IO-Link-Master mit OPC-UA-Schnittstelle

Sicherer und einfacher Informationsaustausch vom Feld bis in die Cloud

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    IO-Link-Master mit OPC-UA-Schnittstelle

OPC UA hat sich zu­neh­mend als Stan­dard in der Ma­schi­nen­kom­mu­ni­ka­tion etab­liert. Neben der M2M-Kom­mu­ni­ka­tion unter­stützt die Tech­no­lo­gie auch den Da­ten- und In­for­ma­tions­aus­tausch zwi­schen Ma­schi­nen und über­ge­ord­ne­ten Sys­temen im In­dus­trie-4.0-Um­feld. Pepperl+Fuchs stellt den welt­weit ers­ten IO-Link-Mas­ter mit OPC-UA-Schnitt­stel­le vor, wel­cher die Vor­tei­le der Ar­chi­tek­tur in ei­nem Ge­rät vereint. Neben den ICE1-Mas­tern, die in steue­rungs­basier­ten Sys­temen und zeit­kri­ti­schen An­wen­dun­gen ein­ge­setzt wer­den, gibt es die Serien ICE2 (Ether­Net/IP) und ICE3 (PROFI­NET). 

Für Appli­ka­tio­nen ohne über­geord­nete Steue­rung oder hy­bride Lö­sungen

Beide neuen IO-Link-Master-Serien bieten zusätzlich zum echtzeitfähigen Feldbusprotokoll eine OPC-UA-Schnittstelle und sind somit bestens für Cloud-basierte, weniger zeitkritische Anwendungen geeignet. Mit einem vollständig webbasierten Konfigurationskonzept, das ohne zusätzliche Software auskommt, stehen sie für eine effiziente Inbetriebnahme und sind eine optimale Lösung für Stand-Alone-Applikationen ohne übergeordnete Steuerung. Sämtliche Moduleinstellungen können als separate Datei abgespeichert werden, sodass sich die Konfiguration bei einem Gerätetausch oder einer Erweiterung problemlos auf ein neues Gerät übertragen lässt (Module Cloning).

Mit der Möglichkeit einer parallelen, störungsfreien Kommunikation via OPC UA sowie Ethernet-basierten Feldbusprotokollen sind aber auch hybride Systeme realisierbar. Darin koordiniert eine Steuerung alle zeitkritischen Anwendungen bzw. Abläufe, während weniger zeitkritische, aggregierte Zustandsdaten in eine Cloud fließen. Dank des MultiLink-Protokolls können Anwender sogar zeitgleich von der Steuerung als auch von der Cloud aus auf das Gerät zugreifen.