Die HIMA Paul Hildebrandt GmbH hat am 27. Juni ein neues Innovations- und Entwicklungszentrum in Kassel eröffnet. Unter der Leitung von Dr. Stefan Gölz, Director Technology Embedded Solutions bei HIMA, arbeitet dort nun ein achtköpfiges Team daran, neue Safety-Lösungen auf Basis der eigenen Chip-Technologie zu entwickeln. Mit der Standorteröffnung in Kassel baut HIMA darüber hinaus die Möglichkeiten im Segment Embedded Solutions substantiell aus und stärkt seine Innovationsführerschaft für Sicherheitstechnologie.
Lösungen mit geringstmöglichem Platzbedarf
Embedded Solutions ist ein Geschäftssegment des Sicherheitsspezialisten HIMA, das sich auf die Entwicklung miniaturisierter Safety-Lösungen spezialisiert hat. Kern des Geschäfts ist die HICore-Technologie. Dabei handelt es sich um ein Safety-System-on-Chip, das sich optimal dort einsetzen lässt, wo höchste Sicherheit benötigt wird, der Platzbedarf aber nur minimal sein darf. Dazu zählen unter anderem die Bereiche Antriebstechnik, Logistik, Medizintechnik, Energiewirtschaft, Robotik und Home Care. Unternehmen, die HIMAs Embedded-Lösungen implementieren, profitieren von einer maßgeschneiderten Sicherheitstechnologie auf kleinstem Raum.
Deutschlandweite Vernetzung
Die Ansiedlung des HIMA-Entwicklungszentrums im Technologie- und Gründerzentrum (FiDT) Kassel bietet nicht nur beste Anbindungen an Innovations-Netzwerke der Region, sondern auch an weitere Innovations-Zentren in Deutschland. Darüber hinaus ist mit den örtlichen Tagungs- und Besprechungsräumen sowie der guten Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr eine optimale Infrastruktur gegeben. Bei der Eröffnung des neuen Standorts sagte Steffen Philipp, Geschäftsführender Gesellschafter bei HIMA: „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, das Innovationszentrum zu gründen. Wir erwarten uns dadurch eine deutliche Stärkung unseres jungen Geschäftsbereichs Embedded Solutions.“ Dr. Stefan Gölz fügte hinzu: „Alle Teammitglieder bringen Erfahrung in der Funktionalen Sicherheit im Embedded-Bereich mit. Zudem waren sie über unsere langjährige Kooperation mit der Universität Kassel bereits in diverse Entwicklungsprojekte bei HIMA eingebunden.“