Anlagenwartung bei Apfelweinhersteller

Die optimale Wartung der Anlagen im Getränke- und Lebensmittelsektor ist von zentraler Bedeutung.

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    Anlagenwartung bei Apfelweinhersteller

Die optimale Wartung der Anlagen im Getränke- und Lebensmittelsektor ist von zentraler Bedeutung. In einem großen Fertigungswerk für Apfelweinprodukte in Irland konnte ein Großteil der Fertigungslinien mit den Einzelpunkt-Schmierstoffspendern simalube von Hand- auf Automatikschmierung umgestellt werden.  

Aktuell sind 5 Krones Abfüllstraßen im Einsatz. An jeder Straße sind 80 bis 90 simalube SL24 à 60ml mit 6-monatiger Zeiteinstellung installiert. Zurzeit werden im Betrieb ca. 450 Schmierstoffspender eingesetzt, was etwa 2/3 des Gesamtpotenzials entspricht. In naher Zukunft werden alle verbliebenen Schmierstellen auf die automatische Schmierung mit simalube umgestellt.   Die beiden Anlagenwartungs-Ingenieure sind mit der Leistung der Schmierstoffspender zufrieden, da Kosteneinsparungen erzielt werden. Zudem konnte das Gesundheits- und Sicherheitsniveau erheblich verbessert werden.   Für den Wartungstechniker im Werk sind die Vorteile eindeutig: «Zeitraubende Schmierung von Hand ist nicht mehr nötig, wodurch wir uns auf anspruchsvollere Aufgaben im Alltag konzentrieren können. Auch die Stillstandszeiten der Maschinen durch Lagerdefekte wurden seit der Einführung der Einzelpunkt-Schmiervorrichtungen reduziert».   Weltweit werden in Getränkefabriken im Allgemeinen lange Förderbänder, Rollenförderer, Kettenförderer und Eckentransfervorrichtungen zum Transport eingesetzt. Diese Ketten- oder Bandförderanlagen laufen häufig 24 Stunden täglich, und eine unplanmäßige Unterbrechung im Produktionsprozess bedeutet für jeden Betrieb hohe Umsatzeinbußen. Dass Kosten gespart werden können, beweisen die weltweit eingesetzten Schmierstoffspender.   Der Einsatz der Schmierstoffspender in Lebensmittelverarbeitungsbetrieben bietet die folgenden Vorteile:  

- Schmierung von Hand ist nicht mehr erforderlich; die Zeiteinsparungen sind enorm.  

- Die regelmäßig dosierte Schmierung führt zu einer Senkung der Wartungskosten.  

- Weniger Anlagenausfälle. Die Kosteneinsparungen durch erhöhte Betriebszuverlässigkeit sind erheblich.   - Die Gesundheits- und Arbeitssicherheitsnormen werden erfüllt, was zu einer Abnahme der Arbeitsunfälle führt.   - Da simalube keine toxischen Flüssigkeiten enthält, entspricht es den internationalen Lebensmittel- und Sicherheitsnormen.     Steigerung der Produktionskapazität bei Getränkeabfüllbetrieben
Der Einsatz der Schmierstoffspender führt allgemein zu einer Steigerung der Produktionsleistung und zu einer Senkung der Wartungskosten.   In modernen Getränkebetrieben werden für den Transport der Gebinde üblicherweise lange Transportbänder, Rollenbahnen, Kettenförderer und Eckumsetzer benutzt. Oftmals sind diese Ketten- oder Bandanlagen täglich 24 Stunden im Einsatz und ein vorgesehener Stillstand der Produktion bedeutet für jeden Betrieb hohe Umsatzeinbußen. Die optimale Wartung der Anlagen im Getränke- oder Lebensmittelsektor ist deshalb von zentraler Bedeutung.   Zur Schmierung der Anlagen bietet sich der automatische Schmierstoffspender an. Mit ihm können Schmierstellen kontinuierlich und automatisch versorgt werden. Der Fett- bzw. Ölspender wird am Schmiernippel, falls nötig mit dem entsprechenden Gewindeanschlussteil, eingeschraubt. Generell werden in Getränke- oder Lebensmittelabfüllbetrieben simalube SL10 (Lebensmittelfett – NSF H1) eingesetzt. Bei ca. 30% der Schmierstellen, vor allem bei den Kettenförderern, kommen simalube SL15 (Hochtemperatur-Kettenöl) mit den patentierten Kettenbürsten zum Einsatz.  

Anwendungsbeispiele in der Getränkeindustrie
Wartungs- und Reparaturarbeiten können in der Getränke- und Lebensmittelindustrie nur sehr eingeschränkt vorgenommen werden, da bei Stillstandzeiten der Produktion sofortige Umsatzeinbußen die Folge sind. Somit ist gerade in dieser Industrie eine möglichst wartungsarme Anlage Grundvoraussetzung jeder Investitionsplanung. Aus diesem Grund werden möglichst viele Maschinen mit Zentralschmierung oder lebensgeschmierten Lagern versehen, was jedoch technisch nicht immer möglich ist.   Es gibt in jedem Getränkeproduktionsbetrieb typische Einsatzstellen, die manuell geschmiert werden müssen. Diese sind jedoch während des Produktionsbetriebes nur schwer oder gar nicht zu erreichen, wie zum Beispiel: Etikettiermaschinen
Ohne Abschalten der Anlage ist es unmöglich, die Hauptwelle manuell schmieren zu können. Deshalb macht es hier absolut Sinn einen Schmierstoffspender einzusetzen.

