TR Award 2013 geht an Flir

Ergonomisch fortschrittliche Wärmebildkameras

  • Auf der Hannover Messe überreichte TR-Chefredakteur Jürgen Wirtz (rechts) den TR Award an Thomas Jung, Vertriebsleiter Zentraleuropa bei Flir Systems.
    Auf der Hannover Messe überreichte TR-Chefredakteur Jürgen Wirtz (rechts) den TR Award an Thomas Jung, Vertriebsleiter Zentraleuropa bei Flir Systems.
  • Bei Kunden besonders beliebt ist die ausgeklügelte Ergonomie der Kameras, bei der der Anwender das Display in der Hand hält und das Objektiv in die gewünschte Richtung schwenkt.
    Bei Kunden besonders beliebt ist die ausgeklügelte Ergonomie der Kameras, bei der der Anwender das Display in der Hand hält und das Objektiv in die gewünschte Richtung schwenkt.

Auch in diesem Jahr wurde im Rahmen der Hannover Messe wieder der renommierte TR Award für das beliebteste Produkt der vergangenen zwölf Monate verliehen. Nach 2007 ging die Auszeichnung in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal an den Thermografie-Spezialisten Flir. Beachtliche 73 Prozent der an der Wahl beteiligten TR-Leser stimmten für die Wärmebildkameras der T400-Serie. Überreicht wurde der Award am dritten Messetag an Thomas Jung, Vertriebsleiter Zentraleuropa bei Flir Systems.

 

"Bei der T400-Serie handelt es sich um Kameras im mittleren Preissegment zwischen 9.000 und 11.000 Euro, die sowohl von Einsteigern als auch von Fortgeschrittenen genutzt werden können", hob Jung hervor. Die Kameraserie gibt es in zwei verschiedenen Versionen (T420 und T440), die sich in der Ausstattung unterscheiden: So ist das Spitzenmodell T440 mit der Funktion "Multi Spectral Dynamic Imaging (MSX)" ausgestattet, die für detailreiche Bilder sorgt. MSX verbessert die Struktur eines Wärmebildes. Dank dieser Funktion lassen sich mehr Anomalien entdecken, detaillierte Analysen durchführen und Bewertungen im Bruchteil einer Sekunde abgeben.
"Die Kameras werden hauptsächlich in dem Bereich der handgehaltenen Thermografie eingesetzt, etwa bei der Gebäude- und Industriethermografie, bei der Schaltanlagenprüfung sowie in der Instandhaltung. Die Handhabung der Kameras ist dabei völlig intuitiv. Zur Deutung der Thermografiebilder muss sich der Anwender allerdings, z. B. durch eine Schulung in unserem Hause, gewisse Kenntnisse aneignen", so Jung weiter.

Zu möglichen Weiterentwicklungen der Kameraserie erwähnte der Vertriebsleiter für Zentraleuropa beispielsweise die Erhöhung der Schnittstellenvielfalt, aber auch die Erweiterung der WiFi-Reichweite. Jung: "Wir wünschen uns eine Reichweite über mehrere Kilometer, das dies in einigen Applikationen - etwa bei der Solarthermografie - sinnvoll wäre. Dies ist mit Standard-WiFi allerdings nicht zu erreichen." Über die Wi-Fi-Schnittstelle ist es beispielsweise möglich, Smartphones oder Tablet PCs für die drahtlose Bildübertragung oder Fernbedienung der Kamera zu nutzen.
Nichts mehr zu verbessern gibt es laut Jung allerdings an der Ergonomie der Kamera, die bei den Kunden besonders gut ankomme. Der Anwender hält bei der Wärmebildkamera das Display in der Hand und kann die Optik in die gewünschte Richtung bewegen.
Jede Wärmebildkamera der T400-Serie wird mit der Software Flir Tools ausgeliefert. Mit der Software lassen sich Wärmebilder direkt der T400-Serie auf einen PC übertragen. Dort können Anwender dann grundlegende Funktionen zu Analyse und Berichterstellung Ihrer Entdeckungen ausführen.