Roboterarm mit Spritzwasserschutz

Wirtschaftliche Lösung aus Kunststoff und Edelstahl für den Einsatz in schwieriger Umgebung

  • Roboterarm mit Spritzwasserschutz
    Roboterarm mit Spritzwasserschutz

Feuch­te und nas­se Um­ge­bun­gen kön­nen schnell die Me­cha­nik eines Ro­bo­ters an­grei­fen. Da­her hat igus jetzt eine Low Cost Auto­ma­tion Neu­heit auf den Markt ge­bracht, die leicht und kosten­gün­stig ein­fache Auf­gaben um­setzen kann und gleich­zei­tig mit Spritz­wasser in Konvtakt tre­ten darf. „Aus den Kun­den­ge­sprä­chen konn­ten wir er­fah­ren, dass viele An­wen­der eine wirtvschaft­lich er­schwing­liche Lö­sung su­chen, die auch in Spritz­was­ser-Um­ge­bungen ein­setzvbar ist, zum Bei­spiel wenn Emul­si­onen ent­fernt wer­den müs­sen“, er­klärt Alex­ander Mühlens, Lei­ter Au­to­ma­ti­sie­rungs­tech­nik bei der igus GmbH. „Wir haben dann einen Robo­ter ent­wickelt, der hier­für geeignet ist.“ 

Viel­sei­ti­ge Ein­satz­sze­na­rien sind mög­lich

Der neue robo­link macht sich die Vor­tei­le von zwei Ma­te­ri­alien zu­nutze: Edel­stahl und Hoch­leis­tungs­kunst­stoffe. Da­bei be­ste­hen die Ver­bin­dungs­ele­men­te, erst­ma­lig bei ei­nem igus Robo­ter, aus rost­frei­em V2 oder V4 Edel­stahl und die Ge­len­ke aus den be­währ­ten schmier­mittel­freien Tribo­poly­me­ren. Der An­wen­der be­nö­tigt keine teu­re zu­sätz­liche Ab­deckung, denn durch den Ver­zicht auf ei­ne Schmie­rung in den Ge­len­ken kann sich kein Fett aus­wa­schen und in die Um­welt ge­lan­gen. Der neue robo­link er­füllt min­des­tens die Schutz­klasse IP44 und ist da­mit bestän­dig gegen Spritz­wasser. Er kann bis zu drei Kilo­gramm tra­gen, be­sitzt mit fünf Ach­sen eine Reich­weite von 790 Milli­me­tern und setzt 7 Picks die Mi­nu­te um. Durch den Ein­satz von Mo­to­ren mit En­co­dern der Schutz­klas­se IP65 lässt sich der Robo­ter pro­blem­los auch zur In­spek­tion im Außen­be­reich ein­setzen. Wei­tere An­wen­dungs­sze­na­rien sind zum Bei­spiel in der Lebens­mittel- und Ge­trän­ke­indus­trie, im Be­reich Chemie und Pharma oder auch der Tank- und Be­häl­ter­rei­ni­gung mög­lich.