Sicherheitszuhaltung

mit zusätzlichen Funktionen

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    Sicherheitszuhaltung

Bei den neuesten Generationen von Sicherheitszuhaltungen schafft die integrierte Elektronik die Voraussetzung zur Realisierung zusätzlicher Funktionen. Für einen Hersteller von Laserbearbeitungsanlagen hat Schmersal eine Variante des AZM 200 entwickelt, die auch die Schutztürstellung "Geschlossen, aber nicht verriegelt" sicher erkennt. In der Betriebsart "Einrichtbetrieb" betritt ein Servicetechniker durch eine Schutztür den Gefahrenbereich der Anlage, um den (feststehenden) Laser bzw. den Roboter, der die Bauteile zuführt, zu justieren. Dabei muss ausgeschlossen werden, dass der Pilot-Laserstrahl im Fehlerfall nach außen dringt, weil er durch ein Metallteil umgelenkt wird. Deshalb ist es erforderlich, dass der Mitarbeiter die Schutztür hinter sich schließt. Zugleich muss sichergestellt sein, dass keine zweite Person den Gefahrenbereich betritt bzw. dass beim Öffnen der Schutztür die Anlage abgeschaltet wird. Das Sicherheits-Schaltgerät bietet u. a. den Vorteil, dass man keinen zweiten, prinzipverschiedenen Sicherheitsschalter benötigt. Zudem ist kein zusätzlicher Türgriff erforderlich, weil alle Funktionen in zwei kompakten Baueinheiten zusammengefasst sind.