WebMag Dezember 2023Ausgabe #112 - 07/12/2023

Jahreshighlights 2023 und neue Produkte und Lösungen von der sps in Nürnberg

#2

#3  Neues aus der Industrie I: JUMO | Mitsubishi Electric | Deutsche Messe

#4  Neues aus der Industrie II: Pepperl + Fuchs | Siemens | Schneider Electric

#5  Neues aus der Industrie III: Mesago | ABB | PI

#6  Stabilus (Anzeige)

#7  Erkennen, Sortieren, Zählen – AI-Vision in wenigen Schritten integrieren

#8  Intelligente Inspektion: Baumer | SICK

#9  Modulare Automatisierungslösung für den Hochgeschwindigkeitsdruck

#10  Smarte Komponenten: Phoenix Components | Yaskawa | JUMO

#11  UNITRONICS (Anzeige)

#12  Smarte Komponenten II: Metz Connect | Kontron | Deutschmann Automation

#13  Antriebe & Motoren I: Stabilus | igus

#14  Antriebe & Motoren II: Beckhoff | Portescap | Faulhaber

#15  Intelligente Produktion und Logistik: Kübler | Contrinex

#16  Neue Produkte und Lösungen I

#17  Neue Produkte und Lösungen II

#18  Neue Produkte und Lösungen III

#19  Exklusiv-Interview

#20  Intelligente Produktionsprozesse

#21

#22

Neues JUMO-Werk in Fulda feiert nach 8 Monaten Bauzeit Richtfest

„Wir al­le sind be­ein­druckt, mit wel­cher Ef­fi­zi­enz und Mo­ti­va­ti­on Sie un­ser Werk hier auf der grü­nen Wie­se hoch­zie­hen“, lob­te JU­MO-Ge­sell­schaf­ter Bern­hard Juch­heim die be­tei­lig­ten Bau- und Hand­werks­un­ter­neh­men. Nur acht Mo­na­te hat es vom ers­ten Spa­ten­stich bis zur Fei­er des Richt­fests für das neue JU­MO-Werk SEN­SI­LO im Tech­no­lo­gie­park Ful­da-West ge­dau­ert. 

„Ein Richt­fest in Re­kord­zeit! Das zeigt mir die en­ge Team­ar­beit und das ge­gen­sei­ti­ge Ver­ständ­nis der Part­ner­fir­men un­ter­ein­an­der für die je­wei­li­ge Ar­beit des an­de­ren“, be­ton­te Juch­heim wei­ter. Die ge­sam­te Bau-Mann­schaft sei ein­ge­spielt und las­se sich auch nicht durch schlech­te Wit­te­rung auf­hal­ten „Die Zu­sam­men­ar­beit der ein­zel­nen Ge­wer­ke läuft hier per­fekt Hand in Hand.“

Auch die Kos­ten be­we­gen sich wei­ter­hin im ge­plan­ten Rah­men, wie Pro­jekt­lei­ter Ste­fan Reith un­ter­strich. „Die Bau- und Hand­werks­fir­men ver­fü­gen über ein enor­mes Fach­wis­sen und jah­re­lan­ge Er­fah­rung. Das sind zwei wei­te­re Grün­de für den zü­gi­gen Bau­fort­schritt“, er­klär­te Reith. Trotz der seit Bau­be­ginn ge­stie­ge­nen Ma­te­ri­al­kos­ten und Nach­for­de­run­gen des Brand­schut­zes lie­ge JU­MO zur­zeit gut 15 Pro­zent un­ter­halb der pro­gnos­ti­zier­ten Kos­ten. Die für das Pro­jekt ent­wi­ckel­te Pro­jekt­me­tho­de konn­te ih­re Vor­tei­le bis­her voll aus­spie­len, so Reith. 

„Un­ser Mo­dell hat­te den gro­ßen Vor­teil, dass sich die Ver­ant­wort­li­chen der Fir­men schon zwölf Mo­na­te kann­ten, ehe sie auf die Bau­stel­le gin­gen“, er­gänz­te er. Bei dem Mo­dell der in­te­grier­ten Pro­jekt­ab­wick­lung wer­den die Bau­aus­füh­ren­den schon zu Be­ginn der Pla­nungs­pha­se in das Pro­jekt in­te­griert und ken­nen da­her vie­le De­tails.

Pro­duk­ti­ons­flä­che von rund 13 000 Qua­drat­me­tern

JU­MO er­rich­tet im Tech­no­lo­gie­park ein Werk für die Fer­ti­gung von Tem­pe­ra­tur- und Druck­sen­so­ren mit ei­ner Pro­duk­ti­ons­flä­che von rund 13 000 Qua­drat­me­tern. Die­se Pro­dukt­be­rei­che sind zu­letzt über­durch­schnitt­lich stark ge­wach­sen. JU­MO sieht hier da­her auch in den nächs­ten Jah­ren ein gro­ßes Po­ten­zi­al. Mit rund 50 Mil­lio­nen Eu­ro ist der Neu­bau die größ­te In­ves­ti­ti­on in der JU­MO-Ge­schich­te.

Nach der Richt­fest-Fei­er­lich­keit geht es nun zü­gig wei­ter: Mit­te De­zem­ber steht der Ein­bau der Sprink­ler­lei­tung an. Kurz vor Weih­nach­ten wird das Dach­trag­werk aus Holz und En­de Ja­nu­ar 2024 dann das Tra­pez­blech fer­tig­ge­stellt. Mit rund 50 Mil­lio­nen Eu­ro ist der Neu­bau die größ­te In­ves­ti­ti­on in der JU­MO-Ge­schich­te.
 

Joint-Venture für die Entwicklung und den Vertrieb von 3D-Si­mu­la­to­ren

Vi­su­al Com­ponents, Ent­wick­ler von 3D-Fer­ti­gungs­si­mu­la­ti­ons­tech­no­lo­gi­en, und die Mi­tsu­bi­shi Elec­tric Cor­po­ra­ti­on ha­ben die Grün­dung des Joint-Ven­ture-Un­ter­neh­mens „ME In­dus­tri­al Si­mu­la­ti­on Soft­ware Cor­po­ra­ti­on“ be­kannt­ge­ge­ben. Ziel der Part­ner­schaft ist es, die di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on in der Fer­ti­gungs­in­dus­trie zu för­dern und vor­an­zu­trei­ben. Mit­hil­fe der von Vi­su­al Com­ponents durch­ge­führ­ten For­schung und Ent­wick­lung wird die „ME In­dus­tri­al Si­mu­la­ti­on Soft­ware Cor­po­ra­ti­on“ Her­stel­ler auf der gan­zen Welt da­bei un­ter­stüt­zen kön­nen, neue Tech­no­lo­gi­en in ih­re Pro­duk­ti­on zu im­ple­men­tie­ren und durch Ka­pa­zi­täts­schät­zun­gen, Eng­pas­sana­ly­se, Puf­fer­grö­ßen­op­ti­mie­rung und wei­te­ren Funk­tio­nen Op­ti­mie­run­gen vor­zu­neh­men.

„Die­se Ko­ope­ra­ti­on er­mög­licht es uns, Syn­er­gi­en zu ma­xi­mie­ren, in­dem wir die füh­ren­de 3D-Si­mu­la­ti­ons­soft­ware von Vi­su­al Com­ponents mit dem um­fang­rei­chen Fer­ti­gungs-Know-how von Mi­tsu­bi­shi Elec­tric zu­sam­men­füh­ren. Mit ver­ein­ten Kräf­ten wer­den wir da­mit den di­gi­ta­len Wan­del in der Fer­ti­gung be­schleu­ni­gen und den Wett­be­werbs­vor­teil un­se­rer Kun­den stär­ken“, stellt Mik­ko Ur­ho, CEO von Vi­su­al Com­ponents, fest. To­shie Takeu­chi, Ge­ne­ral Ma­na­ger der FA Sys­tem Di­vi­si­on der Mi­tsu­bi­shi Elec­tric Cor­po­ra­ti­on, fügt hin­zu: „Kon­kret sam­meln und ana­ly­sie­ren wir Da­ten, die wir mit un­se­ren FA-Ge­rä­ten in ei­nem di­gi­ta­len Raum von den Ge­rä­ten und An­la­gen an den Fer­ti­gungs­stand­or­ten er­hal­ten, um Pro­ble­me in den Ent­wick­lungs­ket­ten un­se­rer Kun­den zu lö­sen. Durch die Grün­dung ei­nes Joint Ven­tures mit Vi­su­al Com­ponents wer­den wir die Stär­ken bei­der Un­ter­neh­men kom­bi­nie­ren und zur Lö­sung von Pro­ble­men in den Pro­duk­ti­ons­stät­ten bei­tra­gen.“

Das steckt hin­ter dem Joint Ven­ture

Der 3D-Si­mu­la­tor "MEL­SOFT Ge­mi­ni" von Mi­tsu­bi­shi Elec­tric bie­tet ei­ne di­gi­ta­le Zwil­lings­platt­form, die das De­sign von Pro­duk­ti­ons­an­la­gen ver­bes­sert und so Kos­ten und Ent­wick­lungs­zei­ten re­du­ziert. Das Joint Ven­ture stärkt die Soft­ware-Sui­te MEL­SOFT Fac­to­ry Au­to­ma­ti­on, in­dem es die­se mit der 3D-Si­mu­la­ti­ons­platt­form von Vi­su­al Com­ponents in­te­griert. Mit der Schlüs­sel­tech­no­lo­gie von Vi­su­al Com­ponents wird MEL­SOFT Ge­mi­ni zu ei­nem ent­schei­den­den Bin­de­glied zwi­schen cy­ber-phy­si­schen Sys­te­men und er­mög­licht Un­ter­neh­men die Vi­sua­li­sie­rung, Si­mu­la­ti­on und Op­ti­mie­rung von Ab­läu­fen, an­ge­fan­gen beim Ent­wurf bis hin zur War­tung. Die Vi­si­on der bei­den Un­ter­neh­men da­hin­ter ist klar: die Funk­tio­na­li­tä­ten von "MEL­SOFT Ge­mi­ni " er­wei­tern, dem Ar­beits­kräf­te­man­gel ent­ge­gen­wir­ken und die Qua­li­tät und Ef­fi­zi­enz der Pro­duk­ti­on stei­gern. „3D-Si­mu­la­ti­on ist für je­de di­gi­ta­le Zwil­lings­platt­form, die den ge­sam­ten Fer­ti­gungs­le­bens­zy­klus op­ti­mie­ren will, un­er­läss­lich. Die­se Zu­sam­men­ar­beit wird Her­stel­ler, An­la­gen­bau­er und -In­te­gra­to­ren in die La­ge ver­set­zen, das vol­le Po­ten­zi­al der di­gi­ta­len Fer­ti­gung aus­zu­schöp­fen“, sagt Mik­ko Ur­ho.
 

Call for Papers für das HANNOVER MESSE Rahmenprogramm startet

Die Ein­rei­chun­gen für das um­fang­rei­che Rah­men­pro­gramm der Mes­se, vom 22. bis 26. April 2024, soll­ten den Trend­the­men In­dus­trie 4.0, Künst­li­che In­tel­li­genz & Ma­chi­ne Learning, En­er­gy for In­dus­try, CO2-neu­tra­le Pro­duk­ti­on oder Was­ser­stoff und Brenn­stoff­zel­len zu­ge­ord­net sein. Ab­ga­be­ter­min für die Ein­rei­chun­gen ist der 12. Fe­bru­ar 2024. Mit dem Call for Pa­pers spricht die HAN­NO­VER MES­SE al­le Aus­stel­ler und Part­ner an, die mit ih­ren Bei­trä­gen das Fo­ren­pro­gramm der welt­weit wich­tigs­ten In­dus­trie­mes­se in­halt­lich be­rei­chern möch­ten. 

Für die Vor­trä­ge wer­den wäh­rend der Ver­an­stal­tung 5 Büh­nen zur Ver­fü­gung ste­hen: 

Auf der In­dus­trie 4.0 Con­fe­rence Sta­ge prä­sen­tie­ren Au­to­ma­ti­sie­rer, Soft­ware­an­bie­ter und An­wen­der ih­re Lö­sun­gen. Da­bei geht es um das nächs­te Le­vel von In­dus­trie 4.0. Vor­den­ker, Ex­per­ten und Prak­ti­ker zei­gen die ak­tu­el­len Trends und In­no­va­tio­nen auf, von der Ver­wal­tungs­scha­le über OPC UA, ma­schi­nel­les Ler­nen, Cloud so­wie Edge Com­pu­ting bis zu Da­ten­räu­men. 

Auf der En­er­gy 4.0 Con­fe­rence Sta­ge dreht sich al­les um En­er­gie­si­cher­heit, Kli­ma­neu­tra­li­tät, Di­gi­ta­li­sie­rung der En­er­gie­wen­de und Nach­hal­tig­keit. Die The­men sind Smart En­er­gy for In­dus­trie 4.0, KI in der En­er­gie­tech­nik, En­er­gie­ef­fi­zi­enz oder Kreis­lauf­wirt­schaft und Res­sour­cen­ef­fi­zi­enz.

Die In­dus­tri­al Trans­for­ma­ti­on Con­fe­rence Sta­ge ist die Büh­ne für den tech­no­lo­gie- und bran­chen­über­grei­fen­den Aus­tausch: An fünf Mes­se­ta­gen geht es um die Me­ga­trends der In­dus­trie. Part­ner und Ex­per­ten aus un­ter­schied­li­chen Dis­zi­pli­nen ge­stal­ten ein hoch­ka­rä­ti­ges Pro­gramm und bie­ten Use-Ca­ses, In­sights und Lö­sun­gen.

Auf der 5G & In­dus­tri­al Wire­less Con­fe­rence Sta­ge geht es um lang­fris­ti­ge und nach­hal­ti­ge Kom­mu­ni­ka­ti­ons­lö­sun­gen für um­fas­sen­de Kon­nek­ti­vi­tät und ein in­dus­tri­el­les Wire­less-Öko­sys­tem. Denn um Pro­duk­ti­ons­an­la­gen und In­tra­lo­gis­tik noch fle­xi­bler, au­to­no­mer und ef­fi­zi­en­ter zu ge­stal­ten, braucht es ent­spre­chen­de Rah­men­be­din­gun­gen. 

Die In­dus­tri­al Star­tups Con­fe­rence Sta­ge ist die Platt­form der Grün­de­rin­nen und Grün­der. Dort geht es um re­vo­lu­tio­nä­re Lö­sun­gen und Ge­schäfts­mo­del­le für die In­dus­trie.
 

Ex-Zertifikate für HMI-Plattform auf sps 2023 überreicht

Die modulare HMI-Plattform VisuNet FLX von Pepperl+Fuchs steht für größte Flexibilität. Ob Remote- oder Direktmonitor, Industrie- oder Box-PC: Die Baureihe bietet verschiedene HMI-Systeme für unterschiedlichste Anwendungen und Montagesituationen in ATEX/IECEx-Zone 2/22, NEC 500 Div 2 und Non-Ex-Bereichen. Das modulare „One-Fits-All“-Design erlaubt die passgenaue Konfiguration von HMI-Lösungen und ermöglicht die einfache und schnelle Anpassung im Feld. Mit einer neuen Gehäusevariante erweitert Pepperl+Fuchs das VisuNet-FLX-Portfolio und macht es damit outdoor-tauglich. Auf der SPS 2023 in Nürnberg überreichten Vertreter der Zulassungsstelle UL Solutions Deutschland den Experten für Explosionsschutz offiziell die Ex-Zertifikate für die neue Produktlinie im Aluminiumgehäuse. 

Mit Wetterschutz im erweiterten Temperaturbereich

Mit dem Aluminiumgehäuse ist die VisuNet-FLX-Serie in erweiterten Temperaturbereichen von -20 bis +50 °C und im Außenbereich einsetzbar. Das robuste Gehäuse steht nicht nur für eine optimale Wärmeableitung, sondern auch für eine hohe Widerstandsfähigkeit. Um auch bei sehr hellen Lichtverhältnissen stets eine gute Lesbarkeit sicherzustellen, verfügen die Geräte der Baureihe über ein optisch gebondetes Display. Mit dem neuen Gehäuse aus Aluminium können nach Bedarf zusätzlich Sonnenschutzelemente an den Seiten, der Oberkante und der Rückseite angebracht werden. Sie dienen gleichzeitig als Schutz vor Regen. Damit kann die VisuNet-FLX-Serie nun auch im Außenbereich eingesetzt werden. 

Für den Ex-Bereich zertifiziert

Wie die Edelstahlvariante ist auch die neue VisuNet-FLX-Produktlinie mit Aluminiumgehäuse für den explosionsgefährdeten Bereich zugelassen. Pünktlich zur Produkteinführung konnte Pepperl+Fuchs gemeinsam mit der Zulassungsstelle UL Solutions Deutschland die Zertifizierung für die ATEX/IECEx-Zone 2/22 und NEC500 Div. 2 abschließen. Auf der SPS 2023 in Nürnberg überreichte Thomas Krömer, Senior Key Account Executive bei UL Solutions, feierlich die Ex-Zertifikate an das Team von Pepperl+Fuchs. „Wir freuen uns, dass wir Pepperl+Fuchs nach der intensiven Zusammenarbeit und aufwändigen Testverfahren nun im Rahmen der Messe die Zertifizierung offiziell aushändigen können“, so Krömer. Gemeinsam hatten Pepperl+Fuchs und UL die neue Produktlinie auf Herz und Nieren geprüft. „Dank der engen Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen Pepperl+Fuchs und UL Frankfurt konnten wir unseren engen Zeitplan einhalten und freuen uns über den pünktlichen Projektabschluss“, resümiert Michael Marshall-Brusius, Leiter der Innovation Unit HMI bei Pepperl+Fuchs. Damit ist der VisuNet FLX Extended Temperature bereit für den Einsatz in rauen, explosionsgefährdeten Umgebungen, die einen erweiterten Temperaturbereich erfordern. 
 

KI-Assistenz in die Produktion

Sie­mens nutzt ge­ne­ra­ti­ve künst­li­cher In­tel­li­genz (KI)be­reits, um In­no­va­ti­on und Ef­fi­zi­enz in den Be­rei­chen De­sign, En­gi­nee­ring, Fer­ti­gung und Be­triebs­le­bens­zy­klus von Pro­duk­ten vor­an­zu­trei­ben. Auf der SPS in Nürn­berg ha­ben Sie­mens und das Mo­ti­on-Tech­no­lo­gy-Un­ter­neh­men Schaeff­ler erst­mals ei­ne Ma­schi­ne vor­ge­stellt, die mit dem In­dus­tri­al Co­pi­lot er­wei­tert wur­de. Die bei­den Un­ter­neh­men zeig­ten, wie der In­dus­tri­al Co­pi­lot die in­dus­tri­el­len Au­to­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen von Sie­mens er­gän­zen kann.

Au­to­ma­ti­sie­rungs-Code mit na­tür­li­cher Sprach­ein­ga­be ge­ne­rie­ren

Um In­ge­nieu­re bei ih­ren viel­fäl­ti­gen Au­to­ma­ti­sie­rungs­auf­ga­ben zu un­ter­stüt­zen, ist der KI-ge­stütz­te As­sis­tent an das En­gi­nee­ring-Frame­work To­tal­ly In­te­gra­ted Au­to­ma­ti­on (TIA) Por­tal von Sie­mens über die of­fe­ne API-Schnitt­stel­le TIA Por­tal Open­ness an­ge­bun­den. Der In­dus­tri­al Co­pi­lot hilft den Au­to­ma­ti­sie­rungs­in­ge­nieu­ren von Schaeff­ler bei­spiels­wei­se, schnel­ler Code für spei­cher­pro­gram­mier­ba­re Steue­run­gen (SPS) zu ge­ne­rie­ren, die die meis­ten Ma­schi­nen in den Fa­bri­ken der Welt steu­ern. En­gi­nee­ring-Teams kön­nen den Zeit­auf­wand und die Wahr­schein­lich­keit von Feh­lern er­heb­lich re­du­zie­ren, in­dem sie SPS-Code durch Ein­ga­ben in na­tür­li­cher Spra­che ge­ne­rie­ren.

Für Au­to­ma­ti­sie­rungs- und Di­gi­ta­li­sie­rungs­pro­jek­te von In­dus­trie­un­ter­neh­men, steigt der Be­darf an er­fah­re­nen Au­to­ma­ti­sie­rungs­in­ge­nieu­ren für die Pro­jek­tum­set­zung wei­ter­hin. Der Sie­mens In­dus­tri­al Co­pi­lot kann hier bei der Au­to­ma­ti­sie­rung sich wie­der­ho­len­der Auf­ga­ben hel­fen und En­gi­nee­ring-Res­sour­cen für hö­her­wer­ti­ge Auf­ga­ben frei­set­zen. Auch we­ni­ger er­fah­re­ne Mit­ar­bei­ter in der Fer­ti­gung wer­den in die La­ge ver­set­zen, in tech­ni­sche Rol­len hin­ein­zu­wach­sen.

Klaus Ro­sen­feld, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Schaeff­ler AG, sag­te: "Die di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on hat für Schaeff­ler höchs­te Prio­ri­tät und spielt ei­ne Schlüs­sel­rol­le in un­se­rer Un­ter­neh­mens­stra­te­gie. Ge­ne­ra­ti­ve KI-Lö­sun­gen wie der In­dus­tri­al Co­pi­lot wer­den die­sen Weg be­schleu­ni­gen und un­se­re Mit­ar­bei­ter bei ih­ren Auf­ga­ben un­ter­stüt­zen. Wir ar­bei­ten mit Sie­mens zu­sam­men, weil wir bei­de Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men sind und die glei­che Vi­si­on tei­len: Un­se­re Ar­beits­wei­se zu trans­for­mie­ren."

Feh­ler schnel­ler fin­den und be­he­ben

Der In­dus­tri­al Co­pi­lot hat Zu­griff auf al­le re­le­van­ten Do­ku­men­ta­tio­nen, Richt­li­ni­en und Hand­bü­cher, um Fa­brik­mit­ar­bei­ter bei der Iden­ti­fi­zie­rung mög­li­cher Feh­ler zu un­ter­stüt­zen. Die­se Funk­tio­nen er­mög­li­chen es War­tungs­teams, Feh­ler zu er­ken­nen und schnel­ler Schritt-für-Schritt-Lö­sun­gen zu ent­wi­ckeln. Dies wird da­zu bei­tra­gen, Ma­schi­nen­still­stän­de deut­lich zu ver­kür­zen, In­dus­trie­un­ter­neh­men ef­fi­zi­en­ter zu ma­chen und da­mit ei­ne nach­hal­ti­ge­re Pro­duk­ti­on vor­an­zu­trei­ben.

"Das ist der Be­ginn ei­ner neu­en Ära: Frü­her muss­ten wir mit Ma­schi­nen in ih­rer Spra­che spre­chen. Mit dem Sie­mens In­dus­tri­al Co­pi­lot kön­nen wir mit Ma­schi­nen in un­se­rer Spra­che spre­chen", sag­te Cedrik Nei­ke, Mit­glied des Vor­stands der Sie­mens AG und CEO Di­gi­tal In­dus­tries. "In we­ni­gen Jah­ren wird KI in der In­dus­trie all­ge­gen­wär­tig sein. Sie­mens und Schaeff­ler sind Vor­rei­ter und bün­deln ih­re Kräf­te, um ge­ne­ra­ti­ve KI in­dus­trietaug­lich zu ma­chen."

