Energiespeicher und -versorgung

für die elektrische Antriebstechnik

  • Energiespeicher und -versorgung
    Energiespeicher und -versorgung

Michael Koch stellt zwei Geräte vor, mit denen der Betrieb von Elektromotoren effizienter und sicherer werden soll. Das eine speichert elektrische Bremsenergie, um sie bei Bedarf wieder einzuspeisen. Das zweite sorgt dafür, dass der Antrieb auch bei Netzausfall noch genügend Strom bekommt, dass er in eine definierte Ausgangsposition gebracht werden kann. Mit DES (Speicher) und DEV (Versorgung) schließt das innovative Unternehmen Lücken, die durch die Energiewende an Bedeutung zunehmen. Der Dynamischen Energiespeicher, kurz DES, steigert die Energieeffizienz eines elektrischen Antriebssystems. Egal ob eine Achse, also ein Motor, oder ein Achsverbund, der DES nimmt die in elektrische umgewandelte kinetische Energie des oder der Antriebe auf, um sie bei Bedarf wieder in das System zurückzugeben. Als Peripheriegerät von Frequenzumrichtern oder Servoreglern bietet der DES eine netzunabhängig Lösung der Aufgabe, die bisher mit netzsensiblen Rückspeiseeinheiten oder energievernichtenden Ballastwiderständen beantwortet wurden. Bei kurzen Wiederholzeiten ist der DES auch aufgrund seiner Intelligenz, die eine Konfigurierung und sogar eine Inbetriebnahme unnötig macht, ohne echte Alternative. Die Dynamische Energieversorgung, kurz DEV, lässt das Problem kurzzeitiger Netzunterbrechungen vergessen. Sie kompensiert kurze Netzunterbrechungen vollständig oder sorgt bei längeren Netzausfällen dafür, dass die Maschine zu einem definierten Stillstand kommt, von dem aus sie ohne weiteres wieder gestartet werden kann. Der Einsatzbereich ist überall dort, wo ein Netzausfall zerstörend wirken kann (z.B. bei Fräsmaschinen mit der Zerstörung von Werkzeug und Werkstück) oder die Wiederinbetriebnahme nach Netzunterbrechung Zeit und damit Geld kostet. Auch die DEV benötigt weder eine Konfigurierung noch eine Inbetriebnahme. Einfach anschließen und sie funktioniert. Beide Geräte sind konzipiert für Umrichter und Servoregler mit Eingangsspannungen von 400 bis 460 Volt AC bzw. einem Spannungsniveau im Gleichstromzwischenkreis bis 800 Volt DC (jeweils zzgl. Toleranzbereiche). Somit eignen sie sich für alle gängigen Umrichtertypen.