Der Digitale Zwilling im Fokus

IDTA geht mit 23 Gründungsmitgliedern an den Start

  • März 8, 2021
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    Der Digitale Zwilling im Fokus

Die Indus­trial Digi­tal Twin Asso­cia­tion (IDTA) hat An­fang März offi­ziell ihre Tätig­keit auf­ge­nom­men. Die IDTA wurde von 23 Grün­dungs­mit­glie­dern aus der Elek­tro­indus­trie, dem Ma­schi­nen­bau, der Soft­ware­bran­che und An­wender­indus­trien unter Be­teili­gung und Ini­tia­tive der Indus­trie­verbän­den VDMA und ZVEI aus der Taufe gehoben. Die IDTA versteht sich als Nutzer­or­ga­nisa­tion mit inter­natio­naler Aus­rich­tung für den Digi­talen Zwilling in der Indus­trie 4.0.

„Der heutige Tag ist Start­punkt für das Ma­nage­ment rund um die Tech­no­logie des Digi­talen Zwillings in der Indus­trie. Es geht darum den Digi­talen Zwilling als Kern­tech­no­logie von Indus­trie 4.0 opti­mal zur Markt­reife zu ent­wickeln und dies in einem her­steller­über­grei­fen­den An­satz. Gemein­sam und inter­dis­zi­pli­när mit vielen Part­nern“, sagt Dr. Matthias Bölke von Schneider Electric und Vor­stands­vor­sitzen­der der IDTA. Dazu treibt die IDTA Open-Source-Pro­jek­te zur Um­setzung des Digi­talen Zwillings voran.

Spitzen­posi­tion nutzen

„Europa hat sich in den letzten Jahren mit sei­nen Ini­tia­ti­ven rund um Indus­trie 4.0 eine inter­natio­nale Spitzen­posi­tion er­ar­bei­tet. Diesen Vor­sprung gilt es zu nutzen und auszu­bauen, der Digi­tale Zwilling spielt dabei eine zen­tra­le Rolle“, hebt Karsten Schneider von Siemens und Vor­stands­mit­glied der IDTA hervor. Seine Ent­wick­lung star­tet dabei nicht bei null, sondern baut dem Kon­zept der Ver­wal­tungs­schale (Asset Ad­minis­tra­tion Shell) auf. Diese wurde bereits vor sechs Jah­ren auf den Weg gebracht, mit der IDTA er­folgt nun die Opera­tiona­li­sierung. Die IDTA führt die Ver­wal­tungs­schale vom Proto­ypen zur offenen Tech­nolo­gie­lö­sung.

Die Rele­vanz des Digi­talen Zwillings für die Indus­trie wird auch an den Grün­dungs­mit­gliedern der IDTA sicht­bar, dazu gehö­ren: ABB, Asentics, Bitkom, Bosch, Bosch Rexroth, Danfoss, Endress+Hauser, Festo, Homag, KUKA, Lenze, Pepperl+Fuchs, Phoenix Contact, SAP, Schneider Electric, Schunk, Siemens, Trumpf, Turck, Volkswagen und Wittenstein.