Ins­ge­samt wird der ge­ne­ra­ti­ve KI-ge­stütz­te As­sis­tent da­zu bei­tra­gen, den En­gi­nee­ring- und Be­triebs­le­bens­zy­klus zu op­ti­mie­ren. Von der Pla­nungs­pha­se über die Va­li­die­rung, der Ge­ne­rie­rung von Unit-Tests, das Mo­ni­to­ring bis hin zur Op­ti­mie­rung der Ma­schi­nen­leis­tung soll der In­dus­tri­al Co­pi­lot die Mensch-Ma­schi­ne-In­ter­ak­ti­on in­tui­ti­ver, ef­fi­zi­en­ter und schnel­ler ma­chen.

Schnei­der Elec­tric er­wei­tert sein Dienst­leis­tungs­an­ge­bot für die Nach­hal­tig­keits­be­ra­tung

Schnei­der Elec­tric hat mit EcoAct SAS (EcoAct) ei­nen in­ter­na­tio­nal füh­ren­den An­bie­ter von Kli­ma­be­ra­tung und Net­to-Null-Lö­sun­gen über­nom­men. Der Ab­schluss der Trans­ak­ti­on er­folg­te nach Kon­sul­ta­ti­on der zu­stän­di­gen Ar­beit­neh­mer­ver­tre­tun­gen und Ge­neh­mi­gung durch die zu­stän­di­gen Auf­sichts­be­hör­den. Mit der Über­nah­me baut Schnei­der Elec­tric das Port­fo­lio sei­ner spe­zi­ell auf nach­hal­ti­ges und en­er­gie­ef­fi­zi­en­tes Wirt­schaf­ten zu­ge­schnit­te­nen Be­ra­tungs­dienst­leis­tun­gen kon­se­quent wei­ter aus.

Vor­ran­gi­ges Ziel der Über­nah­me ist die Zu­sam­men­le­gung des Know-hows von zwei erst­klas­sig auf­ge­stell­ten Un­ter­neh­men. Als Spe­zia­list für kli­ma­neu­tra­les Wirt­schaf­ten hat EcoAct ein breit ge­fä­cher­tes Port­fo­lio an Be­ra­tungs­dienst­leis­tun­gen ent­wi­ckelt, mit de­nen Un­ter­neh­men un­ter­schied­li­cher Bran­chen bei der Er­rei­chung ih­rer Kli­ma­schutz­zie­le un­ter­stützt wer­den. Dar­un­ter fal­len zum Bei­spiel Kli­ma­da­ten­werk­zeu­ge oder die Ent­wick­lung von Kli­ma­schutz­pro­jek­ten. Die da­mit ver­bun­de­nen An­ge­bo­te und Ex­per­ti­sen er­wei­tern ab so­fort das Leis­tungs­spek­trum von Schnei­der Elec­tric in die­sem Be­reich. Schon jetzt zählt der Tech-Kon­zern zu den füh­ren­den An­bie­tern von Be­ra­tungs­dienst­leis­tun­gen in punc­to En­er­gie­ma­nage­ment, En­er­gie­ef­fi­zi­enz, er­neu­er­ba­re En­er­gi­en, um­welt­freund­li­che Roh­stoff­be­schaf­fung, Nach­hal­tig­keit und Net­to-Null-Be­ra­tung, Ein­schät­zung von Kli­ma­ri­si­ken so­wie Nach­hal­tig­keits­kom­mu­ni­ka­ti­on. Mit die­sen Ser­vices er­gänzt Schnei­der Elec­tric sein um­fang­rei­ches Port­fo­lio di­gi­ta­ler IoT-Tech­no­lo­gi­en und un­ter­stützt bei der stra­te­gi­schen Fest­le­gung von Kli­ma­zie­len so­wie de­ren Er­rei­chung.
 

SPS Karriereportal gestartet

Laut ei­ner Stu­die des In­sti­tuts der deut­schen Wirt­schaft (IW Köln/ Stu­die un­ter www.iw­koeln.de) von An­fang des Jah­res feh­len bei­spiel­wei­se in Deutsch­land 88.600 Fach­kräf­te in den En­er­gie- und Elek­tro­be­ru­fen. Im Be­reich Ma­schi­nen- und Fahr­zeug­tech­nik wird die Lü­cke auf 56.600 be­zif­fert und in den IT-Be­ru­fen sind 50.600 Fach­kräf­te zu we­nig vor­han­den. So­mit zäh­len Mit­ar­bei­ter­bin­dung oder de­ren Re­kru­tie­rung ak­tu­ell für vie­le Un­ter­neh­men zu den wich­tigs­ten Auf­ga­ben im Per­so­nal­ma­nage­ment. Die SPS bie­tet als Fach­ver­an­stal­tung seit je­her die Mög­lich­keit für Ta­len­te, sich ei­nen per­sön­li­chen Ein­druck über die Kar­rie­re­mög­lich­kei­ten zu ver­schaf­fen und für Un­ter­neh­men, sich als po­ten­zi­el­le Ar­beit­ge­ber zu prä­sen­tie­ren. 

Durch­gän­gi­ges An­ge­bot

Der Mes­se­ver­an­stal­ter Me­s­a­go bie­tet nun mit dem Kar­rie­re­por­tal SPS Ca­re­er­Dri­ve ei­ne neue Platt­form und Mög­lich­keit für Un­ter­neh­men und Job­su­chen­de, nicht nur wäh­rend der Ver­an­stal­tung, son­dern ab so­fort ganz­jäh­rig Be­schäf­ti­gun­gen in der Au­to­ma­ti­sie­rungs­bran­che an­zu­bie­ten und zu fin­den. Da­zu er­läu­tert Gun­nar Mey, Vice Pre­si­dent SPS New Busi­ness: “Fach­mes­sen sind tem­po­rä­re Er­eig­nis­se mit ei­nem be­deu­ten­den Stel­len­wert. Er­gän­zend da­zu ist SPS Ca­re­er­Dri­ve ein neu­es, ganz­jäh­ri­ges An­ge­bot sei­tens Me­s­a­go für al­le Ak­teu­re in der Au­to­ma­ti­sie­rungs­bran­che. Hier fin­den bran­chen-fo­kus­siert Ta­len­te span­nen­de Po­si­tio­nen im Au­to­ma­ti­sie­rungs­um­feld, Ar­beit­ge­ber kön­nen die Platt­form nut­zen, um auf sich auf­merk­sam zu ma­chen.“ 

Wäh­rend der Mes­se­ta­ge vom 14. – 16.11.2023 ha­ben In­ter­es­sen­ten vor Ort in Nürn­berg an meh­re­ren Ter­mi­nals die Ge­le­gen­heit, auf die Job­bör­se SPS Ca­re­er­Dri­ve zu­zu­grei­fen und nach pas­sen­den Stel­len­an­ge­bo­ten zu su­chen. 

Das Kar­rier­por­tal SPS Ca­re­er­Dri­ve steht auf au­to­ma­ti­on-jobs.de zum Ab­ruf be­reit. 

ABB er­öff­net neu­es Mul­ti­funk­ti­ons­ge­bäu­de an Schwei­zer Stand­ort

ABB hat Mit­te No­vem­ber in An­we­sen­heit von Mit­ar­bei­ten­den, Po­li­tik und Me­di­en das neue Mul­ti­funk­ti­ons­ge­bäu­de "Emo­ti­on" am Stand­ort Un­ter­sig­gen­thal er­öff­net. Der Neu­bau ist mit rund 45 Mil­lio­nen Fran­ken die größ­te In­ves­ti­ti­on seit über zehn Jah­ren von ABB in der Schweiz. Nach zwei­jäh­ri­ger Bau­zeit be­zie­hen nun ter­min­ge­recht Mit­ar­bei­ten­de aus den Be­rei­chen For­schung und Ent­wick­lung, Ver­kauf und Ser­vice so­wie Pro­jekt­ab­wick­lung und En­gi­nee­ring das Ge­bäu­de. Es bie­tet 500 mo­derns­te Ar­beits­plät­ze und steht für Zu­sam­men­ar­beit, In­no­va­ti­on und Nach­hal­tig­keit.

Mit dem Ge­bäu­de "Emo­ti­on" be­kräf­tigt ABB ihr En­ga­ge­ment für mo­der­ne und at­trak­ti­ve Ar­beits­be­din­gun­gen und rea­giert auf den zu­neh­men­den Be­darf an fle­xi­blen Büro­flä­chen und das Be­dürf­nis, die so­zia­le In­ter­ak­ti­on, den Aus­tausch und die Be­geg­nung im Ar­beits­all­tag zu för­dern. "Mit die­ser In­ves­ti­ti­on stär­ken wir die Prä­senz von ABB in der Schweiz und in­ves­tie­ren in wachs­tums­star­ke Zu­kunfts­tech­no­lo­gi­en. Das neue Mul­ti­funk­ti­ons­ge­bäu­de ist ein wich­ti­ger Schritt, um uns als Ar­beit­ge­be­rin ers­ter Wahl zu po­si­tio­nie­ren und im Zeit­al­ter des Fach­kräf­te­man­gels die bes­ten Ta­len­te und er­fah­re­ne Ar­beits­kräf­te an­zu­zie­hen. Wir möch­ten un­se­ren Mit­ar­bei­ten­den erst­klas­si­ge Rah­men­be­din­gun­gen bie­ten, um In­no­va­ti­on, Pio­nier­geist und Nach­hal­tig­keit zu för­dern", sag­te No­ra Teuw­sen, Vor­sit­zen­de der Ge­schäfts­lei­tung ABB Schweiz.

Be­kennt­nis zum Wirt­schafts­stand­ort Schweiz

Das neue Ge­bäu­de un­ter­streicht die 130-jäh­ri­ge Prä­senz von ABB in der Schweiz und die In­ves­ti­ti­on in die Stär­ken der Re­gi­on Ba­den. "Der ABB-Stand­ort Un­ter­sig­gen­thal ist ei­ne ein­drück­li­che Er­folgs­ge­schich­te des kon­struk­ti­ven Zu­sam­men­spiels zwi­schen Po­li­tik, Wirt­schaft, Bil­dung und For­schung", sag­te Re­gie­rungs­rat Ste­phan At­ti­ger, Vor­ste­her De­par­te­ment Bau, Ver­kehr und Um­welt des Kan­tons Aar­gau. "Die­ser Stand­ort zeigt auf, wie der High­tech-Kan­ton Aar­gau bes­ten Bo­den für In­no­va­ti­on und tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt bie­tet, und wie aus re­gio­na­lem Ur­sprung ein glo­ba­ler Er­folg wer­den kann."

Glo­ba­les Kom­pe­tenz­zen­trum für Leis­tungs­elek­tro­nik

ABB ent­wi­ckelt und fer­tigt in Un­ter­sig­gen­thal für Kun­den welt­weit ef­fi­zi­en­te und nach­hal­ti­ge Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen für An­triebs­tech­nik in den Be­rei­chen In­dus­trie­pro­zes­se, In­fra­struk­tur und Bah­nen, so­wie für An­wen­dun­gen im Be­reich der er­neu­er­ba­ren En­er­gie­er­zeu­gung. "Un­ser neu­es Ge­bäu­de ist nicht nur ein Sym­bol für un­se­re Ver­bun­den­heit mit der Re­gi­on Ba­den, son­dern auch ein wich­ti­ger Schritt in der Stär­kung un­se­res glo­ba­len Kom­pe­tenz­zen­trums für Leis­tungs­elek­tro­nik. Die­se Schlüs­sel­tech­no­lo­gie er­mög­licht es uns, En­er­gie­ef­fi­zi­enz und Nach­hal­tig­keit in den Zu­kunfts­märk­ten Mo­bi­li­tät, In­dus­trie und er­neu­er­ba­re En­er­gi­en zu stei­gern. Wir sind stolz dar­auf, dass un­ser Ge­schäfts­be­reich An­triebs­tech­nik ei­nen we­sent­li­chen Bei­trag da­zu leis­ten wird", sag­te Adri­an Ro­then­büh­ler, Lei­ter Ge­schäfts­be­reich Mo­ti­on ABB Schweiz.

Neu­bau im Zei­chen der Nach­hal­tig­keit

ABB hat sich die För­de­rung ei­ner CO2-ar­men Ge­sell­schaft, die Scho­nung von Res­sour­cen und die Stär­kung des so­zia­len Fort­schritts zum Ziel ge­setzt. Das "Emo­ti­on" Ge­bäu­de zeigt auf, wie ABB Schweiz die­se Stra­te­gie kon­se­quent um­setzt. Ge­baut wur­de es mit über 2200 Ku­bik­me­tern Zir­ku­lit, ei­nem Re­cy­cling-Be­ton, in dem zu­sätz­lich CO2 ge­spei­chert ist. Das Ge­bäu­de er­füllt den Mi­ner­gie-Stan­dard und ver­fügt über mo­der­ne Ge­bäu­de­au­to­ma­ti­sie­rungs­tech­no­lo­gi­en zur Stei­ge­rung von Kom­fort und En­er­gie­ef­fi­zi­enz. Die En­er­gie­ver­sor­gung er­folgt durch So­lar­en­er­gie von in­stal­lier­ten PV-An­la­gen auf be­nach­bar­ten Ge­bäu­den und durch Was­ser­kraft aus der Re­gi­on. Hei­zung und Küh­lung wer­den durch Wär­me­pum­pen si­cher­ge­stellt, die das Grund­was­ser als Res­sour­ce nut­zen.
 

Ka­bel­lo­se IO-Link Ver­si­on wird zu IEC 61139-3:2023e229

Die IO-Link Com­mu­ni­ty von PI (PRO­FI­BUS & PRO­FI­NET In­ter­na­tio­nal) hat be­kannt­ge­ben, dass die in­ter­na­tio­na­le Stan­dar­di­sie­rung von IO-Link Wire­less er­folg­reich ab­ge­schlos­sen wur­de. Im No­vem­ber hat die IEC (In­ter­na­tio­nal Elec­tro­tech­ni­cal Com­mis­si­on) den in­ter­na­tio­na­len Stan­dard IEC 61139-3:2023 „In­dus­tri­al net­works - Sin­gle-drop di­gi­tal com­mu­ni­ca­ti­on in­ter­face - Part 3: Wire­less ex­ten­si­ons“ ver­öf­fent­licht, der auch un­ter dem Na­men „IO-Link Wire­less“ be­kannt ist.

IO-Link Wire­less be­schreibt ei­ne schnel­le und zu­ver­läs­si­ge Funk­kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Sen­so­ren, Ak­tua­to­ren und zu­ge­hö­ri­gen Ba­sis­sta­tio­nen in in­dus­tri­el­len Fer­ti­gungs­um­ge­bun­gen und stellt so­mit ei­ne Ba­sis­tech­no­lo­gie für die Um­set­zung mo­der­ner und hoch­fle­xi­bler Au­to­ma­ti­sie­rungs­kon­zep­te - wie bei­spiels­wei­se im Sin­ne von In­dus­trie 4.0 - dar. IO-Link Wire­less wur­de 2018 als “IO-Link Wire­less Sys­tem Ex­ten­si­ons” in der Ver­si­on V1.1 von der IO-Link Com­mu­ni­ty ver­öf­fent­licht. In den dar­auf­fol­gen­den Jah­ren er­folg­ten um­fang­rei­che Er­wei­te­run­gen, Wei­ter­ent­wick­lun­gen und Ver­bes­se­run­gen so­wie die Ent­wick­lung ei­ner zu­ge­hö­ri­gen Test-Spe­zi­fi­ka­ti­on in der IO-Link Com­mu­ni­ty.

Die be­tei­lig­ten Ex­per­ten von nam­haf­ten Mit­glieds­un­ter­neh­men ha­ben sich dar­auf­hin zum Ziel ge­setzt, die wei­ter­ent­wi­ckel­te Ver­si­on von IO-Link Wire­less auch in den in­ter­na­tio­nal an­er­kann­ten IEC-Stan­dard mit Un­ter­stüt­zung durch die deut­sche Nor­mungs­or­ga­ni­sa­ti­on DKE (Deut­sche Kom­mis­si­on Elek­tro­tech­nik Elek­tro­nik In­for­ma­ti­ons­tech­nik in DIN und VDE) zu über­füh­ren.

Die­se Tä­tig­kei­ten wur­den auch vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz (BMWK) als „IOLW-4-IEC“ im Rah­men der För­der­richt­li­nie WI­PA­NO („Wis­sens- und Tech­no­lo­gie­trans­fer durch Pa­ten­te und Nor­men“) ge­för­dert und durch die IO-Link Com­mu­ni­ty um­ge­setzt. Mit dem er­folg­rei­chen Ab­schluss der Nor­mung von IO-Link Wire­less als IEC 61139-3 ste­hen die wich­tigs­ten Pfei­ler der IO-Link Tech­no­lo­gie, IO-Link Spe­zi­fi­ka­ti­on V1.1.3 in der IEC 61131-9 und IO-Link Safe­ty in der IEC 61139-2, als in­ter­na­tio­na­le Stan­dards zur Ver­fü­gung. 

POWER MEETS CONTROL
Erkennen, Sortieren, Zählen – AI-Vision in wenigen Schritten integrieren

Wie ge­nau die Tech­no­lo­gie funk­tio­niert und wie man sie in der ei­ge­nen An­wen­dung auf den Weg bringt, wirft wei­ter­hin Un­si­cher­hei­ten auf und zeigt Wis­sens­lü­cken in zahl­rei­chen Bran­chen. Ant­wor­ten lie­fern die Her­stel­ler in­tel­li­gen­ter KI-Sys­te­me und Ka­me­ras, in­dem sie un­ter an­de­rem den Um­gang mit KI-ba­sier­ten Em­bed­ded Vi­si­on Sys­te­men ver­ein­fa­chen. IDS NXT ist ein Bei­spiel da­für – die­se smar­te KI-Kom­plett­sys­tem öff­net nicht nur Ex­per­ten, son­dern auch so­ge­nann­ten Ci­ti­zen De­ve­l­o­pers/Fach­be­reichs­ent­wick­lern die Tür zur mü­he­lo­sen Nut­zung von KI-ba­sier­ter Bild­ver­ar­bei­tung. Die In­te­gra­ti­on in An­wen­dun­gen wird da­durch nicht nur ein­fa­cher, son­dern auch schnel­ler rea­li­sier­bar.

Er­ken­nen, Sor­tie­ren, Zäh­len, Voll­stän­dig­keit prü­fen

KI-ba­sier­te Bild­ver­ar­bei­tung ver­fügt über die Fä­hig­keit, Bil­der in ver­schie­de­ne Ka­te­go­ri­en ein­zu­ord­nen - das ist bei der Er­ken­nung und Klas­si­fi­zie­rung von Pro­duk­ten sehr hilf­reich. So las­sen sich vie­le Auf­ga­ben au­to­ma­ti­sie­ren, die noch all­zu oft von Men­schen durch­ge­führt wer­den. Das um­fasst die Iden­ti­fi­zie­rung von Feh­lern, das Sor­tie­ren von Ob­jek­ten auf För­der­bän­dern oder auch Voll­stän­dig­keits­prü­fun­gen. Spe­zi­ell ih­re Stär­ke, kom­ple­xe Mus­ter und Struk­tu­ren in Bil­dern zu er­ken­nen, macht sie zu ei­nem wich­ti­gen Werk­zeug in der Qua­li­täts­si­che­rung. Denn ge­ra­de die sind für das mensch­li­che Au­ge meist nur sehr schwer zu er­fas­sen.

Mach­bar­keits­ana­ly­se für Do­main-Ex­per­ten

Vor dem Hin­ter­grund der viel­fäl­ti­gen Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen im Be­reich der Bild­ver­ar­bei­tung, ins­be­son­de­re beim Ein­satz bis­her un­be­kann­ter Tech­no­lo­gi­en, Werk­zeu­ge und Me­tho­den, ge­winnt die Durch­füh­rung von Mach­bar­keits­ana­ly­sen an Be­deu­tung. Sie er­mög­li­chen ei­ner­seits ei­ne fun­dier­te Ein­schät­zung der Um­setz­bar­keit, ber­gen je­doch auch das Ri­si­ko, schnell auf­wen­dig und kos­ten­in­ten­siv zu wer­den. Doch die Schlüs­sel­kom­pe­ten­zen für die Ar­beit mit Ma­chi­ne-Learning-Me­tho­den sind nicht mehr die­sel­ben, wie für re­gel­ba­sier­te Bild­ver­ar­bei­tung. Ent­schei­dend für die Qua­li­tät der Er­geb­nis­se ist nicht mehr der ma­nu­ell ent­wi­ckel­te Pro­gramm­code durch ei­nen Bild­ver­ar­bei­tungs­ex­per­ten, son­dern das Er­geb­nis wird durch den Lern­pro­zess mit ge­eig­ne­ten Bei­spiel­da­ten be­stimmt. Da­für ist vor al­lem ein tie­fes Ver­ständ­nis der je­wei­li­gen An­wen­dung er­for­der­lich.

Was den Auf­wand spe­zi­ell bei ers­ten An­wen­dungs­tests eben­falls re­du­ziert, ist die Tat­sa­che, dass bei ei­nem KI-Kom­plett­sys­tem wie IDS NXT ein Groß­teil des Ent­wick­lungs- und Eva­lu­ie­rungs­pro­zess in ei­nem ein­fach und in­tui­tiv be­dien­ba­ren Cloud-Ser­vice er­le­digt wer­den kann. In die­sem AI Vi­si­on Stu­dio müs­sen An­wen­der kei­ne Er­fah­rung in KI, An­wen­dungs­pro­gram­mie­rung oder Bild­ver­ar­bei­tung mit­brin­gen. Da­von pro­fi­tiert ge­ra­de die sehr kom­ple­xe Ent­wick­lung von Em­bed­ded Sys­te­men, die bis­her be­son­de­res Fach­wis­sen mit sehr spe­zi­el­len Ent­wick­lungs­tools er­for­dert. 

Un­ter die­sen Vor­zei­chen sind Mach­bar­keits­ana­ly­sen dann al­lein von Do­main-Ex­per­ten durch­führ­bar, die am meis­ten Pro­dukt­wis­sen be­sit­zen. Un­ter­neh­men sind so in der Eva­lua­ti­ons­pha­se we­ni­ger auf Pro­gram­mie­rer und Bild­ver­ar­bei­tungs­ex­per­ten an­ge­wie­sen.

Kur­ze Trai­nings­pha­sen durch Stra­te­gie der klei­nen Schrit­te

Lie­gen durch die Tests der Mach­bar­keits­ana­ly­se dann ers­te Er­kennt­nis­se vor, kön­nen für das wei­te­re Vor­ge­hen ge­zielt An­pas­sung vor­ge­nom­men wer­den, um die Qua­li­tät und Leis­tungs­fä­hig­keit der KI-Mo­del­len zu stei­gern. Da­zu ist wich­tig zu be­ach­ten, dass ein Über­gang zu grö­ße­ren Da­ten­sät­zen not­wen­dig sein kann. Dies soll­te je­doch als schritt­wei­ser Pro­zess er­fol­gen, um si­cher­zu­stel­len, dass Mo­del­le kor­rekt und ro­bust trai­niert wer­den. Ein klei­ner Da­ten­satz zu Be­ginn re­du­ziert das Ri­si­ko von Over­fit­ting, bei dem das Mo­dell die Trai­nings­da­ten zu stark "me­mo­ri­siert" und schlecht auf neue, un­be­kann­te Da­ten ge­ne­ra­li­siert. Zu­dem ver­kürzt der Um­gang mit we­ni­gen Da­ten die Trai­nings­pha­sen und er­laubt so schnel­le­re Ex­pe­ri­men­te und Ite­ra­tio­nen, wo­durch Sie zeit­nah Feed­back er­hal­ten und das Mo­dell bzw. die Da­ten­sät­ze ent­spre­chend an­pas­sen kön­nen.

