Hochgeschwindigkeits-Pyrometer

Schnelle Erfassung im Temperaturbereich von 0° bis 500°C

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    Hochgeschwindigkeits-Pyrometer

Bei sehr schnellen Prozessen mit teilweise extrem kurzen Taktzeiten sind die Anforderungen an die eingesetzten Messgeräte zur Temperaturmessung besonders hoch. Genau für diese Einsatzfälle bietet Optris jetzt das Hochgeschwindigkeits-Pyrometer CTlaser 4M an. Neben einer ultraschnellen Erfassungszeit von nur 90 μs bietet es eine gute optische Auflösung von 33:1 und verschiedene Fokusvarianten. Ein integriertes Doppellaser-Visier ermöglicht die problemlose Ausrichtung auf das Objekt bei größeren Messentfernungen.

Optimal für Metalloberflächen und niedrige Temperaturen

Das CTlaser 4M misst im Spektralbereich von 2,2 μm bis 6,0 μm, weswegen es ideal für die Temperaturmessung im Bereich 0 °C bis 500 °C an Metallen, Metalloxiden, Keramiken oder für Materialien mit unbekanntem oder sich änderndem Emissionsgrad geeignet ist. Der Messkopf kann bis zu einer Umgebungstemperatur von 70 °C eingesetzt werden – für höhere Temperaturen bis zu 175 °C ist ein Kühlgehäuse verfügbar. Die abgesetzte Elektronik ist über ein bis zu 15 m langes Kabel mit dem Sensorkopf verbunden. Über drei Tasten und ein beleuchtetes Display können wichtige Parameter dort direkt eingestellt werden.

Auswertung über PC oder Android-App

Die integrierte USB-Schnittstelle ermöglicht den direkten Anschluss des CTlaser 4M an einen PC, auf dem mit der Software CompactPlus Connect alle Einstellungen vorgenommen werden können. Auch eine Datenaufnahme und -aufzeichnung ist mit der Software möglich. Weitere serielle oder eine Ethernet-Schnittstelle stehen optional zur Verfügung. Das Pyrometer kann statt an einen PC auch an ein Android-Mobiltelefon angeschlossen werden, auf dem die kostenfreie IRmobile App installiert ist. Auf diese Weise können bei der Inbetriebnahme oder bei Wartungsarbeiten direkt vor Ort sehr komfortabel alle notwendigen Einstellungen vorgenommen werden.

Für die Einbindung des CTlaser 4M in den Prozess stehen zwei skalierbare Analogausgänge sowie drei programmierbare I/O-Pins (Ein-/ Ausgänge) zur Verfügung.