Hochfrequenzpulsator

bestimmt Schwingfestigkeit von Bauteilen und Werkstoffen

  • Hochfrequenzpulsator
    Hochfrequenzpulsator

Hochfrequenzpulsatoren von Zwick haben sich als eine wirtschaftliche Lösung zur Bestimmung der Schwingfestigkeit im Zeit- und Dauerfestigkeitsbereich an Werkstoffen und Bauteilen bewährt. Die Bestimmung der Betriebsfestigkeit erfolgt beispielsweise im Dauerschwingversuch nach DIN50100 (Wöhlerkurve), im Zug-,Druck-, Schwell- und Wechsellastbereich. Typische Anwendungsbereiche sind Ermüdungsversuche und Lebensdauerversuche an Werkstoffen und Bauteilen (z.B. Schrauben, Ketten, Pleuel und Betonstahl) sowie Produktionskontrolle und Qualitätskontrolle von Bauteilen, die während ihrer Lebensdauer einer dynamischen Belastung ausgesetzt sind. Hinzu kommen bruchmechanische Untersuchungen an CT-(Compact Tension) und SEB-Proben (Single Edge Bending) oder Prüfungen im erweiterten Temperaturbereich und flüssigen Medien sowie dynamische Torsions- und Biegeversuche. Das Unternehmen bietet Hochfrequenzpulsatoren im Kraftbereich von 5 bis 1000 kN an. Zentrales Merkmal der neu entwickelten Vibrophore 1000, neben der Leistungssteigerung, ist das Lastrahmenkonzept: Der extrem steife Lastrahmen besteht aus vier Säulen und besitzt dadurch gute Führungseigenschaften. Die geregelte Mittelkraft wird über zwei Antriebsspindeln aufgebracht, während ein separat geregelter elektromagnetischer Antrieb die dynamische Last auf den Prüfling aufbringt. Hochfrequenzpulsatoren mit elektromagnetischem Antrieb zeichnen sich durch ihre Prüffrequenzen von 35 bis 300 Hz aus. Dabei liegt der Energieverbrauch bei ca.2% einer servohydraulischen Prüfmaschine. Es werden weiter keine Zusatzaggregate für Hydraulik, Druckluft und Wasser benötigt. Auf Grund des elektromagnetischen Antriebs gelten die Systeme als verschleißfrei und zeichnen sich durch eine niedrigere Lärmemission als bei vergleichbaren Unwuchtsystemen aus.