Delta Electronics stellt die intelligente Time-of-Flight-Kamera (TOF) DMV-T vor. Die 3D-Kamera bietet eine hohe Aufnahmegeschwindigkeit von bis zu 60 Bildern pro Sekunde und eine große Scanentfernung von bis zu 6 Metern. Die erste softwaredefinierte 3D-TOF-Kamera bietet dank des leistungsstarken integrierten Prozessors und der hochentwickelten DIAVision-Software eine Plattform für Systemintegratoren um Algorithmen für eigene intelligente Anwendungen zu erstellen.
Hardware-Software-Integration
Die DMV-T verfügt über eine ARM Dual Cortex-A53-CPU sowie FPGA, wodurch sie den 3D-Bildverarbeitungsvorgang von der Bilderfassung bis zur Ausgabe durchführen kann. Mit dem integrierten Algorithmus für die Bildzusammensetzung können große Objekte ohne industrielle PCs geprüft werden. Zusätzlich zu den intelligenten Funktionen ist die Kombination mit der Bildverarbeitungssoftware DIAVision ein weiteres Highlight. Mit einer intuitiven und praktischen Oberfläche erhalten Benutzer eine leicht zu bedienende, anwendungsspezifische Lösung mit einem für Drittanbieter-Partner zugänglichen Bildverarbeitungs-Repository. Darüber hinaus können Integratoren und Bediener Anwendungen entwickeln, die direkt auf der Kamera ausgeführt werden, wodurch weniger Komponenten in weiterer Ausrüstung installiert werden müssen und somit Platz gespart wird. Darüber hinaus kann die DMV-T mit DIAVision eine Verbindung zum Delta-Service „DIACloud“ herstellen und unterstützt Webbrowser für den Datenzugriff von überall und jederzeit.
Mehrere Kameras problemlos parallel betreiben
Die TOF Kamera DMV-T von Delta verfügt über einen IMX-Bildsensor von Sony, der in Verbindung mit einem leistungsstarken integrierten Prozessor arbeitet und eine Auflösung von 640 x 480 Pixeln und eine Aufnahmegeschwindigkeit von 60 Bildern pro Sekunde mit eigener ISP-Kompensation für hohe Genauigkeit bietet. Die Kamera wird für fortschrittliche Robotikanwendungen eingesetzt, die eine Rückmeldung zur Objektposition und zum Status erfordern, wie z. B. die Bestückung, Kalibrierung der Regalposition sowie die Messung der Objektbemaßung. Zudem ist Ihre Erkennungszeit ist kürzer als die der führenden Produkte unter denselben Bedingungen. Die Kamera misst schnell die Tiefe, indem sie Phasenunterschiede zwischen der Trägerfrequenz des von ihr emittierten aktiven Lichts und dem Licht, das vom Objekt reflektiert wird, berechnet. Dies ermöglicht die Interoperabilität zwischen mehreren mobilen Robotern im Einsatz. Darüber hinaus können Benutzer die App, die sowohl auf DIAVision als auch auf DIACloud vorhanden ist, auf mehreren DMV-T-Kameras gleichzeitig bereitstellen.
Die DMV-T verfügt über Schutzart IP67, die die Funktionsfähigkeit in rauen Umgebungen gewährleistet, sowie über eine spezielle Industriezertifizierung zur Vermeidung von Umwelt- und Strahlungseinflüssen zwischen mehreren mobilen Robotern (z. B. AMR/FTS).