Be­nut­zer­freund­li­che Werk­zeu­ge, wie sie das AI Vi­si­on Stu­dio "IDS light­house" auch un­ge­üb­ten An­wen­dern be­reit­stellt, hel­fen zu­dem da­bei, Trai­nings­er­geb­nis­se mit pas­sen­den Bei­spiel­da­ten di­rekt in der Cloud zu eva­lu­ie­ren und zu be­wer­ten. So ver­lie­ren Sie zu Be­ginn des Vor­ha­bens beim Ex­pe­ri­men­tie­ren we­nig Zeit durch auf­wän­di­ge Vor­be­rei­tun­gen und sie Durch­füh­rung von Tests an der rea­len Ma­schi­ne, spe­zi­ell wenn meh­re­re Ite­ra­tio­nen not­wen­dig sind.

Ein­fa­che In­te­gra­ti­on mit All-in-One Sys­tem

Doch auch wenn die Bild­ver­ar­bei­tung mit­hil­fe be­nut­zer­freund­li­cher Tools in­tui­tiv er­zeugt wer­den kann und auch Neu­lin­ge zu gu­ten Er­geb­nis­sen führt, stellt ih­re naht­lo­se In­te­gra­ti­on in die Kun­den­an­wen­dung ei­ne wei­te­re be­deu­ten­de Her­aus­for­de­rung dar. Das ma­ni­fes­tiert sich ins­be­son­de­re in den Schnitt­stel­len, so­wohl auf Hard­ware- als auch auf Soft­waree­be­ne.

Hard­ware­sei­tig be­inhal­tet dies As­pek­te wie Ste­cker, Ka­bel, Ad­ap­ter und Lei­tungs­län­gen, um ei­ne rei­bungs­lo­se Ver­bin­dung si­cher­zu­stel­len. Auf der Soft­ware­sei­te dreht sich die In­te­gra­ti­on um Fra­gen zu Über­tra­gungs­pro­to­kol­len, Er­geb­nis­for­ma­ten und der naht­lo­sen Ein­bin­dung der Bild­ver­ar­bei­tungs­soft­ware in das Steue­rungs­sys­tem der An­la­ge. Hier­bei spie­len oft Soft­ware De­ve­lop­ment Kits (SDKs) ei­ne ent­schei­den­de Rol­le, da sie die not­wen­di­gen Werk­zeu­ge und Res­sour­cen bie­ten, um die Bild­ver­ar­bei­tungs­funk­tio­na­li­tät fle­xi­ble an be­ste­hen­de Sys­tem­ar­chi­tek­tu­ren an­zu­pas­sen. Zur Be­herr­schung der Viel­falt an Pro­gram­mier­spra­chen geht es dann oh­ne Ent­wick­ler nicht wei­ter.

Um si­cher­zu­stel­len, dass die Bild­ver­ar­bei­tung nicht nur als iso­lier­te Tech­no­lo­gie, son­dern als in­te­gra­ler Be­stand­teil des ge­sam­ten An­wen­dungs­ab­laufs er­folg­reich und ein­fach ein­ge­bun­den wer­den kann, müs­sen Hard­ware- und Soft­ware­as­pek­te ei­nes be­nut­zer­freund­li­chen Sys­tems ganz­heit­lich be­trach­tet wer­den. Mög­lich ma­chen das All-in-One Em­bed­ded Vi­si­on Sys­te­me wie IDS NXT.

In­tel­li­gen­te Bild­ana­ly­se im Bau­kas­ten­sys­tem

Das Ver­spre­chen, dass KI-ba­sier­te Bild­ver­ar­bei­tung für je­den auch oh­ne Spe­zi­al­wis­sen zu KI oder An­wen­dungs­pro­gram­mie­rung ein­fach ein­setz­bar ist, funk­tio­niert nur, wenn von der Bild­auf­nah­me bis zur Über­mitt­lung von Ana­ly­se­er­geb­nis­sen bzw. der An­steue­rung ei­ner Ma­schi­ne al­le Kom­po­nen­ten ein­fach und zu­sam­men­hän­gend kon­zi­piert sind. IDS NXT bringt ne­ben der in­tel­li­gen­ten Ka­me­ra-Hard­ware auch die KI-Da­ten und -Trai­nings­platt­form mit und er­mög­licht über ei­nen block­ba­sier­ten vi­su­el­len Edi­tor das Zu­sam­men­ste­cken in­di­vi­du­el­ler Ana­ly­se­ab­läu­fe, die dann per Knopf­druck als Apps auf der Ka­me­ra aus­ge­führt wer­den. Mit per­fekt auf­ein­an­der ab­ge­stimm­ten Build-Tools kann Em­bed­ded Vi­si­on Ent­wick­lung kaum ein­fa­cher sein. Mit stan­dar­di­sier­ten Schnitt­stel­len, wie di­gi­ta­len Ein- und Aus­gän­gen, ei­nem Rest­ful Webser­vice und In­dus­trie­pro­to­kol­len wie OPC-UA, er­folgt die An­la­gen­in­te­gra­ti­on des Kom­plett­sys­tems ein­fach, ver­gleich­bar mit ei­nem smar­ten Sen­sor. Durch das App-ba­sier­te Sys­tem kann die Ana­ly­se-Auf­ga­be zu­dem in­ner­halb von Se­kun­den von ei­nem Pro­dukt auf ein an­de­res um­ge­rüs­tet wer­den. Das mi­ni­miert Kos­ten für Rüst­zei­ten und macht spe­zi­fi­sche Em­bed­ded Vi­si­on Ge­rä­te schon bei Los­grö­ße 1 wirt­schaft­lich ein­setz­bar. Ein ein­fa­cher und ganz­heit­li­cher Zu­gang zu KI-ba­sier­ten Me­tho­den, wie am Bei­spiel IDS NXT, schafft mehr Ak­zep­tanz für die neue Tech­no­lo­gie, wo­durch die Wis­sens­lü­cken end­lich ge­schlos­sen wer­den kön­nen. 
 

Kleiner 2D-Profilsensor

Die neue OX-Se­rie von Bau­mer sind smar­te 2D-Pro­fil­sen­so­ren für die Pro­fil­ana­ly­se. Mit Ih­nen las­sen sich ei­ne Viel­zahl bis­her an­spruchs­vol­ler Po­si­tio­nier- und In­spek­ti­ons­auf­ga­ben in Mon­ta­ge und Hand­ha­bungs­tech­nik nun wirt­schaft­li­cher lö­sen. Die in­te­grier­ten Werk­zeu­ge kön­nen di­rekt über das in­tui­ti­ve Web­in­ter­face pa­ra­me­triert wer­den. Das kom­pak­te Ge­häu­se und Power-over-Ether­net er­mög­li­chen ei­ne ein­fa­che In­te­gra­ti­on. Kom­bi­niert mit ei­ner Prä­zi­si­on von bis zu 5 Mi­kro­me­tern er­öff­net die OX-Se­rie so neue Mög­lich­kei­ten für pro­zess­si­che­re und prä­zi­se Lö­sun­gen.

Für Qua­li­täts­kon­trol­le, Bahn­kan­ten­steue­rung und Ro­bo­ter­po­si­tio­nie­rung

Die 2D-Pro­fil­sen­so­ren der OX-Se­rie kön­nen über­all ein­ge­setzt wer­den, wo OK/NOK-Prü­fun­gen oder Po­si­tio­nier­auf­ga­ben über die Aus­wer­tung von Hö­hen­in­for­ma­tio­nen mög­lich sind. Ein um­fang­rei­cher Satz an Werk­zeu­gen er­mög­licht die kom­plet­te Ver­ar­bei­tung der Pro­fil­da­ten di­rekt im in­tel­li­gen­ten Sen­sor. Oh­ne wei­te­re ex­ter­ne Schrit­te über­mit­telt er den X/Z-Po­si­ti­ons­wert mit ei­ner Prä­zi­si­on von bis zu 5 µm an die Steue­rung. Die OX-Se­rie er­öff­net so kos­ten­ef­fi­zi­en­te Lö­sun­gen in Qua­li­täts­kon­trol­le, Bahn­kan­ten­steue­rung und Ro­bo­ter­po­si­tio­nie­rung. Die neue Sen­sor­klas­se ist kom­pakt, leicht und kann dank Power-over-Ether­net (PoE) mit nur ei­nem Ka­bel an­ge­schlos­sen wer­den. 

Die smar­ten Pro­fil­sen­so­ren zeich­nen sich aus durch ein­fa­che Be­dien­bar­keit über das in­te­grier­te Web­in­ter­face. Dort kön­nen bis zu sie­ben Mess­werk­zeu­ge gra­fisch un­ter­stützt frei kon­fi­gu­riert wer­den. Ein wei­te­rer Vor­teil ist die Li­ve-Vi­sua­li­sie­rung der Mess­auf­ga­ben im Web­in­ter­face. Ein­stel­lun­gen im Sen­sor kön­nen di­rekt über­prüft, an­ge­passt und op­ti­miert wer­den. Mess­be­rei­che bis 500 mm mit ei­nem Sicht­feld bis zu 300 mm si­chern Kon­struk­ti­ons­frei­heit für zahl­rei­che An­wen­dun­gen.  
 

Kompakte 3D-Streaming-Kameras

Mit den Ka­me­ras Ruler3002, 3004 und 3010 er­wei­tert SICK sein Port­fo­lio hoch­auf­lö­sen­der 3D-Strea­ming-Ka­me­ras für an­spruchs­vol­le Bild­ver­ar­bei­tungs­an­wen­dun­gen im In­dus­trie- und Elek­tro­ni­k­um­feld. Sie er­fas­sen auch kleins­te De­tails zu­ver­läs­sig, die für die Prü­fung von Elek­tro­nik- und Kon­sum­gü­ter­bau­grup­pen, Lei­ter­plat­ten und Halb­lei­tern er­for­der­lich sind. Da­zu er­zeugt der spe­zi­el­le CMOS-Sen­sor von SICK in den Ka­me­ras in Höchst­ge­schwin­dig­keit 3D-Pro­fi­le von Ob­jek­ten. Die Pro­dukt­fa­mi­lie Ruler3000 im mo­du­la­ren In­dus­trie­de­sign mit Schutz­art IP65/67 wur­de für un­ter­schied­lichs­te in­dus­tri­el­le Auf­ga­ben­stel­lun­gen kon­zi­piert. Ei­ni­ge der 3D-Ka­me­ras sind in Merk­ma­len wie Auf­lö­sung, Be­lich­tung oder La­ser­aus­füh­rung spe­zi­ell für An­wen­dun­gen in der Elek­tro­nik- und Bat­te­rie­fer­ti­gung op­ti­miert.

High­speed-Mess­fre­quen­zen bis 46 kHz

Die SICK-Ka­me­ras Ruler3002, Ruler3004 und Ruler3010 bie­ten ga­ran­tier­te Sicht­fel­der bis zu 26,6 mm. In al­len Ruler3000-Ka­me­ras kommt ein Hoch­leis­tungs-CMOS-Sen­sor mit ROCC-Tech­no­lo­gie (Ra­pid On-Chip Cal­cu­la­ti­on) zum Ein­satz. Da­durch kön­nen die Sen­so­ren bei ei­ner op­ti­mier­ten Re­gi­on of In­te­rest (ROI) 3D-Pro­fi­le mit ei­ner Ge­schwin­dig­keit von bis zu 46 kHz er­zeu­gen. Ob­jekt­de­tails wer­den schnel­ler er­fasst, wo­durch Prüf­auf­ga­ben an Ob­jek­ten zeit­spa­ren­der durch­ge­führt, Mess­wer­te un­mit­tel­ba­rer zur Pro­zess­steue­rung be­reit­ge­stellt und Durch­sät­ze ent­spre­chend er­höht wer­den kön­nen. Die ex­zel­len­te Licht­emp­find­lich­keit der Ka­me­ras und der ho­he Dy­na­mik­be­reich (HDR) tra­gen eben­falls da­zu bei, die In­spek­tio­nen un­ab­hän­gig von Kon­tras­ten oder sehr un­ter­schied­li­chen Licht­ver­hält­nis­sen in ei­ner ein­zi­gen Sze­ne zu op­ti­mie­ren.

Ho­hes Auf­lö­sungs­ver­mö­gen 

Die 3D-Strea­ming­ka­me­ras ar­bei­ten ja nach Ver­si­on und An­wen­dung mit ei­nem blau­en oder ei­nem ro­ten La­ser der La­ser­klas­se 2 oder 3R. Sie zeich­nen sich auch bei an­spruchs­vol­len Ma­te­ria­li­en durch ei­ne ho­he Mess­ge­nau­ig­keit aus. Un­ab­hän­gig von Kon­tras­ten oder Far­ben von Ob­jek­ten und Hin­ter­grün­den er­rei­chen sie ei­ne Hö­hen­auf­lö­sung von bis zu 0,8 µm bei gleich­zei­tig bis zu 3.200 Da­ten­punk­ten pro Pro­fil – ide­al für die De­tek­ti­on win­zi­ger Ob­jekt­de­tails z. B. in der Elek­tro­nik­fer­ti­gung. Und auch bei glän­zen­den oder sehr re­mis­si­ons­schwa­chen Ober­flä­chen, bei­spiels­wei­se den Sei­ten­wän­den von Rei­fen, sind dank der ho­hen Licht­emp­find­lich­keit der Ka­me­ras so­wie der Dop­pel­be­lich­tungs­funk­ti­on ei­ne op­ti­ma­le Bild­qua­li­tät und ei­ne ho­he Mess­ge­nau­ig­keit bei der In­spek­ti­on ge­währ­leis­tet. Mit der zum Pa­tent an­ge­mel­de­ten SICK-Tech­no­lo­gie Sur­face+ wer­den auch klei­ne Krat­zer auf Ober­flä­chen sicht­bar, so dass bei­spiels­wei­se bei ei­ner Glanz­mes­sung Farb- oder Be­schich­tungs­feh­ler zu­ver­läs­sig de­tek­tiert wer­den kön­nen. 

Ein­fa­che In­te­gra­ti­on und In­be­trieb­nah­me

Die drei neu­en Ka­me­ras – eben­falls mit La­ser, Op­tik und Aus­wer­tung in ei­nem ein­zi­gen in­dus­trie­ge­rech­ten Ge­rät – wur­den mit kom­pak­te­ren Ab­mes­sun­gen als der Rest der Ruler3000-Fa­mi­lie ent­wi­ckelt, um sie in en­ge Ma­schi­nen­räu­me in­te­grie­ren zu kön­nen. Die Ka­me­ras sind zu­dem werks­sei­tig ka­li­briert, so dass der OEM oder End­an­wen­der di­rekt mit ih­nen ar­bei­ten kann. In­te­grier­te Kom­fort­funk­tio­nen er­mög­li­chen u. a. ei­ne ein­fa­che Ein­stel­lung spe­zi­fi­scher Sicht­feld­geo­me­tri­en. Die in den Ruler3000 ent­hal­te­nen Soft­ware­kom­po­nen­ten, Stream Set­up und die API Ge­nIS­t­ream sind spe­zi­ell auf ei­ne ein­fa­che Be­die­nung und an­ge­neh­me User Ex­pe­ri­en­ce aus­ge­legt. Dar­über hin­aus steht den Ent­wick­lern die ge­sam­te Fle­xi­bi­li­tät der App­Space-Soft­ware­platt­form von SICK mit ih­rer brei­ten Pa­let­te an Bild­ver­ar­bei­tungs­werk­zeu­gen und An­wen­dungs­bei­spie­len zur Ver­fü­gung.
 

Modulare Automatisierungslösung für den Hochgeschwindigkeitsdruck

Die 8-Far­ben Xtrem-Flexo­druck-Ma­schi­ne mit zen­tra­ler Trom­mel, die sich durch mo­derns­te Tech­no­lo­gie und ei­ne ma­xi­ma­le Ge­schwin­dig­keit von 300 m/min aus­zeich­net, be­nö­tig­te ei­ne Sys­tem­lö­sung, die Ge­schwin­dig­keit, Leis­tung und Ge­nau­ig­keit für ih­re 8 Drucksta­tio­nen bie­tet. SI­CO­SA woll­te auch in­tel­li­gen­te Ele­men­te in das Pro­dukt ein­füh­ren, wie z. B. Fern­über­wa­chung und -in­be­trieb­nah­me so­wie ei­ne hoch­mo­der­ne HMI. Die Xtrem ver­fügt über ei­nen au­to­ma­ti­schen Spu­len­wech­sel und ei­ne Druck­brei­te von 1.000 mm, ein Trock­ner­sys­tem, das mit elek­tri­schem Wi­der­stand und Gas ar­bei­tet, ein op­tio­na­les au­to­ma­ti­sches Farb­rei­ni­gungs­sys­tem und ei­ne Ma­schi­nen­steue­rung mit ei­nem 15"-Touch­screen. Je­de Ma­schi­ne kann in­di­vi­du­ell auf den Kun­den zu­ge­schnit­ten wer­den, so dass ho­he An­for­de­run­gen an das Au­to­ma­ti­sie­rungs­sys­te­me ge­stellt wer­den. 

Ge­mein­sam wur­den ei­ne Rei­he von In­o­van­ce-Pro­duk­ten aus­ge­wählt, um die bes­te Lö­sung zu er­rei­chen. Da­zu ge­hör­ten die uni­ver­sel­len Hoch­leis­tungs-AC-An­trie­be MD520 und die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kar­ten MD500-ECAT. Die­se Kom­bi­na­ti­on bie­tet ei­ne ein­heit­li­che Steue­rung von AC-Asyn­chron- und PM-Syn­chron­mo­to­ren mit al­len Vor­tei­len der schnel­len Ether­CAT-Kon­nek­ti­vi­tät.

VNC-Fern­zu­griff über Mo­bil­ge­rä­te

Zu­sätz­lich zu den AC-An­trie­ben MD520 wur­de ei­ne in­tel­li­gen­te Au­to­ma­ti­sie­rung über ein IIoT-Plu­gin für die Fern­über­wa­chung ge­lie­fert. Die in­tel­li­gen­te Hoch­leis­tungs­steue­rung AC703 wird für die mehr­schich­ti­ge Ver­net­zung ein­ge­setzt und un­ter­stützt die Re­mo­te-E/A-Mo­du­le der fle­xi­blen GL10-Se­rie von In­o­van­ce mit Ether­CAT. Das IT7150 HMI von wur­de auch des­halb aus­ge­wählt, weil es den VNC-Fern­zu­griff über mo­bi­le Ge­rä­te un­ter­stützt und über Ether­net an­ge­schlos­sen wer­den kann.

Die Lö­sung wird von der In­o­van­ce-ei­ge­nen Soft­ware un­ter­stützt, ein­schließ­lich der Über­wa­chungs­soft­ware InoDriverShop_MD, In­o­Pro­Shop und Ino­Touch­Pad, die den Ether­CAT-Feld­bus un­ter­stüt­zen, so­wie der In­o­van­ce-Stan­dard­bi­blio­thek in Code­Sys for Con­trol Ten­si­on.

Die kom­pak­te Lö­sung von In­o­van­ce für SI­CO­SA bie­tet er­höh­te Zu­ver­läs­sig­keit durch schutz­la­ckier­te Lei­ter­plat­ten, sie ent­spricht der Ef­fi­zi­enz­stu­fe IE2 (ge­mäß IEC 61800-9-2) und ver­fügt über Safe Tor­que Off (STO). Die Lö­sung hat die Ge­nau­ig­keit, Ge­schwin­dig­keit und Leis­tung ver­bes­sert, wo­bei die Mög­lich­keit, das Sys­tem schnell zu in­stal­lie­ren und aus der Fer­ne in Be­trieb zu neh­men, die Bau­zeit ver­kürzt hat. In­dus­tri­el­le IoT-Funk­tio­nen und Fern­über­wa­chung sor­gen da­für, dass die Ma­schi­ne auf dem neu­es­ten Stand der in­tel­li­gen­ten Au­to­ma­ti­sie­rung ist.

Ver­ein­fa­chung bei In­be­trieb­nah­me und Be­trieb

Mit der neu­en Lö­sung konn­ten für den Auf­bau der Flexo­druck-Ma­schi­nen ver­schie­den Vor­tei­le um­ge­setzt wer­den. Es wer­den nun klei­ne­re Ma­schi­nen­schrän­ke be­nö­tigt und auch die Mo­tor­grö­ßen konn­ten oh­ne Ein­bu­ßen bei der Ma­schi­nen­leis­tung an­ge­passt wer­den. Die In­be­trieb­nah­me wur­de ver­ein­facht, und durch die HMI-In­te­gra­ti­on lässt sich der Aus­tausch von Kom­po­nen­ten auch durch nicht spe­zia­li­sier­tes Per­so­nal vor­neh­men. Die Echt­zeit-In­for­ma­tio­nen, die über das Sys­tem ge­won­nen wer­den, er­mög­li­chen ei­ne flie­ßen­de Op­ti­mie­rung der Ma­schi­nen. 

Car­los Ll­ove­ras, der Ge­schäfts­füh­rer von SI­CO­SA, zeigt sich zu­frie­den: „Ich war an­ge­nehm über­rascht, wie ein­fach SI­CO­SA die­se neue Ma­schi­ne pro­gram­miert hat und wie leis­tungs­fä­hig die In­o­van­ce-Pro­duk­te in den Tests wa­ren. Die Pro­duk­te pas­sen per­fekt in un­se­re Ma­schi­nen, und die Zu­sam­men­ar­beit mit den Tech­ni­kern von In­o­van­ce war her­vor­ra­gend.“
 

Durchgängiges TSN-System für Profinet

IT- und OT-An­wen­dun­gen wer­den heu­te oft­mals in ge­trenn­ten Net­zen rea­li­siert, um die­se nicht zu über­las­ten und echt­zeit­kri­ti­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on si­cher­stel­len zu kön­nen. Ein kon­ver­gen­tes Netz­werk, das von IT- und OT-An­wen­dun­gen glei­cher­ma­ßen ver­wen­det wird, birgt ho­hes, meist un­ge­nutz­tes Po­ten­zi­al. Ins­be­son­de­re für KI-An­wen­dun­gen, wie bei­spiels­wei­se die op­ti­sche Ano­ma­lie­er­ken­nung, ist ein kon­ver­gen­tes Netz­werk hilf­reich: Es müs­sen gro­ße Da­ten­men­gen aus dem Feld zur KI trans­por­tiert wer­den, wäh­rend sich das Er­geb­nis der KI-Ope­ra­ti­on in Echt­zeit auf den zu steu­ern­den Pro­zess aus­wirkt. Da­bei ist ei­ne hoch­ge­naue Uhr­zeit­syn­chro­ni­sa­ti­on es­sen­zi­ell zur Ver­ar­bei­tung und Aus­wer­tung der ver­teil­ten Da­ten aus dem Feld. 

