Experten-Jury auf der Suche nach außergewöhnlichen Energieketten-Anwendungen

Bewerbungsphase des vector 2020 auf der Motek gestartet, Preisverleihung auf der Hannover Messe 2020

  • Oktober 9, 2019
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  • Bereits zum siebten Mal zeichnet die Jury aus Industrie, Wissenschaft, Medien und Verbänden spannende Energiekettenanwendungen mit dem vector award aus. Im Bild:  Michael Blaß, Leiter Unternehmensbereich e-kettensysteme, igus GmbH
    Bereits zum siebten Mal zeichnet die Jury aus Industrie, Wissenschaft, Medien und Verbänden spannende Energiekettenanwendungen mit dem vector award aus. Im Bild: Michael Blaß, Leiter Unternehmensbereich e-kettensysteme, igus GmbH

Um die Aufmerksamkeit auf interessante und außergewöhnliche Anwendungen für Energieketten und deren Schöpfer zu richten, wird alle zwei Jahre der vector award von igus verliehen. Hier soll Konstrukteuren und ihren Innovationen die Aufmerksamkeit zuteilwerden, die sie verdient haben. Aktuell sind Entwickler wieder aufgerufen, sich mit ihren mutigen und außergewöhnlichen Energieketten-Anwendungen für den 7. vector award zu bewerben. 

Bewerbungsstart auf der Motek 

Auf der Automatisierungsmesse Motek in Stuttgart ist der Startschuss für die Bewerbungsphase gefallen. Bis zum 28. Februar 2020 können sich Entwickler online bewerben und Texte, Fotos und Videos ihrer e-ketten Anwendungen einreichen. Und das international: „Beim letzten vector award vor zwei Jahren haben 187 Teams aus über 30 Ländern teilgenommen", sagt Michael Blaß, Leiter Unternehmensbereich e-kettensysteme bei igus. „Auch dieses Mal erwarten wir wieder ein großes internationales Teilnehmerfeld.“ Nach der Bewerbungsphase wird es spannend: Eine Jury, bestehend aus Experten aus Fachverbänden, Fachzeitschriften, Industrie und Wissenschaft, sichtet die Einreichungen. Die mutigste Konstruktion mit der größten Innovationskraft erhält den goldenen vector. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert, die Verleihung findet auf der Hannover Messe 2020 statt. 
 
Zu den Gewinnern gehörten zum Beispiel ein Roboter des spanischen Maschinenbauers Loxin, der Flugzeugrümpfe vernietet, eine Maschine norwegischer Konstrukteure von Robotic Drilling Systems, die auf Bohrplattformen Bohrelemente in Position bringt oder ein Transportsystem der Universität Duisburg-Essen, das sich über acht gespannte Drahtseile in Hochregalen bewegt. So unterschiedlich die Anwendungen sind, so haben sie doch eine Gemeinsamkeit: Sie zeigen die Vielzahl der unterschiedlichsten Anwendungen für Energieketten und geben anderen Konstrukteuren Inspiration. 

Informationen zum Award und Teilnahmebedingungen finden sich unter www.vector-award.de.