­on auf bis 80 Me­ter Ent­fer­nung si­cher zu de­tek­tie­ren und de­ren Ab­stand zum Sen­sor zu mes­sen. Selbst bei tief­schwar­zen Ober­flä­chen mit ge­ra­de ein­mal sechs Pro­zent Re­mis­si­on er­reicht der La­ser­klas­se-2-Sen­sor ei­ne Reich­wei­te von 14 Me­tern. Bei­de Merk­ma­le zu­sam­men er­öff­nen dem DT80 ein brei­tes Ein­satz­feld und er­mög­li­chen es, un­ter­schied­li­che Dis­tanz-Re­mis­si­ons-Kom­bi­na­tio­nen mit dem glei­chen Sen­sor­typ zu lö­sen – was die Be­schaf­fung, Be­vor­ra­tung und Ser­vice­ver­füg­bar­keit bei OEMs und An­wen­dern we­sent­lich ver­ein­facht.

Neu­ar­ti­ges Be­dien­kon­zept

„Icons in­si­de“ heißt es beim Be­dien­kon­zept des DT80. Die­se Ele­men­te so­wie ei­ne nut­zer­freund­li­che Me­nüna­vi­ga­ti­on ge­währ­leis­ten ei­ne in­tui­ti­ve Ein­stel­lung und Be­die­nung des Dis­tanz­sen­sors über das TFT-Farb­dis­play. Al­ter­na­tiv kann der DT80 auch über IO-Link oder mit Hil­fe der Soft­ware SO­PAS – jetzt mit neu­er Kon­fi­gu­ra­ti­ons­ober­flä­che – ge­zielt auf die je­wei­li­ge Ap­pli­ka­ti­on ein­ge­stellt wer­den. Vier LEDs er­mög­li­chen ei­ne noch deut­li­che­re Vi­sua­li­sie­rung von Be­triebs- und Schalt­zu­stän­den. 

Ab­mes­sun­gen von 65 mm x 33 mm x 57 mm (Hx­BxT) ma­chen den DT80 zu ei­nem der platz­spa­rends­ten Dis­tanz­sen­so­ren sei­ner Art. Da­mit fin­det der Sen­sor auch dort ein „Mon­ta­ge­plätz­chen“, wo es in ei­ner Ma­schi­ne oder in ei­nem Fahr­zeug be­son­ders eng zu­geht. Der se­ri­en­mä­ßi­ge Ka­bel­an­schluss er­leich­tert bei Platz­not die Mon­ta­ge zu­sätz­lich. Das Me­tall­ge­häu­se aus Zink­druck­guss, das wi­der­stands­fä­hi­ge Sicht­fens­ter des Sen­sors aus PM­MA, die Schutz­ar­ten IP 65 und IP67 so­wie die ho­he spe­zi­fi­zier­te Schock- und Vi­bra­ti­ons­fes­tig­keit er­mög­li­chen ei­nen dau­er­haf­ten und zu­ver­läs­si­gen Ein­satz des Sen­sors auch un­ter rau­en Be­triebs- und Um­feld­be­din­gun­gen. Dies ge­währ­leis­tet höchs­te Pro­duk­ti­vi­tät in sta­tio­nä­ren wie in mo­bi­len An­wen­dun­gen.

Dank IO-Link re­a­dy für In­dus­trie 4.0

Die IO-Link-Schnitt­stel­le des DT80 er­laubt es – über die Kon­fi­gu­ra­ti­on des Sen­sors hin­aus – Da­ten zwi­schen Sen­so­ren, Ak­to­ren und OT-Steue­rungs­sys­te­men zu über­tra­gen und aus­zu­tau­schen. Beim Ein­satz ge­eig­ne­ter IO-Link-Mas­ter mit OPC UA kön­nen die Da­ten des DT80 per IO-Link über den Mas­ter zu­dem di­rekt in IT- und Cloud-Ap­pli­ka­tio­nen ge­nutzt wer­den., z. B. für das Con­di­ti­on Mo­ni­to­ring.