Va­ri­an­ten für Glas­fa­ser ver­füg­bar

Die TSN-Tech­no­lo­gie er­laubt die­se Netz­werk­kon­ver­genz mit ver­schie­de­nen Werk­zeu­gen. Um die oben ge­nann­ten Po­ten­zia­le aus­schöp­fen zu kön­nen, stellt Pho­en­ix Con­ta­ct ein TSN-Sys­tem ba­sie­rend auf ei­ner Steue­rung auf Ba­sis der PLCnext Tech­no­lo­gy so­wie Ma­na­ged Swit­ches vor. Als Echt­zeit­pro­to­koll kommt Pro­fi­net zum Ein­satz. Die Ma­na­ged Swit­ches ste­hen ab so­fort auch in Va­ri­an­ten mit Glas­fa­ser­an­schluss zur Ver­fü­gung. Al­le Ge­rä­te un­ter­stüt­zen TSN-Funk­tio­nen wie Qua­li­ty of Ser­vice, Pre-Emp­ti­on, prä­zi­se Uhr­zeit­syn­chro­ni­sa­ti­on mit PTP so­wie ei­ne syn­chro­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on. Sie er­mög­li­chen da­mit die Nut­zung der Vor­tei­le von TSN im Pro­fi­net-Um­feld, oh­ne dass sich die An­wen­dungs­sicht ver­än­dert. Exis­tie­ren­de Pro­fi­net-Ge­rä­te kön­nen eben­falls un­ver­än­dert ver­wen­det wer­den.
 

Neue Controller für die Automations-Plattform iCube Control

Die Au­to­ma­ti­ons-Platt­form iCu­be Con­trol von Yas­ka­wa bil­det ei­ne tech­nisch auf­ein­an­der ab­ge­stimm­te Ge­samt­lö­sung für in­dus­trie­spe­zi­fi­sche Steue­run­gen – von der En­gi­nee­ring-Soft­ware über die Con­trol­ler-Hard­ware bis hin zur in­te­grier­ten Chip-Tech­no­lo­gie. Und per­spek­ti­visch auch dar­über hin­aus: Aus­ge­legt als mo­der­nes Mo­ti­on­kon­zept, wird iCu­be Con­trol schritt­wei­se zu ei­nem um­fas­sen­den Sys­tem für Be­we­gungs­steue­rung und Au­to­ma­ti­sie­rung aus­ge­baut. Das Ziel ist ei­ne durch­gän­gi­ge Platt­form, über die der Ma­schi­nen­bau­er auf sämt­li­che Funk­tio­nen – von der Fre­quenz­um­rich­ter­an­steue­rung über Mo­ti­on Con­trol und Safe­ty bis zu Ro­bo­ter­pro­gram­mie­rung und -steue­rung – in der glei­chen Um­ge­bung zu­grei­fen kann. Die Soft­ware iCu­be En­gi­neer er­schließt das ge­sam­te Öko­sys­tem, das sich durch Of­fen­heit, Fle­xi­bi­li­tät und Ska­lier­bar­keit auf Grund­la­ge ei­nes Li­nux-ba­sier­ten Be­triebs­sys­tems aus­zeich­net. 

Li­nux-ba­sier­te Steue­run­gen

2022 launch­te Yas­ka­wa of­fi­zi­ell die ers­ten iCu­be Con­trol-Pro­duk­te, dar­un­ter die Steue­rung iC9212M-FSoE mit ei­ner in­te­grier­ten Du­al Pro­zes­sor Safe­ty-CPU für die syn­chro­ne An­steue­rung von bis zu 16 Ser­voach­sen. Mit der iC922x-Rei­he ist das Con­trol­ler-Port­fo­lio jetzt kom­plett: Der neue Con­trol­ler­typ iC922xM-EC ist wie der iC9212M-FSoE Li­nux-ba­siert und eben­falls über das Soft­ware-Tool i³ En­gi­neer pro­gram­mier­bar. 
Neu ist, dass über Ether­CAT nicht mehr nur Ser­vo­an­trie­be und Fre­quenz­um­rich­ter an­ge­steu­ert wer­den kön­nen, son­dern zu­sätz­lich auch Del­ta- und Sca­ra-Ro­bo­ter so­wie kun­den­spe­zi­fi­sche Ki­ne­ma­ti­ken und an­de­re Dritt­ge­rä­te. Durch sei­nen mo­du­la­ren Auf­bau lässt sich der iC922xM-EC da­bei an­wen­dungs­op­ti­miert und dem­ent­spre­chend ef­fi­zi­ent aus­le­gen. Zur kom­for­ta­blen Im­ple­men­tie­rung des Con­trol­lers steht ein brei­tes Spek­trum an Pro­gram­mier­spra­chen zur Aus­wahl. Die­ses um­fasst nicht nur die in­ter­na­tio­na­len Stan­dards ge­mäß IEC 61131, son­dern auch Spra­chen wie C#, C++, Py­thon oder Math­lab Si­mu­link. Die neu­en Con­trol­ler nut­zen die Bau­grup­pen des be­währ­ten Sys­tems SLIO als E/A-Platt­form. Hier­zu sind im iC922xM-EC un­ter­schied­li­che Pe­ri­phe­rie­ge­rä­te über ent­spre­chen­de Tem­pla­tes und Funk­ti­ons­bau­stei­ne in­te­griert, so zum Bei­spiel die 80 ver­schie­de­nen SLIO E/A-Mo­du­le und die HMIs aus dem Yas­ka­wa-Port­fo­lio.

Maß­ge­schnei­der­ter Pro­zes­sor 

Das Herz­stück der Rei­he bil­det Yas­ka­was pro­fi­chip® TRI­TON Pro­zes­ser, der spe­zi­ell für In­dus­trie­an­wen­dun­gen op­ti­miert und her­vor­ra­gend für die schnel­le Ver­ar­bei­tung von an­spruchs­vol­len Mo­ti­on-Ab­läu­fen ge­eig­net ist. Da­bei ver­bin­det der pro­fi­chip® TRI­TON sei­nen star­ken Mul­ti­kern-Pro­zes­sor über ein DDR4-RAM In­ter­face mit in­dus­tri­el­ler Gi­ga­bit- und Echt­zeit-fä­hi­ger Ether­net-Kom­mu­ni­ka­ti­on und ei­nem schnel­len, zu­ver­läs­si­gen Rück­wand­bus­sys­tem auf PCI­ex­press Ba­sis oder Sli­ce­Bus. Er bie­tet da­mit ei­ne zu­kunfts­fä­hi­ge, fle­xi­bel ska­lier­ba­re und syn­chro­ni­sier­ba­re Lö­sung für maß­ge­schnei­der­te Sys­te­me
 

Multifunktionsanzeiger mit SPS-Funktion

Die neue Di­gi­tal­an­zei­ger­se­rie JU­MO mero­VIEW zeigt un­ter­schied­lichs­te Pro­zess­grö­ßen prä­zi­se und in bril­lan­ter Dar­stel­lung an, ver­fügt über SPS-Funk­tio­na­li­tät und steu­ert Ab­läu­fe in Echt­zeit. Die neue Se­rie ist in dem für An­zei­ge­ge­rä­te ty­pi­schen Quer­for­mat 96 × 48 mm mit fünf­stel­li­ger An­zei­ge so­wie in den For­ma­ten 48 × 48 mm, 48 × 96 mm und 96 × 96 mm lie­fer­bar.

Viel­sei­ti­ge Ein­satz­mög­lich­kei­ten

Die fle­xi­ble An­pas­sung, das in­di­vi­du­ell ge­stalt­ba­re Ge­rä­te­me­nü, die text­un­ter­stütz­te Be­die­nung, die Pa­ra­me­trie­rung und Kon­fi­gu­ra­ti­on in 4 Spra­chen wie auch die Schnell­ver­drah­tung in PUSH-IN-Klemm­tech­nik ma­chen ei­ne schnel­le In­be­trieb­nah­me und ei­nen viel­fäl­ti­gen Ein­satz in un­ter­schied­lichs­ten Bran­chen mög­lich. 

Bis zu 5 uni­ver­sel­le Mess­ein­gän­ge er­mög­li­chen den An­schluss von Wi­der­stands­ther­mo­me­tern, Ther­mo­ele­men­ten, Wi­der­stands­fern­ge­bern, Wi­der­stand­s­po­tis so­wie Ein­heits­si­gna­len 0(4) bis 20 mA/0(2) bis 10 V. Über ei­ne kun­den­spe­zi­fi­sche Li­nea­ri­sie­rung mit 40 Wer­te­paa­ren oder ei­nem ma­the­ma­ti­schen Po­ly­nom 4. Ord­nung ist ei­ne in­di­vi­du­el­le An­pas­sung an viel­fäl­ti­ge Sen­sor­si­gna­le mög­lich. Dank schnel­ler Im­puls­ein­gän­ge las­sen sich auch Ma­schi­nen­dreh­zah­len oder Durch­fluss­men­gen, bzw. Zähl­im­pul­se er­fas­sen und An­zei­gen.

Das mo­du­la­re Ge­rä­te­kon­zept bie­tet die fle­xi­ble Er­wei­te­rung mit ei­ner gro­ßen Va­ri­anz an Op­tio­nen, wie z. B. di­gi­ta­len und ana­lo­gen Ein- und Aus­gän­gen und Schnitt­stel­len, so­wie ei­ner Span­nungs­ver­sor­gung für Zwei­draht­mess­um­for­mer. 

Ei­ne ho­he Kon­nek­ti­vi­tät wird durch die ver­füg­ba­ren Schnitt­stel­len, RS485 (Mod­bus RTU Mas­ter/Sla­ve), Ether­net (Mod­bus TCP Mas­ter/Sla­ve), PRO­FI­NET-De­vice so­wie USB-Host und USB-De­vice er­reicht.

ST-Code Pro­gram­mie­rung 

Ne­ben Stan­dard­funk­tio­nen wie Min./Max-Wert, Mess­wert-Hold oder ei­ner Ta­ri­er-Funk­ti­on für Wie­ge­an­wen­dun­gen, las­sen sich mit Ma­the- und Lo­gik­funk­tio­nen ana­lo­ge oder di­gi­ta­le Wer­te ver­knüp­fen oder zu­sätz­li­che Steue­rungs­funk­tio­nen über ST-Code (struk­tu­rier­ter Text) rea­li­sie­ren. Für die ST-Code Pro­gram­mie­rung steht im Set­up-Pro­gramm ein ST-Edi­tor so­wie ei­ne De­bug-Funk­ti­on zur Ver­fü­gung.
 

One Integrated Solution for Control & Automation
Kleinsteuerung und Datenlogger mit grafischer Softwareplattform Node-RED

Metz Con­nect er­wei­tert die be­ste­hen­den Ether­net-I/O Con­trol­ler (EWIO2) und Da­ten­log­ger (EWIO2-M) um die Soft­ware­platt­form Node-RED. Die­se er­mög­licht die ein­fa­che gra­fi­sche Pro­gram­mie­rung von Steue­rungs­auf­ga­ben zur Au­to­ma­ti­sie­rung und bei der Da­ten­er­fas­sung im En­er­gie­ma­nage­ment. Node-RED be­inhal­tet Tools für die Vi­sua­li­sie­rung, zum Bei­spiel zur Dar­stel­lung von Ein­ga­ben und Ist-Zu­stän­den auf be­nut­zer­de­fi­nier­ten Da­sh­boards, was die Über­wa­chung und Steue­rung von An­wen­dun­gen er­leich­tert. Das al­les er­folgt di­rekt auf dem Webser­ver des Ge­räts.

Ab 2025 wird es für vie­le mit­tel­stän­di­sche Un­ter­neh­men zur Pflicht, im Rah­men ih­rer Cor­po­ra­te Sus­taina­bi­li­ty Re­sponsi­bi­li­ty (CSR) ei­nen Nach­hal­tig­keits­be­richt zu er­stel­len. EWIO2-M lie­fert mit der Mög­lich­keit zur En­er­gie­da­ten­er­fas­sung hier­für ei­ne sehr gu­te Grund­la­ge. Node-Red ver­ein­facht die An­wen­dung und da­mit das Er­stel­len des ge­for­der­ten Nach­hal­tig­keits­be­richts er­heb­lich.

Vor­ge­fer­tig­te Tem­pla­tes für ver­schie­de­ne Ap­pli­ka­tio­nen

Durch die In­te­gra­ti­on der frei­en Soft­ware­platt­form Node-RED in die be­ste­hen­den Ether­net-I/O-Con­trol­ler und Da­ten­log­ger las­sen sich die di­gi­ta­len und ana­lo­gen I/Os der Ge­rä­te an­hand von vor­ge­fer­tig­ten Tem­pla­tes (Nodes) aus der Bi­blio­thek um ein­fa­che, gra­fisch ver­knüpf­te Funk­tio­nen und Ap­pli­ka­tio­nen (Flows) er­wei­tern. Node-RED ver­fügt über ei­ne gro­ße Com­mu­ni­ty mit ei­ner brei­ten Pa­let­te an vor­ge­fer­tig­ten Ap­pli­ka­tio­nen für die Ei­gen­nut­zung. Das ge­stat­tet den An­wen­dern den Zu­griff auf be­reits er­stell­te Lö­sun­gen und be­schleu­nigt die Im­ple­men­tie­rung er­heb­lich. Ein Bei­spiel da­für ist der Auf­bau der Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen dem Da­ten­log­ger EWIO2-M und ei­ner Cloud per MQTT.

Sys­tem­in­te­gra­to­ren und In­stal­la­teu­re ha­ben da­mit ein prak­ti­sches Werk­zeug zur Hand, um die Ge­bäu­de­au­to­ma­ti­on zu op­ti­mie­ren und gleich­zei­tig den En­er­gie­ver­brauch zu über­wa­chen und zu steu­ern. Im Ge­gen­satz zu an­de­ren Klein­steue­run­gen mit Node-RED ver­fü­gen die Ge­rä­te nicht nur über Schnitt­stel­len für die Au­to­ma­ti­sie­rung, son­dern mit ih­ren in­te­grier­ten Schnitt­stel­len für Mod­bus TCP, Mod­bus RTU, M-Bus und S0 sind sie auch für die Er­fas­sung von En­er­gie­da­ten op­ti­miert.

Da­ten­ba­sis für Nach­hal­tig­keits­be­richt au­to­ma­tisch er­stel­len

Die Cor­po­ra­te Sus­taina­bi­li­ty Re­porting Di­rec­tive (CS­RD, ei­ne EU-Richt­li­nie zur Nach­hal­tig­keits­be­richt­er­stat­tung) tritt im Jahr 2025 in Kraft. Sie gilt für mit­tel­stän­di­sche Un­ter­neh­men mit über 250 Mit­ar­bei­ter, die Um­sät­ze von mehr als 40 Mil­lio­nen Eu­ro er­zie­len oder ei­ne Bi­lanz­sum­me von mehr als 20 Mil­lio­nen Eu­ro aus­wei­sen. Die CS­RD läu­tet ei­ne neue Ära der Nach­hal­tig­keits­be­richt­er­stat­tung in Eu­ro­pa ein: Mit ihr wird so­wohl der In­halt des Nach­hal­tig­keits­be­richts als auch die zur Nach­hal­tig­keits­be­richt­er­stat­tung ver­pflich­te­ten Un­ter­neh­men deut­lich aus­ge­wei­tet. Die Funk­tio­nen des Da­ten­log­gers EWIO2-M un­ter­stüt­zen re­port­pflich­ti­ge Un­ter­neh­men da­bei, ih­re Nach­hal­tig­keits­ak­ti­vi­tä­ten zu ana­ly­sie­ren und im Ein­klang mit EU-Stan­dards struk­tu­riert dar­zu­stel­len.

Ein­fa­che Pro­gram­mie­rung vie­ler Schnitt­stel­len

Der Da­ten­log­ger EWIO2-M er­mög­licht die Er­fas­sung und Spei­che­rung der Mess­da­ten (z. B. von Strom, Was­ser oder Wär­me), die von bus­fä­hi­gen Zäh­lern ge­lie­fert wer­den. Mit 22 ver­schie­de­nen I/Os kann das Ge­rät nicht nur Da­ten für die Spei­che­rung er­fas­sen, son­dern auch Ak­to­ren schal­ten. Die Pa­ra­me­trie­rung, Kon­fi­gu­ra­ti­on und In­be­trieb­nah­me er­folgt mit ei­nem platt­for­mu­n­ab­hän­gi­gen Web­brow­ser über ein in­tui­tiv be­dien­ba­res Web­in­ter­face. Zu den vie­len Schnitt­stel­len des Da­ten­log­gers zäh­len zwei Ether­net-Ports mit Da­i­sy-Chain-Funk­ti­on für die Ver­ket­tung meh­re­rer Ge­rä­te.

Ei­ne WLAN-Schnitt­stel­le er­mög­licht die Kon­fi­gu­ra­ti­on des Ge­räts mit mo­bi­len End­ge­rä­ten (z. B. Smart­pho­ne, Ta­blet oder Note­book) und die Ein­bin­dung in ein WLAN-Netz­werk zur Da­ten­über­tra­gung. Beim En­er­gie­ma­nage­ment kön­nen Da­ten nicht nur er­fasst, son­dern dar­über hin­aus zu Re­ge­lungs­zwe­cken über Node-Red an die Ak­to­ren zu­rück­ge­spielt wer­den. So ent­steht ein ak­ti­ver Re­ge­lungs­kreis von der Er­fas­sung über die Aus­wer­tung bis zur Nach­füh­rung.

Kun­den sind ne­ben Sys­tem­in­te­gra­to­ren und In­stal­la­teu­ren der Ge­bäu­de­au­to­ma­ti­on und In­dus­trie­au­to­ma­ti­sie­rung auch Sys­tem­in­te­gra­to­ren für das En­er­gie-Con­trol­ling und En­er­gie­ma­nage­ment so­wie Dienst­leis­ter für En­er­gie­ma­nage­ment­sys­te­me nach EN 50001. Die Lö­sung eig­net sich aber auch für An­bie­ter von för­der­fä­hi­ger Soft­ware für En­er­gie­ma­nage­ment­sys­te­me oh­ne ei­ge­ne Hard­ware für die En­er­gie­da­ten­er­fas­sung.

PoE-Webpanels

Kon­tron er­wei­tert sein HMI-Port­fo­lio um leis­tungs­stär­ke­re Web-Pa­nels ba­sie­rend auf Arm® NXP i.MX8M Plus Pro­zes­so­ren für die Ge­rä­te- und Ma­schi­nen­vi­sua­li­sie­rung so­wie die Ge­bäu­de­au­to­ma­ti­on. Die neue Pro­dukt­li­nie zeich­net sich durch ei­ne mar­kant hö­he­re Gra­fi­k­leis­tung, PoE-Fä­hig­keit, er­wei­ter­te Kon­nek­ti­vi­tät und die zu­sätz­li­che 5‘‘ Pa­nel­ver­si­on aus, die die Dis­play Grö­ßen 7“, 10,1“ und 15,6“ er­gänzt.
Ver­füg­bar mit Alu­mi­ni­um- oder Edel­stahl­rah­men sind sie spe­zi­ell für den Ein­satz im in­dus­tri­el­len Um­feld und für Um­ge­bungs­tem­pe­ra­tu­ren von 0 bis +55 Grad Cel­si­us ent­wi­ckelt wor­den. Die Stan­dard­aus­füh­rung mit Schutz­klas­se IP65 an der Front­sei­te ist per­fekt für den Ein­bau in Schalt­schrank und Kon­so­le ge­eig­net. Die ein­fa­che An­pas­sung an kun­den­spe­zi­fi­sche An­for­de­run­gen ist dank mo­du­la­rem Auf­bau ge­währ­leis­tet. 

Tool­kit für Kon­fi­gu­ra­ti­on und Pa­ra­me­trie­rung

Mit dem in­te­grier­ten QI­WI Soft­ware Tool­kit wird dem An­wen­der ein leis­tungs­op­ti­mier­ter HTML-5 Brow­ser zur Ver­fü­gung ge­stellt. Das QI­WI-Tool­kit bie­tet zu­dem Mög­lich­kei­ten zur ein­fa­chen Kon­fi­gu­ra­ti­on und Pa­ra­me­trie­rung der Ge­rä­te­ein­stel­lun­gen und Brow­s­er­ei­gen­schaf­ten. So ist bei­spiels­wei­se die Kon­fi­gu­ra­ti­on des Netz­wer­kes, der Zeit- und Sprach­ein­stel­lun­gen so­wie das Hoch­la­den von Zer­ti­fi­ka­ten für si­che­re Websei­ten so­wohl auf dem Ge­rät als auch über Fern­zu­griff mög­lich. Zu­dem stellt das Tool­kit ei­nen File- und Packa­ge-Ma­na­ger so­wie Up­dateme­cha­nis­men be­reit. Das Lay­out und die Grö­ße des vir­tu­el­len Key­boards, über das asia­ti­sche, ara­bi­sche und ky­ril­li­sche Schrift­zei­chen ge­nutzt wer­den kön­nen, ist an­pass­bar. 
Ers­te Mus­ter wer­den ab De­zem­ber 2023 ver­füg­bar sein.

PROFINET-Kommunikationsmodul

Deutsch­mann Au­to­ma­ti­on stellt den neu­en UNI­GA­TE FAL­CON – PRO­FI­NET vor. Das kom­pak­te Hut­schie­nen­mo­dul (DIN Rail) ver­fügt ne­ben der PRO­FI­NET-De­vice-Schnitt­stel­le stan­dard­mä­ßig über se­ri­el­le Schnitt­stel­len (RS232/RS422/RS485) so­wie ei­nen zu­sätz­li­chen Stan­dard-Ether­net-Port und ei­ne op­tio­na­le CAN-Schnitt­stel­le. So kön­nen die un­ter­schied­lichs­ten Au­to­ma­ti­sie­rungs­kom­po­nen­ten schnell und ein­fach an ein PRO­FI­NET-Netz­werk an­ge­bun­den wer­den. Die PRO­FI­NET-De­vice-Schnitt­stel­le ver­fügt über ei­nen in­te­grier­ten 2-Port-Switch. Zu­dem wer­den un­ter an­de­rem MRP (Me­dia Re­dun­dancy Pro­to­col) so­wie die Sys­tem­re­dun­danz S2 un­ter­stützt. Au­ßer­dem kön­nen hier­über bis zu 1024 Byte Ein- und Aus­gangs­da­ten über­tra­gen wer­den. 

Mit dem Ein­satz der so­fort lauf­fä­hi­gen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mo­du­le kön­nen die De­sign­zei­ten und die Ti­me-to-Mar­ket ei­nes End­pro­dukts deut­lich op­ti­miert wer­den. Die UNI­GA­TE FAL­CON-Pro­dukt­rei­he ist mo­du­lar auf­ge­baut mit dem Ziel, die für die je­wei­li­ge An­wen­dung best­mög­li­che Lö­sung kos­ten­op­ti­miert zu rea­li­sie­ren. Das neue PRO­FI­NET-Mo­dul zeich­net sich durch ei­ne äu­ßerst kom­pak­te Bau­form aus (25 x 95 x 95 mm B/H/T) und ist gut 30 Pro­zent klei­ner als das Vor­gän­ger­mo­dell. 

