Auszeichnung des hessischen Sozialministeriums für RS Components

Hessischer Landespreis für beispielhafte Beschäftigung und Integration schwerbehinderter Menschen zum elften Mal verliehen

  • Dezember 9, 2016
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  • Vertreter des Unternehmens nehmen den Preis aus der  Hand von Stefan Grüttner, Hessischer Minister für Soziales und Integration, (2. v.r.) entgegen
    Vertreter des Unternehmens nehmen den Preis aus der Hand von Stefan Grüttner, Hessischer Minister für Soziales und Integration, (2. v.r.) entgegen

Das Sozialministerium des Landes Hessen hat RS Components mit dem Landespreis für beispielhafte Beschäftigung und Integration schwerbehinderter Menschen ausgezeichnet. Geehrt wurden neben RS die „Rechtsanwälte Friedrich & Partner“ aus Babenhausen sowie das „Globus SB-Warenhaus“. Der Preis ist jeweils mit 3000 Euro dotiert und wurde zum elften Mal verliehen.

Engagement über die gesetzlichen Vorgaben hinaus

Im Wissen um seine gesamte Verantwortung, sowohl intern als auch extern, verbessert RS systematisch und kontinuierlich die Organisation. Speziell stehen dabei die Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern, die Fehlerfreiheit von Produkten und Dienstleistungen, Sicherheitsaspekte, ökologische Aspekte und die Schonung von Ressourcen im Fokus. Die rechtliche Verantwortung beschränkt sich bei RS nicht auf das bloße Einhalten von Gesetzen, sondern geht weit darüber hinaus. Der gesamte Verbesserungsprozess wird systematisch und kontinuierlich auf allen Ebenen der Organisationsaktivitäten betrieben.

In diesem Zusammenhang spielt auch das Thema Inklusion eine große Rolle. Derzeit kommt das Unternehmen am Standort Bad Hersfeld, wo sich das Distributionszentrum befindet, auf eine Schwerbehindertenquote von 17,4 Prozent. Die Anliegen dieser Mitarbeitergruppe liegen dem Unternehmen sehr am Herzen und bereits im Jahr 2005 wurde eine Schwerbehindertenvertretung gegründet. Seitdem investiert das Unternehmen hier auch kontinuierlich in Arbeitshilfen. Als Resultat des betrieblichen Eingliederungsmanagements wurden verschiedene Arbeitsplätze behindertengerecht ausgestattet und Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt. Dies geschah auch in enger Kooperation mit dem genutzten Personaldienstleister. Beispielhafte Maßnahmen waren die Einführung von höhenverstellbaren Bildschirmen, Sitz- und Stehhilfen, Anti-Ermüdungsmatten sowie Hebehilfen und höhenverstellbaren Arbeitstischen. Das Motto lautet: „Gemeinsam Brücken bauen, Hürden meistern, fördern und integrieren.“