Aus­stel­ler sps 2023 Hal­le 7A, 340

Hochpräziser Distanzsensor für große Entfernungen

SICK stellt den neu­en, op­ti­schen Dis­tanz­sen­sor DT80 vor. Spe­zi­fi­ziert für Reich­wei­ten bis 80 Me­ter, über­zeugt der Ti­me-of-Flight-Sen­sor durch sei­ne ho­he Ge­nau­ig­keit und Auf­lö­sung. Ein völ­lig neu­es Usa­bi­li­ty-Kon­zept ge­währ­leis­tet die schnel­le und nut­zer­freund­li­che Kon­fi­gu­ra­ti­on des DT80 über das sym­bol­un­ter­stütz­te Sen­s­or­dis­play, über die Kon­fi­gu­ra­ti­ons­soft­ware SO­PAS oder über IO-Link. Mess­ge­schwin­dig­kei­ten und wei­te­re Pa­ra­me­ter las­sen sich so auf ein­fa­che Wei­se ein­stel­len. Das kom­pak­te Me­tall­ge­häu­se ist per­fekt für be­eng­te Mon­ta­ge­ver­hält­nis­se. Schutz­art IP65 und IP67 er­mög­li­chen auch den Lang­zeit-Ein­satz un­ter rau­en Um­ge­bungs­be­din­gun­gen

Ho­he Prä­zi­si­on

Der DT80 wur­de für höchs­te Prä­zi­si­on ent­wi­ckelt und er­reicht mit ± 2 mm die höchs­te Mess­ge­nau­ig­keit. Auch die ma­xi­ma­le Auf­lö­sung von 0,1 mm so­wie die ho­he Wie­der­hol­ge­nau­ig­keit un­ter­strei­chen den Prä­zi­si­ons­an­spruch des Dis­tanz­sen­sors. Er­reicht wur­den die­se Ver­bes­se­run­gen durch den Ein­satz be­son­de­rer Kom­po­nen­ten so­wie die Op­ti­mie­rung der oh­ne­hin hoch­ge­nau­en Ti­me-of-Flight-La­ser­mes­sung. Dies macht den DT80 zu ei­nem Prä­zi­si­ons-Dis­tanz­sen­sor für sta­tio­nä­re und mo­bi­le Ein­sät­ze. Der DT80 ist in der La­ge, na­tür­li­che Ob­jek­te mit et­wa 90 Pro­zent Re­mis­si­on auf bis 80 Me­ter Ent­fer­nung si­cher zu de­tek­tie­ren und de­ren Ab­stand zum Sen­sor zu mes­sen. Selbst bei tief­schwar­zen Ober­flä­chen mit ge­ra­de ein­mal sechs Pro­zent Re­mis­si­on er­reicht der La­ser­klas­se-2-Sen­sor ei­ne Reich­wei­te von 14 Me­tern. Bei­de Merk­ma­le zu­sam­men er­öff­nen dem DT80 ein brei­tes Ein­satz­feld und er­mög­li­chen es, un­ter­schied­li­che Dis­tanz-Re­mis­si­ons-Kom­bi­na­tio­nen mit dem glei­chen Sen­sor­typ zu lö­sen – was die Be­schaf­fung, Be­vor­ra­tung und Ser­vice­ver­füg­bar­keit bei OEMs und An­wen­dern we­sent­lich ver­ein­facht.

Neu­ar­ti­ges Be­dien­kon­zept

„Icons in­si­de“ heißt es beim Be­dien­kon­zept des DT80. Die­se Ele­men­te so­wie ei­ne nut­zer­freund­li­che Me­nüna­vi­ga­ti­on ge­währ­leis­ten ei­ne in­tui­ti­ve Ein­stel­lung und Be­die­nung des Dis­tanz­sen­sors über das TFT-Farb­dis­play. Al­ter­na­tiv kann der DT80 auch über IO-Link oder mit Hil­fe der Soft­ware SO­PAS – jetzt mit neu­er Kon­fi­gu­ra­ti­ons­ober­flä­che – ge­zielt auf die je­wei­li­ge Ap­pli­ka­ti­on ein­ge­stellt wer­den. Vier LEDs er­mög­li­chen ei­ne noch deut­li­che­re Vi­sua­li­sie­rung von Be­triebs- und Schalt­zu­stän­den. 

