Modulares Steuerungskonzept

reduziert den Entwicklungsaufwand

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    Modulares Steuerungskonzept

Mitsubishi Electric stellte kürzlich sein neues Steuerungskonzept MELSEC iQ-R erstmals in Europa vor. Gegenüber ihrer Vorgängerin, der MELSEC System Q Serie, reduziert die neue modulare Hochleistungssteuerung den Entwicklungsaufwand sowie die Wartungs- und Betriebskosten zusätzlich. Gleichzeitig sorgt sie mit gesteigerter Leistung und umfangreichen Funktionalitäten für höhere Sicherheit, reibungslose Produktionsabläufe und kürzere Standzeiten. Für einen umfassenden Schutz des geistigen Eigentums sorgen vielfältige Sicherheitsfunktionen, darunter ein zusätzlicher Security Hardware Key, ein IP-basierter Zugrifffilter sowie die Nutzerauthentifizierung. Durch verbesserte Debugging- und Fehlerbehebungsfunktionen ist eine erhöhte Zeit- und Kostenreduzierung bei Inbetriebnahme und Instandhaltung möglich. Zu diesen Funktionen zählen die Erstellung der Betriebshistorie wie auch der Fehler- und Ereignisprotokolle, die einfache Diagnose, die Erfassung von analogen Daten in Hochgeschwindigkeit und eine integrierte Datenbank zur sicheren Rezeptspeicherung. Die neue Programmiersoftware GX Works3, die Bestandteil der integrierten Entwicklungsumgebung iQ Works ist, bietet unter anderem dynamische Label, Parametrierung statt Programmierung, die automatische Erstellung von Hardware-Funktionsblöcken sowie visuelle Funktionsblöcke mit HMI-Template, wodurch sich der Entwicklungsaufwand wie auch potenzielle Fehlerquellen reduzieren lassen.