Programmiertool

Effiziente Inbetriebnahme

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Die neueste Version 4.4 des Programmiertools JetSym von Jetter enthält eine Reihe von Neuerungen, die Programmierung und Inbetriebnahme effizienter machen sollen. Die wichtigsten Änderungen betreffen den Setup und das Programmieren von Servoantrieben mit Motion API (API = Application Programming Interface) in JetSym STX. Damit ergeben sich neue Möglichkeiten, wie zum Beispiel das Zusammenfassen von mehreren Achsen in Listen. Der Aufruf einzelner Achsen geschieht über einen Pointer. Damit können Programme kompakter gestaltet werden, da eine Routine, die mehreren Programmen gemeinsam ist - wie zum Beispiel die Initialisierung - nur einmal geschrieben werden muss. Der Antrieb darin wird nur über den Pointer adressiert. Darüber hinaus ist es auch möglich, Achsadressen in Funktionen oder Objekten zu verwenden. Bei der Verwendung von Motion API besteht für den Programmierer kein Unterschied mehr, ob die Achse am Systembus oder an Ethernet angeschlossen ist. Der Motion Setup wurde komplett überarbeitet und kann zur Überwachung von Einzelachsen eingesetzt werden. Eingabewerte außerhalb des vorgesehenen Wertebereichs werden rot dargestellt. Bei der Motorauswahl wird angezeigt, ob für den gewählten Motor unterschiedliche Parametersätze zur Anwendung kommen. Dies geschieht in Abhängigkeit von der Zwischenkreisspannung, mit der er betrieben wird. Auf den Motion-Setup-Seiten wird der Benutzer durch eine grafische Darstellung des Verfahrbereichs sowie durch ein einfaches Mini-Oszilloskop unterstützt. Ein neuer Autotext bietet dem Anwender eine Reihe von bereits vorgefertigten Befehlen, bei denen nur noch die Variablennamen eingesetzt werden müssen. Damit lassen sich bereits bei der Codeerstellung des Programms typische Syntaxfehler vermeiden. Der Anwender kann auch selbst Befehlssätze anlegen.