RFID-Schreib-/Leseköpfe mit IO-Link

Robuste Einheiten für die schnelle Datenübertragung in rauer Umgebung

  • RFID-Schreib-/Leseköpfe mit IO-Link
    RFID-Schreib-/Leseköpfe mit IO-Link

Die Schreib-/Lese­köp­fe (SLK) von Con­tri­nex er­mög­lich­en jetzt noch hö­he­re Takt­ra­ten. Mit ei­ner neu­en Firm­ware, die für ei­ne op­ti­male RFID-Kom­muni­kati­on sorgt, er­fül­len die SLK ab so­fort auch ex­trem ans­pruchs­vol­le An­for­de­­run­gen. RFID-Tags er­lau­ben die in­di­vi­du­el­le Kenn­zeich­nung und I­den­ti­fi­ka­ti­on von Ein­zel­tei­len, Con­tain­ern, Fahr­zeu­gen usw. und sind des­halb aus Lo­gis­tik und Pro­duk­ti­on nicht mehr weg­zu­den­ken. Schreib-/Le­se­köp­fe (SLK) für für die Da­ten­ü­ber­tra­gung sind in die­sem Ein­satz­be­reich oft wid­ri­gen Be­din­gun­gen aus­ge­setzt. Con­tri­nex bie­tet spe­ziell für die­se An­wen­dun­gen ein Port­fo­lio an be­son­ders ro­bus­ten SLK-Sen­so­ren im kom­pakten C44-For­mat (40 x 40 mm) an – mit bis zu 80 mm Schreib- bzw. Le­se­ab­stand. Die kom­plett über­ar­bei­tete Firm­ware er­laubt dank ei­ner ver­bes­ser­ten RFID-Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Über­tra­gungs­ra­ten von bis 26,5 kbit/s nun noch hö­he­re Takt­ra­ten und er­fül­lt so auch an­spruchs­vol­le Markt­an­for­de­run­gen.

IO-Link für anspruchsvolle Aufgaben

Die IO-Link-SLK nu­tzen ISO 15693 für die Kom­mu­ni­ka­ti­on zum RFID-Trans­pon­der. Über einen M12-Ste­cker und IO-Link (IEC 61131-9) wer­den sie ins Au­to­ma­ti­sie­rungs­sy­stem ein­ge­bun­den und eig­nen sich da­durch für In­dus­trie-4.0-An­wen­dun­gen.Das ro­bus­te PBTP-Kunst­stoff­ge­häu­se mit Schutz­art IP68/​IP69K schützt die Elek­tronik vor wid­ri­gen Um­ge­bungs­be­din­gun­gen im zu­läs­si­gen Tem­pe­ra­tur­be­reich von -25 bis +80°C. Da­mit eig­nen sich die SLK nicht nur für den Aus­sen­be­reich, son­dern auch für den Ein­satz in Hy­gie­ne­an­wen­dun­gen mit WIP- oder CIP-Rei­ni­gung.

Die SLK bie­ten ne­ben dem be­nutzer­freund­li­chen „Au­to­ma­tic Mo­dus“ die Be­triebs­ar­ten „Scan UID“, bei der nur die User-ID aus­ge­le­sen wird, und „Scan Read/​Write“, bei der Lese-/ und Schreib­zu­griff mög­lich ist. Das er­spart in ei­ni­gen An­wen­dun­gen Pro­gram­mierauf­wand. Ein in­te­grier­tes Trans­ponder-​His­to­rie-​Re­gis­ter, in dem Trans­ponder- sowie SLK-Ken­nung und Zeit­stem­pel hin­ter­legt sind, er­leich­tert das Debugg­ing und mi­ni­miert so den War­tungs­auf­wand. Für ei­ne vo­raus­schau­en­de In­stand­hal­tung las­sen sich zwei Alarm-​Mer­ker für ver­schie­de­ne Pa­ra­me­ter ein­stel­len, bspw. für die Ant­wort­sig­nal­stär­ke­an­zeige (RSSI) oder die Zäh­ler der Zeit, in der sich ein Trans­pon­der in Reich­weite befindet. Das ver­bes­sert die Ver­füg­bar­keit des Sys­tems. Im Stan­dard-IO-​Mo­dus ste­hen zwei eben­falls kon­fi­gu­rier­ba­re Aus­gän­ge zur Ver­fü­gung, z. B. für Sig­na­le wie „Trans­pon­der vor­han­den“, „Da­ten­über­tra­gung in Ord­nung“ oder „Alarm­sig­nale“.