Laser-Lichttaster mit Vorder- und Hintergrundausblendung

Definition von Akzeptanzzonen über eingelernte Fensterbereiche

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    Laser-Lichttaster mit Vorder- und Hintergrundausblendung

Das di-soric Programm der Lasertaster mit Hintergrundausblendung nach dem Prinzip des Triangulationsverfahrens wird durch ein Gerät mit einer CMOS-Zeile als Empfangselement erweitert. Damit ist es möglich, in dem Gerät mehr als nur eine Schaltschwelle fest zu legen. Es lassen sich sogenannte Akzeptanzzonen über eingelernte Fensterbereiche definieren und gleichzeitig störende Objekte im Vorder- und Hintergrund ausblenden.

Der Laser-Sender des LVHT 51 M 400... projiziert einen kollimierter Laserstrahl auf das zu erfassende Objekt. Die diffuse Reflexion wird über eine Empfangsoptik auf einer hochauflösenden CMOS-Zeile abgebildet. Abhängig vom Abstand zum Objekt, werden unterschiedliche Bereiche der CMOS-Zeile angesprochen. Diese Bereiche können über ein leicht zu bedienendes Teach-Prinzip permanent und schnell abgespeichert werden. Unterschiedliche Reflexionsgrade, die bei wechselnden Farben oder Oberflächenstrukturen auftreten, werden über eine sehr schnelle Sendeleistungsanpassung kompensiert. Damit wird eine hohe Auflösung erzielt und es können sehr kleine Fensterbereiche definiert werden.

Der minimale Teachbereich steht in direkter Relation zum maximalen genutzten Objektabstand. Damit wird ein sicheres Schaltverhalten über den gesamten, sehr großen Erfassungsbereich des Gerätes gewährleistet. Der Teach-Vorgang für die Fensterprogrammierung wird mit der integrierten Teach-Taste oder über High-Signale an der externen Teach-Leitung durchgeführt. Über diese Leitung kann bei Bedarf die Teach-Taste gesperrt werden. Somit wird eine unbeabsichtigte Verstellung des Gerätes vermieden. Helle Ausgangs- und Betriebsspannungs-LEDs erleichtern die einfache Inbetriebnahme und signalisieren deutlich den Ausgangszustand und die Betriebsbereitschaft des Gerätes.