Ab­mes­sun­gen von 65 mm x 33 mm x 57 mm (Hx­BxT) ma­chen den DT80 zu ei­nem der platz­spa­rends­ten Dis­tanz­sen­so­ren sei­ner Art. Da­mit fin­det der Sen­sor auch dort ein „Mon­ta­ge­plätz­chen“, wo es in ei­ner Ma­schi­ne oder in ei­nem Fahr­zeug be­son­ders eng zu­geht. Der se­ri­en­mä­ßi­ge Ka­bel­an­schluss er­leich­tert bei Platz­not die Mon­ta­ge zu­sätz­lich. Das Me­tall­ge­häu­se aus Zink­druck­guss, das wi­der­stands­fä­hi­ge Sicht­fens­ter des Sen­sors aus PM­MA, die Schutz­ar­ten IP 65 und IP67 so­wie die ho­he spe­zi­fi­zier­te Schock- und Vi­bra­ti­ons­fes­tig­keit er­mög­li­chen ei­nen dau­er­haf­ten und zu­ver­läs­si­gen Ein­satz des Sen­sors auch un­ter rau­en Be­triebs- und Um­feld­be­din­gun­gen. Dies ge­währ­leis­tet höchs­te Pro­duk­ti­vi­tät in sta­tio­nä­ren wie in mo­bi­len An­wen­dun­gen.

Dank IO-Link re­a­dy für In­dus­trie 4.0

Die IO-Link-Schnitt­stel­le des DT80 er­laubt es – über die Kon­fi­gu­ra­ti­on des Sen­sors hin­aus – Da­ten zwi­schen Sen­so­ren, Ak­to­ren und OT-Steue­rungs­sys­te­men zu über­tra­gen und aus­zu­tau­schen. Beim Ein­satz ge­eig­ne­ter IO-Link-Mas­ter mit OPC UA kön­nen die Da­ten des DT80 per IO-Link über den Mas­ter zu­dem di­rekt in IT- und Cloud-Ap­pli­ka­tio­nen ge­nutzt wer­den., z. B. für das Con­di­ti­on Mo­ni­to­ring.

Aus­stel­ler sps 2023 Halle 7A, 340

M12 Innen-Push-Pull – der passgenaue Standard

IEN D-A-CH: M12-Steck­ver­bin­der gibt es in ei­ner Viel­zahl von Co­die­run­gen. Wel­che bie­ten Sie an und wel­che Ein­satz­be­rei­che wer­den da­durch ab­ge­deckt?
Schus­ter:
Wir bie­ten die all­ge­mein gän­gi­gen Stan­dards an. Für Sen­sor und Ak­tor Ver­bin­dun­gen sind dies A5 und A8. Au­ßer­dem D4 Steck­ver­bin­der für In­dus­tri­al Ether­net und PRO­FI­NET. In der glei­chen Ste­cker­fa­mi­lie gibt es zu­dem die B5 Co­die­rung. Für spe­zi­el­le Ap­pli­ka­tio­nen nut­zen un­se­re Kun­den aber auch oft die Co­die­run­gen, die ein­fach am bes­ten zu ih­rer in­di­vi­du­el­len An­wen­dung passt. Die ge­nann­ten Co­die­run­gen ent­spre­chen al­le der in­ter­na­tio­na­len Norm IEC 61076-2-101.

Au­ßer­dem bie­ten wir Steck­ver­bin­der in der X8-Co­die­rung nach IEC 61076-2-109 an. Die­ses Steck­ge­sicht hat ein me­tal­li­sches Kreuz zur Ab­schir­mung der 4 Ader­paa­re und über­trägt Da­ten bis 10Gbit/s. Vor al­lem un­ser 90° ge­win­kel­ter Steck­ver­bin­der zeich­net sich hier durch her­vor­ra­gen­de Über­tra­gungs­ei­gen­schaf­ten aus. Die Steck­ver­bin­der fin­den vor al­lem Ver­wen­dung bei Ka­me­ra­an­wen­dun­gen oder schnel­len in­dus­tri­el­len Rou­tern.

Die neu­es­te Ko­die­rung in un­se­rer M12 Fa­mi­lie ist die L-Co­die­rung (IEC 61076-2-111). Hier kön­nen mit dem M12 Steck­ver­bin­der bis zu 16A über­tra­gen wer­den. In Ver­bin­dung mit ei­nem op­tio­na­len PE Pin kön­nen so­mit auch grö­ße­re Ver­brau­cher si­cher ver­sorgt wer­den. Al­le die­se Ko­die­run­gen kön­nen in den M12Push-Pull Me­cha­nis­mus nach der IEC Norm 61076-2-012 in­te­griert wer­den.