UNI­GA­TE FAL­CON ba­siert auf der ARM Cor­tex-M-Pro­zes­sor­tech­no­lo­gie, die ei­nen deut­lich hö­he­ren Da­ten­durch­satz im Ver­gleich zur Vor­gän­ger­ge­ne­ra­ti­on si­cher­stellt. Die Über­tra­gungs­ra­ten der se­ri­el­len Schnitt­stel­len be­tra­gen 6 MBaud und sind so­mit im RS485/422-Be­trieb et­wa zehn­mal schnel­ler. Die Kon­fi­gu­ra­ti­on der UNI­GA­TE Fal­con-Mo­du­le er­folgt kom­for­ta­bel per Webober­flä­che über die Ether­net-Schnitt­stel­le. Ei­ne freie Pro­gram­mie­rung ist mit der Pro­to­col De­ve­l­oper IDE und der von Deutsch­mann Au­to­ma­ti­on ent­wi­ckel­ten, leicht er­lern­ba­ren Deutsch­mann-Script-Spra­che mög­lich. Sie er­laubt die Nach­bil­dung pro­prie­tä­rer Pro­to­kol­le, eben­so wie die Im­ple­men­tie­rung von Stan­dard­pro­to­kol­len. Ein­fa­che Scripts las­sen sich in we­ni­gen Mi­kro­se­kun­den ab­ar­bei­ten. Das ent­spricht ei­ner Be­schleu­ni­gung um den Fak­tor 80. Das Script-De­bug­ging er­folgt mit­tels USB-Schnitt­stel­le, so­dass kei­ne zu­sätz­li­che De­bug­ging Hard­ware er­for­der­lich ist. 

Klappen, Hauben, Schiebetüren vollautomatisch bewegen

Mit In­dus­tri­al POWERI­SE® prä­sen­tiert Sta­bi­lus ei­ne neue Pro­dukt­fa­mi­lie elek­tro­me­cha­ni­scher An­triebs­sys­te­me für die In­dus­trie. Her­stel­ler im Be­reich Ma­schi­nen­bau und Au­to­ma­ti­sie­rung pro­fi­tie­ren von si­che­ren, kom­for­ta­blen und voll­au­to­ma­ti­schen Be­we­gun­gen et­wa von War­tungs­klap­pen, Hau­ben, Ver­stell­ein­hei­ten und Schie­be­tü­ren. 

Elek­tri­sches He­ben und Sen­ken – voll­au­to­ma­ti­sche Be­we­gun­gen

In­dus­tri­al POWERI­SE® er­mög­licht, ver­bes­sert und au­to­ma­ti­siert das Öff­nen, Schlie­ßen, He­ben, Sen­ken, Ver­stel­len und Hal­ten be­weg­li­cher Kom­po­nen­ten. Seit Ok­to­ber 2023 ist die Ba­sis­va­ri­an­te IPR35 im Markt er­hält­lich. Sie bie­tet in­ter­ne Sen­so­rik und ist die idea­le Lö­sung für mo­de­ra­te Kräf­te bis 2,5 kN. 2024 fol­gen wei­te­re Va­ri­an­ten mit er­wei­ter­ter Funk­tio­na­li­tät und für hö­he­re Kraft­an­for­de­run­gen: über IPR35 Smart und IPR40 bis zum smar­ten „Flagg­schiff“ IPR40 Smart. Auf den ame­ri­ka­ni­schen Märk­ten er­folgt die je­wei­li­ge Pro­dukt­ein­füh­rung vor­aus­sicht­lich sechs Mo­na­te spä­ter.

War­tungs­frei und mit Gas­fe­der kom­bi­nier­bar

In­dus­tri­al POWERI­SE® zeich­net sich durch war­tungs­frei­en und in­dus­trietaug­li­chen Be­trieb bis zu Schutz­art IP69k aus. Die ma­nu­el­le Ver­stel­lung schützt An­wen­der und Ma­schi­nen auch in Not­si­tua­tio­nen wie Strom­aus­fäl­len. Durch die mög­li­che Ver­bin­dung der elek­tro­me­cha­ni­schen An­trie­be mit Sta­bi­lus Gas­druck­fe­dern las­sen sich dy­na­mi­sche Kräf­te und Last­aus­gleich kom­bi­nie­ren – ein in der Bran­che ein­zig­ar­ti­ges Sys­tem­an­ge­bot.

Stan­dard­va­ri­an­ten mit in­di­vi­du­el­len Frei­hei­ten

Be­reits in den Stan­dard­va­ri­an­ten sind ver­schie­de­ne Kom­bi­na­tio­nen tech­ni­scher Funk­tio­nen und Pa­ra­me­ter mög­lich. „Un­se­ren Kun­den ste­hen wähl­ba­re Spin­del­stei­gun­gen von zwei bis 30 Mil­li­me­ter, meh­re­re An­schluss­op­tio­nen so­wie un­ter­schied­li­che Kräf­te, Hü­be und Ge­schwin­dig­kei­ten zur Ver­fü­gung“, prä­zi­siert Jür­gen Ro­land, VP Busi­ness Unit In­dus­tri­al bei der Sta­bi­lus Grup­pe. Für Her­stel­ler, die in ih­ren Pro­duk­ten ei­ne ei­ge­ne Steue­rung ver­bau­en, emp­feh­len sich stan­dard­mä­ßig die Pro­dukt­va­ri­an­ten IPR35 und IPR40. 
Von der maß­ge­schnei­der­ten An­pas­sung bis zur ei­ge­nen Se­rie

Über die Sta­bi­lus-Ex­per­ten­mar­ke ACE er­hal­ten Ma­schi­nen­bau­er auch klei­ne Stück­zah­len, in ver­schie­de­nen Län­gen und Kon­fi­gu­ra­tio­nen, ab La­ger. Hahn Gas­fe­dern, ein wei­te­res Mit­glied der Sta­bi­lus-Grup­pe, un­ter­stützt Kun­den bei in­di­vi­du­el­len Ad­ap­tio­nen, die vor­aus­sicht­lich ab Früh­jahr 2024 mög­lich sein wer­den – et­wa durch in­di­vi­du­el­le Län­gen, Mo­to­ren mit wahl­wei­sen Span­nun­gen und Dreh­mo­men­ten so­wie ver­schie­de­ne Spin­del­stei­gun­gen. Dar­über hin­aus er­laubt In­dus­tri­al POWERI­SE® ei­ne ge­mein­sa­me Ent­wick­lung von An­triebs­se­ri­en, die Sta­bi­lus dann ex­klu­siv für den je­wei­li­gen Kun­den fer­tigt.

Mit der In­di­vi­dua­li­sie­rung un­ter­mau­ert die Sta­bi­lus Grup­pe ih­re Rol­le als Mo­ti­on So­lu­ti­on Pro­vi­der. In­dus­trie­kun­den er­hal­ten ab­ge­stimm­te Ge­samt­lö­sun­gen für ih­re Auf­ga­ben der Be­we­gungs­steue­rung. Die Pro­dukt­fa­mi­lie baut auf den er­folg­rei­chen Er­fah­run­gen des IATF-zer­ti­fi­zier­ten Au­to­mo­ti­ve POWERI­SE®-An­triebs auf. In gut zwei Jahr­zehn­ten wur­den mehr als 50 Mil­lio­nen Ein­hei­ten für na­he­zu al­le gro­ßen Her­stel­ler bis hin in die PKW-Mit­tel­klas­se pro­du­ziert und ver­baut.
 

Flanschlager mit intelligentem Predictive Maintenance-System optimieren Wartungseinsätze

Ein Tech­ni­ker blickt auf sein Smart­pho­ne: In ei­nem Trans­port­band der Ab­führ­an­la­ge für Bier­fla­schen nä­hert sich ein Flan­schla­ger der Ver­schleiß­gren­ze. Be­stand frü­her die Ge­fahr, dass der Pro­zess un­er­kannt bleibt und ei­nen teu­ren An­la­genaus­fall ver­ur­sacht, tauscht der Tech­ni­ker das La­ger heu­te ganz ent­spannt in der Pro­duk­ti­ons­pau­se aus. Wohl wis­send, dass auch die hun­der­ten an­de­ren La­ger mit ihm kom­mu­ni­zie­ren. „Die­ses Sze­na­rio ist längst kei­ne Sci­ence-Fic­tion mehr. Denn als Teil un­se­res smart plas­tics-An­ge­bots stat­ten wir nach und nach Gleit­la­ger aus Hoch­leis­tungs­kunst­stoff mit ver­netz­ten Sen­so­ren aus“, sagt Tho­mas Preiß­ner, Lei­ter Ge­schäfts­be­reich igu­bal Ge­len­kla­ger bei igus. „Un­se­re Zwei- und Vier-Loch-Flan­schla­ger der Se­rie igu­bal kön­nen nun eben­falls Con­di­ti­on Mo­ni­to­ring und Pre­dic­tive Main­ten­an­ce er­mög­li­chen, um un­vor­her­ge­se­he­ne Schä­den zu ver­mei­den.“

Flan­schla­ger über­mit­teln ih­ren Zu­stand per Funk 

Und so funk­tio­nie­ren die neu­ar­ti­gen In­dus­trie-4.0-La­ger: igus in­te­griert ei­nen Ab­riebsen­sor in die Po­ly­mer-Ku­gel­ka­lot­te. Ei­ne dün­ne Pla­ti­ne, die in der Nä­he der Lauf­flä­che sitzt. Eben­falls ei­ne Bat­te­rie für die Strom­ver­sor­gung oh­ne Ka­bel. So­mit kann sich das La­ger für den sphä­ri­schen Aus­gleich wei­ter­hin frei be­we­gen. Mit dem Ver­schleiß wer­den die Lei­ter­bah­nen der Pla­ti­ne un­ter­bro­chen. Wenn die Elek­tro­nik das Si­gnal ei­ner Lei­ter­bahn ver­liert, weiß sie, dass der Ver­schleiß ei­ne be­stimm­te Stu­fe er­reicht hat. Der Sen­sor sen­det ein di­gi­ta­les Si­gnal aus – über ein Long Ran­ge Netz­werk (Lo­Ra), ein Funk­stan­dard für das In­ter­net der Din­ge, der für sei­ne En­er­gie­ef­fi­zi­enz be­kannt ist. Emp­fän­ger ist das Schalt­schrank­mo­dul i.Cee, das die Aus­wer­tung der Da­ten über­nimmt. Die da­zu­ge­hö­ri­ge Soft­ware weiß nun, dass die Lei­ter­bahn ver­schlis­sen ist und schließt auf den pro­zen­tua­len Ab­rieb zu­rück. Im Lau­fe der Zeit ver­schleißt nun der Sen­sor selbst Schicht für Schicht – par­al­lel zur Lauf­flä­che des La­gers. Und sen­det wei­ter­hin Si­gna­le aus, die ei­nen je­wei­li­gen Rück­schluss auf den Zu­stand des La­gers er­lau­ben. Wie es um die rest­li­che Le­bens­dau­er be­stellt ist und wann ein War­tungs­ein­satz fäl­lig wird, se­hen An­wen­der auf ei­nem web­ba­sier­ten Da­sh­board, auf das sie von über­all auf der Welt mit PC, Ta­blet oder Smart­pho­ne Zu­griff ha­ben.

Staat­li­che Ei­sen­bahn­ge­sell­schaft Lu­xem­burgs ers­ter Pi­lot­kun­de der smar­ten Flan­schla­ger

Die neu­en Flan­schla­ger be­fin­den sich in der Pro­to­ty­pen­pha­se. Doch ei­nen Pi­lot­kun­den ha­ben sie be­reits über­zeugt: Die Société Na­tio­nal des Che­mins de Fer Lu­xem­bour­geois (CFL). Die staat­li­che Ei­sen­bahn­ge­sell­schaft Lu­xem­burgs be­treibt ei­ne 200 Me­ter lan­ge Wasch­stra­ße, die täg­lich Zü­ge des Nah- und Fern­ver­kehrs rei­nigt. Da­bei führ­ten in der Ver­gan­gen­heit Stö­run­gen der Ge­trie­be am Wasch­wa­gen im­mer wie­der zu kost­spie­li­gen An­la­genaus­fäl­len. Der Be­trei­ber hat sich des­halb von ge­schmier­ten Stan­dard­ku­gel­la­gern ver­ab­schie­det und statt­des­sen die ver­netz­ten Ku­gel­ka­lot­ten von igus in die UC-La­ger­ge­häu­se ein­ge­setzt. Der Vor­teil: Die Ka­lot­ten aus Hoch­leis­tungs­kunst­stoff sind kor­ro­si­ons­frei, che­mi­ka­li­en­be­stän­dig und er­mög­li­chen dank in­te­grier­ter Fest­schmier­stof­fe ei­nen rei­bungs­ar­men und war­tungs­frei­en Tro­cken­lauf. „Die an­de­ren La­ger müs­sen al­le paar Wo­chen ge­schmiert wer­den, was zeit­auf­wän­dig ist“, so CFL-War­tungs­lei­ter Mi­ke Fei­nen. „Die­sen War­tungs­punkt ha­ben wir so­mit et­was ab­ge­hakt.“ Tho­mas Preiß­ner: „Die neue Ver­net­zung setzt die­sen Vor­tei­len das Sah­ne­häub­chen auf. Dank der kon­ti­nu­ier­li­chen Zu­stands­über­wa­chung kann CFL Aus­fäl­le ver­hin­dern, War­tungs­ein­sät­ze op­ti­mal pla­nen und die Le­bens­dau­er der Po­ly­mer­la­ger voll aus­schöp­fen.“
 

Mo­du­la­re Mo­ti­on Con­trol der nächs­ten Ge­ne­ra­ti­on

Mo­ti­on Con­trol ist schon im­mer ein we­sent­li­cher Be­stand­teil der Au­to­ma­ti­sie­rungs­soft­ware Twin­CAT von Beck­hoff und in vie­len Pro­jek­ten über al­le Bran­chen er­folg­reich im Ein­satz. Mit Twin­CAT MC3 steht nun die nächs­te Mo­ti­on-Con­trol-Ge­ne­ra­ti­on zur Ver­fü­gung, die sich ins­be­son­de­re durch ei­ne mo­du­la­re Ar­chi­tek­tur und die kon­se­quen­te Mul­ti­core- und Mul­ti­task-Un­ter­stüt­zung aus­zeich­net.

Be­trieb mit ver­schie­de­nen Soft­ware-Stän­den mög­lich

Al­le Er­folgs­merk­ma­le der bis­he­ri­gen Mo­ti­on-Con­trol-Lö­sun­gen – Twin­CAT NC2 – blei­ben auch mit der neu­en Ge­ne­ra­ti­on er­hal­ten. Zu­dem kann Twin­CAT MC3 par­al­lel zu NC2 be­trie­ben wer­den und MC3-Ach­sen las­sen sich auf be­ste­hen­de NC2-Ach­sen kop­peln. So­mit las­sen sich neue Ma­schi­nen­kom­po­nen­ten mit Twin­CAT MC3 um­set­zen, oh­ne be­ste­hen­de Ma­schi­nen­kom­po­nen­ten an­pas­sen zu müs­sen. Zahl­rei­che neue Vor­tei­le für die Be­we­gungs­steue­rung bringt Twin­CAT MC3 durch sei­ne neue mo­du­la­re Ar­chi­tek­tur mit sich. Hier­zu zäh­len ins­be­son­de­re die Mul­ti­core- und Mul­ti­task-Un­ter­stüt­zung. Zu­dem ent­fällt ei­ne fes­te Be­schrän­kung der Achs­an­zahl.

Twin­CAT MC3 kann auf meh­re­re CPU-Ker­ne ver­teilt wer­den, wo­bei syn­chro­ni­sier­te Be­we­gun­gen über al­le Ker­ne mög­lich sind. Wei­ter­hin las­sen sich Ach­sen auf dem glei­chen CPU-Kern mit un­ter­schied­li­chen Zy­klus­zei­ten be­trei­ben, je nach ih­rer Ge­schwin­dig­keit und Funk­ti­on. Auf die­se Wei­se wird der CPU-Kern op­ti­mal ge­nutzt, da die „schnells­te“ Ach­se nicht mehr den Takt für al­le Ach­sen vor­gibt. 

 

Bürstenloser DC-Flachmotor

Der 60ECF von Por­te­s­cap bie­tet ein Dreh­mo­ment von bis zu 298 mNm und kann mit den fir­men­ei­ge­nen Ge­trie­ben R22HT, R26HT, R32, R32HT und R40 kom­bi­niert wer­den, um ein gro­ßes Aus­gangs­mo­ment so­wie ei­ne äu­ßerst ho­he Dreh­zahl­re­du­zie­rung zu er­zie­len. Er ist so­wohl mit als auch oh­ne Sen­sor er­hält­lich, wo­bei die be­währ­ten Hall-Sen­so­ren ei­ne pro­blem­lo­se Po­si­ti­ons­steue­rung er­mög­li­chen.

Gleich­mä­ßi­ge Dreh­mo­ment­ab­ga­be

Der ge­nu­te­te Flach­mo­tor eig­net sich her­vor­ra­gend für An­wen­dun­gen, die ei­ne ho­he Kraft­dich­te und ein gleich­mä­ßi­ges Aus­gangs­dreh­mo­ment er­for­dern, bei­spiels­wei­se in den Be­rei­chen Luft­fahrt, Raum­fahrt und Ver­tei­di­gung, Ro­bo­tik, In­dus­trie­au­to­ma­ti­on und chir­ur­gi­sche Ro­bo­tik. Kon­kre­te Bei­spie­le sind elek­tri­sche Grei­fer und Exos­ke­let­te und chir­ur­gi­sche Ro­bo­ter.
 

Hoch­auf­lö­sen­der Inkrementalencoder

Mit 8 mm Durch­mes­ser ist der IEP3 von Faul­ha­ber sehr leicht und kom­pakt und bie­tet den­noch ei­ne Auf­lö­sung von bis zu 10.000 Im­pul­sen pro Um­dre­hung, was durch neu­es­te Chipt­ech­no­lo­gie mit ho­her In­ter­po­la­ti­on er­mög­licht wird. In der Stan­dard­aus­füh­rung des In­kre­men­ta­len­coders ist die Auf­lö­sung von 1 - 4.096 I/U frei pro­gram­mier­bar. Dar­über hin­aus sorgt die ein­ge­setz­te Chipt­ech­no­lo­gie dank Ge­nau­ig­keits­kom­pen­sa­ti­on für ei­ne ho­he Po­si­ti­ons­ge­nau­ig­keit von typ. 0,3 °m so­wie für ho­he Wie­der­hol­ge­nau­ig­keit von typ. 0,05 °m.

Ein­setz­bar von -40 bis + 125 °C

Der IEP3 kann so­wohl mit 5 V als auch mit 3,3 V Be­triebs­span­nung ver­sorgt wer­den. So­mit eig­net er sich auch für den Ein­satz in bat­te­rie- bzw. ak­ku­be­trie­be­nen An­wen­dun­gen, die üb­li­cher­wei­se mit 3,3 V be­trie­ben wer­den. Ein brei­ter Tem­pe­ra­tur­be­reich von -40 bis + 125 °C er­mög­licht eben­falls viel­fäl­ti­ge Ein­satz­mög­lich­kei­ten. Der IEP3 eig­net sich für un­ter­schied­lichs­te An­wen­dun­gen und zeich­net sich durch ho­he Ge­nau­ig­keit auf ge­rings­tem Bau­raum aus. An­wen­dungs­ge­bie­te sind un­ter an­de­rem die Pro­the­tik im Be­reich der Me­di­zin­tech­nik, op­ti­sche An­wen­dun­gen wie bei­spiels­wei­se Te­le­sko­pe, Mi­kro­sko­pe, La­ser oder Ka­me­ras, die Halb­lei­ter­her­stel­lung oder die Ro­bo­tik. 

Der On-Axis En­coder mit 2-Pol-Ge­ber­ma­gnet ist ein­fach im Auf­bau und ro­bust und mit ver­schie­de­nen DC- und Schritt­mo­tor-Se­ri­en von Faul­ha­ber kom­bi­nier­bar. Zum elek­tri­schen An­schluss des En­coders sind ver­schie­de­ne Op­tio­nen wie PVC oder FEP Ka­bel, Steck­er­op­tio­nen so­wie ver­schie­de­ne Ka­bel­län­gen ver­füg­bar.
 

Aufzugstechnik trifft auf Intralogistik

Was ha­ben Smart-Fac­to­ries und Smart-Ci­ties ge­mein­sam? Der Er­folg ba­siert im­mer auf in­tel­li­gen­ten Sen­sor­sys­te­men und de­ren Ver­net­zung. Da­her er­scheint es nur fol­ge­rich­tig, dass nö­ti­ge Funk­tio­na­li­tä­ten aus dem ei­nen Be­reich auch in dem an­de­ren auf­tau­chen. Ob ein Auf­zug Per­so­nen oder ein Re­gal­be­dien­ge­rät Wa­ren un­ter­schied­li­chen Ebe­nen zu­führt – die An­for­de­run­gen an ei­ne ex­ak­te und si­che­re Po­si­tio­nie­rung und Ge­schwin­dig­keits­kon­trol­le sind die­sel­ben.

Si­cher von der Per­so­nen­be­för­de­rung bis zum Wa­ren­la­ger

Die von Küb­ler für die Auf­zugs­tech­nik ent­wi­ckel­ten ab­so­lu­ten Po­si­tio­nier­sys­te­me aus der Ants Fa­mi­lie bie­tet auch für an­de­re Bran­chen und Ap­pli­ka­tio­nen die Mög­lich­kei­ten für ei­ne si­che­re und hun­dert­pro­zen­tig schlupf­freie Po­si­ti­ons- und Ge­schwin­dig­keits­er­fas­sung. Auch bei in­tel­li­gen­ten La­ger­sys­te­men in der In­tra­lo­gis­tik müs­sen un­ter­schied­li­che “Eta­gen“ ex­akt an­ge­fah­ren und da­bei re­le­van­te Si­cher­heits­funk­tio­nen rea­li­siert wer­den.

Ein co­dier­tes Edel­stahl­band für ver­ti­ka­le Förd­er­hö­hen bis 392 m wird an der Ap­pli­ka­ti­on an­ge­bracht und die Po­si­ti­ons­da­ten von den Sen­so­ren Ants Ba­se oder Ants Safe mit ei­ner Auf­lö­sung bis 0,5 mm er­fasst. In Kom­bi­na­ti­on mit den Aus­wer­te­ein­hei­ten PSU02 und SGT02 – als Küb­ler Safe Sys­tem – kön­nen die Da­ten di­rekt vor Ort aus­ge­wer­tet und ent­spre­chen­de Ak­tio­nen oh­ne Ein­be­zie­hung der An­la­gen-Steue­rung ein­ge­lei­tet wer­den. Da­durch sind die­se SIL3-zer­ti­fi­zier­ten Sys­te­me vor al­lem auch für die Mo­der­ni­sie­rung und Er­wei­te­rung von An­la­gen prä­des­ti­niert.

