Endress+Hauser Gruppe ehrt ihre Erfinder

Die konstant hohe Zahl von Patentanmeldungen zeugt von der ungebrochenen Innovationskraft des Schweizer Familienunternehmens

  • März 29, 2016
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    Endress+Hauser Gruppe ehrt ihre Erfinder

Mehr als sieben Prozent des Umsatzes investiert die Endress+Hauser Gruppe jedes Jahr weltweit in Forschung und Entwicklung. Die konstant hohe Zahl von Patentanmeldungen aus allen messtechnischen Anwendungsgebieten zeugt von der ungebrochenen Innovationskraft des Schweizer Familienunternehmens.

"Wir sind sehr erfreut, dass wir mit 270 Erstanmeldungen und 456 erteilten Patenten die guten Vorjahresergebnisse noch einmal übertreffen konnten", sagt Angelika Andres, Leiterin von PatServe, der Patentrechtsabteilung von Endress+Hauser. "Die Entwicklung zeigt eine hohe Kontinuität und eine gute Verteilung über all unsere Schüsseltechnologien." Zugelegt hat insbesondere der Bereich Analyse, wo sich die strategischen Akquisitionen der letzten Jahre (Analytik Jena, SpectraSensors, Kaiser Optical Systems) bemerkbar machten. Die Anzahl weltweit aktiver Schutzrechte ist derweil auf die Marke von 6.552 geklettert.

Im Durchschnitt werden vier von fünf Eingaben aus den Reihen der Mitarbeitenden von Endress+Hauser ans Patentamt weitergereicht. Mehr als die Hälfte davon hat globale Bedeutung und wird auch in den USA und China patentiert. Nur etwa 30 Prozent aller Patente erreicht - oft nach Jahren - wirtschaftliche Relevanz, doch für das Wachstum der Firmengruppe sind diese von entscheidender Bedeutung. "Unsere Schutzrechte schützen nicht nur eine einzelne Innovation, sondern das Unternehmen insgesamt", erklärt Michael Ziesemer, COO der Endress+Hauser Gruppe. "Mit einem eigenen breiten Patentportfolio können wir Angriffe von Wettbewerbern viel besser abwehren."