Stellantrieb

für dezentrale Positionieraufgaben

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Der neue Stellantrieb AG06 von SIKO bietet mit seiner geringen Größe eine hohe Leistungsdichte für dezentrale Positionieraufgaben, wie das automatische Verstellen von Formaten, Anschlägen und Werkzeugen sowie viele weitere vergleichbare Positionierungen. Dies gilt auch für Einbausituationen mit höheren Kraftanforderungen. Der Stellantrieb lässt sich flexibel in diverse Maschinenkonzeptionen integrieren. Die Inbetriebnahme erfolgt entweder am Antrieb selbst oder über die Buskommunikation. Für die Montage ist kein zusätzliches Material erforderlich. Der Programmieraufwand sowie die Rüst- und Einstellzeiten sind minimal, so dass eine schnelle Aktivierung möglich ist. Der Anwender wird bei der einfachen Inbetriebnahme durch ein zweizeiliges Display perfekt unterstützt. Zudem ermöglicht es im Betrieb die Beobachtung von Soll- und Istwert. Der Stellantrieb verfügt über eine Edelstahl-Hohlwelle mit einem Durchmesser von 20 Millimeter. Das unempfindliche, glasfaserverstärkte Kunststoffgehäuse mit glatter Oberfläche ist weitestgehend säure- und laugenresistent. Der Stellantrieb wird direkt an Vorschub- und Hilfsachsen angebaut. In dem kompakten Gehäuse befindet sich ein bürstenloser 24 V DC-Motor mit einem Planetengetriebe, Controller, Leistungselektronik und integriertem Feldbus-Interface. Die Einbindung in verschiedene Sicherheitskonzepte ist mit dem Produkt einfach zu realisieren, da die Spannungsversorgung für die Steuer- und Leistungselektronik getrennt erfolgt. Die übergeordnete SPS wird durch die integrierte Regelelektronik maßgeblich entlastet. Außerdem sind Überwachungsfunktionen für Temperatur-, Strom- und Schleppfehler bereits im Antrieb integriert. Der Ladezustand der Batterie wird kontinuierlich überwacht, so dass ein notwendiger Batteriewechsel, der durch den Anwender durchgeführt werden kann, frühzeitig angezeigt bzw. gemeldet wird. Durch die Batteriepufferung des magnetischen Messsystems werden auch Positionsabweichungen im stromlosen Zustand erfasst und eine erneute Referenzierung erübrigt sich.