Managed Switches, kompakt und robust

Einsatzfähig im Temperaturbereich von -40 bis +75 °C

  • Managed Switches, kompakt und robust
    Managed Switches, kompakt und robust

Die Kom­mu­ni­ka­tion in der In­dus­trie läuft zu­nehm­end über Ether­net-Netz­wer­ke – sie sind die Ner­ven­bah­nen der in­tel­li­gen­ten Fab­rik. Bei der Leis­tungs­fä­hig­keit der Da­ten­ver­bin­dung kommt es ne­ben den Lei­tun­gen eben­so auf die Pe­ri­phe­rie an, al­len vo­ran auf die Swit­ches, die Lot­sen im Da­ten­ver­kehr. Da­mit bei­des op­ti­mal zu­sam­men­spielt, führt LAPP seit zwei Jah­ren auch Swit­ches in sei­nem Pro­gramm. Die Rück­mel­dun­gen der Kun­den wa­ren über­aus po­si­tiv und die Nach­fra­ge nach wei­te­ren Vari­an­ten groß. Des­halb wird das Pro­gramm an ak­ti­ven Kom­po­nen­ten um wei­te­re Swit­ches für die In­dus­trie ergänzt. Die neuen ETHER­LINE ACCESS Swit­ches gibt es in unter­schied­lichen Aus­füh­run­gen mit vier bis 16 Ports, auch in Kom­bi­na­tion mit Ports für Licht­wel­len­lei­ter. Al­le Switches ha­ben ro­bus­te Me­tall­gehäu­se und sind für die Mon­ta­ge an der DIN-Hut­schie­ne aus­ge­legt. Be­son­dere High­lights sind die zur­zeit kleins­ten Profi­net-Swit­ches am Markt.

Wenn platz­sparende Kom­po­nen­ten essentiell sind 

In de­zen­tra­len Schalt­schrän­ken in der Pro­duk­tion geht es eng zu, manch­mal kann man nicht mal ih­re Tür schließen, wenn sie mit Swit­ches und Ka­beln voll be­stückt sind. Für sol­che Fäl­le gibt es jetzt die neu­en PROFI­NET-Swit­ches PNF04T, PNF08T, PNF16T mit vier, acht und 16 Ports. Sie sind die ak­tuell kleins­ten auf dem Markt – kom­pakt, flach und an der DIN-Hut­schiene im Hand­um­dre­hen ein­ge­baut. Trotz­dem stecken in den klei­nen Ge­häu­sen ei­ne Men­ge nütz­li­cher Funk­tio­nen. Die Swit­ches erfül­len Con­for­mance Class B sie sind alle­samt managed und las­sen sich via Web-Inter­face kon­fi­gu­rie­ren. Und sie trotzen ex­tre­men Tem­pe­ra­tu­ren von -40 °C bis +75 °C und auch sonst al­len Widrig­kei­ten im rauen In­dus­trie­um­feld.

Makler zwischen IP-Netzwerken

Der NF04T NAT/Fire­wall kommt dort zum Ein­satz, wo es Kon­flik­te we­gen mehr­fach ver­ge­be­ner IP-Adres­sen gibt. Er besitzt drei LAN-Ports und einen WAN-Port, der den Switch mit ei­nem über­ge­ord­ne­ten Un­ter­neh­mens­netz­werk ver­bin­det. Die NAT-Funk­tio­na­li­tät über­setzt glei­che IP-Adres­sen auf Ma­schi­nen­ebe­ne in unter­schied­liche IP-Adres­sen auf Un­ter­neh­mens­ebe­ne. Oder der Switch über­setzt unter­schied­liche ex­ter­ne IP-Adres­sen in ei­nen an­de­ren Adress­be­reich für das Netz­werk auf Ma­schi­nen­ebe­ne. Auch eine Port-Weiter­lei­tung und der Routing-Modus sind an Bord. All das steckt in dem glei­chen ultra­kom­pak­ten Ge­häu­se wie bei den zuvor ge­nan­nten Profi­net-Switches, auch hier sind Tem­pe­ra­tu­ren von -40 °C bis +75 °C erlaubt.

Weiter mit Licht

Wenn ho­he Über­tra­gungs­ra­ten über große Dis­tan­zen ge­fragt sind, führt kein Weg an Licht­wel­len­lei­tern vorbei. Da­zu ha­ben die bei­den managed Switches M08T02SFP und M08T02GSFP außer den acht RJ45-Ports je­weils noch zwei SFP-Ports zum An­schluss von Licht­wel­len­lei­tern, beim M08T02GSFP für schnel­les Giga­bit-Ethe­rnet. Auch die­se Switches hal­ten Tem­pe­ra­tu­ren zwi­schen -40 °C und +75 °C aus, sie sind nach IP40 ge­gen das Ein­drin­gen von Fremd­kör­pern ge­schützt, und sie las­sen sich re­dun­dant mit Strom ver­sor­gen. Dazu bie­tet LAPP die pas­sen­den SFP-Stan­dard­mo­du­le zur Um­wand­lung des Licht­sig­nals in elekt­rische Sig­nale an. Es gibt die SFPs in vier Va­ri­an­ten: für 100 Mbit/s oder 1 Gbit/s und je­weils für Single-Mode- oder Multi-Mode-Über­tra­gung.