IEN D-A-CH: Wel­che Vor­tei­le las­sen sich durch die Ver­wen­dung der Push-Pull Y-Circ M12-Se­rie im Ver­gleich mit ei­ner „klas­si­schen“ M-12 Schraub­ver­bin­dun­gen er­zie­len?
Schus­ter:
Wie bei al­len Push-Pull Sys­te­men ist der gro­ße Vor­teil zu­nächst das schnel­le und ein­fa­che Ste­cken, da man nicht mit meh­re­ren Ge­win­de­um­dre­hun­gen ver­schrau­ben muss. Das wich­ti­ge­re Ar­gu­ment aber ist der äu­ßerst ge­rin­ge Platz­be­darf der In­nen­ver­rie­ge­lung – der Ste­cker hat ei­nen ähn­li­chen Durch­mes­ser wie ein nor­ma­ler Schraub-M12, man muss aber nicht mehr um den Ste­cker fas­sen kön­nen. Dies er­laubt ei­ne en­ge­re An­ord­nung der Buch­sen und ei­ne In­te­gra­ti­on an schwer zu­gäng­li­chen Stel­len. Vie­le un­se­re Kun­den set­zen ge­nau aus die­sem Grund die M12 Push-Pull Lö­sun­gen ein. Dar­um bie­ten wir auch ei­ne op­tio­na­le Ent­rie­ge­lungs­hil­fe an, mit der man den Steck­ver­bin­der von hin­ten sehr leicht ent­rie­geln kann.

Die bis­lang be­kann­ten Sys­te­me mit Au­ßen­ver­rie­ge­lung sind ein­fach sehr groß und be­nö­ti­gen viel Platz – Platz, der häu­fig nicht vor­han­den ist und zu­künf­tig auch im­mer we­ni­ger vor­han­den sein wird.

Dar­über hin­aus bie­tet das Push-Pull Sys­tem ei­ne si­che­re Ab­dich­tung. Bei ei­nem Stan­dard M12 mit Ver­schrau­bung muss man im­mer auf das kor­rek­te Dreh­mo­ment ach­ten, da­mit der O-Ring zur Ab­dich­tung kor­rekt funk­tio­niert: zieht man zu fest an wird der O-Ring zu stark ver­quetscht, zieht man zu we­nig stark an wird der O-Ring nicht ge­nü­gen kom­pri­miert. Bei­de Fäl­le kön­nen ei­nen Aus­fall ver­ur­sa­chen. Bei ei­nem Push-Pull Ste­cker kann dies nicht pas­sie­ren.

Ein wei­te­rer Vor­teil ist die Rück­wärts­kom­pa­ti­bi­li­tät und die ein­fa­che In­te­gra­ti­on in vor­han­de­ne Ge­häu­se. Mit ei­ner M12-Push-Pull Buch­se kann im­mer noch ein Stan­dard M12 Schraub­ste­cker ver­schraubt wer­den, falls kurz­fris­tig kein Push-Pull Ste­cker zu Hand ist. Bei ei­ner In­te­gra­ti­on in vor­han­de­ne Ge­rä­te kann der Kun­de ei­nen spe­zi­el­len So­ckel in sein Ge­häu­se ein­pres­sen, die Ab­dich­tung er­folgt hier eben­falls über ei­nen Stan­dard O-Ring und nicht über spe­zi­el­le Form­dich­tun­gen. Dies er­mög­licht ei­ne sehr ein­fa­che und kos­ten­güns­ti­ge In­te­gra­ti­on. Es muss le­dig­lich die kor­rek­te Aus­rich­tung zwi­schen der Iso­la­tor-Co­die­rung und der Ge­häu­se-Co­die­rung be­ach­tet wer­den, dar­um emp­feh­len wir ei­ne di­rek­te In­te­gra­ti­on der Kon­tur in ein vor­han­de­nes Ge­häu­se oder ei­nen Ein­press­vor­gang.