Si­cher­heits­funk­tio­nen wie End­schal­ter, Ver­zö­ge­rungs­kon­trol­le, Über­ge­schwin­dig­keit oder auch die si­che­re Po­si­tio­nie­rung wer­den über­nom­men und zahl­reich me­cha­ni­sche Kom­po­nen­ten kön­nen eli­mi­niert wer­den. Wie zum Bei­spiel ein me­cha­ni­scher Ge­schwin­dig­keits­be­gren­zer, der bei Über­ge­schwin­dig­keit die ent­spre­chen­de Brems­vor­rich­tung aus­löst, um ei­nen Ab­sturz (oder “Auf“-Sturz) zu ver­hin­dern. Dies re­du­ziert die Kom­ple­xi­tät der An­la­ge und führt da­durch auch zu Kos­ten­ein­spa­run­gen bei Kom­po­nen­ten und In­stal­la­ti­on. Dank ei­nes in­no­va­ti­ven Tools – der Smart Teaching Unit – kön­nen die SIL3-zer­ti­fi­zier­ten Küb­ler Safe Sys­tems ganz be­quem mit ei­nem mo­bi­len End­ge­rät wie Smart­pho­ne, Ta­blet oder Note­book pa­ra­me­tri­siert wer­den. 

Intelligente Sensoren per App parametrieren

Das In­dus­tri­al In­ter­net of Things (IIoT) er­öff­net der In­dus­trie ganz neue Op­tio­nen, Pro­zes­se zu op­ti­mie­ren, Kos­ten zu sen­ken und bis­her ver­bor­ge­ne Pro­duk­ti­vi­täts­po­ten­zia­le zu he­ben. Durch die In­te­gra­ti­on in­tel­li­gen­ter Sen­so­rik kön­nen un­ter an­de­rem Aus­fall­zei­ten re­du­ziert und die Durch­sät­ze er­höht wer­den. Mit der fort­schrei­ten­den Ver­brei­tung des neu­en Mo­bil­funk­stan­dards 5G wird auch die Zahl der IoT-Kom­po­nen­ten in Ma­schi­nen und An­la­gen stark stei­gen.

Smar­te Sen­so­ren über­wa­chen Pro­zes­se – und sich selbst

Con­t­ri­nex hat ei­ne gro­ße Band­brei­te smar­ter Sen­so­ren im Pro­gramm, die ex­akt auf die An­for­de­run­gen von OEMs und Sys­tem­in­te­gra­to­ren ab­ge­stimmt wur­den. Die in­tel­li­gen­ten Sen­so­ren er­fas­sen un­ter an­de­rem Ent­fer­nun­gen und Po­si­tio­nen von Ob­jek­ten in Fer­ti­gungs-, Ver­pa­ckungs- und Lo­gis­tik­an­la­gen. Sie ba­sie­ren auf ei­nem hoch­kom­ple­xen, ap­pli­ka­ti­ons­spe­zi­fi­schen ASIC aus ei­ge­ner Ent­wick­lung, auf dem die Si­gnal­auf­be­rei­tung er­folgt. Dar­über hin­aus sind die Ge­rä­te mit ei­ner IO-Link-Schnitt­stel­le aus­ge­stat­tet (SSP 3.3), die nicht nur die kon­ti­nu­ier­li­che Über­wa­chung der Pro­zess­da­ten er­mög­licht, son­dern auch das dau­er­haf­te Mo­ni­to­ring des Sen­sor­sta­tus und die Ein­stel­lung der Sen­so­r­emp­find­lich­keit. Via IO-Link kann der An­wen­der zu­dem die Sen­sor-ID über­prü­fen, so­dass ei­ne In­stal­la­ti­on am fal­schen Ort prak­tisch aus­ge­schlos­sen ist.

Meh­re­re Er­fas­sungs­mo­di in ei­nem ein­zi­gen Sen­sor

Die smar­ten Sen­so­ren von Con­t­ri­nex sind in ei­ner in­duk­ti­ven und ei­ner pho­to­elek­tri­schen Aus­füh­rung er­hält­lich. Bei­de Va­ri­an­ten bie­ten meh­re­re Sen­sor­mo­di in ei­nem Ge­rät und eig­nen sich da­her für den Ein­satz in ei­ner Viel­zahl von Ap­pli­ka­tio­nen. Ne­ben die­ser Viel­sei­tig­keit zeich­nen sich die smar­ten in­duk­ti­ven Sen­so­ren vor al­lem durch ei­ne hoch­auf­lö­sen­de Ent­fer­nungs­mes­sung aus. Die smar­ten pho­to­elek­tri­schen Sen­so­ren ver­fü­gen zu­sätz­lich zu den all­ge­mei­nen Fea­tures noch über ei­ne lo­ka­li­sier­te D2D-Pro­zess­lo­gik (De­vice to De­vice), die sen­sor­ge­stütz­te Ent­schei­dun­gen er­mög­licht.

Da Con­t­ri­nex beim De­sign sei­ner smar­ten Sen­so­ren be­son­de­ren Wert auf ei­ne kom­pak­te Bau­wei­se ge­legt hat, ist die In­te­gra­ti­on der Ge­rä­te in die An­wen­dung re­la­tiv ein­fach. Das­sel­be gilt für den Aus­tausch: Dank der Spei­che­rung der Sen­sor-Kon­fi­gu­ra­ti­on auf dem lo­ka­len IO-Link-Mas­ter ge­lingt der Wech­sel der Ge­rä­te per Plug-and-Play – oh­ne Funk­ti­ons­ver­lust und Neu­ka­li­brie­rung.

Po­cket­Codr er­mög­licht Pa­ra­me­trie­rung oh­ne IT-Kennt­nis­se

Auch die Ein­rich­tung und Ab­fra­ge der Sen­so­ren ist sehr leicht. Con­t­ri­nex hat ei­gens da­für ein neu­es Tool ent­wi­ckelt: Den Po­cket­Codr. Der Kon­fi­gu­ra­tor er­laubt zum ei­nen die code­freie Pa­ra­me­trie­rung über ein Wid­get. Zum an­de­ren kön­nen be­stimm­te Sen­sor-Ein­stel­lun­gen per Re­mo­te-Frei­ga­be mit an­de­ren Be­nut­zern ge­teilt wer­den, so­dass Mit­ar­bei­ter an un­ter­schied­li­chen Stand­or­ten dar­auf Zu­griff ha­ben. Bis­lang ist der Po­cket­Codr der ein­zi­ge Sen­sor-Kon­fi­gu­ra­tor am Markt mit die­ser Funk­tio­na­li­tät.

Über das neue Tool kann der An­wen­der al­so di­rekt mit dem Sen­sor in­ter­agie­ren. Die ein­fa­che Hand­ha­bung ist ins­be­son­de­re vor dem Hin­ter­grund des an­hal­ten­den Fach­kräf­te­man­gels in­ter­es­sant, da auch Mit­ar­bei­ter oh­ne Pro­gram­mier­er­fah­rung mit ein we­nig Übung da­zu in der La­ge sind, die Pa­ra­me­trie­rung und Ab­fra­ge durch­zu­füh­ren.

An­la­gen las­sen sich ef­fi­zi­ent aus der Fer­ne über­wa­chen

Mög­lich wird das durch die Po­cket­Codr-App für Smart­pho­ne und Ta­blet, die im App Store so­wie im Goog­le Play Store her­un­ter­ge­la­den wer­den kann. Die App ent­hält so­ge­nann­te Ac­tion Wid­gets, die den Nut­zer durch die Kon­fi­gu­ra­ti­ons­pro­zes­se füh­ren. Durch Tip­pen auf ei­nes der Icons öff­net sich ein in­tui­tiv be­dien­ba­res Me­nü, in dem mit we­ni­gen Klicks z. B. der Er­ken­nungs­soll­wert ein­ge­lernt oder ei­ne Alarm­schwel­le ein­ge­rich­tet wer­den kann. Der Po­cket­Codr zeigt dar­über hin­aus pa­ra­me­tri­sche Än­de­run­gen an der Sen­sor-Kon­fi­gu­ra­ti­on in Li­ve-Da­ten­dia­gram­men an.

Für An­wen­der in der In­dus­trie bie­ten die smar­ten Sen­so­ren in Kom­bi­na­ti­on mit dem Po­cket­Codr vie­le Vor­tei­le: Sie pro­fi­tie­ren nicht nur von zahl­rei­chen nütz­li­chen Funk­tio­na­li­tä­ten, die zur Ef­fi­zi­enz­stei­ge­rung und Kos­ten­sen­kung bei­tra­gen. Über den Kon­fi­gu­ra­tor und die da­zu­ge­hö­ri­ge App kön­nen sie zu­dem Fer­ti­gungs­an­la­gen auf der gan­zen Welt über­wa­chen. So ha­ben Un­ter­neh­men mit we­nig Auf­wand im­mer al­le Pro­zes­se im Blick.
 

M23-Rundsteckverbinder-Serie

LAPP baut sei­ne EPIC® POWER Se­rie wei­ter aus und prä­sen­tiert auf der vier neue M23-Rund­steck­ver­bin­der­ein­sät­ze und drei neue M23-Ge­häu­se. Ei­ne Be­son­der­heit ist, dass sich al­le Ge­häu­se mit je­dem der vier Ein­sät­ze kom­bi­nie­ren las­sen. 
Das EPIC® POWER M23 D6 Steck­ver­bin­der­ge­häu­se ist ein­zeln oder mit dem pas­sen­den Ein­satz er­hält­lich. Es ist be­son­ders leis­tungs­stark (bis 26 A) trotz platz­spa­ren­der Bau­grö­ße, da­her für sehr klei­ne Ge­rä­te ge­eig­net. Das Me­tall­ge­häu­se ist aus sta­bi­lem Zink­druck­guss. Das Ge­häu­se kann so­wohl mit Ein­satz für Buch­sen- als auch für Stift­kon­tak­te ge­nutzt wer­den. Ty­pi­sche Ver­wen­dungs­be­rei­che sind Elek­tro­mo­to­ren und Ser­vo­an­trie­be, die in Um­ge­bun­gen im Ein­satz sind, in de­nen elek­tro­ma­gne­ti­sche Ver­träg­lich­keit (EMV) ge­for­dert ist. 

Schnel­le Ver­rie­ge­lung

Wenn es ganz schnell ge­hen muss, gibt es den EPIC® POWER M23 D6 TWIST. Dank TWIST-Me­cha­nis­mus ge­lingt die Ver­rie­ge­lung mit dem Ge­gen­stück noch schnel­ler. Die Ver­rie­ge­lung er­folgt be­reits nach ei­ner Vier­tel­um­dre­hung und kann mit pas­sen­den TWIST-Ge­gen­stü­cken der Se­rie EPIC® POWER M23 ver­wen­det wer­den. Als drit­tes neu­es M23-Rund­steck­ver­bin­der­ge­häu­se stellt LAPP EPIC® POWER M23 F6 TWIST vor. Auch die­ses ist ein­zeln oder in­klu­si­ve Ein­satz so­wie mit Ein­satz für Buch­sen- und Stift­kon­tak­te er­hält­lich. Der Kupp­lungs­ste­cker F6 TWIST zur Ver­wen­dung mit Ka­bel­ste­cker D6 ist, wie die bei­den an­de­ren Ge­häu­se, leis­tungs­stark bis 26 A und ide­al für die Kon­fek­ti­on mit Ser­vo­lei­tun­gen. Das TWIST-Schnell­ver­rie­ge­lungs­sys­tem er­mög­licht ein­fa­ches Ver­bin­den mit dem Ge­gen­stück. 

Ein­sät­ze mit PE-Crimp­kon­takt

Hin­zu kom­men die leis­tungs­star­ken M23-Rund­steck­ver­bin­der­ein­sät­ze EPIC® POWER M23 In­s­erts für die in­di­vi­du­el­le Be­stü­ckung mit Buch­sen- oder Stift­kon­tak­ten so­wie mit PE-Crimp­kon­takt, zur Her­stel­lung ei­nes EPIC® POWER M23-Rund­steck­ver­bin­ders. Der M23-Rund­steck­ver­bin­der­ein­satz ist mit un­ter­schied­li­chen Pol­bil­dern für bis zu 7 Ar­beits­kon­tak­te so­wie ei­nem PE-Kon­takt er­hält­lich. Als kon­fek­tio­nier­ter M23-Rund­steck­ver­bin­der eig­net er sich für Ein­sät­ze un­ter ho­hen Span­nun­gen und Strom­stär­ken, zum Bei­spiel für Ser­vo­an­trie­be. Die Ein­sät­ze für Buch­sen­kon­tak­te und Ein­sät­ze für Stift­kon­tak­te pas­sen glei­cher­ma­ßen in D6- und F6-Ge­häu­se und kön­nen be­lie­big aus­ge­tauscht wer­den.
 

Induktive Koppler mit bis zu 18 W Leistung

Turck hat sei­ne in­duk­ti­ven Kopp­ler-Sets neu auf­ge­legt und lie­fert ne­ben Leis­tungs­ver­bes­se­run­gen auch neue Funk­tio­nen wie Selec­tive Pai­ring. Mit 600 ms Start-up-Zeit er­mög­li­chen die NIC-Kopp­ler ver­kürz­te Pro­duk­ti­ons­zy­klen und da­mit ei­ne er­höh­te Pro­duk­ti­vi­tät. Dank IO-Link COM3 un­ter­stüt­zen die NIC-Kopp­ler die ma­xi­ma­le Da­ten­über­tra­gungs­ra­te von 230,4 kBit/s. Die ro­bus­ten Kopp­ler wi­der­ste­hen ho­hen Schock­be­las­tun­gen und über­tra­gen 18 W Leis­tung über ei­ne Luft­schnitt­stel­le von 7 mm.

Bi­di­rek­tio­na­le Kom­mu­ni­ka­ti­on

Als „be­rüh­rungs­lo­se Steck­ver­bin­der“ sind sie ab­so­lut ver­schleiß­frei und mit Schutz­art IP68 dau­er­haft dicht. Ein to­le­rier­ter Win­kel­ver­satz bis 15° und ein Par­al­lel­ver­satz bis zu 5 mm sor­gen für ho­he Mon­ta­ge­frei­heit. Die Dia­gno­se­funk­ti­on er­kennt das Vor­han­den­sein des Se­kun­där­teils so­wie even­tu­el­le Me­tall­objek­te im Luft­spalt. Durch bi­di­rek­tio­na­le Kom­mu­ni­ka­ti­on kön­nen Ak­to­ren an­ge­steu­ert so­wie Sen­sor­si­gna­le ge­sam­melt wer­den. Ne­ben „Dy­na­mic Pai­ring“, al­so der Kopp­lung be­lie­bi­ger Pri­mär- und Se­kun­där­tei­le, un­ter­stüt­zen die Kopp­ler auch das markt­weit ein­zig­ar­ti­ge „Selec­tive Pai­ring“, bei dem ein Pri­mär­teil nur mit aus­ge­wähl­ten Se­kun­där­tei­len kom­mu­ni­zie­ren kann. Da­zu ist das Ge­rät via IO-Link di­rekt an­sprech­bar. Ty­pi­sche Ein­satz­ge­bie­te der NIC-Kopp­ler sind Wech­sel­werk­zeu­ge, Rund­takt­ti­sche oder fah­rer­lo­se Trans­port­fahr­zeu­ge. 
 

Konduktionsgekühlte Netzteil-Serie

Lüf­ter sind seit lan­gem die be­vor­zug­te Me­tho­de zur ef­fi­zi­en­ten Küh­lung von elek­tro­ni­schen Sys­te­men und Netz­tei­len, da sie kos­ten­güns­tig sind und die Wär­me von elek­tro­ni­schen Bau­tei­len ef­fek­tiv ab­lei­ten. Al­ler­dings kön­nen Lüf­ter auch Nach­tei­le mit sich brin­gen, z.B. durch Ge­räusch­ent­wick­lung, Ver­schleiß durch Staub- und Par­ti­kelein­trag oder das Ri­si­ko von Aus­fäl­len im Fal­le ei­ner Blo­ckie­rung oder Be­schä­di­gung des Lüf­ters.

In den letz­ten Jah­ren wur­den ver­schie­de­ne Kühl­tech­no­lo­gi­en ent­wi­ckelt und ver­bes­sert, wie z. B. die Grund­plat­ten-, Wär­me­rohr- und Flüs­sig­keits­küh­lung so­wie ther­mo­elek­tri­sche Kühl­sys­te­me. Vie­le der pas­si­ven Kühl­sys­te­me, wie z. B. Kühl­kör­per und Kühl­plat­ten, ha­ben je­doch ih­re Gren­zen und bü­ßen deut­lich an Wirk­sam­keit ein, wenn sie in Kom­bi­na­ti­on mit leis­tungs­fä­hi­ge­ren Strom­ver­sor­gungs­sys­te­men ver­wen­det wer­den. Um der wach­sen­den Kun­den­nach­fra­ge nach ei­ner lüf­ter­lo­sen Bau­wei­se ge­recht zu wer­den und gleich­zei­tig die ein­schrän­ken­den Fak­to­ren kon­duk­ti­ons­ge­kühl­ter Netz­tei­le zu be­sei­ti­gen, ar­bei­tet Tra­co Power an ei­nem neu­ar­ti­gen Netz­teil­de­sign, das dar­auf ab­zielt, das Po­ten­zi­al kon­duk­ti­ons­ge­kühl­ter Sys­te­me zu ma­xi­mie­ren.

Neu­er De­si­gn­an­satz

Das Er­geb­nis der Be­mü­hun­gen ist die neue TCI-Netz­teil­se­rie, die sich durch ein in­no­va­ti­ves hy­bri­des Ge­häu­se­de­sign aus­zeich­net, bei dem die Netz­tei­le teils ge­kap­selt und teils in das Ge­häu­se ein­ge­baut sind. Das Me­tall­ge­häu­se sorgt für ei­ne op­ti­ma­le Wär­me­über­tra­gung auf je­de Grund­plat­te oder je­des Ge­häu­se, wäh­rend die spe­zi­el­le Ver­guss­mas­se ei­ne idea­le ther­mi­sche Ver­bin­dung zu al­len kri­ti­schen Kom­po­nen­ten ge­währ­leis­tet, was mit kon­ven­tio­nel­len Netz­teil­de­signs nur schwer zu er­rei­chen ist.

Dank der Kom­bi­na­ti­on der bes­ten As­pek­te bei­der Ge­häu­se­ty­pen ver­fü­gen die Netz­tei­le der TCI-Se­rie über bes­se­re ther­mi­sche Ei­gen­schaf­ten und er­zie­len im Ver­gleich zu Mo­del­len mit her­kömm­li­chem De­sign bei glei­cher Bau­grö­ße we­sent­lich hö­he­re Leis­tun­gen, oh­ne dass ein Lüf­ter er­for­der­lich ist. Bei Ein­satz ei­nes kon­duk­ti­ons­ge­kühl­ten Sys­tems kann die TCI-Se­rie 80 bis 100 % der ma­xi­ma­len Nenn­aus­gangs­leis­tung lie­fern, was sie zu ei­ner idea­len Lö­sung für lüf­ter­lo­se An­wen­dun­gen macht.

Ge­rin­ge­re War­tung und Ge­räusch­re­duk­ti­on

Die TCI-Pro­dukt­rei­he um­fasst Mo­del­le von 130 bis 500 Watt und bie­tet un­ter an­de­rem ei­nen wei­ten Tem­pe­ra­tur­be­reich von -30 °C bis +80 °C und ei­ne op­ti­mier­te Bau­wei­se für kon­duk­ti­ons­ge­kühl­te Sys­te­me. Es kann ein Wir­kungs­grad von bis zu 94 % er­reicht wer­den, die Netz­tei­le sind nach Über­span­nungs­ka­te­go­rie OVC III klas­si­fi­ziert und bie­ten ei­ne ak­ti­ve PFC-Funk­ti­on. Al­les in al­lem bie­tet der De­si­gn­an­satz der TCI-Se­rie von Tra­co Power zahl­rei­che Vor­tei­le, wie z. B. ei­ne ho­he Aus­gangs­leis­tung mit pas­si­vem Kühl­sys­tem so­wie re­du­zier­te Ge­räusch­ent­wick­lung, ver­bes­ser­te Zu­ver­läs­sig­keit, kom­pak­te­re Bau­wei­se und ei­ne hö­he­re Staub­be­stän­dig­keit – das al­les bei gleich­zei­ti­ger De­si­gnfle­xi­bi­li­tät und re­du­zier­tem War­tungs­auf­wand.
 

Radarsensoren mit CANopen-Schnittstelle

Die neu­en in­dus­tri­el­len Ra­dar­sen­so­ren von Pep­perl+Fuchs sind op­ti­miert für Dis­tanz- und Ge­schwin­dig­keits­mes­sun­gen für mitt­le­re Reich­wei­ten bis über 25 m. Der Sen­sor ar­bei­tet nach der fre­quenz­mo­du­lier­ten Dau­er­strich­me­tho­de FM­CW (Fre­quen­cy Mo­du­la­ted Con­ti­nuous Wa­ve). Die Ge­rä­te sind in der La­ge, so­wohl die Dis­tanz als auch die Be­we­gungs­rich­tung und Ge­schwin­dig­keit von Ob­jek­ten in ih­rem Er­fas­sungs­be­reich prä­zi­se zu be­stim­men. Ge­ra­de für den Ein­satz im Au­ßen­be­reich un­ter schwie­rigs­ten Be­din­gun­gen ha­ben die phy­si­ka­li­schen Ei­gen­schaf­ten die­ser Tech­no­lo­gie im ge­nutz­ten Fre­quenz­band bei 122 ... 123 GHz gro­ße Re­sis­tenz ge­gen­über Stör­ein­flüs­sen wie Re­gen, Ne­bel, Wind, Staub oder Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen. 

Er­wei­ter­ter Ein­satz­be­reich

Durch die er­höh­te elek­tro­ma­gne­ti­sche Ver­träg­lich­keit so­wie die in­te­grier­te CA­No­pen-Schnitt­stel­le spe­zi­fi­ziert nach CiA301 zie­len die Sen­so­ren auf den Ein­satz in Ap­pli­ka­tio­nen im Be­reich Mo­bi­le Equip­ment und Ma­te­ri­al Hand­ling ab. Die CAN-Schnitt­stel­le er­mög­licht hier­bei ei­ne di­rek­te und ein­fa­che In­te­gra­ti­on in CAN-Netz­wer­ke. Im Zu­ge der ro­bus­ten Ein­satz­fä­hig­keit der Sen­so­ren brin­gen die­se er­wei­ter­te Ei­gen­schaf­ten, wie das ro­bus­te und kom­pak­te ku­bi­sche Ge­häu­se der L2-Se­rie mit, ei­ne ho­he IP-Schutz­art nach IP68/69, ein er­wei­ter­ter Tem­pe­ra­tur­be­reich von -40 ... 70 °C und un­ter­schied­li­che An­schluss-Ste­cker (M12, AMP, DEUTSCH und Fest­ka­bel). 

Ei­ne er­wei­ter­te Funk­tio­na­li­tät ist der Be­trieb der Sen­so­ren in Si­cher­heits­an­wen­dun­gen bis Per­for­mance Le­vel c oder Safe­ty In­te­gri­ty Le­vel 1 be­zie­hungs­wei­se durch ei­ne Re­dun­danz auch PL d/SIL 2 über ein Safe­ty-Kon­zept, das die Eig­nung der Sen­so­ren durch de­ren Dia­gno­se­fä­hig­keit in der Ap­pli­ka­ti­on be­wer­tet. Ei­ne Viel­zahl von Pa­ra­me­trie­r­ei­gen­schaf­ten und er­wei­ter­ten Funk­tio­na­li­tä­ten über die CA­No­pen Schnitt­stel­le di­rekt im CAN-Netz­werk, so­wie al­ter­na­tiv über das FDT-Rah­men­pro­gramm PACT­ware und ei­ner De­vice-DTM bie­ten größt­mög­li­che Fle­xi­bi­li­tät der Sen­so­ren in An­wen­dun­gen al­ler Art.
 

