Bürkert Neubau am Standort Öhringen

Bür­kert Flu­id Con­trol Sys­tems treibt die Ent­wick­lung sei­ner Wer­ke in Ho­hen­lo­he wei­ter kon­se­quent vor­an: Wäh­rend in Ge­rab­ronn der­zeit noch ge­baut wird und die Er­wei­te­rung in Cries­bach be­reits ab­ge­schlos­sen ist, konn­te En­de Ju­ni der Aus­bau in Öh­rin­gen er­folg­reich ab­ge­schlos­sen und im Ju­li of­fi­zi­ell ein­ge­weiht wer­den.

  • August 25, 2025
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  • 6000 m² für die Produktion und Logistikoptimierung bei Bürkert in Öhringen. Bild: Bürkert
    6000 m² für die Produktion und Logistikoptimierung bei Bürkert in Öhringen. Bild: Bürkert

Seit Juni sind die neuen Gebäude am Bürkert-Standort Öhringen fertig für den Einsatz. Im Rahmen umfassender Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen entstand auf rund 6.000 Quadratmetern ein moderner Neubau, der sich in zwei Bereiche gliedert: Produktion und Montage nehmen einen Teil der Fläche ein, den anderen das neue automatische Kleinteilelager (AKL) mit angrenzendem Schmalgang-Palettenlager. Insgesamt investierte Bürkert rund 20 Millionen Euro in die Baumaßnahmen. „Mit der Erweiterung investieren wir gezielt in die Zukunft unseres Standorts – in moderne Technik, durchdachte Prozesse und verbesserte Arbeitsbedingungen“, betont Wolfram Heiß, Werksleiter am Standort Öhringen.

Prozesse und Mitarbeiter im Blick

Mit der Inbetriebnahme des automatischen Kleinteilelagers wurde auch die interne Logistik am Standort neu organisiert. Die Umstellung von Paletten- auf Behälterlagerung steigert nicht nur die Effizienz, sondern macht auch externe Lagerflächen überflüssig. Gleichzeitig werden kommissionierte Komponenten über ein neues Fördertechnik-System direkt zum zuständigen Mitarbeitenden transportiert, was ergonomisch einen erheblichen Fortschritt darstellt. „Die Zeiten, in denen unsere Mitarbeitenden mit Wagen durch die Regalgänge laufen und Ware manuell heben mussten, gehören nun der Vergangenheit an“, betont Projektleiter Kai Schellenbauer.
Gleichzeitig kann das Werk Öhringen durch die neuen Abläufe nun auch noch besser seiner Rolle als globales Leitwerk für Prozessventile gerecht werden. Denn der Standort dient – in Bezug auf die Abläufe und Montageprozesse – als Vorreiter für andere Bürkert-Standorte, an denen Prozessventile hergestellt werden.

Zentraler Standort für den weltweiten Versand

Im Oktober 2025 sollen auch die restlichen Arbeiten abgeschlossen sein. Dazu zählen Umbaumaßnahmen an Bestandsgebäuden, die Neugestaltung der Außenanlagen sowie der Abriss einer alten Halle. Die freiwerdenden Flächen werden teilweise dem Distributionscenter (DCO) zur Verfügung gestellt, dass den weltweiten Warenversand für die Bürkert-Werke in Deutschland und Frankreich übernimmt. Zudem soll eine zentrale Erstverpackung entstehen, die künftig die Verpackung aller Ventile aus dem Werk Öhringen an einem Ort bündelt.

Die neuen Gebäude und der Abschluss der umfassenden Neubaumaßnahmen wurden Mitte Juli gemeinsam mit den Mitarbeitenden am Standort, dem Projektteam, Führungskräften und dem Betriebsrat gefeiert: „Das Projekt war in jeder Phase eine echte Teamleistung“, sagte Projektleiter Kai Schellenbauer und Werksleiter Wolfram Heiß ergänzte: „Mit dem neuen Gebäude schaffen wir die Basis für moderne Prozesse und weiteres Wachstum am Standort. Umso schöner, dass wir den erfolgreichen Abschluss gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen feiern können“.
 

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