Ersatz von Muting Sensoren

"Smart Process Gating": Neues Verfahren für einfache Muting-Prozesse

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    Ersatz von Muting Sensoren

Materialschleusen müssen häufig durch optische Sicherheits-Sensoren gegen unbefugten Zutritt abgesichert werden. Um die Annäherung von Fördergut an ein Schutzfeld eindeutig zu erkennen und dieses zum richtigen Zeitpunkt zur Durchfahrt zu überbrücken, waren bislang Muting-Prozesse mit Muting-Sensoren notwendig. Mit dem von Leuze electronic entwickelten SPG-Verfahren (Smart Process Gating) kann auf die signalgebenden Sensoren verzichtet werden. Auf Basis der Sicherheits-Lichtvorhänge MLC können Fördersysteme somit kompakter ausgeführt werden. Die Gefahr von Dejustage oder Beschädigung der Sensoren entfällt ebenso wie der Aufwand für deren Wartung und Instandhaltung. 

Exakte Signal-Steuerung

Darüber hinaus werden Anschaffungskosten und Verdrahtungsaufwand sowie die Manipulationsgefahr reduziert und die Verfügbarkeit der gesamten Sicherheitseinrichtung erhöht. Speziell bei typischen Intralogistik-Anwendungen ist die Höhe der Schutzeinrichtung ausschließlich von den sicherheitstechnischen Erfordernissen abhängig. Eine Beachtung von Synchronisationsstrahlen ist nicht notwendig. Beim SPG kommt das erste Muting-Signal von der Prozess-Steuerung (SPS), während das Zweite durch das Schutzfeld selbst erzeugt wird. Smart Process Gating setzt daher eine detaillierte Prozesskenntnis voraus, damit die nötigen SPS-Steuersignale exakt im erwarteten Zeitfenster zur Verfügung gestellt werden.

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