Hochdrehzahl-Frequenzumrichter

Der SFU0200 Fre­quenz­um­rich­ter von BMR ist welt­weit in zahl­rei­chen Ap­pli­ka­tio­nen mit syn­chro­nen und asyn­chro­nen Hoch­dreh­zahl-Spin­deln im Ein­satz. Ak­tu­ell ist er mit ei­nem Up­date ver­se­hen wor­den und bie­tet mit 510VA ge­gen­über 480VA bis­her ein Ex­tra Plus an Power für den Dau­er­be­trieb und als Re­ser­ve im Puls­last­be­trieb - und das bei Ver­zicht auf den au­ßen lie­gen­den Kühl­kör­per. Die­se In­no­va­ti­on sorgt bei der Tisch­ge­rät­va­ri­an­te so­wie beim SSE-Schalt­schrank­ge­rät durch deut­lich kom­pak­te­re Ab­mes­sun­gen als beim Vor­gän­ger für Plat­zer­spar­nis und neue Ein­satz­mög­lich­kei­ten. Ein op­tio­nal ver­füg­ba­rer Syn­chron­gleich­rich­ter im Netz­teil re­du­ziert die Er­wär­mung und er­höht die Ef­fi­zi­enz und den Wir­kungs­grad.  

Ma­xi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät 

Für die Ein­bin­dung in die spe­zi­fi­schen Ap­pli­ka­tio­nen vor Ort ste­hen je­weils 4 frei pa­ra­me­trier­ba­re Ein- und Aus­gän­ge zur Kom­mu­ni­ka­ti­on mit der Steue­rung zur Ver­fü­gung. Bei den Aus­gän­gen schal­ten 3 da­von mit ei­nem ech­ten ak­ti­ven 24V Pe­gel und steu­ern di­rekt, sprich oh­ne wei­te­re Be­schal­tung, die SPS Ein­gän­ge an. Das spart Zeit und Kos­ten.

Ein wei­te­res Fea­ture: Die Ma­schi­nen­be­trei­ber vor Ort kön­nen mit dem neu­en +10V Re­fe­renz­aus­gang mit­tels Po­ti in­di­vi­du­el­le Dreh­zahl-Soll­wert­vor­ga­ben ein­fach und oh­ne wei­te­re ex­ter­ne Kom­po­nen­ten rea­li­sie­ren. 

Elektrischer 3-Finger-Greifer

Bis­her wa­ren die elek­tri­schen Grei­fer der EH-Se­rie von Ori­en­tal Mo­tor nur in der Stan­dard-Aus­füh­rung mit zwei Fin­gern er­hält­lich. Ab so­fort ist ei­ne 3-Fin­ger-Va­ri­an­te lie­fer­bar. Mit die­sem Mo­dell ist so­gar das Grei­fen von kom­ple­xen, so­wie run­den und zy­lin­dri­schen Werk­stü­cken mög­lich. Der Grei­fer fasst Ge­gen­stän­de mit Au­ßen­durch­mes­sern zwi­schen 2 mm und 24 mm, so­wie Innen­durch­mes­sern von 14 mm bis 36 mm und er­zielt ei­ne ma­xi­ma­le Greif­kraft von 50 N.

Un­ter­schied­li­che Flansch-Va­ri­an­ten

Mit­hil­fe der elek­tri­schen Grei­fer kön­nen Ro­bo­ter Ge­gen­stän­de sehr prä­zi­se be­we­gen, da der An­trieb über AZ-Schritt­mo­to­ren von Ori­en­tal Mo­tor er­folgt. Die Step­per ver­fü­gen über ei­nen bat­te­rie­lo­sen Ab­so­lut­sen­sor, der für ei­ne sehr ge­naue Po­si­tio­nie­rung des Grei­fer­arms bzw. End­ef­fek­tors sorgt. Dar­über hin­aus hat Ori­en­tal Mo­tor ei­nen be­son­de­ren Zahn­stan­gen- und Greif­me­cha­nis­mus in die Grei­fer in­te­griert, der ei­ne sehr fein­füh­li­ge Hand­ha­bung von Werk­stü­cken er­laubt. Für die An­bin­dung der elek­tri­schen Grei­fer an In­dus­trie­ro­bo­ter bie­tet Ori­en­tal Mo­tor ver­schie­de­ne Mon­ta­ge-Flan­sche an.
 

End-of-Arm-Tool für schnel­le und ge­naue Ver­mes­sung

Das Ro­bot Image Cap­ture Tool von evo­tron ist ein neu­ar­ti­ges Werk­zeug für fle­xi­ble Prüf­tech­nik, das In­dus­trie­ro­bo­ter zu ei­ner uni­ver­sel­len Mess- oder In­spek­ti­ons­ma­schi­ne ma­chen kann. Über die stan­dar­di­sier­te An­schluss­plat­te (ISO 9409-1) wird es an ge­norm­ten Ro­bo­ter­ar­men be­fes­tigt. Das Mo­dul ver­eint al­le er­for­der­li­chen Kom­po­nen­ten für die ro­bo­ter­ge­stütz­te Bil­der­fas­sung: ei­ne CMOS-Ka­me­ra mit hoch­auf­lö­sen­dem Ob­jek­tiv, ei­ne licht­star­ke Power-LED Ring­be­leuch­tung und ei­nen di­gi­ta­len Be­leuch­tungs­con­trol­ler. Die Si­gnal­an­bin­dung er­folgt di­rekt an die Ro­bo­ter­steue­rung (Trig­ger, Sta­tus, Strom­ver­sor­gung). Zu­sätz­lich wird nur noch ein Ka­bel be­nö­tigt, das die Bild­da­ten zum Bild­ver­ar­bei­tungs­sys­tem über­trägt.

Ein­fa­che Be­leuch­tungs­steue­rung

Das Ein­rich­ten ist denk­bar ein­fach: Über die Bahn­steue­rung des Ro­bo­ters wird der Be­leuch­tungs­con­trol­ler syn­chron ge­trig­gert und löst zeit­lich ein­stell­bar so­wohl die Blitz­be­leuch­tung als auch die Ka­me­ra­bild­auf­nah­me aus, oh­ne jeg­li­che zu­sätz­li­che Ver­drah­tung. Dank di­gi­ta­ler Re­ge­lung sind prä­zi­se ul­tra­kur­ze Blitz­pul­se von bis zu 1 µs Dau­er mög­lich. So kann auch bei schnel­len Be­we­gun­gen un­schär­fe­frei in­spi­ziert wer­den. Die Blitz­zei­ten und Ka­me­ra-Trig­ger sind mit 20ns-Auf­lö­sung frei pro­gram­mier­bar und kön­nen be­lie­big ver­scho­ben wer­den. So wird die sonst so auf­wän­di­ge Syn­chro­ni­sa­ti­on von ge­blitz­ter Be­leuch­tung stark ver­ein­facht und prä­zi­se ein­stell­bar. Dem zu­grun­de liegt die pa­ten­tier­te lu­mi­SENS®- Tech­no­lo­gie, die für Lang­zeit­sta­bi­li­tät, Wie­der­hol­bar­keit und di­gi­ta­le Prä­zi­si­on sorgt. Die Kon­fi­gu­ra­ti­on des Tools er­folgt per In­dus­tri­al WLAN und ist auch beim Ein­rich­ten un­ter schwie­ri­gen Platz­ver­hält­nis­sen pro­blem­los mög­lich.

Die vier 90°-Sek­to­ren der LED-Ring­be­leuch­tung kön­nen aus dem Cap­ture Tool her­aus in be­lie­bi­ger Rei­hen­fol­ge und Kom­bi­na­ti­on ge­steu­ert wer­den, um auch schwie­ri­ge Be­leuch­tungs­be­din­gun­gen oder 3D-Be­leuch­tungs­ze­na­ri­en ab­zu­de­cken.
 

Intelligenter M12-Steckverbinder

Mit dem neu­ar­ti­gen Smart­Mod ver­la­gert IMS Con­nec­tor Sys­tems die Zu­stands­über­wa­chung von Strom, Span­nung, Leis­tung und Tem­pe­ra­tur di­rekt in den Steck­ver­bin­der. In Ste­cker und Buch­se der kom­pak­ten M12-Ver­bin­der ist je­weils ein Lei­ter­plat­ten­mo­dul mit Mes­selek­tro­nik, Tem­pe­ra­tur­sen­sor und Blue­tooth-Schnitt­stel­le in­te­griert. An­hand der ge­mes­se­nen Dif­fe­renz zwi­schen Ein- und Aus­gang las­sen sich Be­ein­träch­ti­gun­gen des En­er­gie­be­zugs durch Ka­bel­knick, Ka­bel­bruch oder feh­len­de Span­nungs­ver­sor­gung früh­zei­tig er­ken­nen. Der Mess­be­reich liegt zwi­schen 0V und 36V und +/-15A bei ei­ner Mess­ab­wei­chung von 0,1%. Die sen­so­risch er­fass­ba­re Tem­pe­ra­tur­span­ne reicht von -40°C bis +85°C. 

Au­to­ma­ti­sier­te Alar­mie­rung

Feh­ler­quel­len sind pro­blem­los lo­ka­li­sier­bar, da je­der Steck­ver­bin­der ei­ne ein­deu­ti­ge Adres­se be­sitzt, die in der Steue­rung hin­ter­legt wer­den kann. So las­sen sich schad­haf­te Ver­ka­be­lun­gen iden­ti­fi­zie­ren, be­vor es zu kost­spie­li­gen, zeit­rau­ben­den An­la­gen­still­stän­den kommt. Die Mess­wer­te kön­nen via Blue­tooth auf der Feld­ebe­ne an mo­bi­le End­ge­rä­te ge­sen­det so­wie mit­tels Gate­way in be­ste­hen­de Netz­wer­ke zur Pro­zess- und An­la­gen­steue­rung ein­ge­speist oder in der Cloud ge­spei­chert und orts­un­ab­hän­gig per Brow­ser ab­ge­ru­fen wer­den. Da­mit eig­net sich der Smart­Mod auch zur Ein­bin­dung in vor­aus­schau­en­de War­tungs­sys­te­me, um bei Über­schrei­tung fest­ge­leg­ter Grenz­wer­te au­to­ma­tisch Alarm oder War­tungs­rou­ti­nen aus­zu­lö­sen. IMS CS bie­tet den Smart­Mod zu­nächst in A-Co­die­rung als 4-po­li­gen Ste­cker mit 3-Adern-Über­wa­chung an. Die Markt­ein­füh­rung des ge­mäß IP67 bzw. IP69k was­ser­dicht so­wie Hoch­druck- und Dampf­strahl-ge­schützt aus­ge­führ­ten Steck­ver­bin­ders ist für das 4. Quar­tal 2023 vor­ge­se­hen.
 

Robuste Switche für Single Pair Ethernet

HAR­TING hat mit dem Ha-VIS eCon 4000 M12T1 SPE ei­nen Sin­gle Pair Ether­net (SPE) Switch der Schutz­art IP67 auf den Markt ge­bracht. Das ro­bus­te Me­tall­ge­häu­se hält den Wid­rig­kei­ten ei­ner rau­en Au­ßen­um­ge­bung stand (ge­prüft für Schie­nen­fahr­zeu­ge nach EN 50155) und er­mög­licht ei­ne si­che­re Da­ten-Kom­mu­ni­ka­ti­on auch in schwie­ri­gen Um­ge­bun­gen des in­dus­tri­el­len In­nen­be­reichs.

Die Über­tra­gung ist ge­schützt ge­gen Stoß und Vi­bra­ti­on und funk­tio­niert in ei­nem wei­ten Tem­pe­ra­tur­be­reich (-40 bis +70 °C). Der Switch ist sehr kom­pakt (191 x 60 x 42 mm) und ver­fügt über acht Ports. Es gibt zwei Ver­sio­nen: 
- Der eCon 4017GBT-BXT ver­fügt über ei­nen Gi­ga­bit-Uplink zum Ether­net-Netz­werk (M12 X-coded) und kann bis zu 7 SPE-Ge­rä­te über 100BaseT1 ein­bin­den. 
- Der eCon 4035GBT-BXT ver­fügt über ei­nen Gi­ga­bit-Uplink, als SPE-Schnitt­stel­le sind fünf 100BaseT1- und zwei 1000BaseT1-Ports be­stückt.

Au­to­ma­ti­sche Mas­ter/Sla­ve-Kon­fi­gu­ra­ti­on

Neu für ei­nen un­ma­na­ged Switch ist die au­to­ma­ti­sche Mas­ter/Sla­ve-Kon­fi­gu­ra­ti­on. Schon beim An­schluss wird au­to­ma­tisch zwi­schen den Kom­mu­ni­ka­ti­ons­part­nern ge­klärt, wer die „Mas­ter“- und wer die „Sla­ve“-Rol­le über­nimmt. Die Ha-VIS eCon 4000 M12T1 Swit­ches sind ge­dacht für den Ein­satz in den Be­rei­chen Schie­nen­fahr­zeu­ge, all­ge­mei­ne Fahr­zeu­ge und Au­to­ma­ti­sie­rung. In Zo­nen mit star­ken Um­welt­ein­flüs­sen si­chern sie die Da­ten­über­tra­gung per Ether­net: da­zu zäh­len An­wen­dun­gen in Fer­ti­gungs­li­ni­en, in der ka­me­ra-ba­sier­ten Qua­li­täts­si­che­rung, in Fahr­gast- und Fah­rer-In­for­ma­ti­ons-Sys­te­men oder der Vi­deo­über­wa­chun­gen.
 

M12 Innen-Push-Pull – der passgenaue Standard

IEN D-A-CH: M12-Steck­ver­bin­der gibt es in ei­ner Viel­zahl von Co­die­run­gen. Wel­che bie­ten Sie an und wel­che Ein­satz­be­rei­che wer­den da­durch ab­ge­deckt?
Schus­ter:
Wir bie­ten die all­ge­mein gän­gi­gen Stan­dards an. Für Sen­sor und Ak­tor Ver­bin­dun­gen sind dies A5 und A8. Au­ßer­dem D4 Steck­ver­bin­der für In­dus­tri­al Ether­net und PRO­FI­NET. In der glei­chen Ste­cker­fa­mi­lie gibt es zu­dem die B5 Co­die­rung. Für spe­zi­el­le Ap­pli­ka­tio­nen nut­zen un­se­re Kun­den aber auch oft die Co­die­run­gen, die ein­fach am bes­ten zu ih­rer in­di­vi­du­el­len An­wen­dung passt. Die ge­nann­ten Co­die­run­gen ent­spre­chen al­le der in­ter­na­tio­na­len Norm IEC 61076-2-101.

Au­ßer­dem bie­ten wir Steck­ver­bin­der in der X8-Co­die­rung nach IEC 61076-2-109 an. Die­ses Steck­ge­sicht hat ein me­tal­li­sches Kreuz zur Ab­schir­mung der 4 Ader­paa­re und über­trägt Da­ten bis 10Gbit/s. Vor al­lem un­ser 90° ge­win­kel­ter Steck­ver­bin­der zeich­net sich hier durch her­vor­ra­gen­de Über­tra­gungs­ei­gen­schaf­ten aus. Die Steck­ver­bin­der fin­den vor al­lem Ver­wen­dung bei Ka­me­ra­an­wen­dun­gen oder schnel­len in­dus­tri­el­len Rou­tern.

Die neu­es­te Ko­die­rung in un­se­rer M12 Fa­mi­lie ist die L-Co­die­rung (IEC 61076-2-111). Hier kön­nen mit dem M12 Steck­ver­bin­der bis zu 16A über­tra­gen wer­den. In Ver­bin­dung mit ei­nem op­tio­na­len PE Pin kön­nen so­mit auch grö­ße­re Ver­brau­cher si­cher ver­sorgt wer­den. Al­le die­se Ko­die­run­gen kön­nen in den M12Push-Pull Me­cha­nis­mus nach der IEC Norm 61076-2-012 in­te­griert wer­den.

IEN D-A-CH: Wel­che Vor­tei­le las­sen sich durch die Ver­wen­dung der Push-Pull Y-Circ M12-Se­rie im Ver­gleich mit ei­ner „klas­si­schen“ M-12 Schraub­ver­bin­dun­gen er­zie­len?
Schus­ter:
Wie bei al­len Push-Pull Sys­te­men ist der gro­ße Vor­teil zu­nächst das schnel­le und ein­fa­che Ste­cken, da man nicht mit meh­re­ren Ge­win­de­um­dre­hun­gen ver­schrau­ben muss. Das wich­ti­ge­re Ar­gu­ment aber ist der äu­ßerst ge­rin­ge Platz­be­darf der In­nen­ver­rie­ge­lung – der Ste­cker hat ei­nen ähn­li­chen Durch­mes­ser wie ein nor­ma­ler Schraub-M12, man muss aber nicht mehr um den Ste­cker fas­sen kön­nen. Dies er­laubt ei­ne en­ge­re An­ord­nung der Buch­sen und ei­ne In­te­gra­ti­on an schwer zu­gäng­li­chen Stel­len. Vie­le un­se­re Kun­den set­zen ge­nau aus die­sem Grund die M12 Push-Pull Lö­sun­gen ein. Dar­um bie­ten wir auch ei­ne op­tio­na­le Ent­rie­ge­lungs­hil­fe an, mit der man den Steck­ver­bin­der von hin­ten sehr leicht ent­rie­geln kann.

Die bis­lang be­kann­ten Sys­te­me mit Au­ßen­ver­rie­ge­lung sind ein­fach sehr groß und be­nö­ti­gen viel Platz – Platz, der häu­fig nicht vor­han­den ist und zu­künf­tig auch im­mer we­ni­ger vor­han­den sein wird.

Dar­über hin­aus bie­tet das Push-Pull Sys­tem ei­ne si­che­re Ab­dich­tung. Bei ei­nem Stan­dard M12 mit Ver­schrau­bung muss man im­mer auf das kor­rek­te Dreh­mo­ment ach­ten, da­mit der O-Ring zur Ab­dich­tung kor­rekt funk­tio­niert: zieht man zu fest an wird der O-Ring zu stark ver­quetscht, zieht man zu we­nig stark an wird der O-Ring nicht ge­nü­gen kom­pri­miert. Bei­de Fäl­le kön­nen ei­nen Aus­fall ver­ur­sa­chen. Bei ei­nem Push-Pull Ste­cker kann dies nicht pas­sie­ren.

Ein wei­te­rer Vor­teil ist die Rück­wärts­kom­pa­ti­bi­li­tät und die ein­fa­che In­te­gra­ti­on in vor­han­de­ne Ge­häu­se. Mit ei­ner M12-Push-Pull Buch­se kann im­mer noch ein Stan­dard M12 Schraub­ste­cker ver­schraubt wer­den, falls kurz­fris­tig kein Push-Pull Ste­cker zu Hand ist. Bei ei­ner In­te­gra­ti­on in vor­han­de­ne Ge­rä­te kann der Kun­de ei­nen spe­zi­el­len So­ckel in sein Ge­häu­se ein­pres­sen, die Ab­dich­tung er­folgt hier eben­falls über ei­nen Stan­dard O-Ring und nicht über spe­zi­el­le Form­dich­tun­gen. Dies er­mög­licht ei­ne sehr ein­fa­che und kos­ten­güns­ti­ge In­te­gra­ti­on. Es muss le­dig­lich die kor­rek­te Aus­rich­tung zwi­schen der Iso­la­tor-Co­die­rung und der Ge­häu­se-Co­die­rung be­ach­tet wer­den, dar­um emp­feh­len wir ei­ne di­rek­te In­te­gra­ti­on der Kon­tur in ein vor­han­de­nes Ge­häu­se oder ei­nen Ein­press­vor­gang.

Zu gu­ter Letzt ist der M12 Push-Pull Steck­ver­bin­der nach der IEC Norm 61076-2-012 durch sei­ne in­nen­lie­gen­den Ha­ken sehr ro­bust. Das Ge­häu­se ist im­mer aus Me­tall und die me­tal­li­schen Rast­ha­ken kön­nen auch im un­ge­steck­ten Zu­stand we­der durch Drauf­tre­ten noch Ein­klem­men be­schä­digt wer­den. Die Schirm­über­tra­gung er­folgt eben­so über die me­tal­li­schen Rast­ha­ken, es wur­den so­mit meh­re­re Funk­tio­nen in ei­nem Teil kom­bi­niert.

IEN D-A-CH: Die Se­rie ist mit ei­nem ro­bus­ten Me­tall­ge­häu­se an den rau­en in­dus­tri­el­len All­tag an­ge­passt. Wel­che Schutz­ar­ten las­sen sich er­rei­chen und auf wel­che Zahl an Steck­zy­klen kön­nen sich die An­wen­der ein­stel­len?
Schus­ter:
Al­le un­se­re M12 Push-Pull Steck­ver­bin­der ha­ben ei­ne Schutz­art von IP65/67. Je nach Ka­bel kön­nen wir aber auch IP68 er­rei­chen. Das ent­spricht ei­nem Un­ter­tau­chen in 1m tie­fen Was­ser für 12 Stun­den. Die Steck­zy­klen ge­ben wir ent­spre­chend der Norm mit 100 Steck­zy­klen an. Da der Me­cha­nis­mus aber sehr ro­bust ist ha­ben wir auch bei mehr Steck­zy­klen kei­ne Bauch­schmer­zen.

IEN D-A-CH: Las­sen sich die Vor­tei­le der Y-Circ Se­rie auch ab­seits des M12 Stan­dards nut­zen?
Schus­ter:
Wenn un­se­re Kun­den es wün­schen, dann sind wir im­mer ger­ne be­reit auch kun­den­spe­zi­fi­sche Steck­ver­bin­der ab­seits des Stan­dards zu rea­li­sie­ren. Bei M12 blei­ben wir mit dem Steck­ge­sicht aber in der Re­gel in­ner­halb des Stan­dards, die An­pas­sun­gen er­fol­gen häu­fig in der An­bin­dung zur Kun­den­an­wen­dung. Hier kön­nen wir mit un­se­rer gro­ßen Fer­ti­gungs­tie­fe punk­ten und fle­xi­ble Lö­sun­gen bie­ten.

Für Kun­den de­ren Ap­pli­ka­tio­nen z.B. ei­ne ho­he Zahl von Steck­zy­klen be­nö­ti­gen oder ein an­de­res Pol­bild, emp­feh­len wir die Y-Circ P Steck­ver­bin­der­fa­mi­lie. In die­ser eta­blier­ten Push-Pull Steck­ver­bin­der Se­rie liegt der Ur­sprung des für den M12-Ver­bin­der be­schrie­be­nen Ver­rieg­lungs­me­cha­nis­mus.

Wir ha­ben so­gar für un­se­re lang­jäh­rig eta­blier­te Y-Con Se­rie ei­ne IP69 ge­schütz­te Hau­be für RJ45 mit Push-Pull Ver­rie­ge­lung auf den Markt ge­bracht, auch das un­ter­streicht un­se­re Kom­pe­tenz für Push-Pull Steck­ver­bin­der-Sys­te­me.

