Hochflexible Temperaturmodule für Remote I/O-System IS1+

Die Temperatur lässt sich wahlweise über eine interne Vergleichsstelle oder ein externes 3-Leiter-Pt100-Element kompensieren

  • von R. STAHL
  • August 10, 2015
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  • Hochflexible Temperaturmodule für Remote I/O-System IS1+
    Hochflexible Temperaturmodule für Remote I/O-System IS1+

Mit acht Eingangskanälen, die individuell durch eigensichere Sensoren verschiedenster Typen belegt werden können, bieten die Temperaturmodule der neuen Reihe 9482 von R. STAHL die mit Abstand flexibelste Lösung zur Remote I/O-Signalanbindung im explosionsgefährdeten Bereich. Anschließen lassen sich alle weltweit gängigen Arten von Temperatursensoren nach DIN, IEC oder auch GOST: Widerstandsthermometer und Widerstandsumformer in 2-, 3- oder 4-Leitertechnik, geerdete bzw. isolierte Thermoelemente und mV-Geber. Die Temperatur lässt sich wahlweise über eine interne Vergleichsstelle oder ein externes 3-Leiter-Pt100-Element kompensieren. Die Serie 9482 bietet zudem die Betriebsart "4 Kanal schnell", die dank sehr kurzer Signalverzögerungen spezielle Anwendungen wie Joystick-Steuerung oder Temperaturmessungen in Höchstgeschwindigkeit ermöglicht.

Die Module sind sowohl in Ausführungen für Zone 2 als auch als Zone 1-Typen mit kanalbezogenen Status-LED erhältlich. Wie alle Module des benutzerfreundlichen Remote I/O-Systems IS1+ sind auch die Temperatureingangsmodule voll Hot Swap-fähig, können also jederzeit im laufenden Betrieb einer Installation hinzugefügt oder aus dieser entfernt werden. Die robusten Komponenten tolerieren Umgebungstemperaturen im extrem weiten Bereich von -40 °C bis +75 °C und werden mit zahlreichen Zertifizierungen angeboten - unter anderem IECEx, ATEX, FM, INMETRO und TR sowie diversen Schiffszulassungen. Sie eignen sich somit für die Verwendung in nahezu allen Regionen der Erde und in Anwendungen von der chemischen Industrie oder der Öl- und Gasförderung über den Schiffbau bis zum Maschinen- und Apparatebau.