Zu gu­ter Letzt ist der M12 Push-Pull Steck­ver­bin­der nach der IEC Norm 61076-2-012 durch sei­ne in­nen­lie­gen­den Ha­ken sehr ro­bust. Das Ge­häu­se ist im­mer aus Me­tall und die me­tal­li­schen Rast­ha­ken kön­nen auch im un­ge­steck­ten Zu­stand we­der durch Drauf­tre­ten noch Ein­klem­men be­schä­digt wer­den. Die Schirm­über­tra­gung er­folgt eben­so über die me­tal­li­schen Rast­ha­ken, es wur­den so­mit meh­re­re Funk­tio­nen in ei­nem Teil kom­bi­niert.

IEN D-A-CH: Die Se­rie ist mit ei­nem ro­bus­ten Me­tall­ge­häu­se an den rau­en in­dus­tri­el­len All­tag an­ge­passt. Wel­che Schutz­ar­ten las­sen sich er­rei­chen und auf wel­che Zahl an Steck­zy­klen kön­nen sich die An­wen­der ein­stel­len?
Schus­ter:
Al­le un­se­re M12 Push-Pull Steck­ver­bin­der ha­ben ei­ne Schutz­art von IP65/67. Je nach Ka­bel kön­nen wir aber auch IP68 er­rei­chen. Das ent­spricht ei­nem Un­ter­tau­chen in 1m tie­fen Was­ser für 12 Stun­den. Die Steck­zy­klen ge­ben wir ent­spre­chend der Norm mit 100 Steck­zy­klen an. Da der Me­cha­nis­mus aber sehr ro­bust ist ha­ben wir auch bei mehr Steck­zy­klen kei­ne Bauch­schmer­zen.

IEN D-A-CH: Las­sen sich die Vor­tei­le der Y-Circ Se­rie auch ab­seits des M12 Stan­dards nut­zen?
Schus­ter:
Wenn un­se­re Kun­den es wün­schen, dann sind wir im­mer ger­ne be­reit auch kun­den­spe­zi­fi­sche Steck­ver­bin­der ab­seits des Stan­dards zu rea­li­sie­ren. Bei M12 blei­ben wir mit dem Steck­ge­sicht aber in der Re­gel in­ner­halb des Stan­dards, die An­pas­sun­gen er­fol­gen häu­fig in der An­bin­dung zur Kun­den­an­wen­dung. Hier kön­nen wir mit un­se­rer gro­ßen Fer­ti­gungs­tie­fe punk­ten und fle­xi­ble Lö­sun­gen bie­ten.

Für Kun­den de­ren Ap­pli­ka­tio­nen z.B. ei­ne ho­he Zahl von Steck­zy­klen be­nö­ti­gen oder ein an­de­res Pol­bild, emp­feh­len wir die Y-Circ P Steck­ver­bin­der­fa­mi­lie. In die­ser eta­blier­ten Push-Pull Steck­ver­bin­der Se­rie liegt der Ur­sprung des für den M12-Ver­bin­der be­schrie­be­nen Ver­rieg­lungs­me­cha­nis­mus.

Wir ha­ben so­gar für un­se­re lang­jäh­rig eta­blier­te Y-Con Se­rie ei­ne IP69 ge­schütz­te Hau­be für RJ45 mit Push-Pull Ver­rie­ge­lung auf den Markt ge­bracht, auch das un­ter­streicht un­se­re Kom­pe­tenz für Push-Pull Steck­ver­bin­der-Sys­te­me.

IEN D-A-CH: Soft­ware-Tools und Kon­fi­gu­ra­to­ren wer­den für Lie­fer­pro­zes­se im­mer wich­ti­ger, für Stan­dard- und kun­den­spe­zi­fi­sche Pro­duk­te. Wel­che An­ge­bo­te kön­nen Sie In­ter­es­sen­ten hier ma­chen?
Schus­ter:
Wir nut­zen für un­se­re Y-Circ P Pro­duk­te schon seit vie­len Jah­ren ei­nen on­line Pro­dukt-Kon­fi­gu­ra­tor. Die­ses Tool wird sehr gut von un­se­ren Kun­den an­ge­nom­men und es er­mög­licht uns kom­ple­xe Pro­dukt­fa­mi­li­en mit ei­ner Viel­zahl an Va­ri­an­ten un­se­ren Kun­den zu­gäng­lich zu ma­chen. Für den M12 (Y-Circ M) nut­zen wir neu­er­dings eben­falls die­sen Kon­fi­gu­ra­tor. Zu­künf­tig sol­len un­se­re Kun­den da­mit ei­ge­ne Ka­bel­kon­fek­tio­nen kon­fi­gu­rie­ren kön­nen. Das Tool ist da­bei so eng mit un­se­ren in­ter­nen Pro­zes­sen ver­knüpft, dass so­gar un­se­re Pro­duk­ti­on da­von pro­fi­tiert und wir schnell auf Kun­den­wün­sche ein­ge­hen kön­nen.

