Industriekamera Allrounder

GigE oder USB 3.1 Versionen mit breiter Sensorauswahl verfügbar

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    Industriekamera Allrounder

IDS präsentiert eine neu entwickelte Generation der bewährten uEye SE Serie. Die Kamera wird sowohl mit GigE als auch mit USB 3.1 Type-C Anschluss – jeweils verschraubbar-, als Gehäuseversion oder als Boardstack-Varianten sowie mit einem breiten Spektrum an CMOS-Sensoren mit Rolling oder Global Shutter angeboten werden. Die ersten 25 Modelle, die IDS ab Oktober auf den Markt bringt, umfassen Varianten mit CMOS-Sensoren von Sony (darunter die Pregius Sensoren mit 8,9 und 12,3 Megapixel Auflösung IMX253, IMX304, IMX255 und IMX267), ON Semiconductor und e2v mit Rolling oder Global Shutter.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

Das Gehäuse mit C-Mount-Objektivanschluss ist robust ausgelegt und mit einer speziellen Staubschutz-Sensordichtung ausgestattet. Die Kameras verfügen über einen verschraubbaren 8-poligen Hirose-Stecker für Trigger und Blitz – beide opto-isoliert – sowie zwei GPIOs, die viele zusätzliche Anwendungsfunktionen im industriellen Einsatz ermöglichen. Alle Kameramodelle werden zudem als ungehauste Boardstack-Variante mit C-Mount-Front oder ohne Linsenhalter angeboten. Ein integrierter 128 MB Speicher entkoppelt die Bilderfassung von der Übertragung, was die uEye SE vor allem auch für den Mehrkamerabetrieb interessant macht.

Einkabeloption mit PoE

Erhältlich ist der „Allrounder“ mit verschraubbarem Gigabit-Ethernet-Anschluss oder mit einem – ebenfalls verschraubbaren - USB 3.1 Type-C Stecker. Die GigE-Modelle unterstützen den Einkabel-Betrieb mit Power-over-Ethernet (PoE) bis 100 m Länge. Statt über PoE kann die Kamera über ein 12-24 Volt Netzteil mit Strom versorgt werden. Die GigE uEye SE ist wahlweise mit GigE Vision Firmware oder mit der IDS Software Suite lieferbar. In Verbindung mit dem IDS-eigenen Treiberpaket erlaubt die USB 3.1 Gen 1 Version dieser Kamerafamilie auch USB Power Delivery (PD). Damit kann über das USB-Kabel beispielsweise eine LED-Beleuchtung betrieben werden, indem die Kamera als PD Consumer die nötige Leistung für sich und die Beleuchtung vom Host-PC über das USB Type-C Interface anfordert.