Maschinensteuerung

mit Intel i7 Multicore Prozessor

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Schleicher Electronic erweitert sein Portfolio mit der neuen Maschinensteuerung XCA 1277 hat. Durch das Upgrade auf Windows 7 embedded und den leistungsstarken Prozessor Intel i7 Multicore sind Applikationen mit bis zu 64 interpolierenden Achsen und 32 Systemen möglich. Der Fokus der Entwicklung lag auf der Reduzierung des Wartungsaufwandes und einer längeren Lebensdauer. Statt einer empfindlichen und Hitze produzierenden Festplatte wird eine 64 GB-Solid State Disk (SSD) genutzt. Dadurch ist kein bewegliches - und somit wartungsanfälliges - Kühlmodul notwendig. Das Echtzeitbetriebssystem VxWorks für die Maschinensteuerung und Windows 7 embedded zur Visualisierung und Kommunikation laufen parallel. Für den sicheren Tandem-Betrieb sorgt der Real Time Hypervisor. Dieser teilt die Prozessorleistung auf beide Systeme auf und gewährleistet auch im Störfall eine unabhängige Versorgung. Bei Ausfall und Neustart von Windows läuft die Steuerungs-Software weiter. Die Betriebssysteme sind durch Breitbandfilter gegen Systemfehler, Schad-Software oder Fehlbedienungen geschützt: Ungewollte Software-Änderungen wirken nur auf den RAM-Speicher. Nach jedem Neustart gehen die Systeme wieder in den Urzustand zurück. Geplante Modifikationen können hingegen direkt auf der SSD durchgeführt werden. Auch der remanente Massenspeicher wurde überarbeitet und bietet jetzt mehr Platz für applikationsspezifische Daten. Wie bei der gesamten XCx-Baugruppe steht auch bei der neuen Schleicher-Steuerung die permanente CNC-/SPS-Synchronisation im Vordergrund. Die XCA 1277 ist mechanisch in die XCx-Serie integriert und verfügt über unterschiedliche Schnittstellen, um die Peripherie anzubinden: CAN-Interface und USB-Schnittstelle, DVI/VGA-Kombi-Interface, Ethernet-Anschlüsse mit integriertem Switch, digitale und analoge I/O-Module sowie das integrierte Sercos-III-Interface.