Dank flexibler Universaleingänge kann das PR205 von akYtec Signale von einer Vielzahl von Sensoren verarbeiten, darunter Temperaturfühler, Drucktransmitter, Durchflussmesser und andere Geräte. Der Dateneingang erfolgt über vier Analogkanäle (PT1000, NTC/PTC, 0…10 V, 4…20 mA). Das PR205 verfügt standardmäßig über eine Ethernet-Schnittstelle (10/100 Mbit/s, Modbus TCP) und zwei serielle RS-485-Schnittstellen (Modbus RTU/ASCII). Die Programmierung erfolgt in der kostenlosen Software akYtec ALP, die IEC 61131-3-Sprachen wie Funktionsblockdiagramm (FBD) und Strukturierter Text (ST) unterstützt. Es ist außerdem ein Modell mit digitalen Ein- und Ausgängen verfügbar (6 normale + 2 schnelle Zählereingänge (bis zu 100 kHz) sowie 6 Relaisausgänge + 2 Transistorausgänge oder 8 Relaisausgänge. Die I/O-Anzahl kann mit bis zu zwei PRM-Erweiterungsmodulen erweitert werden.
Der Controller wird mit einer 24-V-Gleichstromversorgung (Bereich 20–36 V) betrieben und verbraucht bis zu 8 W. Es bietet 224 kB Flash-, 60 kB RAM- und 2.040 Byte Retain-Speicher. Das Gerät ist für den industriellen Einsatz mit einem Betriebstemperaturbereich von –20…+55 °C (Lagerung –25…+55 °C) und einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 80 Prozent ohne Kondensation ausgelegt. Das Gehäuse besteht aus strapazierfähigem Kunststoff, entspricht der Schutzart IP20, hat kompakte Abmessungen von 123 × 108 × 58 mm und wiegt ca. 350 g.
Für vielseitige Anwendungen
Das PR205 eignet sich für eine Vielzahl von Automatisierungsaufgaben sowohl in industriellen Prozessen als auch in der Gebäudetechnik. Seine universellen Eingänge ermöglichen den direkten Anschluss von Standardsensoren zur Temperatur-, Druck-, Durchfluss- oder Füllstandsmessung, sodass keine zusätzlichen Signalwandler erforderlich sind. Das integrierte Farbdisplay visualisiert nicht nur Prozesswerte in Echtzeit, sondern zeigt auch den aktuellen Programmstatus an, wodurch die Bedienung klar und einfach ist. Mit Ethernet- und RS-485-Schnittstellen kann der Controller über Modbus TCP/RTU in übergeordnete Systeme integriert oder mit Online-Diensten wie akYtec Cloud für die Fernüberwachung verbunden werden.






