Palettenbändern
In jedem Betrieb gibt es kilometerlange Ketten, die meist nur an der Umlenkung sehr zeitaufwändig zu schmieren sind. Der Einsatz des Schmierstoffspender Kettenöl bringt dem Anwender eine genaue Schmierung mit einer immensen Zeitersparnis.   Plattenförderbändern
Die Antriebsketten der Platten, auf denen die Flaschen transportiert werden, sind durch Reinigungswasser immer hoher Feuchtigkeit ausgesetzt. Eine kontinuierliche Versorgung mit Schmierstoff ist hier ein Muss. Der Schmierstoffspender lässt die Kette ständig ölbehaftet laufen.   Flaschenwaschmaschinen
Bei Mehrwegglasflaschen werden die Falschen in großen Waschmaschinen ausgewaschen. Das Arbeiten bei sehr hoher Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit ist für viele Anwender unangenehm; mangelnde Handschmierung ist oft die Konsequenz. Hier macht der Schmierstoffspender zur Lagerschmierung durchaus Sinn.   Palettierer
Beim Stapeln der Kisten kommen sogenannte Palettierer zum Einsatz, die normalerweise mit Zentralschmierung vorsorgt werden. Nur die Linearführungen müssen von Hand geschmiert werden, hier ist der Schmierstoffspender eine Hilfe an einem Ort, der nur während des Produktionsstillstandes zu erreichen ist.   Eckumsetzer
Um die Förderrichtung z. B. von Gebinden, Kartons, Boxen oder Harrassen zu ändern, kommen in vielen Getränkebetrieben Eckumsetzer zum Einsatz. Als Antrieb dient ein Drehstrom-Getriebemotor, welcher regelmässig geschmiert werden muss.   Installation und Anwendung
Der automatische Schmierstoffspender wird direkt an der Schmierstelle eingeschraubt. Dabei kann er in allen Positionen montiert werden und dies sogar unter Wasser. Der Spender arbeitet unabhängig und wird beim Einstellen der Laufzeit aktiviert. Das Schmierstoffniveau ist im transparenten Fenster jederzeit sichtbar.
Der Schmierstoffspender eignet sich für anspruchsvolle Aufgaben: Schwer zugängliche Schmierstellen, Anwendungen im Gefahrenbereich oder Punkte, die leicht vergessen werden könnten versorgt er zuverlässig. Die einzelnen Schmierpunkte werden täglich während 24 Stunden mit der benötigten Menge (nicht zuviel und nicht zuwenig) an Schmierstoff versorgt. Schäden durch Über- oder Unterschmierung werden vermieden und hohe Wartungs- und Reparaturkosten gehören der Vergangenheit an.
Unter www.simatec.com (simalube/calculation pro) ist ein Online-Berechnungsprogramm verfügbar. Unter Angabe der genauen Betriebsparameter kann die richtige Einstellung des simalube Schmierstoffspenders berechnet werden.   Universeller Einsatz
Der Schmierstoffspender ist mit einem breiten Standard-Sortiment an Fetten und Ölen erhältlich. Auch andere, kundenspezifische Schmierstoffe können bei entsprechender Eignung zum Einsatz kommen. Er ist universell und kann zwischen 1 und 12 Monaten stufenlos eingestellt werden. Die Spendemenge kann auch während des Betriebs angepasst werden. Der Spender ist geeignet für den Temperaturbereich von -20 bis 55°C. Das umfassende, praxisorientierte Zubehörprogramm hilft bei der Lösung alltäglicher Schmierprobleme und erleichtert den Anbau des Spenders. Dazu gehören Halteschellen bei hohen Vibrationen, Verlängerungsstücke und –anschlüsse, Anschlussnippel, Bürsten und Pinsel z. B. für Kettenschmierungen.   Umweltfreundlich und flexibel
Der Schmierstoffspender enthält keine toxischen Flüssigkeiten, weshalb er nicht als giftiger Sondermüll entsorgt werden muss. Er ist mehrfach verwendbar, wobei er vom Anwender auf einfachste Art wiederbefüllt werden kann. Dazu ist ein neues Cartridge notwendig, das als Zubehörteil bei simatec oder deren Partner bezogen werden kann.   Den Schmierstoffspender gibt es mit verschiedenen Fett- und Ölfüllungen, sowie in einer leeren Version zum selber Befüllen mit geprüften Schmierstoffen. So kann der Anwender kurzfristig auf Anforderungen in seiner Produktion reagieren, ohne seine Werksvorschriften zu verletzen.   Auch die Entsorgung des Schmierstoffspenders ist einfach, da er keine toxischen Stoffe enthält: Das Gehäuse kommt ins Kunststoff-Recycling, der Antriebskopf ins Batterie-Recycling.