IEN D-A-CH: Soft­ware-Tools und Kon­fi­gu­ra­to­ren wer­den für Lie­fer­pro­zes­se im­mer wich­ti­ger, für Stan­dard- und kun­den­spe­zi­fi­sche Pro­duk­te. Wel­che An­ge­bo­te kön­nen Sie In­ter­es­sen­ten hier ma­chen?
Schus­ter:
Wir nut­zen für un­se­re Y-Circ P Pro­duk­te schon seit vie­len Jah­ren ei­nen on­line Pro­dukt-Kon­fi­gu­ra­tor. Die­ses Tool wird sehr gut von un­se­ren Kun­den an­ge­nom­men und es er­mög­licht uns kom­ple­xe Pro­dukt­fa­mi­li­en mit ei­ner Viel­zahl an Va­ri­an­ten un­se­ren Kun­den zu­gäng­lich zu ma­chen. Für den M12 (Y-Circ M) nut­zen wir neu­er­dings eben­falls die­sen Kon­fi­gu­ra­tor. Zu­künf­tig sol­len un­se­re Kun­den da­mit ei­ge­ne Ka­bel­kon­fek­tio­nen kon­fi­gu­rie­ren kön­nen. Das Tool ist da­bei so eng mit un­se­ren in­ter­nen Pro­zes­sen ver­knüpft, dass so­gar un­se­re Pro­duk­ti­on da­von pro­fi­tiert und wir schnell auf Kun­den­wün­sche ein­ge­hen kön­nen.

IEN D-A-CH: Sin­gle Pair Ether­net ist ein in­ter­es­san­tes The­ma, nicht nur im Kon­text Fa­brik­au­to­ma­ti­on. Wel­che Ent­wick­lun­gen und Trends se­hen Sie hier?
Schus­ter:
Sin­gle Pair Ether­net ist si­cher­lich ein gro­ßer Trend für die Zu­kunft, die Mög­lich­kei­ten zur Mi­nia­tu­ri­sie­rung und Ver­ein­fa­chung bzw. Ver­ein­heit­li­chun­gen sind ein­fach zu groß, um sie nicht zu be­ach­ten. Auf un­se­rer Road­map ste­hen fast al­le Sin­gle Pair Ether­net Stan­dards, wir sind durch un­se­re Un­ab­hän­gig­keit neu­tral und wol­len un­se­ren Kun­den die tech­nisch und kom­mer­zi­ell bes­te Lö­sung an­bie­ten. Mo­men­tan ar­bei­ten wir an den ver­schie­de­nen De­signs zur IEC 631712/-5/-6/-7, das ist wirk­lich ein gro­ßes Stück Ar­beit, aber wir sind uns si­cher, dass sich das lang­fris­tig loh­nen wird. Für die In­dus­trie se­hen wir vor al­lem die SPE-Lö­sun­gen in M08 Steck­ver­bin­dern und die Hy­brid-Va­ri­an­ten ganz vor­ne. Aber auch die Va­ri­an­ten in den M12 Steck­ver­bin­dern wer­den si­cher ih­ren Platz im Markt fin­den, auch hier kön­nen wir die In­nen­ver­rie­ge­lung des M12 Push-Pull in­te­grie­ren.

IEN D-A-CH: Wir dan­ken Ih­nen für das in­for­ma­ti­ve Ge­spräch!

Der digitale Zwilling für industrielle Steckverbinder – Technologietreiber für die Industrie

Um zu­künf­tig fle­xi­bel auf die An­for­de­run­gen von Kun­den rea­gie­ren zu kön­nen, wird das Fer­ti­gungs­spek­trum auf Ma­schi­nen und Ma­schi­nen­mo­du­le auf­ge­teilt. Die­se wer­den ziel­ge­rich­tet auf das zu fer­ti­gen­de Pro­dukt zu ei­ner An­la­ge zu­sam­men­ge­steckt. Ei­ne Än­de­rung der An­la­gen­kon­fi­gu­ra­ti­on ist – zu­sam­men mit der An­pas­sung der Trans­port­we­ge in der Pro­duk­ti­on – ein be­deu­ten­der As­pekt zur Stei­ge­rung der Fle­xi­bi­li­tät.

Trans­pa­renz für die wan­del­ba­re Fer­ti­gung

Für das Ma­nage­ment solch wan­del­ba­rer Pro­duk­ti­ons­an­la­gen ist ei­ne stän­di­ge Trans­pa­renz der vor­lie­gen­den Ma­schi­nen­kon­fi­gu­ra­ti­on es­sen­zi­ell wich­tig. Der SmEC er­kennt die si­che­re Ver­bin­dung mit sei­nem Steck­part­ner und kom­mu­ni­ziert die er­kann­te Ma­schi­nen­kon­fi­gu­ra­ti­on über ei­ne Da­ten­schnitt­stel­le in der Ver­wal­tungs­scha­le. Das stan­dar­di­sier­te For­mat er­mög­licht ei­nen of­fe­nen Zu­griff auf die iden­ti­fi­zier­te An­la­gen­kon­fi­gu­ra­ti­on und da­mit ein Ma­nage­ment der Pro­duk­ti­ons­an­la­ge oh­ne pro­prie­tä­re Sys­tem­gren­zen.

Der SmEC liest die ge­wünsch­te Ma­schi­nen­kon­fi­gu­ra­ti­on aus dem Pro­duk­ti­ons­pla­nungs­sys­tem und lässt nur die vor­ge­se­he­ne Ver­bin­dung zu. Der Steck­ver­bin­der blo­ckiert un­er­war­te­te Steck­part­ner, gibt dem An­wen­der ein vi­su­el­les Feed­back und ver­hin­dert Feh­ler in der An­la­gen­kon­fi­gu­ra­ti­on. Die Wand­lung der An­wen­dung er­for­dert kei­ne Elek­tro­f­ach­kraft und kann vom An­wen­der vor­ge­nom­men wer­den.

Si­che­rer Ein­satz von Gleich­span­nung

Die Ver­wen­dung von Gleich­span­nung für die En­er­gie­ver­sor­gung in In­dus­trie­an­la­gen bie­tet Vor­tei­le auf der Er­zeu­ger- und Ver­brau­cher­sei­te. Ers­te Um­set­zun­gen zei­gen, dass die En­er­gie- und Res­sour­cen­ef­fi­zi­enz mit der Ver­wen­dung von DC ge­stei­gert wer­den kön­nen. Wand­lungs­ver­lus­te ent­lang der Ver­sor­gungs­ket­te wer­den re­du­ziert und die Re­s­i­li­enz der Ge­samt­an­la­ge durch die ein­fa­che­re Ver­wen­dung von Bat­te­rie­spei­cher­sys­te­men ge­stei­gert.

Ne­ben dem Po­ten­zi­al für In­dus­trie­an­la­gen bringt die Ver­wen­dung von Gleich­span­nung in der In­dus­trie hö­he­re An­for­de­run­gen an die Ver­rie­ge­lung von Steck­ver­bin­dern. An­ders als bei Wech­sel­span­nung wird ein Licht­bo­gen, wie er beim Zie­hen ei­nes Steck­ver­bin­ders un­ter Last ent­steht, nicht beim Null-Punkt Durch­lauf der Span­nung ge­löscht. In Gleich­span­nungs­net­zen ist ein Licht­bo­gen ei­ne be­deu­ten­de Ge­fah­ren­quel­le für An­wen­der, die es durch ent­spre­chen­de Maß­nah­men aus­zu­schlie­ßen gilt.

Der Smart Elec­tri­cal Con­nec­tor er­kennt den ge­fähr­li­chen Zu­stand und ver­rie­gelt den Steck­ver­bin­der, so­fern ei­ne Span­nung an­liegt. Erst, wenn der Steck­ver­bin­der span­nungs­frei ist, öff­net die Ver­rie­ge­lung des Steck­ver­bin­ders, und er kann ge­zo­gen wer­den. Die Öff­nung des Steck­ver­bin­ders er­folgt je nach Si­cher­heits­an­for­de­rung – ent­we­der au­to­nom im Steck­ver­bin­der oder re­dun­dant mit der Be­stä­ti­gung durch die An­la­gen­steue­rung.

En­er­gie­ma­nage­ment für ei­ne nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­on

Ge­setz­li­che Vor­ga­ben und ge­sell­schaft­li­cher Druck er­hö­hen die Re­le­vanz von en­er­gie- und res­sour­cen­ef­fi­zi­en­ten Fa­bri­ken. Zur Stei­ge­rung der En­er­gie­ef­fi­zi­enz in ei­ner An­la­ge sind die Leis­tungs­da­ten von ho­hem In­ter­es­se. Der SmEC – als Kno­ten­punkt der En­er­gie­ver­sor­gung ei­ner Ma­schi­ne – er­fasst die an­lie­gen­de Span­nung und den Strom. Die of­fe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on die­ser Leis­tungs­da­ten über OPC-UA er­mög­licht ein sys­te­mof­fe­nes Ab­bild der ak­tu­el­len En­er­gie­ver­bräu­che in der Pro­duk­ti­on. Da­mit kön­nen Ent­schei­dun­gen zur Op­ti­mie­rung ge­trof­fen wer­den.

Ne­ben den Leis­tungs­da­ten er­fasst der SmEC die ak­tu­el­le Tem­pe­ra­tur im Steck­ver­bin­der und kom­mu­ni­ziert die­se eben­falls of­fen über OP­CUA. Ge­mein­sam mit den Leis­tungs­da­ten kön­nen die­se Da­ten aus­ge­wer­tet und un­güns­ti­ge Ma­schi­nen­zu­stän­de schon vor dem Aus­fall der Ma­schi­ne er­kannt wer­den. Die Ver­wal­tungs­scha­le hält die er­for­der­li­chen In­for­ma­tio­nen für ei­ne In­stand­set­zung der An­la­ge be­reit, und die Ver­füg­bar­keit der An­la­ge wird er­höht.

Zeit­er­spar­nis in der Kon­struk­ti­on

Ein be­deu­ten­der Vor­teil liegt hier in der Zeit­er­spar­nis für Ma­schi­nen­ent­wick­ler. Die Ver­wal­tungs­scha­le be­inhal­tet die er­for­der­li­chen Da­ten zur Kon­struk­ti­on und ge­währ­leis­tet Ein­fach­heit, Schnel­lig­keit und Ge­nau­ig­keit: leicht und schnell zu­gäng­lich über ein ma­schi­nen­les­ba­res AAS Aus­tausch­for­mat. Feh­ler durch fal­sche Da­ten sind so­mit aus­ge­schlos­sen.

Keine Chance für Toleranzen – Mit smarter Software toleranzbehaftete Prozesse automatisieren

In der in­dus­tri­el­len Pro­duk­ti­on und Mon­ta­ge fin­den sich ei­ne Viel­zahl von to­le­ranz­be­haf­te­ten Pro­zes­sen, die An­wen­der auch bei ei­ner ma­nu­el­len Um­set­zung vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen stel­len. Da­zu ge­hö­ren et­wa die Mon­ta­ge von Bau­grup­pen mit auf­ein­an­der auf­bau­en­den To­le­ran­zen, das Hand­ling von bie­ge­schlaf­fen Tei­len oder End-Of-Li­ne-Tests von kom­plet­ten Bau­grup­pen. 

Was zeich­net stark to­le­ranz­be­haf­te­te Pro­zes­se aus? 

Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se in den ge­nann­ten Be­rei­chen wei­sen To­le­ran­zen meist in meh­re­ren Di­men­sio­nen auf, so dass der Ein­satz ein­fa­cher Mess­ver­fah­ren oder me­cha­ni­scher Lö­sun­gen nicht aus­reicht, um sie zu­ver­läs­sig zu au­to­ma­ti­sie­ren. Häu­fig ste­hen kei­ne An­bie­ter am Markt zur Ver­fü­gung, die sich mit der Ent­wick­lung von Son­der­lö­sun­gen mit auf­wen­di­ge­ren Mess­ver­fah­ren aus­ken­nen. Als Kon­se­quenz wer­den trotz sinn­vol­lem ROI Au­to­ma­ti­sie­rungs­po­ten­tia­le lie­gen ge­las­sen. 
An die­ser Stel­le kön­nen smar­te Soft­ware­lö­sun­gen, wie sie Ar­ti­Minds an­bie­tet, ih­re Vor­tei­le aus­spie­len. Denn dann sind we­der mehr­di­men­sio­na­le To­le­ran­zen ein Pro­blem, noch feh­len­des Ex­per­ten­wis­sen. Statt­des­sen füh­ren zwei Schrit­te zum Er­folg:

  • Der ers­te Schritt ist die un­kom­pli­zier­te Fest­stel­lung der re­le­van­ten To­le­ran­zen. Für die Mes­sung der To­le­ran­zen kom­men mit den Ar­ti­Minds-Tools vie­le ver­schie­de­ne Sen­so­rik­ver­fah­ren in Fra­ge.
  • Im zwei­ten Schritt sorgt die Da­ten-ge­trie­be­ne Ver­bes­se­rung der Au­to­ma­ti­sie­rungs­an­la­ge für mehr Leis­tung, in­dem ver­mes­se­ne To­le­ran­zen wie­der­ver­wen­det wer­den.

Fall­bei­spiel 1: Ste­cker-Mon­ta­ge 

EBM-Papst setzt seit Mit­te letz­ten Jah­res drei Ro­bo­tik­lö­sun­gen mit Ar­ti­Minds-Soft­ware für die Pro­duk­ti­on von Ge­blä­se­lüf­tern im Werk in Lands­hut ein. Die Mon­ta­ge­ro­bo­ter ste­cken Lei­ter­pla­ti­nen auf ein schwim­mend ge­la­ger­tes Ge­häu­se. Die pro­zess­si­che­re und takt­zeit­kon­for­me Durch­füh­rung des stark to­le­ranz­be­haf­te­ten Pro­zes­ses er­folgt un­ter Ver­wen­dung der Ar­ti­Minds­Fea­tures für den To­le­ranz­aus­gleich mit­tels Kraft/Mo­men­ten-Sen­so­rik. Bei der In­be­trieb­nah­me konn­ten mit der au­to­ma­ti­schen Pro­zess­da­ten­er­fas­sung und -ana­ly­se die Er­geb­nis­se des To­le­ranz­aus­gleichs ein­zel­nen Werk­stück­trä­gern zu­ge­ord­net und ge­zielt ver­bes­sert wer­den, wo­von auch wei­te­re Pro­zess­schrit­te in der An­la­ge pro­fi­tie­ren. 

Nach der Mon­ta­ge füh­ren zwei Ro­bo­ter ei­nen End-Of-Li­ne-Test durch, bei dem meh­re­re Ste­cker au­to­ma­tisch auf der mon­tier­ten, schwim­mend ge­la­ger­ten Pla­ti­ne kon­tak­tiert wer­den. Der To­le­ranz­aus­gleich er­folgt da­bei eben­falls mit Ar­ti­Minds-Tools, was die Pro­zess­si­cher­heit er­höht. Auf­grund der frei kon­fi­gu­rier­ba­ren Ste­cker­po­si­ti­on auf der Lei­ter­pla­ti­ne müs­sen die Ro­bo­ter ne­ben un­ter­schied­li­chen Bau­teil­va­ri­an­ten auch bis zu 360 Win­kel­stel­lun­gen des Ste­ckers ab­de­cken. Die Takt­zeit­an­for­de­run­gen wer­den er­füllt, in­dem EBM-Papst die Soft­ware­funk­ti­on TPO (Teach-Punkt-Op­ti­mie­rung) ein­setzt. Sie be­rech­net an­hand des zu­vor durch­ge­führ­ten To­le­ranz­aus­gleichs pro Va­ri­an­te und pro Win­kel­stel­lung ei­nen pas­sen­den An­fahr­punkt und stellt die­sen über ei­ne SPS dem Ro­bo­ter zur Ver­fü­gung. So­mit passt sich der Pro­zess nach we­ni­gen Durch­läu­fen au­to­ma­tisch den To­le­ran­zen der je­wei­li­gen Va­ri­an­te und Win­kel­stel­lung an. Über die Pro­duk­ti­ons­dau­er hin­weg kön­nen so­mit auch To­le­ran­zen von wei­te­ren Char­gen in die Da­ten­bank in­te­griert wer­den. Die­ser Lern­ef­fekt führt zu ei­ner ro­bus­ten Pro­duk­ti­on und ver­hin­dert ein auf­wän­di­ges Nach­teachen bei ver­än­der­ten Be­din­gun­gen. 

Fall­bei­spiel 2: Ka­bel-Hand­ling 

Ein an­schau­li­ches Bei­spiel für die Her­aus­for­de­run­gen von bie­ge­schlaf­fen Tei­len ist das au­to­ma­ti­sche Ab­grei­fen von Ka­beln. Mit der Bau­stein­bi­blio­thek von Ar­ti­Minds kann die Be­stim­mung des Griff­punkts und die Aus­rich­tung des Grei­fers re­la­tiv zum Ka­bel an­hand ei­nes Scans des Ka­bel­en­des schnell und pro­zess­si­cher um­ge­setzt wer­den. Auf die­se Wei­se lässt sich ein brei­tes Spek­trum an Zu­füh­rungs­ar­ten rea­li­sie­ren. Um sol­che An­wen­dun­gen mög­lichst ein­fach um­zu­set­zen, er­laubt die Soft­ware die ein­fa­che Ver­wen­dung von Stan­dard­sen­so­ren im Ro­bo­ter­pro­gramm, z.B. 2D- und 3D-Ka­me­ras aber auch Pro­fil-La­ser­scan­ner, um To­le­ran­zen au­to­ma­tisch zu be­stim­men und aus­zu­glei­chen. 

Ei­ne Her­aus­for­de­rung ist, dass bei stark to­le­ranz­be­haf­te­ten Pro­zes­sen wie dem Ka­bel-Hand­ling häu­fig nicht nur ei­ne, son­dern meh­re­re Mes­sun­gen ver­rech­net wer­den, um al­le To­le­ran­zen zu be­stim­men. Pro­fil-La­ser­scan­ner bie­ten ei­ne schnel­le, hoch­ge­naue 3D-Ver­mes­sung ent­lang ei­ner Li­nie bei ver­gleichs­wei­se ein­fa­cher Ein­rich­tung und ge­rin­gen Kos­ten. Mit der Ar­ti­Minds-Bi­blio­thek las­sen sich die Er­geb­nis­se von Pro­fil-La­ser­scan­nern di­rekt auf der Ro­bo­ter­steue­rung wei­ter­ver­ar­bei­ten oh­ne zu­sätz­li­chen Aus­wer­tungs­rech­ner. Die Bi­blio­thek un­ter­stützt ne­ben dem Da­ten­be­zug (d.h. Aus­lö­sen von De­tek­to­ren, Er­geb­nis­be­zug und mehr­fa­che Er­geb­nis­spei­che­rung) auch die Da­ten­ver­ar­bei­tung. Letz­te­re um­fasst von ein­fa­chen Ope­ra­to­ren (z.B. Si­cher­heits­checks) bis zu kom­ple­xe­ren Ope­ra­to­ren (z.B. Er­stel­lung ei­nes Scans aus vie­len Mes­sun­gen) ei­ne brei­te Pa­let­te an Mög­lich­kei­ten für neu­ar­ti­ge Au­to­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen. 

Fall­bei­spiel 3: kraft­ge­re­gel­te Mon­ta­ge 

Mit dem Tool LAR bie­tet Ar­ti­Minds die Mög­lich­keit, Pro­zess­da­ten von der Ro­bo­ter­steue­rung im lau­fen­den Be­trieb zu be­zie­hen und ab­zu­spei­chern. Sie wer­den zeit­lich den pro­gram­mier­ten Teil­pro­zes­sen zu­ge­ord­net, wo­durch de­ren Ana­ly­se und Über­wa­chung un­kom­pli­ziert mög­lich ist. Bei stark to­le­ranz­be­haf­te­ten Pro­zes­sen lohnt es sich aber, noch ei­nen Schritt wei­ter zu ge­hen: Mit der au­to­ma­ti­schen Teach­punkt­op­ti­mie­rung (TPO). Da­bei ist die Ver­ar­bei­tung der Da­ten auf­grund der ver­wen­de­ten Schnitt­stel­len stan­dar­di­siert und ein Zu­griff ein­fach mög­lich. Die gro­ße Stär­ke kommt durch ei­ne Viel­falt an Fil­te­rungs­mög­lich­kei­ten. Da­mit kann sich der Nut­zer ein­fach ent­schei­den, ob er Op­ti­mie­run­gen et­wa pro Werk­stück­trä­ger, Werk­stück­va­ri­an­te oder Char­ge durch­füh­ren will. 

Ein an­schau­li­ches Bei­spiel ist die au­to­ma­ti­sche Mon­ta­ge von Zahn­rä­dern, wie sie die Fir­ma Pri­mus Prä­zi­si­ons­tech­nik mit Ar­ti­Minds-Soft­ware um­ge­setzt hat. Bei der An­wen­dung geht es dar­um, aus meh­re­ren Ein­zel­tei­len Klein­ge­trie­be her­zu­stel­len, d.h. drei Wel­len und fünf Zahn­rä­der in ein Ge­trie­be­ge­häu­se ein­zu­bau­en. Vor der Plat­zie­rung wer­den al­le Tei­le noch ge­fet­tet. Es han­delt sich al­so um ei­ne kom­ple­xe Ap­pli­ka­ti­on mit vie­len Pro­zess­schrit­ten und un­ter­schied­li­chen Kom­po­nen­ten, sprich ho­her Va­ri­an­ten­zahl. Pri­mus ging es bei der Au­to­ma­ti­sie­rung nicht um Takt­zei­t­op­ti­mie­rung, son­dern um die Stei­ge­rung der Pro­zess- und Wie­der­hol­ge­nau­ig­keit. Die Ana­ly­se­soft­ware LAR lie­fert de­tail­lier­te Aus­wer­tun­gen und Da­ten über den Pro­duk­ti­ons­pro­zess, ba­sie­rend auf den Ro­bo­ter­be­we­gun­gen, den Kraft/Mo­men­ten-Mes­sun­gen, den Bild­ver­ar­bei­tungs­er­geb­nis­sen oder den Feh­ler­codes. So lässt sich Ver­bes­se­rungs­po­ten­zi­al, das mit dem blo­ßen Au­ge nicht zu er­ken­nen wä­re, ein­fach ob­jek­ti­vie­ren. Im Er­geb­nis kann Pri­mus die Prä­zi­si­on der An­wen­dung bis im 100stel-Be­reich nach­jus­tie­ren und nach ei­ni­gen Durch­läu­fen er­neut aus­wer­ten, ob die Än­de­run­gen den ge­wünsch­ten po­si­ti­ven Ef­fekt er­zielt hat­ten. 

Die Vor­tei­le der Ar­ti­Minds-Tools lie­gen auf der Hand: Oh­ne Ex­per­ten­wis­sen und gro­ßen Pro­gram­mier­auf­wand kön­nen selbst stark to­le­ranz­be­haf­te­te Pro­zes­se öko­no­misch sinn­voll au­to­ma­ti­siert wer­den. Die ent­ste­hen­den An­la­gen­kon­zep­te sind auf­grund des zen­tra­len Ein­sat­zes der Tools und Stan­dard­kom­po­nen­ten sehr fle­xi­bel und kön­nen ein­fach an neue An­for­de­run­gen ad­ap­tiert wer­den.

Au­to­rin: Sil­ke Glas­stet­ter | Ar­ti­Minds Ro­bo­tics GmbH
 

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