IEN D-A-CH: Sin­gle Pair Ether­net ist ein in­ter­es­san­tes The­ma, nicht nur im Kon­text Fa­brik­au­to­ma­ti­on. Wel­che Ent­wick­lun­gen und Trends se­hen Sie hier?
Schus­ter:
Sin­gle Pair Ether­net ist si­cher­lich ein gro­ßer Trend für die Zu­kunft, die Mög­lich­kei­ten zur Mi­nia­tu­ri­sie­rung und Ver­ein­fa­chung bzw. Ver­ein­heit­li­chun­gen sind ein­fach zu groß, um sie nicht zu be­ach­ten. Auf un­se­rer Road­map ste­hen fast al­le Sin­gle Pair Ether­net Stan­dards, wir sind durch un­se­re Un­ab­hän­gig­keit neu­tral und wol­len un­se­ren Kun­den die tech­nisch und kom­mer­zi­ell bes­te Lö­sung an­bie­ten. Mo­men­tan ar­bei­ten wir an den ver­schie­de­nen De­signs zur IEC 631712/-5/-6/-7, das ist wirk­lich ein gro­ßes Stück Ar­beit, aber wir sind uns si­cher, dass sich das lang­fris­tig loh­nen wird. Für die In­dus­trie se­hen wir vor al­lem die SPE-Lö­sun­gen in M08 Steck­ver­bin­dern und die Hy­brid-Va­ri­an­ten ganz vor­ne. Aber auch die Va­ri­an­ten in den M12 Steck­ver­bin­dern wer­den si­cher ih­ren Platz im Markt fin­den, auch hier kön­nen wir die In­nen­ver­rie­ge­lung des M12 Push-Pull in­te­grie­ren.

IEN D-A-CH: Wir dan­ken Ih­nen für das in­for­ma­ti­ve Ge­spräch!

TIMGlobal Media BV

Ruhrallee 185 - 45136 Essen - Deutschland
o.erenberk@tim-europe.com - www.ien-dach.de

Redaktion:

Verlagsrepräsentanten

Europe
Benelux, Norway, Sweden
Nadia Liefsoens
Tel: +32-(0)11-224397
Fax: +32-(0)11-224397
n.liefsoens@tim-europe.com
Österreich/Schweiz
Monika Ailinger
Tel: +41 41 850 44 24
m.ailinger@marcomedia.ch
Denmark / Finland / United Kingdom
David Harvett
Tel: +44 (0)121 705 21 20
daveharvett@btconnect.com
Deutschland
Simone Ciolek
Tel: +49-(0)9771-1779007
s.ciolek@tim-europe.com
France
Mfumu Tiya Mindombe
Tel: +33 1 842 00 300
m.mindombe@tim-europe.com


Italy, Slovenia
Andrea Rancati
Tel: +39-02-7030 0088
arancati@rancatinet.it
Turkey
Onur Dil
Tel: +90 (0) 212 366 02 76
o.dil@tim-europe.com
NORDAMERIKA
John Murphy - Hamilton-Murphy Global, LLC
Tel: +1 616 682 4790
Fax: +1 616 682 4791
john@hamiltonmurphymedia.com
JAPAN
Ichiro Suzuki
Incom Co. Ltd
Tel: +81-(0)3-3260-7871
Fax: +81-(0)3-3260-7833
isuzuki@INCOM.co.jp
ANDERE LÄNDER
Cristian Son
Tel: +39(0)2-7030631
c.son@tim-europe.com
    Leider konnten wir für Ihre Suche kein Ergebnis finden.

    Bitte einloggen um alle Inhalte und Funktionen freizuschalten:


    Sie haben noch kein Nutzerkonto?
    Erstellen Sie es kostenfrei

    Passwort vergessen?
    Passwort wiederherstellen