DMS-Verstärker auch für hochdynamische Test- und Prüfstandsanwendungen

Stackbare Verstärker für Mehrkanal-Anwendungen

  • DMS-Verstärker auch für hochdynamische Test- und Prüfstandsanwendungen
    DMS-Verstärker auch für hochdynamische Test- und Prüfstandsanwendungen

Mit den DMS-Verstärkern der Serie ILA hat GTM einen Inline-Amplifier entwickelt, der die Signale analoger DMS-Sensoren von Kraftaufnehmern, Drehmomentsensoren oder Mehrkomponentenaufnehmern digitalisiert. Die Serie ILA ist mit einer echten Messrate von 40 kS/s und einer Bandbreite von 2 kHz perfekt geeignet auch für anspruchsvolle automatisierte Anwendungen, wie z.B. hochdynamische Test- und Prüfverfahren. Weitere Merkmale sind integrierte Filterfunktionen sowie die Möglichkeit, hochdynamische Messungen per Distributed Clocks (1 µS) auch bei dezentraler Netzwerkstruktur synchron in der Steuerung weiter zu verarbeiten. Die DMS-Verstärker Serie ILA kommen in Prüfständen für Komponententests und Werkstoffprüfung zum Einsatz sowie in der Qualitäts- und Prozesskontrolle. 

Einfacher Aufbau von Mehrkanalsytemen

Bei GTM beobachtet man den Trend, dass Kunden den konventionellen Aufbau der Kraftmesskette hinterfragen und nach neuen Lösungen suchen, wie etwa den dezentralen Aufbau oder einem Gesamtsystem ganz ohne Schaltschrank. Hier spielen Einsparpotenziale eine Rolle, nicht zuletzt aber die Flexibilität bei der Kombination oder beim leichten Austausch von Komponenten. So lassen sich die DMS-Verstärker Serie ILA schnell und einfach mit mehreren DMS-Sensoren und Messketten kombinieren – pro Sensor ein Verstärker – und per Plug-and-Play als Daisy-Chain verbinden. Möglich ist auch, drei oder sechs Verstärker übereinander zu stapeln (stacken) – auf diese Weise sind Mehrkanalsysteme einfach und kostenoptimiert realisierbar, z.B. sechs ILA (= sechs Messkanäle) für einen Mehrkomponentenaufnehmer der Serie MKA. Ein in der Praxis bereits erprobter und leistungsstarker Ansatz. Ein weitererer Vorteil ist, dass die Verbindung nicht über ein langes, kostspieliges (und auch störanfälliges) Messkabel, sondern über eine handelsübliche Ethernet-Leitung (CAT5 und aufwärts) zu einem Netzwerkswitch oder direkt zur Steuerung erfolgen kann.