Der AMA Verband meldet positive Branchenzahlen für das zurückliegende Quartal

Sensorik und Messtechnik erwirtschaftete im dritten Quartal Umsatzzuwächse von plus vier Prozent. Die Auftragseingänge entwickelten sich stabil mit einem Plus eines Prozents und liegen damit höher als im Vorquartal prognostiziert.

  • Dezember 18, 2023
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    Der AMA Verband meldet positive Branchenzahlen für das zurückliegende Quartal

Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. (AMA) befragte seine rund 450 Mitglieder zur wirtschaftlichen Entwicklung im dritten Quartal 2023. Die AMA Mitglieder erwirtschafteten im dritten Quartal ein Umsatzplus von vier Prozent, verglichen mit dem Vorquartal. Vergleicht man die Umsatzentwicklung mit dem Ergebnis des dritten Quartals 2022, ergibt sich ein deutliches Umsatzplus von sieben Prozent.

Branche zeigt sich robust

Die Auftragseingänge der Branche stabilisierten sich im dritten Quartal und stiegen um ein Prozent, verglichen zum Vorquartal. Die Branche zeigt sich verhalten optimistisch und erwartet für das vierte Quartal derzeit ein Wachstum von plus-minus-null. Passend zu dem branchenweiten Umsatzplus von vier Prozent und einer um ein Prozent gestiegenen Auftragslage, ergibt die Umfrage ein positives, stabiles Book-to-Bill-Ratio von 1,0. Dieses gilt als Indikator für den mittelfristigen Trend in der Auftragslage und ist definiert als das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz im gleichen Zeitraum.

„Die erfreulichen Zahlen des dritten Quartals 2023 spiegeln die Robustheit und Widerstandsfähigkeit unserer Branche wider,“ fasst Thomas Simmons, Geschäftsführer des AMA Verband die Ergebnisse zusammen. „Das Umsatzplus von vier Prozent und die stabile Auftragslage signalisieren nicht nur eine aktuelle Stärke, sondern auch das Vertrauen der Anwenderindustrien in innovative Sensorik und Messtechnik. Unsere Mitglieder blicken mit verhaltenem Optimismus auf das vierte Quartal. Sie sind aber zuversichtlich, dass die Dynamik der Branche anhält, wenn auch einige wichtige Abnehmermärkte derzeit mit gedämpfter Stimmungslage auf die wirtschaftliche Entwicklung blicken.“