Mit der neuen Serie ROD 100 vervollständigt Leuze das Laserscanner-Portfolio mit LiDAR-Technologie. Die schaltenden Sensoren erfassen zuverlässig ein oder mehrere Objekte. Sie lassen sich auch für den Kollisionsschutz an fahrerlosen Transportsystemen (FTS) einsetzen.
Hohe Scanfrequenz
Die Laserscanner-Serie ROD 100 von Leuze zeichnet sich durch eine Scanfrequenz von 80 Hz bei einer Winkelauflösung von 0,2° aus. Das erlaubt hohe Verfahr- und Transportgeschwindigkeiten, etwa bei schnell fahrenden FTS. Auch bei der Objekterkennung auf Förderstrecken sorgt die hohe Schaltfrequenz für eine präzise und zuverlässige Detektion. Mit ihren drei unabhängigen Ausgängen ermöglichen die Laserscanner mehrere Anwesenheitskontrollen zur gleichen Zeit. Anwender können die Erfassungsbereiche der Serie ROD 100 über 16 umschaltbare Konfigurationen einstellen und so beispielsweise an verschiedene Objektgrößen anpassen. An fahrerlosen Transportsystemen (FTS) lassen sich mit den Geräten der Serie ROD 100 sämtliche Fahrtrichtungen abbilden und überwachen. Dadurch kann das System in komplexen und dynamischen Umgebungen eingesetzt werden.
Ausfälle vermeiden
Praktisch ist die vorausschauende Wartung: Die Laserscanner der Serie ROD 100 überwachen kontinuierlich ihr Sichtfenster, um Verschmutzungen früh zu erkennen. Wird ein definierter Schwellenwert überschritten, erfolgt automatisch ein Wartungshinweis, der zu einer hohen Anlagenverfügbarkeit beiträgt.
Alle Geräte der Serie ROD sind dank Schutzklasse IP 67, ihrem widerstandsfähigen Gehäuse und ihrer breiten Temperaturtoleranz robust ausgelegt. Sie arbeiten selbst in anspruchsvollen Umgebungen von -30 °C bis +60 °C zuverlässig. Mit ihren Maßen von rund 80 x 80 x 85 Millimetern lassen sich die Sensoren selbst in kleine Bauräume mobiler Fahrzeuge integrieren.































